7. Edition Karak Myrdall (die Geschichte einer Zwergenstadt)

da Red Gobbo

Hintergrundstalker
08. Januar 2006
1.166
0
15.676
36
Achtung Mitratten, ich bin weder übergelaufen noch im falschen Forum daheim (wie könnte ich das tun? :wink🙂 das hat alles seinen grund :
Also,der wundervolle Name "Karak Myrdall" gehört zu einer Zwergenstadt,was das nun mit Ratten zu tun hat findet ihr nur heraus wenn ihrs lest :wink: 😛 ^^

Sodele, Da ja das Board umgezogen ist gibts überall ein paar kleinere probleme, also kann es sein dass einige Links nicht mehr gehen, Überschriften nicht mehr so schön auffällig wie vorher sind und dass auch das ein oder andere Zitat fehlt... ich werd das irgendwann mal wenn ich dazu Lust habe ändern...

so, da das thema recht umfangreich geworden ist habe ich mir mal die Mühe gemacht und eine Inhaltsangabe meines kleinen Armeeaufbaus gemacht, ich hoffe dass dies euch helfen wird euch besser zurechtzufinden :wink:

Kapitel 1
„der grüne Stein“

Karak Myrdall war einst eine prächtige Zwergenstadt.
Sie befand sich nördlich von der Säulenstadt und war durch lange dunkle Tunnelsysteme direkt mit dieser verbunden.

Seinerzeit lebten rund 2000 Zwerge in den mächtigen Hallen Karak Myrdalls. Es herrschte Wohlstand fern ab von jeglicher Gefahr und Bedrohung für die zwergische Bevölkerung, was der Grund dafür war, weshalb die Stadtwache nur aus ein paar wenigen Kriegern bestand. Der größte Teil der Bevölkerung waren einfache Familien, reiche Händler und Schmiede sowie ein paar Gelehrte.
Die Stadt selber unterteilte sich in vier Teile. Der größte, belebte Bereich der Stadt waren die Wohnviertel. In diesen lebten die Familien und die Minenarbeiter. In dem nächst größeren Teil befanden sich die Schmieden, Handelshäuser, Wirtshäuser und die Kasernen und Baracken der Krieger.
Dazu kommen als dritter Teil die dunklen Minenschächte der Bergwerkerzunft.
Die Aufgabe der Bergwerkerzunft bestand darin für den Wohlstand der Stadt zu sorgen, indem sie Edelsteine und Kupfer Erze abbaute. Des Weiteren befand sich eine sehr große Ader an Eisenerz in unmittelbarer Nähe der Stadt. Durch den Verkauf von rohem Eisenerz gewann die Stadt immer mehr an Reichtum.

Der Führer der Stadt war Alviss Grundarr .Er war ein wohlhabender Kaufmann, der durch wirtschaftliche Macht und Einfluss zum Herrscher über Myrdall wurde. Ihm gehörten viele Gilden und Zünfte innerhalb sowie außerhalb seiner „Bronzenen Halle“. So gehörte ihm auch die Bergwerkerzunft an, was dazu führte dass er so reich wurde und genug Macht bekam um Stadtführer zu werden.

Er residierte in der „Bronzenen Halle“ .Dies ist zugleich der vierte und wichtigste Teil der Stadt Myrdall. Die größte Halle seines Anwesens war komplett mit Kupfer und farbenfrohen Edelsteinen verziert. Er ließ von der Bergwerkerzunft ein komplexes Tunnelsystem anlegen, welches von seinen besten Architekten mit Spiegeln versehen wurde, um an besonderen Tagen Licht von der Oberwelt in seine Halle zu lenken. Das Licht spiegelte sich an dem Kupfer und reflektierte sich in den Edelsteinen zu einem prachtvollen Farbenspiel, deshalb bezeichnete man diese Halle als „Bronze Halle“. Dies ist der Ort, an dem Alviss große und wichtige Feste feierte und Kaufhandel mit anderen Zwergenkönigen trieb. Er lagerte in der „Bronze Halle“ einen mächtigen Vorrat der stärksten Zwergenbiere, was auch einer der gründe war, weshalb die anderen Könige so gerne Handel mit ihm trieben da er zu jedem Gespräch Freibier anbot.

Obwohl Alviss ein sehr wohlhabender Zwerg war, welcher schon alles besaß was man zum luxuriösen Leben unterhalb der Erdoberfläche benötigt, war ihm dies alles bei weitem nicht genug. Daher ließ er die Minenschächte seiner Kupfer- und Eisenerzminen immer tiefer und tiefer abtragen.
Ohne es zu wissen wanderte der Tag der Verdammnis immer näher und näher heran.

