Gibt es alternativen zur Citadel Platte

Hallo
Mal eine andere Alternative für eine schon fast fertige Platte. Bei der Modelleisenbahn gibt es für Kleinanlagen fertige Platten aus Kunststoff. Größen ab 1m x 1.60m. Je nach Modell mit Bergen Seen usw. Hier kann man auch, je nach Platte, Brücken einfügen. Leider liegt hier der Preis ab 250 Euro aufwärts. :-(
 
Doch so mies? Die GW Platte kann ich für ~160€ kriegen.

Schlimmer, der letzte Produktionsabfall ist das. Kein vergleich mit derem sonstigen sortiment die haben so viele tolle sachen aber die Platten sind einfach nur Dreck.

Und wenn du die GW Platte für 160 Bekommst dann Zahl die 30€ mehr bevor du 130 bei Zitterdes in den Sand setzt und dich ein Leben lang ärgerst.

Hier was zu den Zitterdes Platten das dir weiter Helfen könnte:
http://www.fantasy-workshop.de/Tabl...ets---Modulares-Table-Top-Gelundauml;nde.html

Besonders dieses Bild: http://www.fantasy-workshop.de/artikel/ziterdes_mgt/platten2.jpg


Ich habe lange nichts mehr mit Gips gemacht, aber es ist eben die Frage, wie schwer das dann wird, bzw. wie viel Gips man effektiv bräuchte.


Naja die Platten sind 60x60cm die Rand dicke beachten wieder Einfachheit halber erst einmal nicht und innen etwa 2cm hoch macht also 7200 Kubikcentimeter also 7,2 Liter.
Gips ist 2,31 mal so dicht wie Wasser und wir gehen davon aus das alles Wasser bei aushärten verdustet. Denn noch müssen wir die 7200ccm ausfüllen also brauchen wir 16632gr Gips dafür.

Also wäre die Platte beim Befüllen mit Gips 16,632KG schwerer das macht es ein wenig albern sie mit Gips auszufüllen.

Das ganze ist PI mal Daumen, Gips selber ist zu bröselig dafür also müsste eine Mischung her die wahrscheinlich etwas dichter ist ausser dem umss man ein Drahtgitter einkleben damit der Gips an irgendetwas halten kann. Dass hab ich jetzt mal aussen vor gelassen.

Die Sinnigste Verstärkung für die Zitterdesplatten wären Plastecard Profile oder güstiger MDF Streifen die man als Gitter druntersetzt ich mach mal gleich ein bild.

so ungefähr:
attachment.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum selber bauen habe ich da mal 'ne Frage, da ich auf meiner letzten Baumarkttour eine Überlegung angestellt hatte...

Ich hab mir in den Kopf gesetzt, 3m² (1,20x1,80) Spannplatten (mit etwa 1,7 cm Dicke) zuzulegen, dazu noch eine Styrodur Platte (die haben lustigerweise auch das ungefähre Maß von 1,20x0,60, würde also schon mal 1/3 vom Spielfeld abdecken). Spanplatten deshalb, weil ich Styrodur für zu empfindlich halte (und man Abdrücke sieht, wenn man wo zu fest draufdrückt)

So weit, so klar.

Doch möchte ich gerne die Platten schon vorher gestalten, mit Hügeln, Kratern, Plastikplatten (Gebäude und Krater belasse ich variabel) sowie Sand. (Ich bin nicht so der Wald und Wiesen-Freund und meine beiden größten Armeen haben/bekommen Wüstenbases)

Gibt es eine Möglichkeit den Sand auf der Platte so zu versiegeln, damit nicht allzu viel Schwund beim Auf- und Abbau der Platte entsteht?
Wie sieht es mit dem Variablen Gelände auf der Sandplatte aus? (das wird wahrscheinlich dann ein wenig überstehen)
Oder gibt es gar Sandmatten in passender Größe? 😱 (Das wäre zumindest eine Alternative (wenns nicht bröckelt) um einen zweiteiligen Tisch mit zwei Böcken zu bauen)

Ist auf alle Fälle ein eher langfristiges Projekt von mir (wie so einiges mittlerweile :fear🙂, wobei ich bis auf den Tisch ausreichend Gelände dafür parat habe (es mangelt halt nur am passenden Untergrund)
 
@ Hive
Ich persönliche rate immer zu Styrodur. Das ist viel weniger empfindlich, als viele denken. Vor allem, wenn du es richtig angehst. (Ich kann immer nur dieses Tutorial empfehlen!). Außerdem sind Spanplatten sauschwer - ich würd mir das nicht antun. Und wer sich mal z. B. die Tactica-Tische anschaut sieht auch, dass die fast alle nach dem im Tutorial beschriebenem Prinzip gebaut wurden.

