Solange ich nur den AP für die Bewegung ausgeben, mich aber nicht die volle Bewegung wirklich bewegen muss wäre das kein Problem.
Predatoren, die auf sich jede Runde 10" auf den Gegner zubewegen müssen sind nicht wirklich brauchbar...
Bei Khorne wird die Taktik eh auf Sturm ausgelegt sein, weil man quasi auf der Raserei "reiten" muss.
Den Panzern andere Raserei Regeln zu machen fände ich unstylisch. Man könnte noch, wie bei Nergal, allen Fahrzeugen ganz eigene Regeln für die Zeichen geben.
Allgemein stelle ich es mir aber eh komisch vor, wie 5 Imps mit Mal des Khorne diszipliniert in einem Panzer sitzen sollen...
Als "Trade" könnte ich mir vorstellen, dass Fahrzeuge durch Raserei zwar den Bonus AP bekommen, aber dafür als Undiszipliniert gelten. D.h. du hättest wieder die Kontrolle über die Bewegung des Fahrzeugs, aber eben nur 1x pro Spielzug. Ich würde dann der Raserei auch den Nachteil mit "kann keine Befehle" wieder entfernen (für alle). D.h. man könnte, wenn man einen Befehl ausgibt durch einen offizier, auch ein teilaktiviertes, undiszipliniertes Fahrzeug erneut aktivieren. Man braucht dann halt eine kleine Infrastruktur für seinen Khorne-Fuhrpark, was ich aber für einen guten Ausgleich halte. +1 AP ist auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
RT8 bzw 9 sind allgemein viel zu übertrieben hoch. Vor allem ein Land Raider, der sehr wenige Schrägen hat (bzw. in der Seite / Heck keine) sollte nicht so eine hohe Panzerung haben.
Schrägen haben keinen Einfluss auf den RT. Bzw. die äußere Form hat wenig Einfluss. Ein Marder sieht ja genauso gepanzert aus wie ein Leopard, hat aber tatsächlich eine um den Faktor 10 oder so geringere Schutzstufe. Das Problem bei 40k ist, dass eigentlich alle Panzer, die auf dem Feld sind, "moderne Kampfpanzer-artige" Panzerungswerte haben. Wenn man es "realistisch" machen wollte, müssten Rhinos und Predatoren RT 2 haben und Land Raider, Leman Russ und so RT 6. Zusammen mit exponentiell höheren Kosten...
Für mich rangieren daher nur Baneblades und ängliches ungefähr auf dem Level eines modernen MBT.
EDIT: dazu kommt wieder das Problem der Skalierung. Vor der Reform der AntiFahrzeugwaffen sind schwere Fahrzeuge auch schon SEHR schnell gestorben (Trotz RT 7!).
Zudem sollen Fahrzeuge allgemein eher zusammengeschossen werden, also nicht unbedingt immer durch den ersten Beschuss sterben (außer es sind sehr gute, spezialisierte Panzerjäger).
Ein Land Raider Spartan wird dann auch entsprechend starken Einheiten gegenüberstehen. Um ihn mit einem mal auszuschalten sind aber, theoretisch, ca. 2-3x soviele Punkte nötig, d.h. man wird schon mit einem Anti-Fahrzeug Warhound auf ihn anlegen müssen. Oder mit 2-3 eigenen Land Raidern.
Die beiden alten Variante mit Front 7 haben keine Luke vorne, der Spartan schon.
Die Luke wird beim RT nicht berücksichtigt. Für mich zählt da eher das Chassis an sich. Und nur weil es eine Luke ist, muss die Panzerung dort ja nicht schlechter sein.
Ich halte es für unrealistisch, dass man einen Autolader einfach so zerstören kann, ohne das gesamte Geschütz zu zerstören.
Realismus vs. Gameplay. Da müsste man jetzt erstmal definieren, wie der Autolader überhaupt arbeitet. Vll. ist es ja ein empfindlicher Mechanismus, der durch einen wuchtigen Treffer blockiert werden kann.
Versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte der was dagegen hat, die dicken Einheiten etwas abzuschwächen. Aber dann fehlt zB wieder eine Regelung für den Imperialen Knight, der momentan auch einen Autolader hat um die Rapid Fire Tremorkanone dingens darzustellen. Sprich, der Autolader gefällt mir momentan ganz gut als Element. Natürlich könnte man ihn den Baneblade-Chassis-Panzern und damit auch dem Fellblade wieder wegnehmen generell. Jetzt, wo sie dickere Kanonen haben, sind die Autolader nicht mehr ganz so bedeutend für diese Fahrzeuge.
Eine Waffe mit Autolader wird sich deutlich schwerer Manuel laden lassen, als eine Waffe ohne.
Kommt allein auf die Konstruktion an und ist meines Wissens auch bei aktuellen Modellen teilweise kein Problem. Da ist eher das Problem, dass Panzer mit Autolader darauf konzipiert sind, keinen Ladeschützen zu haben...
Grundsätzliche finde ich den Autolader aber nicht gut, weil Geschütze so unglaublich schnell schießen können (zu schnell). Wenn wir von 10 Sekunden pro Spielzug ausgehen, wären das Ladezeiten von weniger als 3-5 Sekunden. Wie soll das bei so großen Kalibern machbar sein?
S.o.
Ist halt ein allgemeines Problem. Ich hab kein Problem damit, die Autolader wieder zu kicken. Man muss halt sehen, was es für einen Impact hat auf die großen Dicken.
Würde beim Knight aber vll. dazu führen, dass man mit ihm auch mal den Nahkampf in Erwägung zieht, weil man jede Runde ca. 3-4 AP für bewegung "übrig" hat.
Der Rest ist Sci-Fi. Vll. haben die Panzer Trommelmagazine oder eine starke Ladeautomatik. Moderne Haubitzen haben meines Wissens nach auch ein Magazin um Rapid Fire zu ermöglichen mit 152 mm Munition und um schnell wieder die Position wechseln zu können.