So geschah es, dass der Tag der Verdammnis, welcher den Untergang Myrdalls mit sich brachte, gekommen war.
In einem Minenschacht stießen die Bergwerker auf eine grüne Steinschicht. Diese bestand aus einem Gestein welches die Zwerge noch nie zuvor gesehen hatten. Bei dieser Gesteinsschicht handelte es sich um eine riesige Warpsteinansammlung. Aber, dies wussten die Zwerge damals jedoch noch nicht, da ihnen ein solches Gestein völlig fremd war.
Des Weiteren ahnten sie nichts von der zerstörerischen Kraft und der Gefahr die von diesem Gestein ausging.
Von der schönen Farbe fasziniert brachten die Zwerge eine kleine Probe zu Alviss. Dieser war ebenfalls so sehr von dem Gestein fasziniert, dass er in seiner „Bronze Halle“ einen sehr großen Brocken in die Mitte des Raumes anbringen ließ. Jedes Mal wenn durch die Spiegel-Schächte Lichtstrahlen drangen, wurden diese von dem Warpsteinbrocken in alle Richtungen verstreut.
Es entstand dadurch zwar ein wundervolles grünes Lichtspiel, jedoch verstärkten die Strahlen die zerstörerischen Eigenschaften des Warpsteinbrockens.

Eine weitere Eigenschaft des Warpsteins war es, dass er viele düstere Gestalten nach Myrdall lockte. Die Schatten in Myrdalls Gossen begannen zu leben.
Niemand der Bevölkerung ahnte dass sich Spione des Klan Mors in der Stadt aufhielten. Dabei handelte es sich um angeheuerte Assassinen des Eshin Klans, welche die Aufgabe hatten, über alle Geschehnisse in der Zwergenstadt zu berichten.

Die Zwerge, welche mit dem Warpstein in Kontakt geraten, begannen sich langsam zu verändern. Je nach Dauer und Stärke der Warpsteinbestrahlung veränderten sie sich körperlich und geistig.
Am schlimmsten traf es Alviss selber, welcher durch die starke Strahlung einen langsamen Tod starb, sowie die Bergwerker, welche die neue Aufgabe bekommen hatten den Warpstein abzubauen. Zuerst starben viele Bergwerker frühzeitig durch die Strahlung. Die Zwerge gingen jedoch davon aus dass es für das frühzeitige Sterben andere Gründe geben musste , da selbst die Mienenaufseher und viele Hauptmänner der Stadtgarde den Tot fanden, ohne mit dem Warpstein in Kontakt gekommen zu sein, deshalb ließen sie die Bergwerker weiter nach dem Warpstein suchen.
Der Grund für das Sterben der Mienenaufseher und Hauptmänner war jedoch ein anderer. Dies war das Werk der Eshinassassinen, welche die Aufgabe hatten, Führungspersönlichkeiten auszuschalten, da der Angriff Klan Mors auf Karak Achtgipfel schon begonnen hatte und Guhtgenahgt ,der Anführer der Skavenarmee, Angst hatte, dass aus Karak Myrdall weitere Zwergen Truppen mobilisiert werden könnten.

Neben den inneren Problemen der Zwergenstadt folgte nun auch, dass Karak Myrdall durch den Skavenangriff von dem Haupthandelsnetzwerk der Zwerge abgeschnitten war. Ihre Handelskarawanen kamen ohne Gründe niemals zurück und auch Suchtrupps, die Alviss Grundarr vor seinem eigenen Tod hat ausschicken lassen, betraten nie wieder die Stadt.

Während all dieser Geschehnisse veränderte die Kraft des Warpsteins die Bergwerker mehr und mehr. Es kam zu immer mehr körperlichen Mutationen.
Vielen Zwergen wuchsen weitere Arme, Köpfe und Beine. Anderen wuchsen Hörner und Stacheln aus Rücken und Kopf. Wieder andere wurden wahnsinnig.
Manche wurden stärker und größer, aber auch irrsinniger. Letztendlich lief alles darauf hinaus dass sie ihren Verstand verloren und nur noch nach Instinkten handelten. Die chaotische, zerstörerische Kraft des Warpsteins machte sie zu Monstern und bald begannen sie die Jagd auf ihres gleichen.
Die zu Monstern mutierten Bergwerker töteten alle Zwerge in den Mienen, welche sich nicht verändert hatten. Es kam zur Panik als diese Bestien die Wohnviertel erreichten.
Unzählige Frauen und Kinder fanden an jenem Tag den Tot durch ihres gleichen. Einige schafften es durch alte nördliche Tunnelsysteme zu fliehen. Sie erreichten dort andere Zwergenstädte und warnten vor den Geschehnissen in Karak Myrdall. Die dortigen Herrscher ließen alle Gänge nach Myrdall zuschütten und gaben diesem Ort den neuen Namen: „ karak Morr“ (Stadt des Todes), wie sie auch heute noch in der Zwergensprache heißt. Somit führte nur noch ein Weg nach Karak Myrdall, und zwar über das belagerte Karak Achtgipfel.
Die Gelehrten flohen in die „bronzene Halle“ um dort Schutz zu finden und sie trugen ein altes Artefakt bei sich, welches sie dort verstecken wollten.
Als sie die Halle erreichten war die Stadtwache schon dabei die Verteidigung vorzubereiten indem sie die Tore verstärkten.
Die Gelehrten suchten, wie auch viele Familien und reiche Zwerge Zuflucht in der Halle. Die Gelehrten versteckten ihr Artefakt und fühlten sich sicher( sie ahnten nicht dass die „bronzene halle“ zu ihrem grab würde).

