[FONT=Times New Roman, serif]Hass wird geboren[/FONT]
Bewusstsein schlich heran und lies ihn erzittern.
Wo bin Ich?
Absolute Dunkelheit.
Wer bin Ich.
3 Schläge schwer wie Donnerhall.
Nein. Viel wichtiger. Was bin ich. Beim Imperator ich weiss es nicht.
Schlagartig wurde ein Scheinwerfer von oben auf ihn gerichtet.
„Angeklagter!“ Hallte es schwer um ihn. Die Stimme schien von alles Seiten gleichzeitig zu kommen.“Die Orden der Heiligen Inquisition zu Terra heben Anklage auf auf Ihn. Ihn der auf dem Planeten Istrafal in Fennidahn widerrechtlich die Befehle der Oberkammandatur ignoriert und verweigert hat. Ihn der aufgrund von Feigheit und Unfähigkeit die Ressourcen des Imperiums verschwendet hat und sein Leben zu retten versuchte, indem er seine Soldaten opferte.“
Schlagartig kehrte die Erinnerung zurück, doch er unterdrückte sie schmerzhaft.
„Wie lautet seine Verteidigung?“
Istrafal ist der Planet, Fennidahn die Stadt. Aber das wird vielleicht noch geändert^^
Als in den Gebäuden auf beiden Seiten das Chaos ausbrach duckte Karpoland Demesaa sich noch tiefer. In dem Gebäude schlugen weitere Granaten ein und es zitterte gefährlich und drohte bald einzustürzen. Er musst hier rauskommen.
Er hatte sich mit seinen Soldaten schrittweise zurückgezogen. Die Schlacht war extrem verlustreich für die Garde und machen Kommandanten, selbst diese, die ihre Soldaten ungeachtet der Verluste in den Kampf schickten würden die Taktik als irrsinnig bezeichnen. Er hatte seine Soldaten einen Sturmangriff nach dem anderen ausführen lassen und die Orks hatten sich bereitwillig darauf eingelassen. Diejenigen Gardisten, die sich weigerten wurden von Ihm ohne Warnung erschossen und es gab genügend seiner Männer, die dieses Schicksal bevorzugten als vom Feind vernichtet zu werden. Mittlerweile ist der Kommissar-Oberst
Eigentlich weiss ich nicht so genau, welches Amt er bekleiden soll. Er wird durch das Yarrik Modell dargestellt und soll halt einen Rang haben, der es ihm erlaubt seine leute zu Exekutieren. Und nein, keine Anspielung auf Gaunt 8D
dazu übergegangen sich mit den restlichen Soldaten, die kaum mehr Kompaniestärke hatten, in den restlichen Gebäuden zu verschanzen. Allerdings war die Auswahl nur auf die einzige Ruine des Stadtteils gefallen die noch nicht durch die unzähligen Artilleriesalven des Gegners eingestürzt war. Sie stapelten die Leichen, der sich während des Bombardements in den Häusern befindlichen Zivilisten, vor die Eingänge, um diese, wenn auch nur kurzzeitig, zu versperren.
„Trebur, Mersin! Zu mir!“ Brüllte er, um den Kampflärm zu übertönen.
Die beiden Offiziere schlichen geduckt zu ihrem Kommissar-Oberst und salutierten, so gut dies geduckt ging. „Ich will, dass ihr mit den schweren Waffen die Stellung haltet. Lasst keinen dieser Monster durchkommen. Ich werde mit den Transportern zum Stützpunkt zurückkehren um Nachschub zu holen. Dann schlagen wir die Orks zurück!“
„Kommisar, diese Stellung ist nicht zu halten, wir werden alle sterben!“
„Und mir so genügend Zeit verschaffen um mehr Soldaten an die Front zu bringen. Wenn du dich als fähig herausstellst, wirst du vielleicht überleben“ brachte Karpolan Demesaa verärgert heraus. „Stelle meine Befehle noch einmal in Frage und ich lasse dich erschießen.“
„Jawohl!“
Insgeheim empfand Trebur noch einen Rest Hoffnung. Vielleicht würde der Kommissar infolge der verzweifelten Situation dieses eine mal Recht behalten und sie würden es schaffen. Sie würden versuchen die Stellung zu halten und auf Verstärkung warten.
