GEWALTVERhERRLICHEND?

naja 13 is schon bissle jung fuer den hintergrund
finde ich in ordnung wenn die eltern es nicht wollen

dawn of war pc-spiel ist ja auch ab 16
und auf manchen englischen 40k fluff buechern ist ja auch der "mature" stempel drauf

ist den eltern jawohl selbst ueberlassen wenn sie ihrem kind es nicht erlauben
zb. wenn sie ihm verbieten einen fsk 16 film anzuschauen ist imo das selbe
(natuerlich ist es was anderen ihm die modelle zu verbieten als den fluff aber soetwas zu trennen ist schwer da es miteinander vernetzt ist)
 
Also find die Gewaltverherrlichung, wie sin in 40k stattfindet, pädagogisch schon sinnvoll, um uns für einen drohenden Eldar/Tau/Orkangriff zu wappnen.

Aber mal im ernst, das ist doch wirklich wirklichkeitsfremd. HdR ist genauso gewaltverherrlichend, aber halt auch nur "Fantasy". Alles in einer anderen Welt.

Und dass sich die Eltern nich damit befassen wollen, zeigt mir nur, dass die ihren Erziehungsauftrag nicht so ganz ernst nehmen bzw mMn da etwas missverstehen.. im Dialog mit dem Jungen könnten wenigstens beide Parteien ihren Standpunkt klar machen. Aber Diskussionen untergraben Autorität,w enn man nich so viel Ahnung hat^^
 
so, wenn ich mich nicht irre, habe ich mit 12Jahren angefangen...

Es ging damals nicht um den Hintergrund..., sondern vielmerh ums basteln, malen...

Ein gutes Argument, ist es, den Aspekt des "lesens von Büchern" in den Vordergrund zu rücken, ich habe durch Regelbücher, Cocies und Romanen von W40k, angefangen zu lesen... (auch n Argument, das mir erst neulich aufgefallen ist^^)

Und ja W40k ist Gewaltverherrlichend!
Blut und Morde forever! [*joke*]
 
Ich habe hier noch einen Blister von 1995 und auf der Rückseite steht in der Tat: "Citadel Miniaturen werden für Kinder unter 14 Jahren nicht empfohlen."

Aber ich denke mal, dass sich das auf den Satz davor bezieht, der auf die Bleihaltigkeit der damaligen Zinnfiguren hinweist. 😉

Ich kann das Verbot der Eltern allerdings sehr gut nachvollziehen. Offensichtlich war das kein willkürliches Nein sagen gegenüber gewalttätigem Tabletop, denn ansonsten gäbs für den Jungen auch kein Herr der Ringe.
40k ist nun mal in seiner Brutalität und Gewaltdarstellung noch mal eine ganze Ecke derber als Fantasy/Herr der Ringe. Keine Frage.
Wie gesagt ist Fantasy auch nicht völlig Gewaltfrei, aber eher auf dem Niveau von Kinder-Grimm-Märchen. Dabei sind die ja wirklich ziemlich übel wenn man drüber nachdenkt 😛h34r:. Aber da zählt dann mehr die Moral der Geschicht.

Ich kann auch den Vortrag über das Dritte Reich verstehen. Allerdings nicht anhand des Adlers auf dem Rucksack, sondern am Vergleich der Geschichte und Philosophie des 40k-Imperiums, worüber sich die Eltern aber wohl nicht im Klaren waren?

Wenn die Eltern ihm allerdings Filme und Computerspiele jenseits von FSK 12 erlauben, gehen ihre Argumente damit den Bach runter...
 
Ich kann auch den Vortrag über das Dritte Reich verstehen. Allerdings nicht anhand des Adlers auf dem Rucksack, sondern am Vergleich der Geschichte und Philosophie des 40k-Imperiums, worüber sich die Eltern aber wohl nicht im Klaren waren?
Um den 40k Hintergrund gings doch bei dem Vortrag garnich. Ich zumindest bezweifle stark, dass sie sich den durchgelesen haben.
Auslöser war doch ne Feldherr Tasche, da is allerdings kein Adler drauf sondern dieser Schriftzug.
Man muss deshalb zwar nem Kind keinen 3-stündigen 3te Reich Vortrag halten, kann aber von Grund auf den Tumult der Eltern verstehen da dieser Schriftzug schon bedenklich aussieht in gewisser Hinsicht, zumindest für Außenstehende die nicht wissen, dass das dabei garnicht beabsichtigt ist (hoffe ich zumindest).

