Schau dir mal die Geländeregeln von Dark Age an... die sind nur eine Seite lang, können aber mehr abbilden als 40k, sind weitestgehend selbsterklärend und lassen sich mit kleineren Änderungen 1:1 auf 40k übertragen und auch sehr leicht erweitern.
http://www.dark-age.com/Downloads/Rules/DarkAgeCoreRules2013.pdf auf Seite 33
- - - Aktualisiert - - -
Ein ganz dünnes Regelwerk und dann viele Sonderregeln auf den Einheitenkarten ist auch nicht wirklich das wahre. Einfach weil dann am Ende auf jeder Karte die Sonderregel gedruckt werden muss und es dabei immer zu fehlern kommen kann. Lieber ein Regelbuch mit 70-90 Seiten, dass dann auch einen großteil der Sonderregeln abdeckt (mit denen man auch nicht so um sich werfen sollte). Bei Age of Sigmar hätten sie mit nem 50 Seiten Regelwerk definitv auch was vernünftiges machen können, dass auch wirkt als hätten sie an was gearbeitet.
Das ist urdeutscher Irrglaube... Wat nix kostet, is auch nix... Viel hilft viel... das ist alles (sorry) Bullshit.
Sonderregeln können auch im Regelbuch drinstehen, drehen aber an den Grundregeln nix (darum heißen sie ja auch Sonderregeln). Ich könnte dir jetzt auch eine 200 Seiten umfassende Abhandlung über Milch schreiben, an deren Ende du nicht mehr weißt, als du durch einen kleinen Absatz von wenigen Sätzen oder Stichworten erfahren hättest: Milch ist weiß, schmeckt nach Milch, enthält Calcium, Säuglingsnahrung... trotzdem kenne ich einen Mediziner, der seine Doktorarbeit über eben dieses Thema verfasst hat... ein Riesenhaufen Seiten voller Bullshit, der zusammengefasst auf wenige Seiten gepasst hätte...
Kommt mal weg von dem Gedanken, dass ein Regelbuch unbedingt eine Bibel sein muss...
zB macht die Unterteilung in Einheitentypen auf den ersten Blick den Anschein, als wäre es eine Vereinfachung, da es Sonderregeln zusammenfasst... in Wahrheit sind diese nur eine riesige Platzverschwendung im Regelbuch, da ich jeden Einheitentypen nochmal erklären muss und anders behandle. Handle ich das Einheitenweise als Sonderregeln ab, bleiben mir mehr Freiheiten, um diese unterschiedlich zu machen UND ich spare mir Platz in den Grundregeln... ich brauche daher nicht mehr nachschauen, welche Sonderregeln mir der Einheitentyp XY verleiht, sondern muss nur nachschauen, welche Sonderregeln die Einheit hat. Zur Zeit läuft es ja so: Ich muss erstmal schauen, wo die Einheitentypen erklärt werden, dann nachsehen, welche Sonderregeln dieser Typ hat, dann schauen, wo diese Sonderregeln stehen und was diese machen. Ich muss also mehrmals durchs Regelbuch blättern, um die Fähigkeiten einer Einheit herauszufinden. Dagegen steht das Modell, indem alles was über die Grundregeln hinausgeht als Sonderregeln zu behandeln, wo ich direkt die jeweilige Sonderregel nachschauen kann und mir damit enorm Zeit beim Nachschlagen und Platz im Regelbuch erspare. Wenn ich jetzt diese Sonderregeln auf die Rückseite einer Einheitenkarte schreibe (siehe Dark Age oder Malifaux) eliminiere ich das Nachschlagen gänzlich und ich brauche die Sonderregeln im Regelbuch lediglich zur Übersicht.