40k Koron 3 - Das 40k Foren RPG

FuNi

Aushilfspinsler
28 Juni 2017
59
98
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Hallo liebe Leute, ich mausere mich mal vom Langzeit-nur-mit-leser zum Schreiber. Weil ich an der Stelle mal auf ein Forenrollenspiel aufmerksam machen will,dass meiner Meinung nach viel zu wenig Leute kennen und das ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Aber ich will dafür nicht stumpf die Werbetrommel rühren, sondern nach langjähriger Aktivität dort mal einige Pro und Contra Punkte aufführen. Anfangen würde ich mit dem offiziellen Teaser der Seite,damit ihr einen Eindruck gewinnt um was es überhaupt geht.


Koron3 - Das 40k Foren RPG
Es ist das 41ste Jahrtausend. Seit mehr als hundert Jahrhunderten ruht seine Herrlichkeit, der unsterbliche Gottkaiser der Menschheit, im Goldenen Thron zu Terra eingebettet. Allein sein göttlicher Wille ist es, welcher die dämonischen Heerscharen darin hindert, jegliches menschliche Leben zu verderben, und allein sein Wille ist es, der Milliarden von Seelen vor dem unausweichlichen Chaos bewahrt. Seit Jahrtausenden schützen seine besten und kompromisslosesten Krieger,die Adeptus Astartes, sowie seine stählerne Faust, die Imperiale Garde, die schier zahllosen Kolonien seines Volkes. Doch auch sein sterblicher Leib und sein unerschütterlicher Geist sind an die physikalischen Gesetze gebunden, allein das tägliche Opfer ganzer Nationen vermag es, ihn weiterhin an diese Realität zu binden. Auf das sein leitendes Licht niemals versiegen möge…


An der hypothetischen Grenze zwischen Segemtum Ultima und Segmentum Obscuru liegt der Trojan Sub-Sektor, mit seiner Hauptwelt Koron III.Ein Leuchtfeuer der menschlichen Zivilisation in diesem einsamen und leeren Teil des Imperiums. Eine gefestigte Welt, möchte man meinen,eine Welt, auf der der Wille des Gottkaisers Gesetz und Heil gleichermaßen ist. Doch diese Ansicht bröckelt, betrachtet man sich Koron genauer. Vor zweihundert Jahren führte die verräterischen Chaosdiener Rasankurs eine Rebellion des Unglaubens gegen die herrschende Ordnung. Ein Planeten umspannender Strudel der Gewalt war die Folge, heute als „Krieg der Häuser“ bekannt. Die einstmals blühende Welt versank in nuklearem Feuer, bakterieller Seuche und dem Donnergrollen der Maschinerie des Krieges. Eine ganze Weltenbevölkerung wurde von skrupellosen Machthabern und Kriegsherren in den Fleischwolf des Kampfes geschaufelt. Als endlich die Imperiale Armee eintraf und die Ordnung in der blutigen Endphase des großen Schlachtens wieder herstellte, war Koron nur mehr eine verbrannte Kugel. Die ketzerischen Reste der Rebellion wurden niedergeworfen und abtrünnigen Adelsgeschlechte wandten sich im Staub und bettelten um Strafe und Vergebung. Beides wurde ihnen gewährt. Ersteres reichlich, Letzteres maßvoll. Den großen Verrat wurde vom Imperium nie vergessen und scharfe Augen sind auf diese wankelmütige Welt und ihre Herrscher gerichtet.

Gohmor,die zentrale Makropole und Hauptstadt Korons ist heute das unstet aber stoisch schlagende Herz des Planeten. Ihre niemals ruhenden Fabriken fressen graue und gebeugte Arbeitermassen und spucken Ströme aus Kriegs- und Versorgungsmaterial aus, welches den ewig gierenden Schlachtfeldern des Imperiums zugeführt werden. Die Männer und Frauen der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte stehen bereit diese fiebrige Produktivität zu schützen, die Bajonette nach außen und innen gleichermaßen wachsam gerichtet. Denn der Feind mag in den lichtlosen Weiten des Alls, den verseuchten Weiten der koronischen Giftwüsten oder den Weiten des menschlichen Geistes lauern. Es ist eine düstere, eine gnadenlose Welt. Doch die Paranoia, der finstere Aberglaube und der Hass auf alles Fremde sind nicht gänzlich unbegründet. Denn dieses Universum hat Zähne und es geifert nach den Unbedarften. Alte Schatten regen sich in der Wüste, namenlose Schrecken lauern zwischen den Sternen und die Gier und Selbstsucht der Menschen zersetzt alle redlichen Bemühungen wie ein Krebsgeschwür.

