In der Community gibt es ja durchaus Spieler, die Büchse der Pandora komplett entfesseln und alle Mechs mit maximalem Techlevel selbst konstruieren und gänzlich auf die Stockmechs verzichten. Wobei die auch sagen, dass man mit bestimmte Exploits/Loadouts nicht spielt. Aber die spielen lieber mit ausgewogenen Maschinen als mit den künstlichen Schwächen der Stockmechs. Das ist dann natürlich ein ehr gameistischer Ansatz aber sicherlich auch eine Möglichkeit, die Stärken des Systems zu nutzen
Ja, mit dem guten alten HeavieMetalPro ging halt viel zu viel und gerade bei den 10-15t-Mechs war es - dank XXXL-Gyros und Small-Cockpit echt verrückt, was man da an Speed und Schlagkraft in so einen Zwerg packen konnte. Zum Glück wurde damit bei mir in der Umgebung nicht gespielt sondern nur noch die "Stock-Datenbögen" zugelassen. War sicher besser so...
Nach vielen Gefecht mit "Super-Mechs" kam es dann aber - gerade bei den Clan-Mechs - bei uns aber mehr zu einem vielfachen Benutzen von Spaßmechs - so ein Duell in einer "Timber Wolf" A ist schon witzig da ja dort die Muni beim Gaus echt knapp bemessen wurde und auch andere Mechs wurden immer mal wieder rausgeholt welche man sonst sehr selten sah ("Crossbow" A z.B.). ^^
Zu meiner Anfangszeit waren Clan-Mechs mit der Kombi Zielcomputer und Pulslaser absolut verpönt, bei 3/4er oder gar 2/3er-Piloten ging es für Spieler mit etwas Erfahrung auch so. Bei Lopr0 (bzw. Batchall) konnte man seinen Piloten für einige Punkte immer mal skillen - hatte dort am Ende (als Galaxie-Commander) 15 Mechs, 10 Tanks (davon 6 schnelle Hover) und 5x5 Elementare... und für die restlichen Punkte einen 1/1-er Piloten welcher aber nach etwas 20-25 Kämpfen im Kampf fiel. Der nächste Pilot kam dann nur auf 2/2...
BTT:
Tja... für BT war wohl der Wechsel auf "Dark Age" der erste Todesstoß - sowohl vom Spiel selbst (konnte mich nie mit diesen Zufallsboxen anfreunden). Dazu das Ende der gewohnten Buch-Reihe nach dem Bürgerkrieg und der Wechsel in den Jihad und Blackout.
Noch schlimmer war das Ende der Weiterentwicklung von MW4 und seinen Ablegern. Als ich da - nach vielen Offline-Spielen - mal ~2004/2005 mein Glück online versuchte, waren da kaum noch Leute auf den Servern, es gab Mods (und somit verteilten sich die Spieler auf mehrere Modi) und der Spaß stellte sich auch nicht mehr ein. MWO kam dann etwas zu spät und war nicht ganz so gut, obwohl man dort deutlich weniger Geld ausgeben musste als zum Beispiel für MoWS od. WoT. Zu wenige Maps, der extrem eintönige Modus und keine echten Abwechslungen/ Events... und so richtig viel Aufwand wurde nicht in dieses Spiel gesteckt da man ja lange Zeit für den Nachfolger benötigte. Habe MWO dann 2017 auch aufgegeben und MW5 gar nicht mehr angefangen.
Sicher wäre es wünschenswert gewesen, die ganze Entwicklung der Storys nicht mit dem Blackout/ Jihad so komplett zu verändern. Gerade bei den Clans ist die ganze Entwicklung in nur 100 Jahren nach der Invasion einfach nur erschreckend... ganze Clans werden ausgelöscht, einige übernehmen Territorien in der Inneren Sphäre und einige verbünden sich mit den IS-lern und Clans, welche mal in die IS abwanderten, zerstreiten sich mit ihren "Gastgebern" während andere Clans sich aufspalten... ist alles nicht mehr so prickelnd.