Lasergewehre

Welche Variante passt eher?

  • Die kurze Variante

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  • Umfrageteilnehmer
    1
Einerseits finde ich ja das die Waffen an sich ganz gut aussehen mit dem Magazin am Schulterstück, anderseits ist es dort aber (aus meiner Sicht) völlig schwachsinnig platziert!

Das Magazin ist nicht umsonst bei allen modernen Waffen vor dem Abzug platziert, denn diese Position ist optimal für den Nachladevorgang.
Wenn ich eine Waffe nachlade, dann muss ich sie nur um ca.90 Grad nach rechts oder links drehen (je nachdem ob ich Rechts- oder Linkshänder bin), und kann dann schnell und bequem Nachladen.
Befindet sich das Magazin jedoch am Schulterstück, so muss ich die Waffe entweder weit von mir wegschieben oder sie auf der Schulterstütze aufrichten, beides ist nicht nur umständlicher, sondern auch zeitaufwändiger.
An das Nachladen aus der Bewegung will ich dabei mal gar nicht denken!
Danach muss die Waffe auch erst mal wieder auf den Feind ausgerichtet werden, dadurch gehen weitere wertvolle Skunden flöten.
Alles in Allem würde ich mal schätzen das so ein Ladevorgang mindestens 10 - 15 Sekunden länger dauert als wenn das Magazin vor dem Abzug platziert wäre, bei 4 Ladevorgängen schenke ich dem Feind daruch eine knappe Minute Zeit um sich auf mich zuzubewegen oder sich meinem Feuer zu entziehen!
 
das magazin ist also bei allen modernen feuerwaffen vor dem abzug.

dann tun mir die chinesen leid, dass sie so veraltete ausrüstung mit sich rumschleppen müssen
type88_sniperrifle58_3a.jpg

type95_rifle58_4.jpg


und das sind ja auch nicht die einzigen, die damit gestraft sind.
Vaapen%20Steyr%20AUG%20m%20scope.JPG

barrett95.jpg


Der nachladevorgang ist vielleicht bequemer aber nicht deutlich kürzer als bei einem gewehr mit nach hinten platizertem magazin. man hat de shulterstütze ja nicht permanent an der schulter. und der vorteil der magazine hinten am schaft wurde ja schon erläutert.
 
Dann erläutere mir diesen Vorteil doch bitte noch einmal, ich hab hier gerade nix dazu gefunden.

Ich muss aber zugeben das mir das Wort "fast" beim tippen abhanden gekommen ist!
Und wie ich das Steyr vergessen konnte ist mir rätselhaft, hab ja schließlich selber schon damit rumhantiert und fand die Magazinposition ätzend!

All diese Waffen haben das Magazin zwar hinter dem Abzug, jedoch nicht am hinteren Ende des Schulterstückes wie es bei Deinen Entwürfen der Fall ist, und genau das habe ich bemängelt.

Beim Abfeuern eines Karabiners oder Sturmgewehres hat man die Schulterstütze übrigens wirklich permanent an der Schulter, es sei denn man legt keinen Wert darauf den Gegner zu treffen!
Einzige Ausnahme bildet hier das Sturmabwehrschiessen, da geht es nur darum den Gegner mittels eines Geschosshagels in Deckung zu halten.
 
Originally posted by Fleshtearer@1. Nov 2005 - 23:07
Beim Abfeuern eines Karabiners oder Sturmgewehres hat man die Schulterstütze übrigens wirklich permanent an der Schulter, es sei denn man legt keinen Wert darauf den Gegner zu treffen!
Aber beim Nachladen feuert man doch nich mit der Waffe. 😉 Da kann man die Schulterstütze auch mal ruhig von der Schulter wegnehmen. 😛

Durch diese Bauweise sind die Waffen schlicht und ergreifend kleiner, da der Lauf weiter hinten in der Waffe anfängt und und man die Gesamtgröße der Waffe bei gleichbleibender Lauflänge verringern kann.
Sonst ist mir aber kein Vorteil dieser Waffen.
Das Gewehr der Briten hat das Magazin übrigens auch hinter dem Abzug.
 
Wie doofnase schon sagte. Beim nachladen sollte man die waffe nicht unbedingt abfeuern

Aber, dass das magazin bei mir tatsächlich am hinteren ende des Gewehrs sitzt und bei den beispielwaffen nicht, ist zugegebener maßen richtig. Aber versuch bei den imerialen lasergewehren mal genug platz zwischen griff und ende zu finden...