Werde ein Teil dieser düsteren Zukunftsvision und behaupte dich gegen die Grauen des 41sten Jahrtausend

Fakten:

-Das 40k Foren RPG existiert seit 2009 und wird seit dem kontinuierlich bespielt und hintergrundtechnisch ausgebaut.
-Als spielbare Rassen stehen derzeit die Menschheit mit all ihren diversen Unterfraktionen, die Knechte des Chaos, die geheimnisvollen Eldar, sowie ihre Nemesis die sadistischen Dark Eldar, die grüne Flut der Orks aber auch die philosophisch überlegenen Tau zur Verfügung. Andere mögen folgen.
-Entscheidet selbst über euer Schicksal, ob als dekadente Aristokraten, gewalttätige Makropolganger, Soldaten der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte oder degenerierte Mutanten, welche allein ums tägliche Überleben kämpfen, oder gänzlich andere.
-Das Hauptaugenmerk ruht dabei auf der Makropolwelt Koron III, während die Orks und Tau über eigene Welten verfügen.
-Es wird eine echte, sich entwickelnde Hintergrundgeschichte erzählt welche um den ewigen Konflikt zwischen Ordnung und Chaos handelt und deren Dreh- und Angelpunkte eure Charaktere sein könnten.
-Umfangreiches Material zum Hintergrund der Welt und seiner Geschichte vorhanden das beständig erweitert und ausgebaut wird, dazu zählt eine interne Zeitung die kontinuierlich über wichtige Geschehnisse berichtet.


Wie gesagt möchte ich gern mal meine Eindrücke dazu wiedergeben.


Pro (Hier sei gesagt, dass das eigene Meinungen sind und was mir gefällt einem anderen vielleicht eher sauer aufstößt)


-Eine realistische Welt:In vielen 40K Publikationen wird von Imperialen Welten gesprochen,die von einer Zentralregierung beherrscht werden und damit hat es sich. Auch Koron wird von einem imperialen Gouverneur beherrscht, wie es sich gehört. Aber dennoch werden die Probleme gut abgebildet, die ein solches politisches System mit sich bringt. Denn auch unter einer Zentralregierung sind die Menschen einer Welt nun mal nicht alle gleich, sondern durch kulturelle Unterschiede geprägt. Auch eine technische Entwicklung wird abgebildet, die parallel zu dem standardisierten Kram läuft, denn man so vom Imperium kennt.


-Kontuinität: Das Forum gibt es laaaange. Wie ja im Teaser schon steht seit 2009 und gerade für FRPGs und besonders für 40K bezogene ist das eine Ewigkeit. Das Schlimme an FRPGs ist, dass man nie die Sicherheit hat, dass die darin investierte Arbeit nicht von Heute auf Morgen verloren geht.Weil die Admins keinen Bock mehr haben, weil der Anbieter aufhört oder was auch immer. Das der Admin keinen Bock mehr hat, darüber muss man sich bei Koron immerhin keine Sorgen machen. Was der gute Mann (ich nehme mal an es ist einer) an Hintergrundmaterial und an posts mit seinen Chars verfasst hat, würde locker ein paar Romane füllen und sicher nicht zu den schlechtesten zählen.


-An Erwachsene gerichtet:Tja was soll man sagen? Es wird da genauso rumgevögelt, wie auch Köpfe und Gedärme in der Gegend rumfliegen. Allerdings meistens ohne ins Vorpubertäre oder Melodramatische abzurutschen. Was mich gleich zum nächsten Punkt führt.


