Herzogtum von Burgund
Ziel des Armeeprojektes

Ziel des Armeeprojektes
Primär:
- Aufbau einer Armee des Herzogtums von Burgund in der Zeit von 1465 bis 1477 unter Karls des Kühnen
Sekundär:
- die Armee für den Vater Karl des Kühnen, Philipp den Guten in der Zeit von 1419 bis 1465, zu nutzen
- mit Abstrichen die Armee für Teile des Hundertjährigen Krieges (ca. 1400 bis 1453) zu nutzen
- mit Abstrichen die Armee für Teile der Italienkriege und der Kriege Maximilian I. zu nutzen
Info
- https://www.gw-fanworld.net/showthread.php/155125
- PeryRhodan
- historische Tabletops/ sonstige Tabletops
- historisches - momentan Steinhagel
- Herzogtum Burgund
- Armee des Herzogtums Burgund
Timeline
10. November 2016 - Reaktivierung des Armeeaufbaus
11. November 2016 - vier Regimenter Bogenschützen Online gestellt
12. November 2016 - Gruppenbild Bogenschützen (96 an der Zahl)
19. November 2016 - Arquebusiere der Grafschaft Flandern
24. November 2016 - Ein Krux mit den Flaggen
25. November 2016 - Hellebardiere #1 ergänzt
26. November 2016 - Hellebardiere ohne Ende - #2 und #3 ergänzt
28. November 2016 - Hellebardiere mit Gruppenbild
01. Dezember 2016 - Rüstungskunde
04. Dezember 2016 - Armbrustschützen aus Braband
11. Dezember 2016 - Schwerte Reiterei
16. Dezember 2016 - Pikeniere
27. Dezember 2016 - Oldhammer
29. Dezember 2016 - Schwere Reiterei #2
06. Januar 2017 - Oldhammer
30. Januar 2017 - Pikeniere nichts als Pikeniere
11. November 2016 - vier Regimenter Bogenschützen Online gestellt
12. November 2016 - Gruppenbild Bogenschützen (96 an der Zahl)
19. November 2016 - Arquebusiere der Grafschaft Flandern
24. November 2016 - Ein Krux mit den Flaggen
25. November 2016 - Hellebardiere #1 ergänzt
26. November 2016 - Hellebardiere ohne Ende - #2 und #3 ergänzt
28. November 2016 - Hellebardiere mit Gruppenbild
01. Dezember 2016 - Rüstungskunde
04. Dezember 2016 - Armbrustschützen aus Braband
11. Dezember 2016 - Schwerte Reiterei
16. Dezember 2016 - Pikeniere
27. Dezember 2016 - Oldhammer
29. Dezember 2016 - Schwere Reiterei #2
06. Januar 2017 - Oldhammer
30. Januar 2017 - Pikeniere nichts als Pikeniere
Hintergrund
Gründung des (jüngere) Haus Burgund (frz. la maison de Valois-Bourgogne)
Nachdem die Dynastie der Kapetinger-Herzöge mit Philipp I. 1361 erloschen war, verlieh König Johann der Gute (König von Frankreich) das Herzogtum 1363 seinem jüngsten Sohn Philipp dem Kühnen. Dieser verheiratete sich mit der Witwe seines Vorgängers, der Erbtochter des Grafen von Flandern und brachte damit neben Flandern auch die zum Heiligen Römischen Reich gehörende Freigrafschaft Burgund in seinen Besitz. Er wurde so der Begründer des Hauses Burgund, einer Seitenlinie des französischen Königshauses der Valois und einer der mächtigsten Dynastien des Spätmittelalters, die im französisch-deutschen Grenzraum einen großen Länderkomplex aufbaute, aus dessen nördlichem Teil, den Burgundischen Niederlanden, später die heutigen Benelux-Länder hervorgingen. Im Hundertjährigen Krieg zwischen den Herrscherhäusern Englands und Frankreichs trieben Philipp († 1404) und seine drei Nachfolger eine eigenständige Politik, indem sie sich zu ihrem Vorteil mal mit der einen, mal mit der anderen Seite, meist aber mit den Engländern verbündeten.
1363–1404 Philipp der Kühne
1404-1419 Herzog Johann Ohnefurcht
1419-1467 Herzog Philipp der Gute
1467-1477 Herzog Karl der Kühne.
1477- Maria
Die Herzöge Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht verstanden sich selbst vor allem als mächtige französische Fürsten und Mitglieder des französischen Königshauses, als welche sie sich zur Regierungszeit des geistesgestörten Königs Karls VI. wie selbstverständlich in innerfranzösische Angelegenheiten einmischten. Dies änderte sich unter den beiden nächsten und letzten Burgunderherzögen, die sich als faktisch souveräne Herrscher betrachteten und verhielten.
Link: Wiki
1363–1404 Philipp der Kühne
1404-1419 Herzog Johann Ohnefurcht
1419-1467 Herzog Philipp der Gute
1467-1477 Herzog Karl der Kühne.
1477- Maria
Die Herzöge Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht verstanden sich selbst vor allem als mächtige französische Fürsten und Mitglieder des französischen Königshauses, als welche sie sich zur Regierungszeit des geistesgestörten Königs Karls VI. wie selbstverständlich in innerfranzösische Angelegenheiten einmischten. Dies änderte sich unter den beiden nächsten und letzten Burgunderherzögen, die sich als faktisch souveräne Herrscher betrachteten und verhielten.

