Ich denke am Anfang steht die Neugier des Menschen. Er will sich selbst und die Welt verstehen. Aber er hat nicht immer die Mittel, um alle Zusammenhänge wirklich erkennen zu können und schafft sich deshalb eine Hilfskonstruktion. Diese füllt dann die Lücken der eigenen Unwissenheit, denn vermutlich ist es beruhigender, etwas falsches zu wissen, als einfach nichts zu wissen.
Der Mensch hat zB Angst vor dem Tod, weil er u.a. einfach nicht weiß, ob und was danach kommt. Es ist ja nun auch kein Geheimnis, dass der Tod in fast allen Religionen eine sehr große Rolle spielt. Ich denke es ist eine Art Selbstschutz, um nicht an der eigenen Unzulänglichkeit (das fehlende Verständnis vieler Dinge) zugrunde zu gehen.
Das soll keineswegs in irgend einer Weise wertend gemeint sein, ich denke es gibt viele positive wie negative Dinge, die daraus resultieren. Ich glaube aber in unserer heutigen Zeit sind für viele Menschen unserer Generation die negativen Assoziationen überwiegend.
Das ist soweit meine Laienmeinung, sicher an vielen Stellen widerlegbar aber sicherlich auch an vielen Stellen zutreffend.
Da ich um die...Skepsis gegenüber ausufernden und komplexeren Darstellungen in der Fanworld weiß, habe ich nur ganz kurz für mich relevante Stationen aufgelistet, die leider mehr als nur unvollständig sind. Diskutieren tue ich aber immer gerne. 🙂
Das liegt aber daran, dass eine solche Anhäufung von Fremdwörtern, wie man sie bei dir oft findet, in einem Forum wie diesem in der Tat ziemlich unangebracht ist und imho nichts mit Intoleranz der User zu tun hat.
Es verfügt hier nunmal nur ein sehr kleiner Personenkreis über dieses Fachwissen, daher ist es mir schleierhaft, warum du trotz dieses Wissens Beiträge schreibst, die wie eine Collage eines Fremdwörterlexikons aussehen.
Nichts persönliches gegen dich, aber wenn du dein Wissen vermitteln willst, solltest du es derart gestalten, dass deine Diskussionspartner auch einen Zugang dazu haben und nicht durch die Notwendigkeit zu längeren Recherchen das Interesse verlieren.
Edit: Hm Gottesbeweis ist imho ein Widerspruch in sich. Ich dachte immer Glaube sei das, was einen Menschen ohne einen definitiven Beweis eine bestimmte Information als wahr annehmen lässt. Man müsste eher von Indizien sprechen.