-Lowdown: Das kann man jetzt als Pluspunkt oder als Minuspunkt betrachten. Ich für mich sehe es als Pluspunkt. Zwar gibt es die Möglichkeit Orks, Dark Eldar und die meisten anderen, Spezies zu spielen, die über Individuen verfügen, doch das Meiste spielt sich (momentan) zwischen Menschen ab. Dabei ist der Fokus ganz klar auf „normale“ Menschen gelegt. Klar, kann man einen Mutanten mit den entsprechenden Veränderungen spielen und gerade beim Chaos gibt es da Spielraum für so einiges. Aber man wird keine Space Marines und keine Inquisitoren finden, ganz einfach weil die schiere Kampfkraft solcher und ähnlicher Fraktionen die Fähigkeiten und Möglichkeiten der meisten anderen Chars aushebeln würde. Kriege werden auf Augenhöhe ausgetragen und kein Engel des Todes wird kommen um dich zu retten oder zu zermatschen.Dabei werden diese Fraktionen nicht verleugnet, sondern sind auf dem Planeten schlicht und einfach nicht präsent. Dadurch wird das mythische, fast schon legendenhafte Bild von den Marines das, was es für den gemeinen Imperiumsbürger auch ist.
Wie gesagt, manch einer wird meinen „Keine SMs? Nix für mich“ und das kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Aber mit gefällt es, dass der Blick mehr auf den „einfachen“ Mann gerichtet ist.


-Hintergrund: Der ist massiv. Es gibt eine detaillierte Beschreibung einer Makropol (wenn auch nicht nicht ganz vollständig, auch jetzt schon sehr umfangreich) Aufbau und Organisation der PVS des Planeten,verschiedene Regionen und Nationen, das Sonnensystem, der Sub-Sektor,Adelshäuser, Historie bis zur Zeit vor dem großen Bruderkrieg und weiß der Geier was sonst noch. Allein mit dem Hintergrund kann man schon diverse Stunden totschlagen.


-Die Community: Da doch mal ein bisschen Eigenlob. Die Schreiberlinge, die auf Koron 3 aktiv sind, sind eine kleine (leider) aber feine Gemeinde. Die Texte sind qualitativ meist sehr hochwertig, ohne das jemand gegenüber Neueinsteigern herablassend oder bevormundend wäre. Wenn jemand Sorgen. Nöte. Anträge hat, stehen alle mit Rat und Tat zur Seite.


Nun ein paar Worte zu den negativen Dingen.


-Alter des Forums: Man sieht dem Forum sein Alter leider an. Da könnte man von Retro-Scharm sprechen oder davon, dass es einfach hässlich ist. Es erfüllt seinen Zweck, aber leider auch nicht viel mehr als das.


-Verwirrend: Durch die lange Laufzeit ist die schiere Content so gestiegen, dass es manchmal sehr verwirrend sein sich durch die Threads und posts zu wurschteln und einer Geschichte zu folgen, die von Thread zu Thread springt. Das nervt mitunter.


-Nur ein Admin: Der ist zwar sehr aktiv und postet nicht nur ständig neuen Inhalt und bedient laufende Geschichten, wenn NPCs oder Erklärungen gebraucht werden, aber er drückt der Welt damit auch einen sehr individuellen Stempel auf. Man muss seine Schreibe und seine Ansichten zu 40K mögen, bzw. bereit sein damit klar zu kommen oder sich mit ihm darüber zu streiten.


-Leider wenig Mitspieler: Das größte Problem des Spiels und Grund für meinen Versuch der Ehrenrettung. Es mangelt an aktiven Mitspielern. Die Handvoll, die noch da ist schreibt kontinuierlich, mal mehr, mal weniger regelmäßig. (Bin da selber leider auch kein leuchtendes Vorbild). Aber man könnte doch so viel mehr herausholen, wenn es einfach mehr Leute wären. Das gäbe dem Ganzen auch mehr gegenseitige Motivation. Eine komplette, von Spielern besetzte Militäreinheit etwa, plus Techpriester, Prediger der Ekklesiarchie und Kommissar, das wäre mal was. Oder eine Gäng in den unteren Bereichen der Hauptmakropole, oder eine Truppe versnobter Adliger. Leider dümpeln momentan zu viele Spieler für sich alleine rum.


Ich fände es schade wenn ein so ambitioniertes und langlebiges Projekt aus Mangel an 40K Enthusiasten eingeht und erhoffe mir, dass der/die eine oder andere die Seite einfach mal ergoogelt und vielleicht mal vorbei schaut.
 

FuNi

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28 Juni 2017
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Was geschieht gerade auf Koron III?

Chaos
In den öden Wüsten ringsum Rasankur zieht sich ein gewaltiges Heer zusammen. Kämpfende Rasankuri, angehende Chaos Marines, die barbarischen Bhrak und ungezählte Verräter und Mutanten scharren sich um das Banner des Schwarzen Drachens. Doch dieses Mal führt sie ihr Fürst nicht gegen einen Feind auf Koron 3, sondern gegen andere Anhänger des Chaos. Quer durch den Raum der geisteskranken Irrealität des Warp marschiert die Armee, antike Schlachtraumschiffe zu erobern. Vollwertige Chaos Marines und jedweder Schrecken, denn das Warp aufzubieten hat, steht wider den Herrn Rasankurs und seiner Gefolgschaft. Alles kann gewonnen werden, alles mag in Blut und Asche zugrunde gehen.