Ich kann das Verbot der Eltern allerdings sehr gut nachvollziehen. Offensichtlich war das kein willkürliches Nein sagen gegenüber gewalttätigem Tabletop, denn ansonsten gäbs für den Jungen auch kein Herr der Ringe.
40k ist nun mal in seiner Brutalität und Gewaltdarstellung noch mal eine ganze Ecke derber als Fantasy/Herr der Ringe. Keine Frage.
Jop, in dem Punkt stimme ich dir vollkommen zu. Kann das Verbot so gesehen auch verstehen denn es gibt schon ein paar sehr harte 40k Bilder. Ich meine ok, wir kennen sie jetz alle schon aber für nen 13 Jährigen bzw. vor allem Außenstehende, sehen Menschen mit Kabeln überall im Kopf, schreiende Übermenschen die Xenos (oder Verräter - ergo Menschen) zerhacken schon sehr gewalttätig aus.

Aber auch wenn ich Verständnis für das Verbot habe, ist es dennoch in der heutigen Welt eh sonne Sache denn wirklich beschützt wird der Sohn damit nicht da nunmal die Medien genug Gewalt und Co. ausstrahlen, wodurch die Jugend in der Hinsicht eh schon extrem verroht ist was das angeht.
Insofern an sich ein "nutzloses" Verbot...
 
Auslöser war doch ne Feldherr Tasche, da is allerdings kein Adler drauf sondern dieser Schriftzug.
Man muss deshalb zwar nem Kind keinen 3-stündigen 3te Reich Vortrag halten, kann aber von Grund auf den Tumult der Eltern verstehen da dieser Schriftzug schon bedenklich aussieht in gewisser Hinsicht, zumindest für Außenstehende die nicht wissen, dass das dabei garnicht beabsichtigt ist (hoffe ich zumindest).
Dann kann ja mal der Sohnemann die Eltern über den Schrifterlass Martin Bormanns von 1941 aufklären...
 
Lol.
Wobei man sagen muss, dass die Farbwahl schwarzweißrot nicht sonderlich geschickt ist zusammen mit der Frakturschrift. Das verbinden halt viele mit den Nazis, denen nicht bewusst ist, dass die Nazis gerade die Frakturschrift abschaffen wollten (wegen deren Abstammung von "Judenlettern").

Was den Hintergrund angeht, so finde ich, dass das für Kinder nicht sonderlich geeignet ist. Ist doch noch ein bisschen über dem Niveau des Wolfs, dem man Steine in den Bauch steckt und ihn dann im Brunnen ersäuft...oder auch nicht. 😉
 
Grundsätzlich finde ich es gut, das die Eltern sich offenbar differenziert mit dem Thema auseinander setzen, oder dies zumindest versuchen.

Positive Argumente für das Hobby wurden bereits genannt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wenn das jedoch nicht genügt um die Eltern zu überzeugen werdet ihr wohl mit der Problematik leben müssen. Das Argument, das die Förderung der Feinmotorik etc. auch bei HdR vorhanden sind ist ziemlich hieb und stichfest. Das einzige Gegenargument (wenn auch eher ein Scheinargument) wäre der höhere taktische Anspruch von WHFB und WH40K.

Eines sollte jedoch allen klar sein. Bei HdR geht es um Krieg. Bei 40K und WHFB auch. Und im Krieg geht es nunmal nicht nett zu. Einen Krieg ohne Gewaltverherrlichung darzustellen wäre pure Verharmlosung.
 
Einen Krieg ohne Gewaltverherrlichung darzustellen wäre pure Verharmlosung.
Im ersten Wortteil stimme ich Dir zu, im zweiten nicht. Kann es sein dass Dir nicht bewusst ist was "Verherrlichung" bedeutet? Es ist der kleine Unterschied zwischen bspw. Rambo und Stalingrad.

Was den Hintergrund angeht, so finde ich, dass das für Kinder nicht sonderlich geeignet ist. Ist doch noch ein bisschen über dem Niveau des Wolfs, dem man Steine in den Bauch steckt und ihn dann im Brunnen ersäuft...oder auch nicht. 😉
Hast das Aufschneiden des Bauches vergessen um die noch lebenden 6 Geißlein zu befreien und das anschließende Zunähen des selbigen (nach der Befüllung mit Wackersteinen). 😉
 
Schon interessant, wie fies Märchen sind, die man Kindern zum Einschlafen vorliest. Aber dann meckern, wenn irgendwo im Film jemand erschossen wird 😉.