Link: Wiki
Haus Burgund
Das (jüngere) Haus Burgund (frz. la maison de Valois-Bourgogne) war ein Seitenzweig des französischen Königshauses Valois, der im Spätmittelalter zahlreiche Territorien beiderseits der deutsch-französischen Grenze zu einem weitgehend geschlossenen Länderkomplex unter seiner Herrschaft vereinigen konnte. Zeitweise gehörten die Herzöge von Burgund zu den mächtigsten Fürsten Europas. Obwohl sie für den westlichen Teil ihres Herrschaftsgebiets dem König von Frankreich und für den östlichen dem römisch-deutschen Kaiser lehnspflichtig waren, traten sie de facto als unabhängige Fürsten auf. Der Versuch, ein eigenständiges Königtum zu errichten, scheiterte jedoch mit dem Tod Karls des Kühnen 1477, des letzten Burgunderherzogs aus dem Haus Valois, und mit seiner Erbtochter Maria erlosch das Haus 1482.
Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Burgund

Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Burgund
Karl I. der Kühne
Karl I. der Kühne (französisch: Charles Ier le Téméraire oder le Hardi, niederländisch: Karel de Stoute, englisch: Charles the Bold) (* 10. November 1433 in Dijon; † 5. Januar 1477 bei Nancy) war Herzog von Burgund und Luxemburg aus der burgundischen Seitenlinie des französischen Königshauses der Valois. Seine Eltern waren Philipp III. «der Gute» und Isabella von Portugal. Zu Lebzeiten seines Vaters trug er den Titel eines Grafen von Charolais. Er ist der berühmteste und letzte Herzog aus dem Haus Valois-Burgund.
Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Kühne

Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Kühne
le grand bâtard - der Große Bastard
Als General für meine Armee habe ich Anton Bastard von Burgund - den Halbbruder Karl des Kühnen - auserkoren.