Adeptus Mechanikus
Die beiden Techpriester Hector Aruken und Sindri graben tief in der Geschichte des Planeten und seiner blutigen Vergangenheit. Sie sind auf den Spuren eines Schiffes aus der Zeit des Bruderkrieges. Niemand geringeres als der Heilige Septinanus, Schutzheiliger und Patron Korons, soll einst mit diesem Artefakt der Hochtechnologie den Planeten befriedet haben. Ein Fund von solcher Tragweite würde ein Beben bedeuten, welches die technologische und religiöse Welt weit über den Sektor hinaus erschüttern würde. Neben den Schwierigkeiten der Suche spinnt sich um die beiden Techpriester ein Netz aus Spionage und unklaren Loyalitäten, in welches sich beide mehr und mehr zu verstricken drohen.

Imperium / Planetar Verteidigungsstreitkräfte
Nach den gewonnenen Kämpfen in Horning, bleibt der Zehnten keine Zeit den Sieg zu feiern oder die Toten zu betrauern. Schon werden sie wieder in den nächsten Einsatz geworfen. In den dampfenden Dschungeln der Äquatorialgegend geschieht Sonderbares. Eingeborene und wilde Stämme lehnen sich gegen die herrschende Ordnung des Imperiums auf und rennen gegen die Außenposten der Zivilisation an. An den schlammigen Ufern des XinHo kämpfen die Männer und Frauen der PVS einen einsamen Kampf gegen einen Feind, der das Land und andere, unheimliche Mächte als seine Verbündeten hat.

Sonstiges:
Der Gelehrte Ignatz Schnabelmayer und sein treuer Begleiter Sequoyah sind ebenfalls im Dschungel auf Reisen. Auf einem alten Flussdampfer mit zweifelhafter Besatzung fahren sie den mächtigen Orogangwa hinauf. Ursprünglich auf der Suche nach seltenen Tieren, wird der Angriff einer nie gesehenen Bestie zum Fanal für eine völlig neue Ausrichtung ihrer Reise. Ist es möglich, dass in den Fieber geplagten Urwäldern dieses Herzen der Finsternis ein Schrecken lauert, der tausende Kilometer weiter auch die Soldaten der PVS in Bedrängnis bringt?

Zurück aus Horning verdingt sich eine Handvoll Veteranen und Söldner als Waffenschmuggler, um nicht nur zurück nach Gohmor zu gelangen, sondern dies auch mit einem beschiedenen Gewinn zu tun. In den Slums geraten sie in einen Hinterhalt des dortigen Abschaums und müssen neben den Waffen nun auch noch ihr Leben retten.
 

FuNi

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Was geschieht gerade auf Koron III?

Drei Jahre sind vergangen und auch auf Koron hat sich einiges getan. Hier eine kurze Zusammenfassung, die vielleicht dem einen oder anderen Lust macht auf der Welt im Trojan- Subsektor vorbeizuschauen.

Chaos

Es hatte ein triumphaler Marsch, quer durch das Universum werden sollen, um dort eine Flotte für das Chaos zu erobern.
Es wurde eine Katastrophe.
Naradas, ein enger Vertrauter des Chaosfürsten Kogans, entdeckte ein kristallines Wesen auf dem Schiff, an dessen Ende sich das Warptor aus Rasankur öffnete. Wie sich herausstellte war die Entität ein Dämon namens Dorator, der durch Manipulation von Zeit und Raum seine eigene Entstehung in der Vergangenheit herbeiführen will. Er verbindet sich mit Naradas und verleiht ihm absonderliche Kräfte. Da das Wesen aber auch ein Machtfokus war, lässt dieses Verschmelzen das Warptor zusammenbrechen, nachdem erst ein Bruchteil der Armee Rasankurs passiert hat.
Wer zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs noch im Durchgang ist wird ein Fraß der Dämonen. Auf der anderen Seite kämpfen die Rasankuri um Kogan gegen zwei Chaosspacemarines, die einen grausamen Blutzoll fordern. Das Schiff, ein ehemaliges Vergnügungsraumschiff ist zwar erobert, um mit der kleinen Schar tatsächlich Kriegsschiffe zu entern, ist die Zahl aber zu gering. Naradas und ein kleiner Spähtrupp wird auf die Station geschickt, welche das Zentrum des hiesiegen Flottenstützpunktes darstellt. Herr dieser Anlage ist eine Kreatur, die der Träumer genannt wird und für die die profanen Gesetze der Realität und selbst des Warps nicht zu gelten scheinen. Naradas beginnt (ohne das jemand weiß, dass er für den Zusammenbruch des Warptors verantwortlich ist) um das Wohl und Weh seiner Mitstreiter zu schachern.