Es ist der kleine Unterschied zwischen bspw. Rambo und Stalingrad

Sehe ich ähnlich. Dabei würde ich aber noch bei Rambo zwischen den Teilen 1 und 4 sowie 2 und 3 differenzieren. ZUmindest der erste ist alles andere als Gewaltverherrlichend, IMO. Ich glaube mich erinnern zu können, dass der 3er mal als "empfehlenswert" galt aufgrund seiner märchenhaften Züge...und das war ja wohl der größte Propagandascheiß 😉
 
Ich kann auch den Vortrag über das Dritte Reich verstehen. Allerdings nicht anhand des Adlers auf dem Rucksack, sondern am Vergleich der Geschichte und Philosophie des 40k-Imperiums, worüber sich die Eltern aber wohl nicht im Klaren waren?
Tia auch ich durfte mir so einen Vortrag über das Dritte Reich anhören da meine Mutter meinte Beim Imperiumsadler Handelt es sich um den Reichsadler, das ist ihr vor kurzem aufgefallen obwohl ich schon über n Jahr 40k spiele.
Da ist meine mum ganzschön abgegangen und ihr das zu erklären was der Adler darstellt war ned ganz einfach.
Nebenbei gesagt ich bin 16
 
Ich möchte diesem Thread hier mal einen kleinen Dämpfer verpassen.

Ich glaube, es ging den Eltern nicht NUR um die Gewaltverherrlichung.
Als ich vor langer Zeit 13 war, habe ich 15 € Taschengeld pro Monat bekommen (ja pro Monat).
Versuch mal bitte mit 15 Eurönchen pro Monat dieses Hobby zu betreiben... die Eltern haben vorrausgesehen, dass das Kind dann ankommt und mehr Geld will um sich neuen Sto.. ähm .. neue Figürchen zu besorgen. Mal ganz davon abgesehen, das 13 zu jung für 40K ist.
Und ich finde für 13 jährige sollte es schon noch andere Sachen geben als Warhammer.
Wenn man 100 % klar denken kann, also so ab 18, dann kann man ruhig damit anfangen, weil einem klar ist, was man für Geldmassen aus dem Fenster wirft und wofür.

Außerdem: WHO CARES? Der Junge ist 13! (!!!) Und seine Eltern sollen am besten wissen was für ihn gut ist und was nicht.

Um noch was klarzustellen. Ich denke auch, dass Warhammer zwar in gewisser Weise Gewalt verherrlicht aber in keinster Weise gewalttätig macht. Es ist und bleibt ein Spiel (und zwar ein ziemlich teures).
 
Im ersten Wortteil stimme ich Dir zu, im zweiten nicht. Kann es sein dass Dir nicht bewusst ist was "Verherrlichung" bedeutet? Es ist der kleine Unterschied zwischen bspw. Rambo und Stalingrad.

Memo an mich selbst: Erst wach werden, dann schreiben.
Sorry, ich meinte Gewaltdarstellung, nicht Gewaltverherrlichung. Der Übergang ist allerdings fließend. Letzten Endes ist der Hintergrund von 40K innerhalb des fiktiven Universums lediglich konsequent. Ob das Vorhandensein eines Blutgottes der nach Schädeln und Blut dürstet nun Gewaltverherrlichung oder einfach nur Fantasy ist, finde ich schwer zu beurteilen.

Wenn man 100 % klar denken kann, also so ab 18, dann kann man ruhig damit anfangen, weil einem klar ist, was man für Geldmassen aus dem Fenster wirft und wofür.

Außerdem: WHO CARES? Der Junge ist 13! (!!!) Und seine Eltern sollen am besten wissen was für ihn gut ist und was nicht.

Bei näherem Nachdenken muss ich Ephalim recht geben. Ich habe damals ca. mit 15 angefangen 40K zu zocken und rückblickend eine Menge Geld sinnlos zum Fenster rausgeschmissen weil ich mir anfangs die falschen Sachen gekauft habe und lange mit den Regeln nicht richtig durchgeblickt habe (ok, das war auch noch die 2te Edition und ich hatte die Regeln lange Zeit nur auf Englisch)
 
Ich glaube, es ging den Eltern nicht NUR um die Gewaltverherrlichung.
Als ich vor langer Zeit 13 war, habe ich 15 € Taschengeld pro Monat bekommen (ja pro Monat).
Versuch mal bitte mit 15 Eurönchen pro Monat dieses Hobby zu betreiben... die Eltern haben vorrausgesehen, dass das Kind dann ankommt und mehr Geld will um sich neuen Sto.. ähm .. neue Figürchen zu besorgen. Mal ganz davon abgesehen, das 13 zu jung für 40K ist.