In diesem Moment griffen die mutierten Zwerge mit einer bestialischen Stärke und brachialer Gewalt an .Durch ihren wuchtigen Angriff auf die Tore ließen diese und deren Stützpfeiler nach und brachen zusammen. Sie verschütteten alles was sich in und vor der Halle befand unter einer riesigen Gesteinschicht.
Durch den wuchtigen Zusammensturz der „bronzenen Halle“ erzitterte ganz Karak Myrdall und weitere Teile der Stadt wurden unter sich lösenden Steinschichten vergraben.

Die Stadtwache bemerkte zwar den Fall der „bronzenen Halle“, war jedoch zu sehr damit beschäftigt die anderen verbliebenen Teile der Stadt vor den Monstern zu schützen.
___________________________________________________________________________

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

Also, ich hab nochmal Fehlerlesen gemacht, habe aber sicherlich einiges vergessen,also weist mich bitte daraufhin 🙂
Zu den letzten Zeilen:
Die Geschichte über den "Kriegsherrn" ist die Grundlage für meinen nächsten Helden. ich möchte ja neben einer "gut" bemalten Armee auch einen netten Hintergrund haben,daher halt diese ganze Arbeit :wink: ich hoffe den Helden bald bauen zu können um ihn, samt Geschichte euch präsentieren zu können.

Hier meine ersten beiden besonderen Charaktere:

Skalpit „das Einauge“
(eine Heldenauswahl)

skalpxt0.png


Geschichte:
Skalpit ist die rechte Hand des Kriegsherrn Nagzahn . Skalpit ist dafür zuständig genaustens aufzuschreiben ,wie viel Warpstein in den Minen von Düsterloch abgebaut wurde, wie viele Sklaven dabei ihr leben ließen und wie viele Sklaven neu dazu "überredet" werden müssen um in den düsteren Minen Klan Mors zu arbeiten. Außerdem notiert Skalpit genau, wie viele Krieger in der Schlacht gefallen sind und wie viele neu angeworben werden müssen um die Verluste zu ersetzen.
All dies notiert er sich in ein Buch welches er immer und überall hin mit sich führt. In dieses Buch notiert er jedoch auch die Taktiken feindlicher Armeen um selber bessere Pläne schmieden zu können um diese besiegen zu können. Dies ist der Grund warum das Buch nicht nur für ihn, sondern auch für seinen Herren von großem Wert ist, da sich der Kriegsherr so jeder Zeit über die Taktiken feindlicher Armeen und über den Umsatz seiner Minen informieren kann.

Eine von Skalpits wichtigsten Aufgaben ist es ,neben dem notieren von Informationen, das Buch mit seinem Leben zu schützen. Das Buch ist eines der wichtigsten Schriften die in der Armee existieren und es wäre ein großer Verlust wenn das Buch verloren ginge.
Skalpit weiß, was ihn erwarten würde, wenn er seinem Herren berichten würde, dass er das Buch verloren habe ,daher geht er jedes Risiko ein um diese Schrift zu beschützen . Er verlor bei der Verteidigung eines Minenschachtes vor einer Streitmacht der Zwerge sein linkes Auge im Zweikampf mit einem Slayer und wird daher „das Einauge“ genannt.
Voller Stolz, dass er das Zwerg-Ding besiegte und das Buch retten konnte, widmete er eine ganze Seite um von seiner Heldentat zu berichten, damit ein jeder Häuptling, welcher das Buch nach ihm in den Händen halten dürfe in der Lage sein kann, davon zu lesen wie heroisch Skalpit zu Lebzeiten gewesen ist. Dass die Skaven jedoch bei der Verteidigung des Minenschachtes 123 Krieger verloren haben und den Schacht schließlich aufgeben mussten um vor den Zwerg-Dingern zu fliehen berichtete er jedoch nichts…