Quelle: Wikipedia
Anton (* 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie; † 5. Mai 1504 in Tournehem bei Calais), bei seinen Zeitgenossen als Bastard von Burgund oder der Große Bastard (le grand bâtard) bekannt, war ein unehelicher Sohn von Philipp III., Herzog von Burgund, und seiner Mätresse Jeanne de Presle. Er wurde 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie geboren und gemeinsam mit seinem jüngeren Halbbruder, dem Grafen von Charolais, dem späteren Herzog Karl der Kühne erzogen, zu dem er eine sehr enge Beziehung unterhielt.
Obwohl nur ein Bastard wurde er 1464 zum Grafen von La Roche erhoben und war zeitlebens ein enger - wenn nicht der engste - Vertraute Karl des Kühnen.
Bourguignons
Und der Weg zur unabhängigen Großmachtpolitik zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich.
Bourguignons
Die Bourguignons waren im Hundertjährigen Krieg die Anhänger des Herzogs von Burgund; ihre Gegner waren die Armagnacs, die Anhänger des Dauphins.
Durch die Heirat Herzog Philipps des Kühnen von Burgund mit Margarete von Flandern wurde ihr gemeinsamer Sohn Johann Ohnefurcht Erbe nicht nur des Herzogtums Burgund, sondern auch Flanderns, des Artois, Brabants und Limburgs sowie der Franche-Comté. Das Haus Burgund beherrschte damit große Teile des Nordostens Frankreichs.
Der Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons war eine Auseinandersetzung in den Jahren 1410 bis 1419, die Frankreich, das sich zusätzlich mit England im Hundertjährigen Krieg befand, verwüstete.
Am 23. Oktober 1411 drang der Herzog von Burgund mit einer Armee von 60.000 Männern in Paris ein und griff die mit den Armagnacs verbündeten Bretonen an, die sich nach La Chapelle zurückzogen. In der Nacht vom 8. auf den 9. November verließ Johann Ohnefurcht mit seinen Soldaten die Stadt durch die Porte Saint-Jacques und marschierte auf Saint-Cloud, wo es ihm gelang, die Truppen der Armagnacs zu stellen und vollständig zu schlagen.
Burgund trat in Verhandlungen mit den Engländern ein. Johann Ohnefurcht bot dabei dem englischen König die französische Krone an. Für den Dauphin Karl wurde es nun zwingend, sich den Bourguignons anzunähern, um deren Bündnis mit den Engländern zu verhindern. Johann Ohnefurcht wiederum, der weiterhin in finanziellen Nöten war, obwohl er einen großen Teil des Königreichs in seiner Hand hatte, stimmte nach einem für ihn günstigen Friedensschluss einem Treffen mit dem Dauphin zu, dem weitere Termine folgten.
Philipp der Gute, der neue Herzog von Burgund, schloss nun das Bündnis mit den Engländern, das sein Vater bislang vermieden hatte.
Aus Hass gegen den Dauphin, den späteren Karl VII. von Frankreich verbündete er sich im Vertrag von Troyes vom 21. Mai 1420 mit Heinrich V. von England gegen Frankreich, um sich zu rächen. Als schließlich am 21. September 1435 der Vertrag von Arras abgeschlossen wurde, ließ sich Philipp darin von Karl VII. seine völlige Unabhängigkeit von der französischen Krone garantieren sowie die Grafschaften Auxerre, Mâcon, die Kastellanei Bar-sur-Seine sowie alle Eroberungen in der Picardie (Grafschaft Boulogne, Grafschaft Ponthieu, südlicher Teil der Grafschaft Vermandois sowie die Somme-Städte in der Umgebung von Amiens) übertragen. So erreichte er für seinen jungen Staat Burgund die Möglichkeit zu einer unabhängigen Großmachtpolitik zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich.
Burgunderkriege
Als Burgunderkriege bezeichnet man die militärischen Auseinandersetzungen zwischen 1474 und 1477 zwischen dem Herzogtum Burgund auf der einen Seite und der Eidgenossenschaft und der Niederen Vereinigung auf der anderen Seite.
Das Haus Burgund betrieb eine expansionistische Politik, die auf die Herstellung einer territorialen Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Gebieten abzielte. Zu einer Auflösung der burgundischen Lehnsabhängigkeit von Frankreich kam es mit dem Vertrag von Arras (1435). Im selben Jahr verweigerte Burgund auch dem Kaiser den Lehnseid.
Besonders ehrgeizige Ziele verfolgte der seit 1467 herrschende Herzog Karl der Kühne, der die burgundischen Ländereien in ein Königreich umwandeln wollte. Karl wurden sogar Ambitionen auf den Kaisertitel nachgesagt. Zuvor wollte er jedoch durch die Eroberung des Herzogtums Lothringen einen geschlossenen burgundischen Länderkomplex entstehen lassen. Karl der Kühne hatte keinen Sohn, weshalb das Aussterben des Hauses Burgund in direkter Linie drohte.
Das Haus Burgund betrieb eine expansionistische Politik, die auf die Herstellung einer territorialen Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Gebieten abzielte. Zu einer Auflösung der burgundischen Lehnsabhängigkeit von Frankreich kam es mit dem Vertrag von Arras (1435). Im selben Jahr verweigerte Burgund auch dem Kaiser den Lehnseid.
Besonders ehrgeizige Ziele verfolgte der seit 1467 herrschende Herzog Karl der Kühne, der die burgundischen Ländereien in ein Königreich umwandeln wollte. Karl wurden sogar Ambitionen auf den Kaisertitel nachgesagt. Zuvor wollte er jedoch durch die Eroberung des Herzogtums Lothringen einen geschlossenen burgundischen Länderkomplex entstehen lassen. Karl der Kühne hatte keinen Sohn, weshalb das Aussterben des Hauses Burgund in direkter Linie drohte.
Rüstung, Uniform und Waffenkunde
ein wenig Rüstung, Uniform und Waffenkunde... 😎 das sind Scans aus den Ospreys... damit man das Farbschema meiner Armee auch nachvollziehen kann... 😀




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