Bei Sand auf der Platte würde ich den klassischen Weg gehen: verdünnter Holzleim auf die Platte, Sand drauf (alternativ auch eine Pampe, fertig gemischt. Mache ich aber nie). Das ganze trocknen lassen. Dann nochmal eine Schicht verdünnten Bastelleim drüber. Danach normal bemalen. Wenn das aushärtet, ist es bombenfest. Also wirklich steinhart. Da drückst du auch das Styrodur nicht mehr ein. Und wenn du dem Tutorial oben folgst, sind auch die Kanten nicht mehr anfällig. Außerdem kannst du Styrodur besser gestalten (Krater, Bodenwellen etc.).
 
Also ich muss hier mal eine Lanze für GW brechen (erstaunlich, ich weiß).

Die modulare Platte ist ihr Geld absolut wert. Das Teil ist auf diverse verschiedene Arten zusammensetzbar (daher Vorsicht bei der Bemalung damit es auch in allen Varianten passt!), verhältnismäßig leicht (wiegt insgesamt etwa 10kg) und absolut unzerstörbar. Auf der Platte kann man rumspringen (selbst einer der 150kg wiegt) und man kann sie gegen die Wand werfen, der Platte macht das überhaupt nichts aus (natürlich sollte man das nicht machen wenn sie bemalt ist).
Außerdem bekommt man einen passenden Transportkoffer direkt dazu (da sollte man aber die Plastikfolien aufheben, um sie später beim Transport zwischen die Platten zu legen, damit sie sich nicht gegenseitig abreiben).
Man sollte lediglich darauf achten, die Platte an den Schräglagen etwas anzurauen (sei es durch Sand oder Schnee), da Modelle sonst auf eben diesen Schräglagen zum schlittern neigen.
 
@ Hive
Ich persönliche rate immer zu Styrodur. Das ist viel weniger empfindlich, als viele denken. Vor allem, wenn du es richtig angehst. (Ich kann immer nur dieses Tutorial empfehlen!). Außerdem sind Spanplatten sauschwer - ich würd mir das nicht antun. Und wer sich mal z. B. die Tactica-Tische anschaut sieht auch, dass die fast alle nach dem im Tutorial beschriebenem Prinzip gebaut wurden.
Das Problem was ich mit den Styrodurplatten im toom-Baumarkt hatte, dass es die nur mit Versatz oder Muster gab, da ich mir nicht die Mühe machen will, das Muster zu überstreichen (da ist mir ein Brett zurechtschneiden lassen lieber) und der Versatz mich dann doch stört (da ich die Platten gerne auch längs variabel halten möchte, sprich neben ||| auch |= oder =| aufbauen können), bei Hellweg und Praktiker haben die sowas anscheinend nicht im Programm (und Styropor ist dann doch ziemlich krümelig und lässt sich nicht unbedingt grundieren 😀).

Bei Sand auf der Platte würde ich den klassischen Weg gehen: verdünnter Holzleim auf die Platte, Sand drauf (alternativ auch eine Pampe, fertig gemischt. Mache ich aber nie). Das ganze trocknen lassen. Dann nochmal eine Schicht verdünnten Bastelleim drüber. Danach normal bemalen. Wenn das aushärtet, ist es bombenfest. Also wirklich steinhart. Da drückst du auch das Styrodur nicht mehr ein. Und wenn du dem Tutorial oben folgst, sind auch die Kanten nicht mehr anfällig. Außerdem kannst du Styrodur besser gestalten (Krater, Bodenwellen etc.).
Also quasi wie bei der Basegestaltung auch, nur das die Basestreuung nicht so beansprucht wird, wie die der Tischplatte, daher die Sorge dass die gewohnte Methodik nicht halten würde.

Wenns teuer sein soll, dann nimm die GW Strukturfarben für die ganze Platte 😀 das geht sicherlich auch. Tamya Strukturfarbe, die genauso fast so teuer aber einen 10 Fachen Inhalt hat geht natürlich auch, ist nur weniger bonzig 😉
Sand + Leim ist aber die wohl beste Methode dafür.
Wär ich ein Bonze, würd ich mir den GW Tisch holen UND die Strukturfarbe :lol:

Also ich muss hier mal eine Lanze für GW brechen (erstaunlich, ich weiß).

Die modulare Platte ist ihr Geld absolut wert. Das Teil ist auf diverse verschiedene Arten zusammensetzbar (daher Vorsicht bei der Bemalung damit es auch in allen Varianten passt!), verhältnismäßig leicht (wiegt insgesamt etwa 10kg) und absolut unzerstörbar. Auf der Platte kann man rumspringen (selbst einer der 150kg wiegt) und man kann sie gegen die Wand werfen, der Platte macht das überhaupt nichts aus (natürlich sollte man das nicht machen wenn sie bemalt ist).
Außerdem bekommt man einen passenden Transportkoffer direkt dazu (da sollte man aber die Plastikfolien aufheben, um sie später beim Transport zwischen die Platten zu legen, damit sie sich nicht gegenseitig abreiben).
Man sollte lediglich darauf achten, die Platte an den Schräglagen etwas anzurauen (sei es durch Sand oder Schnee), da Modelle sonst auf eben diesen Schräglagen zum schlittern neigen.
Ich weiß nicht in wie weit ich deinen Beitrag jetzt für voll nehmen soll, allein schon der von mir markierte Satz lässt irgendwie einen Hauch von Sarkasmus herauslesen, so wie die damals Werbung für den GW Monsterkoffer gemacht haben, das es einen Sturz vom Hochhaus überlebt und auch auf der Wasseroberfläche schwimmt ^^ (Vielleicht solltest du Propagandaminister für GW werden oder überhaupt in der Werbebranche tätig werden, da du schon diese überspitzten Floskeln draufhast ^^)