Kosten: 105 Punkte

Profil: Werte eines Skavenhäuptlinges aus dem Skaven Armeebuch

Ausrüstung:
- 2 Handwaffen
- Schwere Rüstung
- Schild
- Skalpits Buch


Skalpits Buch:
Jeder Krieger der Armee weiß wie wichtig Skalpits Buch für den Fortbestand der Armee ist. Deshalb verteidigt jeder Krieger Skalpit und das Buch mit seinem Leben. Befindet sich Skalpit in einem Regiment, so kämpft dieses noch verbissener als normalerweise und lässt einen schmerzhaften Schwerthagel auf jedes feindliche Regiment regnen welches Skalpit gefährdet.
Behandle das Buch in allen Belangen wie das „Skavenbräu“ mit allen dazugehörigen Sonderregeln…




Rotolk "Herr der Pestilenz"
(eine Heldenauswahl)
rotolkql6.png


Geschichte:

Niemand weiß wo Rotolk aufwuchs oder wo er geboren wurde. Man weiß nur dass er als Krieger einer Armee in die tiefen und heißen Dschungel in die Südlande aufgebrochen ist und dort verschwand…
Nur die Mitglieder des Seuchenklans kennen die alten Geschichten über die Pyramide und über die Geheimnisse die sie preisgab.
Rotolk war einst ein einfacher Diener dessen Aufgabe darin bestand die Pyramide zu bewachen, nachdem er jedoch von immer mehr Krankheiten befallen wurde und ihnen widerstand gelang er bald in den Rang eines Lehrlings, da die Stammesführer es für einen Segen der Gehörnten Ratte hielten, dass er so viele Krankheiten mit sich rumführte.
Er wurde in die dunklen Geheimnisse des Seuchenklans eingeweiht und wurde von den düsteren Gestalten unterrichtet.
Er studierte Seuchen, Gifte und Krankheiten und lernte bald diese geschickt einzusetzen. Er studierte mit großem Eifer die Geheimnisse die ihm offenbart wurden und bald gelang es ihm in den Rang eines Seuchenpriesters aufzusteigen.
Er fand beim Erkunden der düsteren Pyramide ein altes Buch in einer fremden Schrift und er machte es zu seinem Lebenswerk dieses zu studieren.
Jahre vergingen bei dem Versuch diese fremde Schrift zu übersetzen. Eines Tages gelang es ihm dann das erste Kapitel des Buches zu übersetzen und er konnte der Schrift entnehmen dass das Buch aus längst vergangenen Zeiten stammt. Außerdem fand er heraus dass es sich bei dem Buch um ein Tagebuch handelte. Er vermutete dass das Tagebuch so alt wie die Pyramide selbst sei.
Außerdem konnte er dem Buch ein Geheimnis entlocken welches ihn sehr interessierte. Der Besitzer des Tagebuchs war auf der Suche nach einem Uralten Artefakt welches irgendwo in der Alten Welt versteckt sein sollte. Das Artefakt soll so mächtig sein, dass es den stärksten Krieger zu Boden strecken würde und sogar den Willen eines Meistermagiers brechen könne außerdem solle es seinem Träger Schutz vor der Magie und dem Schwert geben. Das einzige Problem war jedoch dass das Artefakt in drei Stücke zerteilt wurde und dass jedes Teil versteckt wurde.
Bei der Leiche des Autors, welcher er das Buch entnahm, fand er einen verstaubten, grün leuchtenden Edelstein. Sofort bemerkte er, dass dieser grüne, machtvolle Stein reiner Warpstein war. Nach einigen Untersuchungen fand er heraus dass dies das erste Stück des Artefaktes ist, welches dem Träger Schutz gewährt. Er befestigte den Edelstein an einem Band und trägt diesen nun als eine Art Amulett unter seiner dreckigen, vor Krankheiten vergilbten Kutte.

