Historisch [Hist. TT] Armee des Herzogtums von Burgund - 30.01. Pikeniere nichts als Pikeniere

PeryRhodan

Testspieler
22. August 2010
163
1
6.319
Herzogtum von Burgund

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Ziel des Armeeprojektes


Primär:

- Aufbau einer Armee des Herzogtums von Burgund in der Zeit von 1465 bis 1477 unter Karls des Kühnen

Sekundär:

- die Armee für den Vater Karl des Kühnen, Philipp den Guten in der Zeit von 1419 bis 1465, zu nutzen
- mit Abstrichen die Armee für Teile des Hundertjährigen Krieges (ca. 1400 bis 1453) zu nutzen
- mit Abstrichen die Armee für Teile der Italienkriege und der Kriege Maximilian I. zu nutzen

Info


  1. https://www.gw-fanworld.net/showthread.php/155125
  2. PeryRhodan
  3. historische Tabletops/ sonstige Tabletops
  4. historisches - momentan Steinhagel
  5. Herzogtum Burgund
  6. Armee des Herzogtums Burgund


Timeline

10. November 2016 - Reaktivierung des Armeeaufbaus
11. November 2016 - vier Regimenter Bogenschützen Online gestellt
12. November 2016 - Gruppenbild Bogenschützen (96 an der Zahl)
19. November 2016 - Arquebusiere der Grafschaft Flandern
24. November 2016 - Ein Krux mit den Flaggen
25. November 2016 - Hellebardiere #1 ergänzt
26. November 2016 - Hellebardiere ohne Ende - #2 und #3 ergänzt
28. November 2016 - Hellebardiere mit Gruppenbild
01. Dezember 2016 - Rüstungskunde
04. Dezember 2016 - Armbrustschützen aus Braband
11. Dezember 2016 - Schwerte Reiterei
16. Dezember 2016 - Pikeniere
27. Dezember 2016 - Oldhammer
29. Dezember 2016 - Schwere Reiterei #2
06. Januar 2017 - Oldhammer
30. Januar 2017 - Pikeniere nichts als Pikeniere
Hintergrund

Gründung des (jüngere) Haus Burgund (frz. la maison de Valois-Bourgogne)

Nachdem die Dynastie der Kapetinger-Herzöge mit Philipp I. 1361 erloschen war, verlieh König Johann der Gute (König von Frankreich) das Herzogtum 1363 seinem jüngsten Sohn Philipp dem Kühnen. Dieser verheiratete sich mit der Witwe seines Vorgängers, der Erbtochter des Grafen von Flandern und brachte damit neben Flandern auch die zum Heiligen Römischen Reich gehörende Freigrafschaft Burgund in seinen Besitz. Er wurde so der Begründer des Hauses Burgund, einer Seitenlinie des französischen Königshauses der Valois und einer der mächtigsten Dynastien des Spätmittelalters, die im französisch-deutschen Grenzraum einen großen Länderkomplex aufbaute, aus dessen nördlichem Teil, den Burgundischen Niederlanden, später die heutigen Benelux-Länder hervorgingen. Im Hundertjährigen Krieg zwischen den Herrscherhäusern Englands und Frankreichs trieben Philipp († 1404) und seine drei Nachfolger eine eigenständige Politik, indem sie sich zu ihrem Vorteil mal mit der einen, mal mit der anderen Seite, meist aber mit den Engländern verbündeten.

1363–1404 Philipp der Kühne
1404-1419 Herzog Johann Ohnefurcht
1419-1467 Herzog Philipp der Gute
1467-1477 Herzog Karl der Kühne.
1477- Maria

Die Herzöge Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht verstanden sich selbst vor allem als mächtige französische Fürsten und Mitglieder des französischen Königshauses, als welche sie sich zur Regierungszeit des geistesgestörten Königs Karls VI. wie selbstverständlich in innerfranzösische Angelegenheiten einmischten. Dies änderte sich unter den beiden nächsten und letzten Burgunderherzögen, die sich als faktisch souveräne Herrscher betrachteten und verhielten.