Da ich den Tisch nicht transportieren möchte (und mir das GW Design auch nicht unbedingt immer zusagt), ist dieser Koffer nicht unbedingt ein Pro Argument für mich, eher ein Bonus um den Preis zu rechtfertigen ^^
Und ein eigener Tisch ist letztendlich doch immer was besonderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Hive
Ja, die Verfügbarkeit ist quasi Glückssache. Vor ein paar Jahren konnte ich im örtlichen Max Bahr noch wunderbar glatte, 2cm starke Styrodurplatten kaufen - und letztens gabs nur noch die geriffelten oder die mit Versatz. Wobei man den Versatz auch zurückschneiden und passend ankleben kann. Ist natürlich etwas aufwändiger.

Die Methode mit Leim, Sand, Leim hält wirklich super. Auf die zweite Leimschicht würde ich persönlich aber nie verzichten, auch wenn manche meinen Farbe sei ausreichend. Ich mag die zusätzliche Sicherheit. Natürlich könnte man die Farbe auch mit Leim versetzen und sich so quasi einen Schritt sparen.

Dass die GW-Platte im Übrigen ihre Berechtigung hat ist nicht zu bestreiten. Gerade für Leute die viel umherreisen mit ihrer Platte und halt nicht selbst bauen wollen ist sie eine Alternative. In der Praxis sind mir aber bisher nur ganz wenige solche Leute begnet, weils einfach zu umständlich ist (Platte + Gelände + Figuren). Genau wie gern Robustheit hervorgehoben wird. Also in meiner TT-Karriere wurde mit Platten immer recht sorgsam umgegangen - Idioten gibt es immer, da hilft auch die stabilste Platte nicht.
 
@ Hive
Ja, die Verfügbarkeit ist quasi Glückssache. Vor ein paar Jahren konnte ich im örtlichen Max Bahr noch wunderbar glatte, 2cm starke Styrodurplatten kaufen - und letztens gabs nur noch die geriffelten oder die mit Versatz. Wobei man den Versatz auch zurückschneiden und passend ankleben kann. Ist natürlich etwas aufwändiger.
Ist mir natürlich lieber, auf den örtlichen Baumarkt zurückzugreifen, als überm Versandhandel mit Sperrgut paar Euros extra zu bezahlen.

Die Methode mit Leim, Sand, Leim hält wirklich super. Auf die zweite Leimschicht würde ich persönlich aber nie verzichten, auch wenn manche meinen Farbe sei ausreichend. Ich mag die zusätzliche Sicherheit. Natürlich könnte man die Farbe auch mit Leim versetzen und sich so quasi einen Schritt sparen.
Dann weiß ich schon mal Bescheid, wie ich das Bewerkstelligen kann/werde, wenn ich die Flächen dafür geebnet hab und meine Tattoine/Arrakis Platte aufbauen kann ^_^

Dass die GW-Platte im Übrigen ihre Berechtigung hat ist nicht zu bestreiten. Gerade für Leute die viel umherreisen mit ihrer Platte und halt nicht selbst bauen wollen ist sie eine Alternative. In der Praxis sind mir aber bisher nur ganz wenige solche Leute begnet, weils einfach zu umständlich ist (Platte + Gelände + Figuren). Genau wie gern Robustheit hervorgehoben wird. Also in meiner TT-Karriere wurde mit Platten immer recht sorgsam umgegangen - Idioten gibt es immer, da hilft auch die stabilste Platte nicht.
GW-Nomaden, sie ziehen von Stadt zu Stadt mit ihrer GW Platte und dem Monsterkoffer, immer bereit für ein Spiel zwischendurch 😀
 
Was du auch machen kannst:

Kauf dir die Strukturplatten (sind diese mit Rautenmuster oder?) und 3 kleine Pötte Schnellzement. Angerührt, drauf gemacht feddich! Die Oberfläche ist angenehm rau, aber nicht zuviel, eben (oder leicht uneben, wie du das möchtest) und die Styrodurplatte bleibt grade! Ich hatte das auch mal mit Gips versucht, da haben die sich verzogen und es war aufwendiger (Ständiges anrühren in separaten Pöttchen und nicht immer gleiche Konsistenz)
Besanden ist fast nicht mehr nötig, da kann man direkt mit weitermachen, aber auch extra besandete Areale wären denkbar. Sehr Stoßfest, schleifbar, falls irgendwo hässliche kanten sein sollten und nicht übermäßig schwer
Auf Wunsch kann ich gerne ein paar Fotos machen, hab die Platten noch da (Mit Gips und Schnellzement) die haben seit einem Jahr Baustop <.< (Hallo Faulheit!)