Die Eigenschaften dieses Artefakts weckten das Interesse des alten Seuchenpriesters und so studierte er die Schrift weiter und weiter.
Nach weiteren Monaten fand er dann heraus dass sich ein weiteres Stück des Artefakts in der Pyramide befinden solle. Es handelte sich dabei um ein langes Band welches seinem träger enorme Stärke verleihen solle damit er sogar den Stärksten Gegner niederstrecken könne.
Er fand diesen Gegenstand in der Pyramide und musste nun nur noch das letzte Stück des Artefakts bergen welches sich in „Karak Morr“ einer alten Zwergenstadt welche nun als „Düsterloch“ unter Kontrolle des Klan Mors ist, befinden soll.
Er war ein klein wenig erleichtert darüber dass Klan Mors ihm die Bergung des Artefakts erleichtern würde hatte aber Angst dass das Artefakt schon gefunden wurde, also reiste er auf schnellsten Wege mit einer Streitmacht des Seuchenklans zu der Warpsteinmine und machte einen Tausch mit dem Anführer der Mine. Rotolk hatte die Erlaubnis einen kleinen Abschnitt der Mine selber zu verwalten, in welchem er das Artefakt vermutete, wenn er als Gegenleistung seine Truppen der Armee Klan Mors zur Verfügung stellen würde und wenn er einen Großteil seines Warpsteineinkommens an den Kriegsherrn abgeben würde. Er willigte diesem Handel bei ,auch wenn ihm es nicht gefiel eine solch große menge seines Warpsteingewinns abgeben zu müssen, aber die Bergung des Artefakts und dessen Vollendung war ihm wichtiger als Reichtum. Aus Angst dass der Kriegsherr aus Machtwahn über ihn herfallen würde, hielt er sein Vorhaben geheim und erzählte niemandem etwas von der Suche nach diesem Artefakt…

Kosten:
124 Punkte

Profil:
Werte eines Seuchenpriesters des Klan Pestilenz aus dem Skavenarmeebuch

Ausrüstung:
2 Handwaffen
Warpstein Amulett
Kraftbänder

Sonderregeln:
Raserei:
Rotolk ist besessen von dem Artefakt und lässt sich von niemanden bei seiner Suche aufhalten. In einem Zweikampf lässt er all seine Wut und seinen ganzen Hass an seinem Gegner aus.
Rotolk folgt den Regeln für Raserei.
(zu Rotolk möchte ich noch den Hinweis geben,dass das Artefakt,welches die "Gelehrten" versteckt haben genau dieses ist,welches er nun sucht. Das witzige (was später noch hinzugefügt wird🙂 Die Zwerge fanden es vor Rotolk und brachten es in die "bronzene halle" was Rotolk jedoch nicht weiß und deshaln an der völlig falschen Stelle sucht. Und die Suche wird niemals enden.Soviel sei schonmal verraten :wink: )

Aber nun will ich mal eure Meinung zu dem Hintergrund höhren 🙂

gruß
da Revoluzza
 
Sehr sehr schön!! Eine runde Geschichte mit einem schönen Einstieg für deine Helden. Diese sehen übrigens sehr gut aus! Gerade der Kriegsherr ist sehr ansehlich geworden! Habe mir dort zwar noch nicht die Storys angeschaut, werd ich aber noch nachholen.

Wenn du magst, verlinke die Bilder oder poste sie doch auch hier im Bau in der "Armee-Galerie".
Fänd ich fein 🙂

Ach, wenn du wieder Schreibdrang verspürst: Nur zu!!! :clap:
 
Wenn du magst, verlinke die Bilder oder poste sie doch auch hier im Bau in der "Armee-Galerie".
Fänd ich fein smile.gif[/b]
ich fühle mich geehrt 🙂
Das werd ich im "Armee-Gallerie" thema dann machen,sobald Seuchenmönche und Strumratten bemalt sind :wink:




Ach, wenn du wieder Schreibdrang verspürst: Nur zu!!! clap.gif[/b]
Heut erstmal nicht mehr^^ Meine Tastatur qualmt schon .und so langsam mach ich in meinen Beiträgen mehr Schreibfehler als Inhaltliches 😀
Aber sobald der nächste Kriegsherr in der Post war wird eine Geschichte zu diesem geschrieben.(Es wird ein AST werden .soviel vorweg )

aber eine Bitte hätte ich noch an euch: ich suche noch nette Namen für den oben zu sehenden Kriegsherren, sowie Häuptlingen. Könnt ihr mir nicht helfen?