Hum...also ich hab mit 13 schon hie und da was verdient, für Auto Waschen, Rasenmähen usw. Ich hab selber mit ca 13 Jahren angefangen Eldar zu sammeln. Bei mir im Laden ist der jüngste Tabletoper gerademal 11. Man kann halt nicht mal eben schnell ein Modell kaufen, sondern muss darauf sparen. Einem 13 Jährigen tut es ganz gut, sich über die eigenen Finanzen Gedanken machen zu müssen. Mit Geld umgehen zu können, muss man erlernen...je früher, desto besser.

Und ich finde für 13 jährige sollte es schon noch andere Sachen geben als Warhammer.
Wenn man 100 % klar denken kann, also so ab 18, dann kann man ruhig damit anfangen, weil einem klar ist, was man für Geldmassen aus dem Fenster wirft und wofür.

Ich glaube, dass der Umgang mit Geld eher eine Frage der Erziehung als eine des Alters ist. Ich hab mit 16 bereits 400 Euro Pro Monat verdient (Lehre, Schweiz und so) und bin damit gut durchgekommen. Mit 16 hat man aber auch keine Verpflichtungen bzw. Fixkosten. Es gibt mit Sicherheit genug 16 jährige, die mir ihren Finanzen besser umgehen, als so mancher 30 jähriger.

Zum Thema Gewaltverherrlichend: Nein, WH ist nicht gewaltverherrlichend. Die Gewalt wird nicht zelebriert, sondern ist ein Bestandteil der Zukunfsvision. Dass die Kiddos tagein tagaus in den Nachrichten von Bombenanschlägen, Kriegen usw hören aber dann verschont werden sollen, wenn sich Fantasykreaturen bekämpfen erscheint mir als herrlicher Doppelmoralismus, der prägender für die Grundhaltung unserer Gesellschaft nicht sein könnte.

Über die Wahl des Volkes kann man sicherlich diskutieren. Der Hintergrund der Space Marines ist beispielsweise wesentlich weniger dramatisch als der der Dark Eldar.

Edit: Unüberlegtes Gefasel geändert.
Just my 2 cents.
 
Zuletzt bearbeitet:
Druck einfach mal das Flugblatt zum Schulprojekt aus und gib es den Eltern. Als Lehrer kann ich sagen, dass die aufgeführten Argumente zugunsten des Hobbys meiner Ansicht nach durchaus zutreffend und gut formuliert sind. Natürlich wird nicht näher auf den Hintergrund eingegangen, welcher zwar nicht, wie bereits erwähnt und im bereits geposteten Gutachten ausgeführt, gewaltverherrlichend ist, jedoch durchaus starke Gewaltdarstellung umfasst.

Ich würde vorschlagen, dass vielleicht zusammen mit den Eltern ein Volk ausgewählt wird, welches vom Hintergrund nicht auf exzessiven Gewaltorgien basiert. Anbieten würden sich hier meiner Meinung nach besonders die Eldar, Tau oder Tyraniden. Absehen würde ich von Dark Eldar, jeglichem Chaos, Hexenjägern oder Orks. Auch die Imperiale Armee würde ich vielleicht außen vorlassen, da sie dem Image einer realen Armee am nächsten kommt.
 
Also ich denke auch, dass man das differenziert betrachten muss

Ich finde, dass Tabletop durchaus ein gutes Hobby ist. Aber man muss die nötige Reife haben. Auch wenn es nicht um den konkreten Hintergrund geht (ich geh davon aus, dass die Eltern ihn nicht kennen), so finde ich 40K für Leute im frühen Alter sehr grenzwertig, denn es hat wirklich einige unschöne ANleihen und kann in einem Alter, wo man noch nicht so differenzieren kann, durchaus den Eindruck vermitteln, dass das Unterdrücken und Auslöschen von Minderheiten und unliebsamen Leuten ein guter, gottgefälliger Weg ist.

Ich würde sagen, in dem ALter sollte das wirklich den ELtern überlassen sein, beide Seiten sollten aber für nen konstruktiven Dialog offen sein. Verbote provozieren ja meist das Gegenteil.