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Link: Wiki

Haus Burgund

Das (jüngere) Haus Burgund (frz. la maison de Valois-Bourgogne) war ein Seitenzweig des französischen Königshauses Valois, der im Spätmittelalter zahlreiche Territorien beiderseits der deutsch-französischen Grenze zu einem weitgehend geschlossenen Länderkomplex unter seiner Herrschaft vereinigen konnte. Zeitweise gehörten die Herzöge von Burgund zu den mächtigsten Fürsten Europas. Obwohl sie für den westlichen Teil ihres Herrschaftsgebiets dem König von Frankreich und für den östlichen dem römisch-deutschen Kaiser lehnspflichtig waren, traten sie de facto als unabhängige Fürsten auf. Der Versuch, ein eigenständiges Königtum zu errichten, scheiterte jedoch mit dem Tod Karls des Kühnen 1477, des letzten Burgunderherzogs aus dem Haus Valois, und mit seiner Erbtochter Maria erlosch das Haus 1482.

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Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Burgund

Karl I. der Kühne

Karl I. der Kühne (französisch: Charles Ier le Téméraire oder le Hardi, niederländisch: Karel de Stoute, englisch: Charles the Bold) (* 10. November 1433 in Dijon; † 5. Januar 1477 bei Nancy) war Herzog von Burgund und Luxemburg aus der burgundischen Seitenlinie des französischen Königshauses der Valois. Seine Eltern waren Philipp III. «der Gute» und Isabella von Portugal. Zu Lebzeiten seines Vaters trug er den Titel eines Grafen von Charolais. Er ist der berühmteste und letzte Herzog aus dem Haus Valois-Burgund.

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Quelle: Wikipediahttp://de.wikipedia.org/wiki/Karl_der_Kühne

le grand bâtard - der Große Bastard

Als General für meine Armee habe ich Anton Bastard von Burgund - den Halbbruder Karl des Kühnen - auserkoren.

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Quelle: Wikipedia

Anton (* 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie; † 5. Mai 1504 in Tournehem bei Calais), bei seinen Zeitgenossen als Bastard von Burgund oder der Große Bastard (le grand bâtard) bekannt, war ein unehelicher Sohn von Philipp III., Herzog von Burgund, und seiner Mätresse Jeanne de Presle. Er wurde 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie geboren und gemeinsam mit seinem jüngeren Halbbruder, dem Grafen von Charolais, dem späteren Herzog Karl der Kühne erzogen, zu dem er eine sehr enge Beziehung unterhielt.

Obwohl nur ein Bastard wurde er 1464 zum Grafen von La Roche erhoben und war zeitlebens ein enger - wenn nicht der engste - Vertraute Karl des Kühnen.

Bourguignons

Und der Weg zur unabhängigen Großmachtpolitik zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich.

Bourguignons

Die Bourguignons waren im Hundertjährigen Krieg die Anhänger des Herzogs von Burgund; ihre Gegner waren die Armagnacs, die Anhänger des Dauphins.

Durch die Heirat Herzog Philipps des Kühnen von Burgund mit Margarete von Flandern wurde ihr gemeinsamer Sohn Johann Ohnefurcht Erbe nicht nur des Herzogtums Burgund, sondern auch Flanderns, des Artois, Brabants und Limburgs sowie der Franche-Comté. Das Haus Burgund beherrschte damit große Teile des Nordostens Frankreichs.

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Johann Ohnefurcht - Quelle: Wikipedia

Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons

Der Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons war eine Auseinandersetzung in den Jahren 1410 bis 1419, die Frankreich, das sich zusätzlich mit England im Hundertjährigen Krieg befand, verwüstete.