Sire Godefroy hat mir schonmal sehr geholfen mit einem Tipp in einem anderen Thema: und zwar mit "Nackenbeißer" als Heldennamen.Ein weiterer wäre "Nagzahn", dieser würde ja zu Guhtgenahgt passen.... nun müsst ihr mir nur noch weiterhelfen,welches der schönere ist bzw welche "Vornamen" die Ratten bekommen könnten 🤔

grüße
da Revoluzza

Edit: ein wenig schreiben geht doch noch ^^(ich glaub ich bin krank :lol🙂

Originally posted by Brainstorming
So, hier mal ein wirklich kleines Brainstorming für den AST Hintergrund:

Modell (umbau🙂
Es wird sich um den Klassischen Skaven Warlord handeln,dieser wird eine ZWERGEN! Standarte mit sich führen. Auf diese wurden Skavensymbole gepinselt und Glocken angebracht (ach... Harmonievolle Töne :wub: )

Hintergrund:
Das Banner war einst das banner der Stadtwache Myrdalls. Seinerzeit wurde es mit Stolz betrachtet und es strahlte in prächtiger Farbstärke.
Das Banner wurde von einem Anführer der zwergischen Verteidiger getragen,welche sich der Skavenhorde entgegenstellten.
Dabei nahm das banner viel schaden und verbeulte und verlor zusammen mit der Zwergenstadt den alten Glanz.
Die Skaven benutzen nun das banner zum Trotze, um den garstigen Zwerg Dingern zu zeigen was ihnen blüht wenn sie sich mit Klan Mors anlegen.(Zwerge werden Hintergrundtechnisch meine Hauptfeinde(weil es als Skave tradition ist und da die Lage der Stadt gut dazu passt :wink🙂)
Die Skaven haben außerdem zur Kränkung der Zwerge ihre Klansymbole mit dem Blut ihrer feinde auf die Standarte gemalt.

Spieltechnisch:
Ich werde meistens das Banner als "Banner des brennenden Hasses" verwenden wenn ich hintergrundgetreu spiele und da ich die regeln mag. Außerdem passt es ja gut zum Aussehen des banners.
Ansonsten verwende ich es als Sturmbanner 🙂

sonstiges:
meine Sklaven bestehen aus den größten teil: Zwerge, danach gefolgt von Berggobbos (Gnobblars) oder nachtgobbos. Beides wegen der lage der Stadt/Mine. Ein paar menschdinger werden jedoch auch dabei sein,da die Modelle schön sind.Und Menschen wachsen auch unter der Erde 😀
 
Dann will ich mich auch mal zu Wort melden:
Erstmal, klasse, dass Du Dir soviele Gedanken zum Hintergrund machst. Das hat man leider viel zu selten. Schade nur, dass Du damit nicht im Armeeaufbau aufgetaucht bist... 🙁

Aber ohne Kritik geht's leider nicht: Ich weiß, wie schwierig es ist, die eigenen Ideen in Worte zu fassen. Dir gelingt das schon ganz gut, aber manchmal schlägst Du noch über die Stränge. Ich rate ganz allgemein zu einer Verknappung. D.h. schau Dir Deine Sätze nochmal ganz genau an, v.a. inhaltlich und kürze, wo Du kannst. Mit Phrasen u.ä. solltest Du auch noch etwas üben, da passt einiges nicht so zusammen. Insgesamt wirkt Deine Geschichte noch nicht, wie aus einem Guss, da sich Tempus-, Satzstellungs- und Konjugationsfehler eingeschlichen haben und Du manchmal mit den Worten zu sehr ringst. Bester Tipp, den ich hier geben kann: Versuche Dich zunächst an einer einfachen Sprache und nicht an dem Stil von GW-Publikationen o.ä. Mit diesen eigenen Worten vermittelt man viel angemessener, was man wirklich sagen will.

Nenn mich Pedant, aber mir fällt sowas immer sofort auf (mag daran liegen, dass ich beruflich viel mit Textarbeit zu tun hab). Ich meine das auch keineswegs abwertend, denn es ist klar, dass hier die Wenigsten eine ausgefeilte Prosaerzählung abliefern wollen. Primär geht es ja darum, den selbst erdachten Hintergrund in Form zu bringen und anderen zugänglich zu machen. Das ist Dir schonmal gelungen. Sieh's deshalb als Lob an, dass ich "nur" am Stil herumnörgeln kann. Und den verbessert man meist erst beim Schreiben (und Lesen) selbst. 😉

Ich freue mich auf jeden Fall auf die nächste Geschichte. 🙂

PS: "Vornamen" der Skaven setzen sich nach demselben Prinzip zusammen, das ich in Deinem Bilderthread bereits angedeutet hatte.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Schade nur, dass Du damit nicht im Armeeaufbau aufgetaucht bist... sad.gif[/b]
Das kann ich dir erklären 🙂
ich fürchte aus Zeitmangel nicht schnell genug voranzukommen und bevor ich dann hudelle, lass ich mir lieber mehr Zeit und poste dann alles entweder hier oder im Paintmaster 🙂

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nenn mich Pedant, aber mir fällt sowas immer sofort auf (mag daran liegen, dass ich beruflich viel mit Textarbeit zu tun hab). Ich meine das auch keineswegs abwertend, denn es ist klar, dass hier die Wenigsten eine ausgefeilte Prosaerzählung abliefern wollen[/b]
ich weiß genau was du meinst :wink: Aber leider schaffe ich es nie mich kurz auszudrücken, zumal ich dann immer (wie gerade) die Texte extrem verschachtel und mich dann immer verheddere, daher auch die ganzen "Zeitsprünge" und Strukturfehler.

