40k Geschichtenwettbewerb - Interesse?

Hm ... der Einsendeschluss ist nun vorbei. Aktueller Stand: Ich habe 4 Geschichten bekommen.
Damit lässt sich leider nicht wirklich ein Wettbewerb veranstalten.

Um die Mühen der Autoren dennoch zu würdigen, würde ich es als das Sinnvollste erachten, eine Art informellen Wettbewerb zu veranstalten. Also einfach einen Thread hier im 40K-Forum (ich denke, hier sehen es noch mehr als unten im Wettbewerbsforum) mit allen vier Geschichten, wo jeder, der mag, etwas dazu sagen kann. Ohne Wertung oder mit freiwilliger Einschätzung (ala ich hätte x Punkte gegeben)

Oder die Autoren posten ihre Geschichten selbst und hoffen auf rege Kritik.

Was wäre euch lieber? Frage an Autoren und potentielle Leser gleichermaßen. (Die Autoren dürfen mir auch gerne ne PN schreiben, falls sie erstmal noch anonym bleiben möchten)
 
Ok, ein bisschen Interesse scheint ja zu bestehen.

Würde mich, je nach Zeitpunkt, auch interessieren etwas zu schreiben, sofern nicht nur eine Fixierung auf den GW Hintergrund besteht.

die bisherigen Wettbewerbe hatten, da sie in diesem Forum stattfanden, immer die Bedingung, sich an den GW-Fluff zu halten. Das konnte aber ein beliebiges GW-System sein. Also neben Warhammer und Warhammer 40K auch Herr der Ringe oder Ähnliches.
Natürlich könnte man auch darüber nachdenken, von dieser Bedingung abzulassen, falls es in Zukunft wieder einen Wettbewerb gibt. Das "ob" ist ohnehin das größere Problem, denn:

Wie siehts eigentlich mal mit nem neuen Anlauf aus?

Um es kurz zu machen: Ich werde keinen Wettbewerb mehr organisieren.
Die Organisation ist halt doch immer ein ziemlicher Stress und irgendwie hat der Wettbewerb mit der Zeit auch seinen Reiz verloren. Also falls sich jemand findet, der bereit und motiviert ist, den Posten des Organisators zu übernehmen, wäre ich bereit, ihn als Co-Mod zu unterstützen, und würde vielleicht sogar selbst teilnehmen, aber von meiner Seite wird es da wohl keine Initiative mehr geben.
 
Sofern es grad nur um Rechtschreibung und korrekte Grammatik geht, kann sich doch jeder Schreiberling selbst in die Verantwortung nehmen, einen "Lektor" zu finden, zumal es bei einem Kurztext nicht sonderlich schwer sein sollte, selbst das Lektorat zu übernehmen.
Ich bin auch mal ganz nazi und sag mal, dass Texte disqualifiziert werden sollten, wenn die Rechtschreib- und Grammatikfehler überhand nehmen.
Wenn man sich nichtmal selbst die Zeit nehmen will, seine eignen Ergüsse mit voller Aufmerksamkeit zu lesen, kann man das auch nicht von anderen erwarten.
Darüber hinaus kann jeder ja mal nen Kumpel drüberschauen lassen, wenn man sich bei einigen Sachen nicht sicher ist.
Ansonsten kann man als Leser auch über den ein oder anderen Fehler hinweg sehen, solange dadurch das Textverständnis nicht erschwert wird.
 
Zum Thema Korrektur:

Der bisherige Gedanke bestand tatsächlich darin, ein gleichmäßiges Niveau in Sachen Rechtschreibung (und Kommasetzung) zu schaffen, also einfache Fehler zu entfernen, deren Korrektur keinen Einfluss auf die eigentliche Qualtität der Geschichte hat, um eben dafür zu sorgen, dass sich die Leser und Bewertungen völlig auf Inhalt und Sprache konzentrieren können. Um die Arbeit der Korrektoren in Extremfällen auszugleichen wurden eben Punkte für übermäßig viele Fehler abgezogen. Das war mein Ansatz und er hat denke ich auch gut funktioniert. War allerdings immer sehr viel Aufwand.

Wenn der Wettbewerb unter neuer Führung neu aufgesetzt wird, kann man darauf natürlich auch verzichten und die Geschichten ohne Korrektur posten. Nach dem Gesichtspunkt, dass saubere Sprache und eine gewisse Mühe beim Schreiben und Korrigieren eben zum Verfassen einer Geschichte dazugehören und durchaus auch bewertet werden dürfen. Als Leser kann man dann ja immer noch für sich entscheiden, ob man die sprachlichen Fehler mit in die Wertung einfließen lässt oder nicht.

Wenn man sich nichtmal selbst die Zeit nehmen will, seine eignen Ergüsse mit voller Aufmerksamkeit zu lesen, kann man das auch nicht von anderen erwarten.

Das sehe ich eigentlich auch so, es war bei früheren Wettbewerben aber teilweise schon erschreckend, was dort eingereicht wurde. Allerdings gehen sprachliche und inhaltliche Qualität meisten (Ausnahmen gab es) Hand in Hand und die Geschichten mit den meisten Fehlern waren auch die mit dem geringsten Tiefgang.

Nunja, letztendlich muss es die Organisation für sich entscheiden, ob sie sich die Mühe macht, alle Geschichten Korrektur zu lesen oder nicht.