Am 23. Oktober 1411 drang der Herzog von Burgund mit einer Armee von 60.000 Männern in Paris ein und griff die mit den Armagnacs verbündeten Bretonen an, die sich nach La Chapelle zurückzogen. In der Nacht vom 8. auf den 9. November verließ Johann Ohnefurcht mit seinen Soldaten die Stadt durch die Porte Saint-Jacques und marschierte auf Saint-Cloud, wo es ihm gelang, die Truppen der Armagnacs zu stellen und vollständig zu schlagen.

Burgund trat in Verhandlungen mit den Engländern ein. Johann Ohnefurcht bot dabei dem englischen König die französische Krone an. Für den Dauphin Karl wurde es nun zwingend, sich den Bourguignons anzunähern, um deren Bündnis mit den Engländern zu verhindern. Johann Ohnefurcht wiederum, der weiterhin in finanziellen Nöten war, obwohl er einen großen Teil des Königreichs in seiner Hand hatte, stimmte nach einem für ihn günstigen Friedensschluss einem Treffen mit dem Dauphin zu, dem weitere Termine folgten.

Philipp der Gute, der neue Herzog von Burgund, schloss nun das Bündnis mit den Engländern, das sein Vater bislang vermieden hatte.

Aus Hass gegen den Dauphin, den späteren Karl VII. von Frankreich verbündete er sich im Vertrag von Troyes vom 21. Mai 1420 mit Heinrich V. von England gegen Frankreich, um sich zu rächen. Als schließlich am 21. September 1435 der Vertrag von Arras abgeschlossen wurde, ließ sich Philipp darin von Karl VII. seine völlige Unabhängigkeit von der französischen Krone garantieren sowie die Grafschaften Auxerre, Mâcon, die Kastellanei Bar-sur-Seine sowie alle Eroberungen in der Picardie (Grafschaft Boulogne, Grafschaft Ponthieu, südlicher Teil der Grafschaft Vermandois sowie die Somme-Städte in der Umgebung von Amiens) übertragen. So erreichte er für seinen jungen Staat Burgund die Möglichkeit zu einer unabhängigen Großmachtpolitik zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich.

Burgunderkriege

Als Burgunderkriege bezeichnet man die militärischen Auseinandersetzungen zwischen 1474 und 1477 zwischen dem Herzogtum Burgund auf der einen Seite und der Eidgenossenschaft und der Niederen Vereinigung auf der anderen Seite.

Das Haus Burgund betrieb eine expansionistische Politik, die auf die Herstellung einer territorialen Verbindung zwischen den nördlichen und südlichen Gebieten abzielte. Zu einer Auflösung der burgundischen Lehnsabhängigkeit von Frankreich kam es mit dem Vertrag von Arras (1435). Im selben Jahr verweigerte Burgund auch dem Kaiser den Lehnseid.

Besonders ehrgeizige Ziele verfolgte der seit 1467 herrschende Herzog Karl der Kühne, der die burgundischen Ländereien in ein Königreich umwandeln wollte. Karl wurden sogar Ambitionen auf den Kaisertitel nachgesagt. Zuvor wollte er jedoch durch die Eroberung des Herzogtums Lothringen einen geschlossenen burgundischen Länderkomplex entstehen lassen. Karl der Kühne hatte keinen Sohn, weshalb das Aussterben des Hauses Burgund in direkter Linie drohte.

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Quelle: Wiki

Rüstung, Uniform und Waffenkunde

ein wenig Rüstung, Uniform und Waffenkunde... 😎 das sind Scans aus den Ospreys... damit man das Farbschema meiner Armee auch nachvollziehen kann... 😀

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Quelle: Osprey
 
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Armeeaufbau

Armeeaufbau

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Hauptziel ist es etliche so genannte Gewalthaufen Quelle: Wiki aufzustellen. Solch ein Gewalthaufen wird aus je einer Einheit Fernkampftruppen auf der linken und der rechte Flanken, sowie einer Nahkampftruppe im Zentrum bestehen. Zugleich ist es angedacht mindestens zwei Heer aufzustellen. Im Zweifel geht es darum, gleich einen Gegner parat zu haben.

