GEWALTVERhERRLICHEND?

Öhmm,.. Ja.. 40K IST Gewaltverherrlichend.
Alle 40K Bücher, Illustrationen und Codizes sprechen eine deutliche - recht drastische - Sprache, aber hey... was ist heute nicht überzogener als früher.

Abgesehen davon, wenn ich es vor jemanden rechtfertigen sollte, ist der erste und beste Aspekt die Förderung der Feinmotorik, der Aspekt der Ruhe und Konzentration beim Bemalen, die Förderung eines gewissen Durchhaltevermögens und der soziale Gruppenkontakt.

Mir ist es lieber, wenn Jugendliche 40K spielen als Heavy Metal zu höre 😀
( Jux Leute... nur Jux - auch wenn es sich wirklich nicht um "Musik" handelt 😀 )

Gruß
Wolkenmann
 
NAJA die Eltern sind schon ein bisschen ,,bescheuert"
AM besten war:
er kam ausser stadt nach hause, und hatte sich grundierspray geholt.
dann der Vater😀U brauchst kein Grundierspray in weiss, gib dass ma her."

2 monate später bekam er die 10 euro dafür wieder.

Aber ich glaub sogar dass Tabletops gewalt vorbeugen.
Ich mein geh ma innen Tapletop club.
Alle sind freundlich, keiner ist gewalttätig.

dann guck dir ma irgendeine hip hop gang auffer Strasse an.
alle voll agressiv,ey.^^

vllt sollten wir ma die initiative:
Tabletop und Rollenspiel anstelle von hip hop.
gründen.

dass sollte doch agressivität abbauen.
 
durchsuch mal das forum hier.
da gibt es einen ellenlangen thread zu diesem thema. es kann sogar sein, dass ich ihn irgendwann eröffnet habe ist aber schon ein paar monde her.
ich meine mich auch dran zu erinnern, dass silverdrake sich dann sogar in einem hausfrauen forum rumgetrieben hat und dort mütter, die sich mit diesem thema auseinander gesetzt haben informiert.
in dem therad hier sind auch links in dieses forum zu den "damen".
dadurch würde auf jeden fall klar, dass sich ein grossteil der spieler ausgiebig und differenziert mit dem thema auseinander setzt....
ausserdem ist "püppchen pinseln" anspruchsvoller als counterstrike auf der ps3.... es gibt kaum eine community, die ich kenne, die friedlicher ist als die tt szene und alles rund um die turniere, die ich in den letzten jahren besucht habe.

wenn diese dinge nicht helfen, hilft wirklich nur noch der handwerklich künstlerische aspekt......
 
Eben.
Das Hektischste und Nervenaufreibenste was einem passieren kann, ist eine Diskussion mit deinem Gegenüber über unterschiedlich ausgelegte Regelpasagen.
Und selbst dann greift man zum Hardcover-Regelbuch um es seinem Gegner (metapherhaft) um die Ohren zu schlagen, statt ein großes Säbelzahn-Brotmesser zu ziehen und dabei mit akustisch untermalten Kettensägengeräuschen über ihn herzufallen.

Gewaltverherlichend? Klar, aber in einem sehr statischem Stil, wo statt Blutspritzer Würfel geworfen werden.
Wird ihm auch Schach verboten? -Schließlich geht es darum unmengen an Untergebenen kaltblütig zu opfern, sich die hysterische Dame zu greifen (über deren Schicksal zum Glück geschwiegen wird - FSK 18 😉 ) und den König als politischen Gefangenen einzufangen.
 
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Such mal im Inet, da gibt es auch einen veröffentlichten Bericht der Bundesprüfstelle für jugendgefärdende Schrift und Medien bla, die sich vor Jahren mal mit einem Verbotsantrag eben solcher bekloppten Eltern angenommen hat. Das Spiel wurde nicht indiziert, da es zu weit von der Realität entfernt sei etc.

Auch wenn 40k und Co. ihr gewalttätigen Ansätze haben, sind sie jedoch lange nicht so "realistisch" wie so manches Computerspiel, Filme oder eben das richtige Leben.

Edit: Hier, habe das besagte Gutachten gefunden:
http://www.sphaerentor.com/wh40k/index.php?file=browser.php&id=251

Das soll er einffach ausdrucken und seinen Eltern unter die Nase halten. 😛
 
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Öhmm,.. Ja.. 40K IST Gewaltverherrlichend.
Alle 40K Bücher, Illustrationen und Codizes sprechen eine deutliche - recht drastische - Sprache, aber hey... was ist heute nicht überzogener als früher.

Mal Grimms Märchen gelesen? Oder Hauffs? :lol:

Das beste Beispiel: Ich hab ihm einen Feldherr rucksack für seine Minis geschenkt.
Als seine Eltern das Emplem sahen, durfte er sich für ca. ne stunde storys über das 3 Reich anhören.<_<

Wie hohl ist das denn? Der imperiale Adler ist ja auch nicht an den Doppel-Adler Österreich-Ungarns, des Heiligen Römischen oder des Russischen Reichs angelehnt, sondern klar ein einköpfiger wie der Bundes öhm Reichsadler^^

Ich denke dass das Tabletop-Hobby insgesamt eine sehr gute Lehre vermitteln, aber nur in seiner Gesamtheit mit dem Sammeln und Bemalen und nicht nur dem reinen spielen, nämlich dass jeder Sieg teuer mit eigenen schmerzhaften Verlusten erkauft werden muss und auch der überlegenste Gegner nie die Arroganz besitzen sollte an einen todsicheren Sieg zu glauben. Und jeder wird mir aus eigenen Erfahrungen recht geben dass fast immer die Lieblingsmodelle mit der meisten verursachten Arbeit als erste das Spielfeld verlassen dürfen. Also gibt es da durchaus einen erzieherischen Aspekt... in etwa den gleichen der den kleinen Unterschied zwischen einem Kriegsfilm und einem Antikriegsfilm ausmacht.
 
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