In Rasankur bricht der Zusammenhalt der unfreiwillig zurückgelassenen Armee auseinander. Ohne Führungsstruktur brechen Ambitionen und alte Rivalitäten aus und es kommt noch auf dem Feld der des Aufmarsches zu einer gewaltigen Schlacht.
In der Stadt bereitet man sich darauf vor, dass der Sieger dieses Gemetzels nach der Krone über den Stadtstaat der Dämonenanbeter greifen wird. Hastig werden Verteidigungsanlagen besetzt. Unter den Flüchtlingen aus den Wohnvierteln ist auch eine junge Mutantin, die über eine Verbindung zu den Göttern zu verfügen scheint und die eine Flamme der Hoffnung unter den Kindern der Stadt entfacht. Schnell scharren sich Gläubige um sie. Sehr zum Missfallen jener Palasteliten, die die Abwesenheit Kogans zu nutzen gedenken.

Adeptus Mechanikus

Die Reise des Blaine, eines gepanzerten Landzugs des Adeptus, in die Tiefen der verseuchten Wüsten Korons, ist gleichermaßen spektakulär wie ein Fehlschlag.
Nach Kämpfen gegen Techbarbaren, Stürmen und unzähligen anderen Gefahren, müssen die Beteiligten einsehen, dass selbst die Macht der Maschine vor dem Unwägbarkeiten des öden Landes in die Knie geht. Nachdem sie nach Wochen der Irrfahrt zunehmend mit Verschleiß zu kämpfen haben, beschließen die beteiligten Techpriester umzukehren. Auch wenn das antike Raumschiff aus der Kolonialzeit nicht entdeckt werden konnte, so wurden doch unschätzbar wichtige Daten über die lebensgefährliche Wüste gesammelt.
Sindri, ein beteiligter Elektropriester, wird gleich nach der Rückkehr zum Oberhaupt der koronischen Techpriesterniederlassung zitiert.
Ein Schiff des Mars ist auf dem Weg zum Planeten.
Er ist für eine geheime Mission auserkoren, die mit dem unmittelbaren Schicksal der Welt zutun haben soll.

Imperium / Planetar Verteidigungsstreitkräfte
In den dampfenden Dschungeln Luths, an den Ufern des XinHo, kämpfen die Männer und Frauen der PVS einen blutigen Krieg gegen einen unheimlichen Feind.
Die Bewohner der Urwälder sind gnadenlose Krieger. Sie reiben sich selbst Salz in die Wunden um so wulstige Narben zu erzeugen, die ihnen Symbol des Mutes und der Kraft sind. In ungeahnten Massen stürmen sie aus den Wäldern und greifen die Soldaten in ihren Stellungen an. Speere, Knochenklingen und Masse gegen Kampfgewehre, Bolter und die fehlende Bereitschaft auch nur einen Fingerbreit Boden abzugeben. Nach zähem ringen beginnt die PVS die Oberhand zu gewinnen und wird vom Angegriffenen zum Angreifer. Mit einigen einheimischen Stämmen gelingt es Bündnisse zu schließen und sie als Unterstützung im Kampf gegen die Salzkrieger zu gewinnen. Doch die Zusammenschlüsse sind fragil, denn der Feind meines Feindes ist kein Freund, sondern ein weiter Heide auf der Liste der Zuläuternden. Bei Patrouillen in den Dschungel entdecken die Soldaten, dass ihre Gegner widernatürliche Hexerei einsetzen und vor ihren abscheulichen Götzengöttern gleichsam zu fliehen scheinen, wie sie sie anbeten. Treibt diese bösartige Macht sie aus dem Urwald, auf die Bajonette der Soldaten?