Bogenschützen - Neu

Bogenschützen #1



Burgundische Bogenschützen


Die Schützen haben im Prinzip ja schon vorher bestanden. Allerdings habe ich ihnen zusätzlich die beiden 4er Bases mit der Eck-Standarte gegönnt. Abgesehen davon, dass es je eine Püppie spart - schaut es in Massen bestimmt ganz schick aus.
Ich sage nur: >Ein Meer aus Fahnen, Bannern und Standarten<.

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Bogenschützen #2



Burgundische Bogenschützen


Als dann ... der zweite Schwung burgundischer Bogenschützen. Als solches bilden sie mit den Kern meiner Renaissance-Armee.

Die Schützen haben im Prinzip ja schon vorher bestanden. Allerdings habe ich ihnen zusätzlich die beiden 4er Bases mit der Eck-Standarte gegönnt. Abgesehen davan, dass es je eine Püppie spart - schaut es in Massen bestimmt ganz schick aus.
Ich sage nur: >Ein Meer aus Fahnen, Bannern und Standarten<.

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Bogenschützen #3



Bogenschützen aus Herzogtum Brabant


Die Schützen haben zum Teil schon vorher bestanden. Allerdings habe ich ihnen zusätzlich die beiden 4er Bases mit der Eck-Standarte gegönnt. Zudem hab ich sie soweit erweitert, dass eine Einheit ohne Burgunder heraus kommt.
Erneut gab es die Fahnen an den Ecken. Es hat sich irgendwie so durchgesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Brabant

Ab 1383 gehörte das Herzogtum defacto zum burgundischen Reich. Dennoch unternahmen die Brabanter immer mal wieder einen Aufstand. Deswegen ist es auch meine Idee, eine zweite Armee aufzubauen, welche im Zweifel als Aufständische gegen meine eigentlichen Burgunder antreten.

Hauptsächlich waren sie aber auch treue Vasallen ihres burgundischen Lehnsherren.


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Bogenschützen #4


Bogenschützen aus der freien Stadt Gent


Die Schützen haben zum Teil schon vorher bestanden. Allerdings habe ich ihnen zusätzlich die beiden 4er Bases mit der Eck-Standarte gegönnt. Zudem hab ich sie soweit erweitert, dass eine Einheit ohne Burgunder heraus kommt.
Erneut gab es die Fahnen an den Ecken. Es hat sich irgendwie so durchgesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gent

Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Als unabhänige Stadt wiedersetzte sie sich bis 1453 gegen die Vormacht der Burgunder. Als kleine Stadt hatten sie aber letztlich keine wirkliche Chance.
Gerade deswegen probten sie immer mal wieder den Aufstand. Deswegen ist es auch meine Idee, eine zweite Armee aufzubauen, welche im Zweifel als Aufständische gegen meine eigentlichen Burgunder antreten.

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Bogenschützen #5


Bogenschützen Burgunds

Ein wenig Oldhammer, um Masse für ein zweites Heer zu generieren.

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Bogenschützen #6


Bogenschützen aus aus Flandern

Ein wenig Oldhammer/ Claymore, um Masse für ein zweites Heer zu generieren.


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Hellebardiere - Neu


Hellebardiere #1



Nach den Schützen nun die Hellebardiere. Im Prinzip hat der Großteil ja schon vorher bestanden. Habe in dem Sinne nur aufgestockt, damit es insgesamt drei Einheiten werden. Allerdings habe ich ihnen zusätzlich die beiden 4er Bases mit der Eck-Standarte gegönnt. Abgesehen davon, dass es je eine Püppie spart - schaut es in Massen bestimmt ganz schick aus.