Bei der Armeestandarte versuche ich dann mal einen anderen "Erzähl" Stil zu verwenden.Mal sehen ob mir das gelingt.Auf jeden Fall werde ich nun,wann immer zeit ist üben üben üben. Und wenn es nur ganz kleine Geschichten um bedeutungslose Charaktere sind 🙂

gruß
da Revoluzza
 
<div class='quotetop'>ZITAT(da Red Gobbo @ 27.02.2007 - 22:05 ) [snapback]978412[/snapback]</div>
Bei der Armeestandarte versuche ich dann mal einen anderen "Erzähl" Stil zu verwenden.Mal sehen ob mir das gelingt.Auf jeden Fall werde ich nun,wann immer zeit ist üben üben üben. Und wenn es nur ganz kleine Geschichten um bedeutungslose Charaktere sind 🙂[/b]

Das ist die richtige Einstellung! 🙂
 
Sodele, hier mal exklusiv für den Bau :
Dies ist meine selbstgebaute Zwergenarmeestandarte.Sie sollte dem original aus Zinn ähneln,aber ich muss noch ein wenig mit GS nacharbeiten :wink:

links ist der Umbau zu sehen und rechts ist meine geplante "Verschandelung". Überall Blutspritzer (die natürlich nicht so auffällig wie hier werden) und dann mit einem kräftigen Blut Rot die Skavensymbole drauf gemalt. Die Standarte selber wird aus recht viel Blau,weiß und Bronze bestehen.Also das obere Schild wird blau hinterlegt und mit einem dreckigen Weiß eird die Einstanzung bemalt, umrandet mit Bronze. Flügel werden Bronze oder silbern... so der Plan bisher ^^
Meinungen? Vorschläge? verbesserungen?
Sind die Glocken übertrieben?


Dies wird der Träger werden. In die rechte Hand bekommt er die Standarte (kein Schild). Natürlich wird dieser Arm neupositioniert (also neumodelliert 😉 ). Den Kopf bekommt er von einem Meutenbändiger (den Schreier mit Helmplatte), die originale Schwanzstandarte (lol) wird einfach weggelassen. Er wird wahrscheinlich mit dem rechten Bein auf irgendwelchen Ruinen stehen ,aus denen ne skelletierte Zwergenhand rausschauen wird. Vielleicht baue ich dann ja mal ein Diorama für ihn.Wie er in den Überresten Karak Myrdalls steht 🙂
 
Gute Idee, das mit der Zwergenstandarte. Nur musst Du aufpassen, dass das Modell nicht zu überladen ist. Der AST sollte keinesfalls wichtiger aussehen als der (die) Kommandant(en). Voll aufgerüstete Dioramen sind nett, aber im Spiel stechen sie, gerade im Vergleich zu den normalen Einheiten, zu sehr heraus. Sowas gehört in die Vitrine. Denk immer dran, dass Deine Armee (samt Standarte) auf ihren Kriegszügen ja nicht nur in Karak Myrdall unterwegs ist.

Und bitte nicht mit dem Blut übertreiben. Schieb's auf meine zartbesaitete Art ( 😀 ), ich mag's einfach nicht - zumal blutbesudelte Miniaturen in den seltensten Fällen gut aussehen.
 
Sodele,der kriegsherr ist heute angekommen und ich habe gleich mit dem Umbau begonnen.

Hier alles was man benötigt:
(man sollte auch noch einen weiteren linken Arm der klanratten verwenden,denn der originale Arme passt nicht ganz ^^)

Ich muss noch hier und da mit green Stuff nacharbeiten,aber das grundmodell ist soweit fertig. Achja: die Standarte ist nicht fest! Die kommt erst später dran (um das Modell besser in der Hand haben zu können 😉 )

Meinungen dazu ?
 
Sieht sehr vielversprechend aus. Aber leider kann man den Kopf nicht so recht sehen, könntest du da evt n Profil von machen?

Und ich würde evt noch ein paar Sachen am Banner ändern:
- die Flügel missfallen mir, da könnte man evt irgendwie dran rumschneiden, damit sie kaputt aussehen?
- evt könnte man den Amboß oben drauf durch eine Kugel wie sie in der Mönchs-Box ist ersetzen?