Mutter Esemah, Priesterin des Primarchenkultes, hat sich durch eine kleine, bürokratische Spitzfindigkeit als Militärkaplan der Zehnten etablieren können. Nicht eben zur Freude der Kompanieführung, gewinnt sie zunehmend das Vertrauen der einfachen Soldaten. Ihre Predigt von den unbeugsamen Imperatorsöhnen sind vielen Kämpfern in den Schützengräben näher, als die verkopften Anekdoten und Sinnbilder verstaubter Heiliger. Mutter Esemah ist es auch, die zweimal im Zweikampf gegen Heidenpriester der Salzkrieger besteht. Beim letzten Zusammentreffen dieser Art werden die Beteiligten Augenzeuge, wie der feindliche Schamane wie von einer höheren Macht aus der Existenz gewischt wird. Ein Wunder sagen die einen, die Tat einer gefährlichen Psionikerin sagen die anderen. Kommissar Altmann entscheidet sich nach sehr sorgsamer Abwägung gegen eine sofortige Exekution. Andere, dunklere Organisationen werden die Predigerin in Bälde begutachten.

Sonstiges:
Auch in der Hauptstadt des Planeten versucht der Kult der Primarchen Fuß zu fassen. In kleinen Teilen gelingt dies sogar. Dabei stößt Bruder Willis jedoch nicht nur auf Gegenliebe oder die Ignoranz der Ekklesiarchie, der kleinere Sekten herzlich egal sind. Die Kirche der göttlichen Transformation ist eine dieser Sekten, die zunehmend auf der mittleren Ebene gedeiht und die wenig Interesse an Konkurrenz hat. Ein Konflikt scheint kaum vermeidbar zu sein.

Ignatz Schnabelmayer und Sequoyah begeben sich auf eine Nachtjagt um einem Stachelrücken nachzustellen. Eine Bestie des Dschungels, von der es heißt sie sei lediglich eine Legende. Mit zwei Männern der Schiffsbesatzung, machen sie sich in einem kleinen Beiboot auf die Pirsch. Die Jagd gelingt besser als sie erwartet hatten. Die sagenhafte Kreatur attackiert das kleine Boot.
Bevor es lebensbedrohlich wird zieht sich das Tier jedoch zurück. Ein noch gefährlicherer Jäger bringt es dazu von seiner Beute abzulassen. Eine tödliche Stille legt sich über den Urwald. Wie aus dem Nichts schießt eine Kreatur aus dem Wasser und greift sich eines der Besatzungsmitglieder. Jeglicher Rettungsversuch scheint vergebens. Doch wie überrascht sind alle, als das vermeintliche Opfer am nächsten Tag wieder auftaucht. Verwirrt und durchnässt, aber doch so gut wie unverletzt. So verwunderlich dies anmutet ist man doch froh darüber, dass die ganze Angelegenheit relativ glimpflich abgegangen ist.
In den folgenden Tagen verschärfen sich auf dem Flussdampfer jedoch die Fronten. Der Kapitän und ein Großteil der Mannschaft scheut sich davor weiter in den Dschungel vorzudringen. Baldmöglichst möchten sie umkehren, während Ignatz seine Forschungsreise fortsetzen möchte. Gemeinsam mit Sequoyah beschließt er, dies auf eigene Faust und heimlich zu tun. Der Kapitän würde sie jedoch nicht einfach so ziehen lassen, da seine Prämie an die sichere Rückkehr des Professors geknüpft ist. Als man bei einem Eingeborenendorf anlandet und freundlich empfangen wird, beschließen die beiden sich im Schutz der Dunkelheit in den Dschungel auf zu machen. Das heimliche Vorhaben wird jedoch zur kopflosen Flucht, als Ignatz das Beinahe- Opfer ihres Jagdausfluges bei einem Vergewaltigungsversuch ertappt und an der Tat hindert. Der Mann, der als freundlich und ruhig gilt, handelt vollkommen gegen seine Natur und scheint fast wie ferngesteuert. Das Geheimnis muss jedoch ungelüftet bleiben, denn in dem ausbrechenden Chaos schlagen sich Ignatz und Sequoyah ins Unterholz.

