Kampfkunst und Kampfsport

Jup und kneipenhausschlägerei etc.^^ Ich frag mich ernsthaft wen das interessiert bzw wer sich in seiner krassen Kämpfer Seele da beleidigt fühlt...:huh:

Das ist aber gehaltvoll
wer hat hier was von kneipenschlägereien geredet?
schon mal was von pancrase oder pride gehört??
das sind Sportarten die in Japan hunderttausende in den sportarenen besuchen und landesweit Rekordzahlen am Fernseher erzielen
sind nichts anderes als freefight
aber nur weil man sich nicht auskennt ist dein vergleich mit einer kneipenschlägerei doch recht dürftig geraten
 
aber wenn es hier doch um kampsport oder kampfkunst geht und dann gesagt wird das es auf der straße keinen sieger gibt dann ist das quatsch
Stimmt, das ist Quatsch. Es gibt auf der Straße bei Konfrontationen Sieger, nämlich denjenigen, der es schafft, ohne körperlichen oder seelischen Schaden hervorzugehen. Und so ein Sieg kann durchaus errungen werden, indem man dem Kampf aus dem Weg geht. Wer nur kämpft, weil er es nicht verkraftet, dass er einem Kampf ausgewichen ist, der leidet an akkutem McFly-Syndrom und hat zumindest den inneren Kampf schon verloren.

Aber noch eine Bitte: Straßenkampf mag ohne Regeln auskommen, hier im Forum haben wir aber welche. Zu diesen gehört auch die Beachtung der Rechtschreibung inklusive Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion. Bitte mach deine Beiträge in Zukunft lesbarer, indem du dies beachtest. Danke!
PS: Das gilt natürlich auch für die anderen hier. 😉
 
Wer über seine Erfahrungen im Prügeln hier ausufernd berichten muss hat den Sinn von Kampfsport und Selbstverteidigung nicht wirklich verinnerlicht... die Kunst ist nicht das Obsiegen zu genießen sondern seinen Trieb soweit herabzusetzen, dass man sich auch ohne schmerzhafte Gewalt durchsetzen kann... ich habe Trainer im Bujinkan Budo Thaijutsu erlebt, die sich aus Situationen ohne einen einzigen Schlag herausretten konnten... Gleichgewicht und Distanz, wirklich nett anzusehen und bei weitem netter anzuwenden als die anderen möglichen Varianten des Brechens oder außer Gefecht Setzens... persönlich fürchte ich mich vor jeder neuen echten Situation (davon gab es schon zu viele), denn wenn es um das reine Reagieren geht und der Moment kommt wo all diese Gedanken einfach abgeschaltet sind, kann ich persönlich leider nicht diesem Vorbild folgen und hatte bis jetzt immer Glück, dass meinem Gegenüber und mir nie etwas ernstes geschehen ist... Kendo ist übrigens durchaus Kampfsport oder Kampfkunst, folgt man mal den diversen Definitionen für beide Begriffe... danke für den kleinen Einblick in dieses spezielle Feld...
 
Das ist aber gehaltvoll
wer hat hier was von kneipenschlägereien geredet?
schon mal was von pancrase oder pride gehört??
das sind Sportarten die in Japan hunderttausende in den sportarenen besuchen und landesweit Rekordzahlen am Fernseher erzielen
sind nichts anderes als freefight
aber nur weil man sich nicht auskennt ist dein vergleich mit einer kneipenschlägerei doch recht dürftig geraten
?
du hast schon verstanden,dass meine Zitation eine persiflierte Darstellung der Kampfsport-ich lebe am Abgrund - Thematik darstellt?
@Eversor 100% Zustimmung
 
Ich hab bisher zwar höchstens mal einen Bruchtest mit Holzbrettern gemacht. Aber prinzipiell bricht weder eine einzelne Platte noch ein ganzer Stapel ohne die richtige Schlagtechnik. Es mag sein, dass die Schwerkraft bei den spektakulären Bruchtests mit zehn oder mehr Platten einen Teil der Arbeit erledigt. Aber eines ist trotzdem sicher. Würde der Sportler nicht genügend Schlagkraft haben und die richtige Technik beherschen, würde statt der Platten seine Hand brechen.

Also es ist definitv nicht so, dass der Steinhaufen schon beim bloßen Angucken in sich zusammenfällt und dass das jeder kann.


Um das mal von der technischen Seite zu erläutern. Um einen erfolgreichen Bruchtest durchzuführen, muss der Schlag oder Stoß durch das Ziel hindurch gehen. Das heißt, die Hand oder der Fuß hat beim Auftreffen auf dem Ziel noch garnicht die maximale Kraft erreicht. Weil dies erst im Endpunkt der Bewegung der der Fall ist. WEnn ich nun zehn Steinplatten hintereinander durchschlagen will, muss ich schon deutlich vor dem Ende der Bewegung eine enorme Kraft entwickelt haben, um weitere Platten nach der ersten Platte durchschlagen zu können. Das Spektakuläre an solchen Bruchtests ist meier Meinung nach aber garnicht so sehr die demonstrierte Schlagkraft sondern eher die Fähigkeit, einen solchen Bruchtest ohne Verletzungen auszuführen. Dies gelingt nur mit sauberer Technik und der nötigen Abhärtung und nicht zuletzt auch die Fähigkeit, Verletzungsängste zu verdrängen.