Ansonsten:
TOP 🙂
 
Wow, das ging schnell ihr zwei 🙂

Die Idee mit den Flügeln ist gut,das werd ich sicherlich übernehmen 🙂 Den Amboss wollte ich aber eigentlich lassen,da ich finde dass dies noch mehr an Zwerge erinnert. Und die Standarte soll immernoch stark nach Zwerg-Dingern aussehen,damit sie das "Banner des brennenden Hasses" auch gut repräsentieren kann :wink:

Der Kopf ist auch leider etwas zu groß für den Körper. Komisch eigentlich,da von der Statur her der alte Kriegsherr größer als ein Meutenbändiger ist :blink: Der kopf ist aber um einiges kleiner. Naja vielleicht tausche ich ihn einfach mit dem eines Seuchenmönchs aus ^^ Oder ich modelliere solange dran herum bis es nicht mehr auffällt 😀

@ Blut:
Damit will und werde ich nicht übertreiben. Es sollen nur vereinzelte, "durchsichtige" Tropfen und Spritzer hier und da draufgemalt werden. Also nicht sehr deckend,damit die farbe darunter immernoch sichtbar ist :wink:

So, hier mal der Kopf in Nahaufnahme und je länger ich ihn betrachter, umso mehr stell ich fest dass er zu groß ist. Schade eigentlich, da ich den Ausdruck toll finde 🙁


Greetz
da Revoluzza
 
Jawoll! Das ist mal was schönes im Bau 😉
wunderbar. wirklich, gefällt mir gut - weiter so! 🙂
Minis recht schön, Kritik hast du schon erfahren, daher nur eines:
Auf dem ersten Bild, schaut es beinahe so aus, als würde der Schaft der Standarte sich in der Hand des Häuptlings biegen - also, dass es ein wenig schief angeklebt ist / war. Noch kannst du etwas daran ändern.
 
Ich danke euch allen für euer Feedback 🙂
@ DW: Ich habe den Kopf nochmals besser angepasst, also den Hals ein wenig gekürzt und dünner geschnitten damit der Kopf besser passt.Desweiteren habe ich den Standartenarm umpositioniert,damit nun die Standarte senkrecht auf dem Base steht.
Außerdem habe ich begonnen das Modell zu bemalen.
@ Melcher: Auf deinen Wunsch hin habe ich mal die Standarte ein wenig ramponierter aussehen lassen, ich hoffe dass sie nun realistischer aussieht 🙂

@ Sire Godefroy: Ich hoffe einfach mal dass ich mit dem Blut nicht übertrieben habe,auch wenn schon an der grenze ist. Wobei ich auch dazu sagen muss,dass das ,was zu sehen ist eine Mischung aus braunem Dreck und dunkel roten Blutspritzern ist. Also ist an der Standarte mehr Dreck als Blut :wink: Blut befindet sich nur an den beiden Flügeln sowie unten an dem Geklimper...

Nun ist eure Meinung gefragt, was sollte ich so lassen, was könnte ich verbessern. Oder ist die Standarte einfach zu bunt ?
Was ich an der Standarte noch ändern werde ist ein alter,verfaulter Holzgriff und Rost an den metallteilen (silberne Glocken)
(Die Ratte ist im Übrigen noch nicht fertig :wink: Vorallem die Rüstung wird noch mehr Tiefe bekommen.)

Grüße 🙂
 
Ich finde das Blau etwas störend. Die Standarte soll ja einigermaßen verwittert aussehen. Aber in Kombination von Bronze, Silber und Rot (v.a. am AST selbst), wirkt das noch zu bunt. Ich denke, das Rot müsste dominanter sein, um zu verdeutlichen, dass es sich um eine Skavenstandarte handelt. So ist es eine (zugegeben, etwas mitgenommene) Zwergenstandarte mit roten Klecksen drauf, getragen von einer Ratte.
 
Sodele, ich habe mal ein wenig weitergepinselt.
@ Sire Godefroy: Ich habe mal getestet das Rot, wie von dir verlangt, kräftiger zu machen. Dies habe ich bisher getan, indem ich noch ein wenig lasiert habe und die schwarzen Linien neu gezogen habe 🙂 nur kommt es mir bisher so vor als habe die Rüstung nicht den selben Farbton wie die der Klanis und des Generals, dies könnt ihr jedoch nicht gut nachvollziehen wegen den Bildern...

s4200071hw7.jpg


Und nun ist eure Meinung gefragt, was ihr bisher davon haltet 🙂

EDIT:
Und falls sich am Wochenende Zeit findet wird dann die Geschichte der Standarte geschrieben und diese fertig bemalt.