Trebur wollte sich gerade umdrehen um seine Männer bei dem fast unmöglichen Versuch die Stellung zu halten zu unterstützen, als sein Komm-Gerät rauschte. Er stellte es lauter und versuchte die Rauschsperre einzuschalten, was ihm aber nicht gelang und so konnte nur ein Teil verständlich übermittelt werden.
Hier gibt es 2 Passagen, die ich beide gut finde, kann mich aber nicht entscheiden.
„...waren gerade dabei die nötige Munition und Reservesoldaten in die Transporter zu verladen und die Evakuierung des Kriegsgeräts einzuleiten, als … erschien. Er kam ... plötzlich, ... schwere Verluste! Erbitten sofortige Unterst.....“
„...Kommissar, die Transporter sind bereit. Das Kriegsgerät ist evakuiert und die Reservesoldaten werden grade verladen. Wir stehen ihnen zu Verfügung sie vom Planeten auszufliegen. Was zum ahhh...“
Der Funkkontakt wurde durch ein Rauschen plötzlich und endgültig unterbrochen. „Kommissar... Sie hatten nie vor uns zu helfen, oder? Sie wollten, dass wir hier jämmerlich sterben! Sie wollten den Planeten verlassen und...“ Ein lauter Knall, als eine Boltpatrone Hirnmasse und Knochensplitter an die Wand hinter Trebur verteilte, als Demesaa im aus nächster Nähe in den Kopf schoss. „Ich dulde es nicht, wenn man meine Befehle in Frage stellt! Mersin geh mir aus den Augen und erledige dein Pflicht!“
Schlagartig legte sich der Kampflärm. Ich bin das Laserzischen schon viel zu gewohnt dachte Demesaa.
„Sie ziehen sich zurück, Kommissar! Ich habe keine Ahnung was sie dazu gebracht hat, aber anscheinend sind sie in Panik geraten.“
Vedor, der nach Demesaa ranghöchste Offizier, kam die Treppe herunter und seine Augen weiteten sich bei dem Anblick von Treburs Leiche.
„Ähm, ich ähm,“
„Beherrschen sie sich!“ unterberach Demesaa ihn. „Natürlich! Die Orks waren kurz davor unsere Stellung zu überrennen, sie hatten uns bereits umzingelt. Ich weiss auch nicht was sie dazu bewegt hat den Angriff aufzugeben.“
„An meinen Plänen wird sich trotzdem nichts ändern. Ihr haltet diese Stellung. Schließlich ist sie die letzte Barriere zwischen den Landezonen und dem Feind.“
„Wie ihr es sagt, wird es richtig sein“
Sie waren eine gute Stunde auf den zerstörten Straßen unterwegs. Eine Stunde, in der sie grässlich verstümmelten Leichen Imperialer Soldaten entlang der Straße sahen. Eine Stunde die immer und immer mehr eine böse Vorahnung in ihnen aufkeimen ließ. Als der Trupp, bestehend aus den fünf fähigsten Soldaten, sich mehrere Kilometer von dem Häuserblock entfernt hatte, in dem sich die anderen Soldaten verschanzt hatten, erreichten sie die Landezone. Sie standen leicht erhöht und konnten auf die rauchenden Trümmerhaufen blicken, die sich unter ihnen ausbreiten. Der Rauch der grossen Feuer brannte in ihren Augen und nahm ihnen gnädigerweise die Sicht.
Das waren die Überreste der einst so stolzen Lufstreitkraft des Planeten und soweit der Kommissar es sehen konnte gab es keine Überlebenden. Der Kommissar kniete nieder, als sein Körper durch Krämpfe zusammenzuckte, die durch Trauer hervorgerufen wurden.
Ich weiss auch nicht, kklingt ein wenig komisch...