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Hellebardiere #2




Als >Blaues Regiment< stellt es den Kern der Truppen Burgunds dar.


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Hellebardiere #3



Bei den Jungs habe weniger das Blau-Weiße-Farbschema verwendet. Dieser Trupp wird definitiv für die Niederen Lande ins Feld ziehen. Wahrscheinlich verpass ich ihnen noch eine Fahne Flanderns.

Als Hellebardiere stellt es den Kern der Truppen des zweiten Heeres dar. Für die Spiele zuhause wird es somit eher der Gegenspieler denn die Verstärkung.

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Arquebusiere - Neu


Arquebusiere der Grafschaft Flandern.


Ludwig II. starb 1384 als der letzte Graf von Flandern aus dem Haus Dampierre. Durch die Vermählung seiner Erbtochter Margarete mit Philipp dem Kühnen aus dem Haus Burgund wurde das Land 1385 mit Burgund vereinigt und teilte seitdem die Schicksale dieses Reichs.


Trotzdem oder gerade deswegen propten die Bewohner Flanderns öfters einmal den Aufstand gegen die Herrschaft Burgunds.


Als solches sind die Flandrer als reiche Nation in der Lage, die relativ kostenintensiven Arquebusen-Söldner anzuwerben. Entsprechend ist mein derzeitig einziges Regiment mit diesen neumodischen Donnerbüchsen den Niederen Landen unterstellt.




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Armbrustschützen - Neu



Armbrustschützen aus Braband

Ab 1383 gehörte das Herzogtum defacto zum burgundischen Reich. Dennoch unternahmen die Brabanter immer mal wieder einen Aufstand.

Zusammen mit Gent und Flandern besteht ein nicht zu vernachlässigender Teil meiner Burgunden aus dem Gebiet der Niederen Landen. Sollte sich diese einmal erheben, sollte sich der Herzog warm anziehen.

12 der Püppies hatte ich ja bereits früher einmal bemalt. Entsprechend habe ich die Einheit nur noch vervollständigt. Alles wieder einmal schicke Perrys.


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Schwere Reiterei - Neu



Kavallerie #1


Nach den ganzen Fuß-Truppen nun endlich die Kavallerie. Schicke schwere Reiterei aus einer Perry-Box. Wie stets in den Farben Burgunds.


Genau die Art von Schocktruppen, um eine Schlacht im entscheidenden Moment zu drehen. Hab auch zwei >goldene< Schönlinge verbaut. Es soll ja blitzen und blinken, wie eine Bordelltür.


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Kavallerie #2

Der zweite Schwung schwere Reiterei aus einer Perry-Box. Wie schon zuvor habe ich auch diesmal auf das Blau-Weiße verzichtet. So sollen sie durchaus in der Lage sein, für die Niederen Lande zu reiten.
In gleicher Weise habe ich auf die Lanzen verzichtet. So sind alle mit Ein-Hand-Waffen ausgerüstet. Das schafft zugleich ein wenig Abwechslung in die Armee. Da sie gewissermaßen eine Zusammenwürfelung sind, ist die Rüstungszusammenstellung recht bunt.


Genau die Art von Schocktruppen, um eine Schlacht im entscheidenden Moment zu drehen.

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Gewalthaufen Rot - Alt
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Gewalthaufen Blau - Alt
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Die Schützen für den blauen Gewalthaufen... 24 an der Zahl - 12 auf jeder Flanke... und dazu kommen dann 18 Hellebardiere im Zentrum...
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Die Hellebardiere für das Zentrum
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Arkebusiere - Alt


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Schwere Infantrie - Alt


Men-at-arms
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Armbrustschützen - Alt


Armbrustschützen
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Sonstiges

Flaggen


die ersten Versuche von selbstausgedruckten Flaggen... ich werd mir wohl mal vernünftiges Papier kaufen müssen... 😎

ich wöllte schon in jeder Einheit 2 solche einfachen burgundischen Flaggen als Proxy verwenden... letzt endes schaut so ein Fahnenmehr besser aus als nur eine Standarte...