Ach ja, leider ist das meist so, dass Unwissenheit zu unschönen Reaktionen führt, sowohl beim Tabletop als auch z.B. bei Computerspielen ... als Flames of War SPieler lernt man das durch den geschichtlichen Hintergrund leider besonders stark kennen, das gibt oft Diskussionsbedarf
 
Ich würde vorschlagen, dass vielleicht zusammen mit den Eltern ein Volk ausgewählt wird, welches vom Hintergrund nicht auf exzessiven Gewaltorgien basiert. Anbieten würden sich hier meiner Meinung nach besonders die Eldar, Tau oder Tyraniden. Absehen würde ich von Dark Eldar, jeglichem Chaos, Hexenjägern oder Orks. Auch die Imperiale Armee würde ich vielleicht außen vorlassen, da sie dem Image einer realen Armee am nächsten kommt.

Am geeignetsten fände ich letzten Endes doch Space Marines. Nicht nur wegen des Hintergrundes (sie sind ja wenigstens die Quasi-Guten) sondern auch weil sie insgesamt eine sehr einsteigerfreundliche Armee sind.

Tyraniden halte ich für einen 13jährigen für keine gute Idee. Sie haben nunmal starke Anleihen bei den Alien-Filmen und die sind für einen 13-jährigen definitiv nicht geeignet.

Ach ja, leider ist das meist so, dass Unwissenheit zu unschönen Reaktionen führt, sowohl beim Tabletop als auch z.B. bei Computerspielen ... als Flames of War SPieler lernt man das durch den geschichtlichen Hintergrund leider besonders stark kennen, das gibt oft Diskussionsbedarf

Wenn ich mich in die Rolle eines Vaters versetze und mir vorstelle, das mein 13jähriger Sohn mit dem Todeskorps von Krieg oder wahlweise eben Wehrmachtsfiguren bei FoW ankommt bin ich mir ziemlich sicher, das ich auch alles andere als begeistert wäre.
 
Wenn ich mich in die Rolle eines Vaters versetze und mir vorstelle, das mein 13jähriger Sohn mit dem Todeskorps von Krieg oder wahlweise eben Wehrmachtsfiguren bei FoW ankommt bin ich mir ziemlich sicher, das ich auch alles andere als begeistert wäre.

Ich will mich nicht dumm stellen...aber ich frage mich warum dem so ist. Das Deutschland ein dunkles Kapitel in seiner Geschichte hat gehört zu der heutigen Identität dieser Nation. Zumindest ich als Schweizer nehme es so wahr. Klar sitzt dieser Stachel tief und ich will mich hier nicht wegen einer unüberlegten Verharmlosung zur Zielscheibe machen. Die Inspiration bei DKoK ist ja offensichtlich...aber macht man daraus nicht mehr als es tatsächlich ist? Über FoW kann man sich streiten, schon klar...das ist ja auch sehr explizit vor einem historischen Hintergrund angesiedelt. Aber das Todeskorps...ich hätte da keinerlei Bedenken. Ich wär im Gegenzug nicht so begeistert, wenn mein Kind den Codex der Imp durchlesen würde...
 
Also ich kann die eltern gut verstehen, denn JA, 40k IST GEWALTVERHERRLICHEND! Au wenn ich mich da jetzt unpopulär mache, lest doch mal die Codizes und den Hintergrund!

"Töte Aliens und warpgeborenen Abschaum, wo immer und unter welchen Umständen auch immer Du sie findest. Für solche Dinge wie sie gibt es keine toleranz, soweit es den Imperator angeht."

"Der Finsternis bringe ich Feuer. Dem unwissenden bringe ich Glauben. Jene, die dieses Geschenk annehmen, mögen leben - doch ich werde nichts als Tod und ewige Verdammnis über alle bringen, die sie zurückweisen!"

Noch eins zu Thema Bolter:

"...sein Brüllen ist ein Gebet an die Götter der Schlacht."

"...heute haben wir viele fallen sehen und müssen uns daran erinnnern, selbst im angesicht des eigenen todes, das auch unser Blut willkommen ist..."

"ich schlachtete tausende dahin im Namen des Imperators..."


Und das waren noch harmlose... :lol:

Also wenn ich mich nicht mit dem Hobby befassen würde, und au den sozialen Aspekt net so sehen würde (obwohl der Junior ja schon TT spielt), würde ich bei solchen Dingen mir au Gedanken machen, ob das das richtige für meinen Nachwuchs ist.