Hi,
denkt ihr, dass das jungelcamp wirklich in australien ist?
stimmt einfach ab!
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Ich bin ein star holt mich hier raus! -in australien?!
- Ersteller Chriscro
- Erstellt am
Klick!
Ist mir doch egal. Solln sie sich doch blamieren, wo sie wollen. Solange es nicht meine Nachbarn sind...😉
Vorsicht, der Spoiler könnte möglicherweise <Offensive speech> enthalten!
Also mMn hat Junglecamp, Big-Brother u.ä. nichts mit kultivierter Unterhaltung zu tun, sondern stellt das proletarische Unterschichtfernsehen für Bildungsferne in seinen schlimmsten Auswüchsen dar. Mir persönlich erschliesst sich nicht wie man derartig hirnloses TV-Programm, das lediglich auf die Schadenfreude gewisser Zuschauerschichten abzielt, als unterhaltsam empfinden kann.
Ich geb Moiterei_1984 in allen Punkten recht!
also *klick* bei
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:thumbsup:
Du sagst es doch selbst, Schadenfreude gewisser Zuschauerschichten.
Das Fernsehprogramm ist doch in gewisser Weise nur ein Spiegel der Gesellschaft. Und das RTL da immer mehr an Land gewinnt dürfte uns allen ein Zeichen sein wie es darum momentan bestellt ist.
P.S.: Junglecamp ist Schund und die Beteiligten geben wohl auch selber offen zu dass sie damit nur ihre "Carriere" pushen wollen, so wie das manch einer in Foren mit sinnbefreiten Threads oder Posts macht. Stichwort: Aufmerksamkeit.
Zuletzt bearbeitet:
+1 😉.
Aber mal konkret zum Thema: Ist doch ein seltsamer und total überflüssiger Thread. Fakt ist: Das Camp ist wirklich in Australien, wurde schon für diverse Shows genutzt, da gibt es nicht viel zu zweifeln. Klar könnte man annehmen, dass die Fernsehsender zum Geld sparen einfach etwas in einem Studio faken, aber hier gibt es keine Zweifel. Beim Wikipedia Artikel sind sogar die Koordinaten für das Gelände angegeben!
Hach, das wird hier sowieso diskutiert werden, daher verzichte ich mal auf´s spoilern. 🙂
Ein´s vorweg: Mir ist das Dschungelcamp auch zu doof, das hab ich hier ja bereits zum Ausdruck gebracht, aber...
...kann ich so einfach nicht stehen lassen. Diese Sendung schauen Millionen von Menschen, mit "Unterschichtenfernsehen" kommst du da nicht mehr hin. Da ist vom arbeitslosen Arbeitslosen bis hin zu Akademikern alles dabei.
Man kann persönlich zu der Sendung stehen wie man möchte, aber unterm Strich ist es wie so oft einfach Geschmacksache - nicht mehr und nicht weniger.
Ok... armes Deutschland, mehr fällt mir dazu echt nicht mehr ein. Ich muss gestehen, dass ich mich eigtl. das erste und auch letzte Mal mit dem Camp beschäftigt habe, als ich das letzte Mal auf Montage war und dort irgendwer sich eine "BLÖD" gekauft hat, in der Daniel Küblböck über unmenschliche Behandlung rumgeheult hat.
Gut oute ich mich mal. Ich gebe zu, freiwillig und aus eigenem Antrieb 3 Folgen Dschungelcamp gesehen zu haben. Gehöre ich mit meinen 2 akademischen Abschlüssen zum Prekariat? Fragen über Fragen?
P.S.: Meinetwegen können die das Dschungelcamp auch in nem Studio drehen, egal. Darauf kommt es bei der Show auch nicht an. Genauso wenig wie Authentizität, ehrliche Gefühle und Meinungen der Teilnehmer.
P.S.: Meinetwegen können die das Dschungelcamp auch in nem Studio drehen, egal. Darauf kommt es bei der Show auch nicht an. Genauso wenig wie Authentizität, ehrliche Gefühle und Meinungen der Teilnehmer.
Was für ein Wortdurchfall. Erstmal meint Proletarier Lohnarbeiter und diese sind in Deutschland nicht die Unterschicht, sondern die breite Masse. Das was du meinst, nennt man neuerdings Prekariat. Und da diese Sendung, die übrigens "Dschungelcamp" genannt wird, also Deutsch "Dschungel" plus englisch "Camp", zur besten Sendezeit läuft und Zuschauerrekorde aufstellt, wird sie wohl bei der Masse ankommen. Überhaupt, aus deinem Sprachgebrauch kann man schließen, dass du voll und ganz im Standesdünkel deiner achso schlauen Mittelschicht aufgehst und finanziell schlechtergestellte Menschen pauschal für minderwertig hältst. Das ist erstens wesentlich asozialer als bloß "bildungsfernes" Fernsehen zu gucken und zweitens outest du dich damit als jemand, der diese Formate schaut, da du ja offensichtlich deine Vorurteile aus solchen entnimmst.
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich wieso? Nur weil man ein Phänomen nicht gut heißt, sagt dies nichts über den allgemeinen Zustand, sei es in Bildung, Kultur oder Kunst, aus. Man kann nicht immer Bildungsfernsehen schauen und für mich persönlich hat Fernsehen auch nicht primär die Aufgabe zu bilden, sondern zu unterhalten.
Ich schaue mir auch zwischendurch Sachen wie Barbara Salesch, Familie im Brennpunkt oder auch mal Raus aus den Schulden an.
Signed. RTL gehört für mich nicht zum deutschen Fernsehen, was da teilweise für Mist läuft..
Nun, ob man Proleten heutzutage als Proleten oder als Prekariat bezeichnet ist mir um ehrlich zu sein sowas von egal. Wenn man Proletarier wörtlich übersetzt heisst es schliesslich lediglich "kinderreich". Dazu hier mal ein kleiner Einblick in Herkunft und Bedeutung des Wortes: http://de.wikipedia.org/wiki/Proletariat
Ich bezog mich lediglich auf die Schreibweise des Threaderstellers. Dass mir denglische Wortschöpfungen noch mehr ein Graus sind muss ich soweit ja nun auch nicht mehr erwähnen.
Mich würde interessieren wie du darauf kommst mich in der Mittelschicht an zu siedeln?
Vorallem da ich auch nicht unbedingt mehr verdiene als die von dir so genannten "finanziell" sichergestellten. Klar bin ich nicht auf Stütze neben meinem regulären Gehalt angewiesen, aber dann hätte ich mir meinen Meisterbrief schließlich auch schenken können oder?
Ich persönliche schaue auch Serien oder Filme, die keinen Bildungsauftrag verfolgen, aber von Verdummung halte ich einfach nichts. Das muss jeder für sich selber wissen. Wenn jemand seinen voyeuristischen Vorlieben mit Hilfe des Mediums Fernsehen fröhnen will, dann ist das seine Sache, aber meine Meinung über dieses Format wird mir wohl niemand verbieten können und nein, ich kann derartigen Formaten nichts abgewinnen, deshalb verweigere ich mich ihnen auch weiterhin.