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Die Krux mit den Flaggen.


Woher weiß man, welche Flagge die Regimenter der Burgunder trugen?
Alles geht auf das Jahr 1476 zurück. Die Schlacht bei Grandson ist eine der drei großen Schlachten der Burgunderkriege. Sie fand unter geringen Verlusten auf beiden Seiten am 2. März 1476 in der Nähe von Grandson am Neuenburgersee zwischen den Truppen des burgundischen Herzogs Karl des Kühnen und der Eidgenossen statt. Die Eidgenossen konnten die Burgunder in panikartige Flucht versetzen und machten in deren zurückgelassenem Lager reiche Beute. Dazu gehörten über 400 burgundische Geschütze sowie u. a. kostbare Tapisserien und Unmengen Flaggen, Banner und Fahnen.




Noch heute kann man in der Schweiz in diversen Museen besagte Flaggen begutachten. Leider weiß niemand, welche Flagge zu welchem Regiment gehörte. So kann man zwar authentisches Fahnenmaterial nutzen - ohne jedoch zu wissen, ob es zu meinem Zug, einer Kompanie oder einem Regiment gehörte.
Trotzdem ist es gut zu wissen, dass es halbwegs historisch ist.


Hellebardiere


Hellebarden bzw Helle Barden

Wie schon bei den Bogenschützen ein Gesamtbild. Hier eben nur drei statt zuvor vier Einheiten.​


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Die Hellebarde oder auch Helmbarte ist eine Hieb- und Stichwaffe, die zu den Stangenwaffen des Fußvolks gezählt wird. Sie wurde vorwiegend im 14. bis 16. Jahrhundert verwendet.

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Es wurde eher selten zugeschlagen. Das Kämpfen mit der Hellebarde ist ein ständiges Stechen und Reißen. Der große Vorteil hierbei ist: Greift man den Gegner mit einem Stich an und er wehrt diesen ab, so befinden sich der Haken und das Beil hinter der gegnerischen Parade und so konnte von hinten in den Hals, den Rücken oder ins Bein gestochen werden. Sollte dies nicht gelingen, reichte die Reißbewegung aus, um seinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, und die Spitze befand sich gleich wieder vor dem Gegner. Quelle: Wiki

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weitere Bilder


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Kings of War

Da die Regeln mir schon sehr gefallen... hab ich mir mal den Spass gemacht und eine kleine Liste für das System aus meinen Burgunden zusammengestellt...

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Intressantes Projekt!

Zwar nicht ganz meine Zeitperiode (1412-1431 und die Zeit davor), die mich hauptsächlich intressiert wo ja auch Burgund beteiligt war.


Aber die Nachfolgejahre sind auch sehr intressant.

Bisschen mehr Infos aus der Zeit könnten nicht schaden.

deswegen auch die Möglichkeit

Sekundär:

- die Armee für den Vater Karl des Kühnen, Philipp den Guten in der Zeit von 1419 bis 1465, zu nutzen

da müssen dann halt nur mehr bogenschützen aufgestellt werden... keine Hakenbüchsen... und mehr Kämpfer in Plattenpanzern... dazu evt noch den einen oder anderen Helm aussortieren...
 
le grand bâtard - der Große Bastard

Als General für meine Armee habe ich Anton Bastard von Burgund - den Halbbruder Karl des Kühnen - auserkoren.

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Quelle: Wikipedia

Anton (* 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie; † 5. Mai 1504 in Tournehem bei Calais), bei seinen Zeitgenossen als Bastard von Burgund oder der Große Bastard (le grand bâtard) bekannt, war ein unehelicher Sohn von Philipp III., Herzog von Burgund, und seiner Mätresse Jeanne de Presle. Er wurde 1421 vermutlich in Lizy in der Picardie geboren und gemeinsam mit seinem jüngeren Halbbruder, dem Grafen von Charolais, dem späteren Herzog Karl der Kühne erzogen, zu dem er eine sehr enge Beziehung unterhielt.