In Gohmor zieht sich der Gouverneur immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Zusehends übernimmt seine Frau die Regierungsgeschäfte. Sie hat zwar großen Rückhalt in der Bevölkerung, das Gesetz des Planeten schließt jedoch eine Amtsübernahme aus, die nicht durch Wahlen des Hausrates legitimiert sind. Die großen Häuser Korons pochen auf einen Beweis über das Wohlbefinden des Gouverneurs, welcher über eine bloße Aufzeichnung von ihm hinaus geht. Um die Spekulationen zu beenden, soll der große Rat einberufen werden. Doch nicht nur das. Es soll darüber hinaus eine gewaltige Demonstration gomorischer Macht werden. Paraden und Truppenaufmärsche sind geplant. Eine politische Zäsur und ein Tag, an dem die Stärke einer ganzen Welt demonstriert werden soll.


Die Aktivität der Spieler liegt momentan so gut wie ausschließlich auf (mehr oder weniger) menschlichen Spielern. Chaos, Imperiale und alles was dazwischen existiert. Die Xenovölker werden leider nicht bespielt. Dafür verbinden sich auf Koron selbst gerade Stränge, die vor Jahren bereits etabliert wurden.

Neue Teilnehmer an diesem ewig währenden Ränkespiel sind uns jederzeit willkommen.
 

FuNi

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Leider sind die Eldar ein ausgestorbenes Volk im Forum (Achtung billiger Kalauer) Aber ja es besteht nach wie vor und hat einen kleinen aber treuen und aktiven Kreis aus Mitspielern. Der Chefobaboss da hat mir auch so einige Dinge offenbart, die für die Zukunft geplant sind, da ich ein bisschen was für meine Zusammenfassung/Werbung hier wissen musste. Ist schon cool wenn plötzlich Dinge zu Konsequenzen kommen, die vor 10 oder mehr (realen) Jahren begonnen wurden. Welchen Char hast du denn gespielt?
 

FuNi

Aushilfspinsler
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Koron 3 ist umgezogen… also der Planet hat seine kosmische Bahn nicht verlassen, wohl aber das alte Forum. Da der Betreiber zum Ende des Jahres seine Dienste einstellt, werden wir diese Gefilde nach über zehn Jahren nun verlassen. Aber keine Angst, die imperiale Welt im Trojan- Sektor hat eine neue Heimat gefunden. Interessierte finden uns unter Koron3.de. Alles Geschriebene und alle Charaktere sind aus dem alten Forum exportiert wurden. Das war nicht leicht, aber uns steht ein fähiger Techpriester zur Seite.

Forenrollenspiele haben in den letzten Jahren merklich an Popularität eingebüßt und die Gemeinde der Spielenden ist sichtlich geschrumpft. Hatten wir in früheren Zeiten noch verschiedene Völker und Unterfraktionen, beschränkt sich die Aktivität dieser Tage auf Menschen. Diese jedoch ebenso auf Seiten des Chaos, des Imperiums und allem Möglichen dazwischen. Unsere Spielergemeinde ist wortwörtlich klein, aber fein. Wir können eine konsistente Welt mit einem tiefgründigen und reichhaltigen Hintergrund bieten. Die Mühe, die in Geschriebenes fließt, geht nicht verloren, sondern wird durch den neuen Serverbetreiber regelmäßig gesichert und archiviert. Kogan, der Chefobaboss unseres Forums hat irgendeinen dunklen Pakt geschlossen, der ihn mit dem Forum verbindet und es ist davon auszugehen, dass solange sein Herz schlägt, es für Koron schlägt und er das Forum weiter betreiben wird. Viele unserer Schreiber sind schon seit langen Jahren dabei. Einige durchgehend, andere mit Unterbrechungen (wie ich… hüstel), aber mit unerschütterlicher Treue. Niemand wird verdammt oder bespuckt, wenn er nicht in eiserner Regelmäßigkeit schreibt. Die Community ist super freundlich und hilft beim Einstieg. Man muss kein tieferes Lorewissen haben um reinzukommen. Weder von 40K noch von Koron 3.

Wer trotzdem wissen will was gerade so abgeht, kann sich bei HIER einen Einblick verschaffen.

Davon abgesehen arbeiten wir gerade an einem Seitenprojekt. Einen zweiten FRPG in der Welt von Conan dem Barbaren. “Conans Erben” ist noch in der Entstehungsphase, soll aber einige spannende Mechaniken haben. Neben dem klassischen Rollenspiel eines Chars und Helden, wird es die Möglichkeit geben einen König bzw. eine Königin zu spielen. Sein Reich (ähnlich eines Aufbaustrategiespieles) zu errichten, die Wirtschaft zu managen und Kriege zu führen. Ambitioniert, aber mit sehr viel Potenzial.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!
 
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