Die fast vollkommene Stille, die nur durch die leise Atmung und das Knistern und Knacken der Brände unter ihnen gestört wurde, zerriss jäh durch Explosionen in der Ferne. Die Artilleriegranaten der Orks schlugen in die letzte Verteidigung der Menschen ein und sandten Erd- und Trümmerfontänen in den Himmel und löschten das letzte menschliche Leben in der Stadt aus.
Dies alles war selbst für ihn, der die Schola Progrenium mit Bravour abschoss und einen stählernen Willen besaß, zu viel. Früher, als er noch ein einfacher Pilot der Luftlandekräfte war, und später dann nachdem er mehrere Jahre gedient hatte und zum Kommandant eines Diktators befördert wurde, war es sein größter Wunsch eine eigene Kompanie führen zu dürfen. Eine eigene Streitmacht, die sich einen Namen, Ruhm und Ehre erkämpfen konnte.
Ein weiterer Name für die Ehrentafeln
Und er war davon überzeugt. Von dem ganzen System. Er war Imperatortreu befolgte jeden Befehl und ging schließlich auf die Schola Progrenium . Er saugt die Doktrinen förmlich auf.
Ehre,
Ruhm,
Tugend.
Ihm alleine wurde die Ehre zugeteilt die Regimentsstandarte tragen zu dürfen. Ein Scharlachrotes Banner mit einer, für den Planeten typischen, grünen Valkyre. Ja das war sein Leben. Und nun? Nun musste er mit ansehen, wie sein Heimatplanet vernichtet wurde. Und mit ihm alles woran er glaubte. Die Taktiken, Ansprachen, Exekutionen all dies hatte nicht gewirkt und wie viele Leben hatte er grundlos vernichtet? Anstatt auf die Flotte zu warten war es der Befehl seines Mentors die Ork-Stellung einzunehmen. Und sein Mentor war es, der an den durch die Sturmangriffe ausgedünnten Flanken zu Tode kam.
Der einzige Grund warum er so unbarmherzig mit seinen Soldaten war, ist weil er um das Schicksal des Planeten wusste. Wie sollte diese kleine Streitmacht auch die Horde der Orks aufhalten? Sie mussten um jeden Preis kämpfen. Er war nun wahrlich ein gebrochener Mann
Unter Tränen blickte er auf, als er ein leises Stöhnen vernahm. Vier der fünf Soldaten lagen tot auf dem Boden. Sie alle hatten große Wunden, die in ihrer Brust klafften.
Kiska, der lediglich eine Wunde im Oberschenkel hatte, kroch in seine Richtung, als er plötzlich durch eine riesige Energiekralle zerfetzt wurde.
Der riesige Ork stand in 10 Meter Entfernung zu ihm und trotzdem konnte Demesaa den unglaublichen Gestank wahrnehmen. Der Okrboss war riesig. Mehr als zwei Manneslängen hoch und mindestens eine breit. Mit den schreckerregendsten Waffen ausgerüstet und in einer unglaublich schwer erscheinenden Rüstung stand er da und musterte Demesaa, scheinbar ungläubig einen jammernden Haufen Elend anzutreffen. Demesaa konnte den Ork nur ungläubig anstarren war unfähig, unwillig sich zu bewegen.
„Da biss'u ja. 'Hab dich schon übärall gäsucht, waisstä? Wolltä schon imma ma'wissn, wies so is mit'n Mänschän-Boss zu kämpf'n. Hoffntlich bistä nich' so schwächlich wie da annärän Mänschnz.“
So finde ich nun mein jämmerliches Ende. Welch Ironie. Hah! So müssten sich meine Soldaten gefühlt haben, als ich sie dem sicheren Tot ausgeliefert habe. Ich habe es nicht besser verdient. Ich wünschte es wäre alles anders gekommen.
Würde so ein Kommissar denken? Ich glaube nicht, aber das geht doch in Ordnung, oder?
Der Ork machte Anstalten sich auf den Kommissar zu zubewegen, er war zu unbeweglich in seiner Rüstung. Kurz bevor der Ork den Kommissar erreichte zögerte er erst, erstarrte dann. Er begann heftig zu zittern und schlug wild auf den Boden in seiner Umgebung, wobei er Fontänen aus Steinsplitter durch die Gegend schleuderte. Ein Splitter fügte Demesaa eine tiefe Schnittwunde in seiner rechten Gesichtshälfte zu, die stark blutete.