Obwohl nur ein Bastard wurde er 1464 zum Grafen von La Roche erhoben und war zeitlebens ein enger - wenn nicht der engste - Vertraute Karl des Kühnen.
 
Gründung des (jüngere) Haus Burgund (frz. la maison de Valois-Bourgogne)

Nachdem die Dynastie der Kapetinger-Herzöge mit Philipp I. 1361 erloschen war, verlieh König Johann der Gute (König von Frankreich) das Herzogtum 1363 seinem jüngsten Sohn Philipp dem Kühnen. Dieser verheiratete sich mit der Witwe seines Vorgängers, der Erbtochter des Grafen von Flandern und brachte damit neben Flandern auch die zum Heiligen Römischen Reich gehörende Freigrafschaft Burgund in seinen Besitz. Er wurde so der Begründer des Hauses Burgund, einer Seitenlinie des französischen Königshauses der Valois und einer der mächtigsten Dynastien des Spätmittelalters, die im französisch-deutschen Grenzraum einen großen Länderkomplex aufbaute, aus dessen nördlichem Teil, den Burgundischen Niederlanden, später die heutigen Benelux-Länder hervorgingen. Im Hundertjährigen Krieg zwischen den Herrscherhäusern Englands und Frankreichs trieben Philipp († 1404) und seine drei Nachfolger eine eigenständige Politik, indem sie sich zu ihrem Vorteil mal mit der einen, mal mit der anderen Seite, meist aber mit den Engländern verbündeten.

1363–1404 Philipp der Kühne
1404-1419 regierte Herzog Johann Ohnefurcht
1419-1467 Herzog Philipp der Gute
1467-1477 Herzog Karl der Kühne.
1477- Maria

Die Herzöge Philipp der Kühne und Johann Ohnefurcht verstanden sich selbst vor allem als mächtige französische Fürsten und Mitglieder des französischen Königshauses, als welche sie sich zur Regierungszeit des geistesgestörten Königs Karls VI. wie selbstverständlich in innerfranzösische Angelegenheiten einmischten. Dies änderte sich unter den beiden nächsten und letzten Burgunderherzögen, die sich als faktisch souveräne Herrscher betrachteten und verhielten.

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Link: Wiki
 
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Nachwievor Trés chic! 🙂 Der Pikenier in der zweiten Reihe im halben Zeug, dessen Pike nach vorne neigt hat eine unnatürliche Pose. Die Pike kriegst du so nicht im Gleichgewicht gehalten. Ich habs ausprobiert, die Dinger sind sperrig. ^^

Außerdem gibt es aktuell den Ausstellungskatalog der Karl der Kühne-Ausstellung aus Bern recht günstig, falls dich sowas interessiert. Bringt wenig fürs Schlachtfeld, aber einiges fürs drumherum.

Alles in allem, weiter so!
 
Hellebarden bzw Helle Barden

Die Hellebarde oder auch Helmbarte ist eine Hieb- und Stichwaffe, die zu den Stangenwaffen des Fußvolks gezählt wird. Sie wurde vorwiegend im 14. bis 16. Jahrhundert verwendet.

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Es wurde eher selten zugeschlagen. Das Kämpfen mit der Hellebarde ist ein ständiges Stechen und Reißen. Der große Vorteil hierbei ist: Greift man den Gegner mit einem Stich an und er wehrt diesen ab, so befinden sich der Haken und das Beil hinter der gegnerischen Parade und so konnte von hinten in den Hals, den Rücken oder ins Bein gestochen werden. Sollte dies nicht gelingen, reichte die Reißbewegung aus, um seinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, und die Spitze befand sich gleich wieder vor dem Gegner. Quelle: Wiki

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