Langsam richtete sich der Orkboss wieder auf, schaute aber von Demesaa weg. Als dr Hüne dann seine nun rot funkelden Augen auf den Kommissar richtete, blieb dessen Herz fast stehen.
Was, beim Imperator.... Das kann nicht sein. Alles nur, das nicht.
Der Ork begann zu sprechen, schien aber erst Probleme zu haben, als ob sein Körper nicht in der Lage wäre Laute zu formen. Als er dann sprach erklang eine kakophonie aus scheinbar unendlich vielen verschiedenen Stimmen, die die Laute unglaublich klingen ließen.
„Ich sehe die Erkenntnis in deinen Augen. Du bist ein kluger Mensch. Nicht alle, haben es auf Anhieb verstanden. “ Die Worte kamen nur schleppend, scheinbar forderte es dem Wesen große Anstrengung zu sprechen.
„Du bist ein Chaosdämon. Mach dir keine Hoffnungen, eine imperiale Raumflotte ist nur einen Tag entfernt. Du wirst keinen Schaden mehr anrichten. Wir wissen mit euch Enslavern umzugehen.“ Demesaa spukte vor dem Ork auf den Boden
„Um die Orks mach dir keine Sorgen um die habe ich mich gekümmert. Aber natürlich kannst du nicht wissen, was meine Ziele sind. Ich habe mich von denen abgewandt, die sich Götter des Chaos nennen. mit denen, die sich befreier nennen, aber Ursupatoren sind. Ich bin ein besserer Aspekt des Chaos. Ich werde alle Feinde des Friedens finden und vernichten. Bis nur noch Einigkeit das Universum beherrscht. Wenn Mam Molthen'an über die Welt herrscht, wird eine neue Gerechtigkeit über die Räuber des Fleisches herrschen.“
„All das hier, wegen einem Frieden, der durch Krieg begründet ist? Ich werde Rache nehmen für das was du uns angetan hast.“
Nun sank auch der Dämon zu Boden.
„Eure Welt ist so feindlich uns gegenüber. Dennoch werde ich dir ein Geschenk machen. Eines, dass keinen Preis von dir oder deiner Seele verlangt. Ich gebe dir den Samen des Friedens, die Möglichkeit deinen Schwur einzuhalten. Der Dämon schnitt sich in die linke Hand und packte Demesaa im Gesicht, sodass sich Dämonen- und Menschenblut vermischte und liess ihn dann fallen.
Ja ich weiss, viiel zu offensichtlich und plump, aber ich weiss nicht, wie ich das besser machen soll. Habt ihr Ideen?
Die Krämpfe in seinem Leib verstärkten sich, doch noch lebte der Dämon. Demesaa sah die einzige Möglichkeit den Dämon zu töten, indem er die Energiekralle benutze. Sofort nachdem er sich das schwere Gerät aneignete begann sich eine unglaubliche Agonie in ihm auszubreiten, als sich das Fleisch an seinem rechten Arm mit dem Metall verband.
Auch zu plump, aber kein Plan. Ausserdem: Welche Dämonen gibt es, die sich !!dauerhaft!! in eineen Wirt einnisten können. Ich habe im Lexiccanum, dank Rawke gelesen, dass es Enslaver gibt, aber das passt nicht so ganz auf das Monster, das ich haben möchte. Ausserdem sind die aller meisten Besessenen ja Psioniker....
Und eine Beschwörung solls auch nicht sein....
„Bevor du gehst, Dämon, nenne mir deinen Namen“
„Mam Molthen'an“ brachte der Dämon unter starkem Husten hervor.
Demesaas Sicht wurde schleierhaft und färbte sich rot, als er den Anflug eines bisher unbekannten Gefühls spürte.
Bisher sah er in seinen Gegner nur den Feind, aber dies würde ich nun ändern:
Hass war geboren.