Und den vorteil hat doofnase auch nochmal erläutert. Alternativ kann man auch den lauf bei gleichbleibender waffengröße verlängern.

Edit:
Interessant hier werden im moment 2 posts nicht angezeigt. Fleshtearers letzten post konnt ich nur durch den überblick über die letzten 10 beiträge im post-schreiben-menüs lesen
 
@fleshtearer:

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Und wie ich das Steyr vergessen konnte ist mir rätselhaft, hab ja schließlich selber schon damit rumhantiert und fand die Magazinposition ätzend!
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Ganz so schlimm kann es jedenfalls nciht sein. Es wurden ja schon ausreichend Beispiele für Bullpupwaffen in verschiedenen Ländern aufgezählt, der Vollstänigkeit halber sei nochmal das FAMAS erwähnt, das meines Wissens auch die erste Waffe dieser Gattung im Einsatz war.

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Dann erläutere mir diesen Vorteil doch bitte noch einmal, ich hab hier gerade nix dazu gefunden.[/b]

Wie von Doofnase treffend ausgeführt erreicht man eine Verkürzung der Gesamtwaffe bei Beibehaltung der Lauflänge. Das macht die Waffe kompakter und somit besser für Kämpfe unter engen Bedingungen geeignet - Maschinenpistolen oder Karabinerausführungen als Waffen für den Häuserkampf werden so deutlich weniger notwendig. Zudem erreicht man durch eine Verkürzung der Waffe eventuel auch ein leicht gerinegeres Gewicht, wobei hier natürlich das verwendete Material eher eine Rolle spielt. Die gesamte Balance der Waffe profitiert aber von einer kürzeren Bauweise.

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All diese Waffen haben das Magazin zwar hinter dem Abzug, jedoch nicht am hinteren Ende des Schulterstückes wie es bei Deinen Entwürfen der Fall ist, und genau das habe ich bemängelt.
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Das mag insofern technsiche Gründe haben, als ja irgendwo noch Platz für den vor und zurückschießenden Verschluss sein muss - der beim Lasergewehr entfällt. Prinzipiell könnten man das 'Magazin' beim Lasergewehr überall anbringen, solange die Energiezufuhr gewährleistet ist.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Beim Abfeuern eines Karabiners oder Sturmgewehres hat man die Schulterstütze übrigens wirklich permanent an der Schulter, es sei denn man legt keinen Wert darauf den Gegner zu treffen!
Einzige Ausnahme bildet hier das Sturmabwehrschiessen, da geht es nur darum den Gegner mittels eines Geschosshagels in Deckung zu halten. [/b]

Ist beim Lasergewehr in Ermangelung eines Rückstoßes nicht wirklich nötig, der Schütze muss das gewehr nur so halten, dass es stabil auf den Feind zeigt und er durch die Visiereinrichtung zielen kann. Verfügt das gewehr über andere Mitel der Visierung (Laserzielmarker etc) oder ist die Visierung besipielsweise ins Helmvisier des Schützen integriert, so entfällt auch das Halten an der Schulter zwecks Zielen.
 
Zumal man schon mit heutigen Waffen keine Schulterstütze mehr braucht.

Ich behaupte mal, dass ich mit meinem G36 und dem Flexvisier auf 50m ohne Schulterstütze genauso gu treffe, wie mit.....das Dingen hat nämlich (wie alle 5,56mm Gewehre) so gut wie keinen Rückstoß...zumindest auf die Gasdrucklader trifft das zu...

Und die Tatsache, das ein Magazin bei einem Lasergwehr nix anderes ist, als eine Batterie ist natürlich eines der besten Argumente dafür, dass man es anbringen kann, wo immer man will...ad hoc fallen mir eine ganze Menge Gründe DAFÜR ein...


a) Wenn das Mag hinten in der Griffstütze ist, kann ist den gesamten Vorderteil durch eine Ritze, ein Loch etc stecken (vergleiche die Kugelvisiere bei der Chimare)

b) das gesamte Waffensystem ist sehr viel kompakter und der Schütze muss sich beim Nachladen weniger bewegen (wer schon mal versucht hat, bei einem G3 oder G36 aufgelegt in einer Schützenmulde das Mag zu wechseln, ohne sich groß zu bewegen weiß was ich meine)

c) dadurch, dass das Mag nah beim Schützen sitzt, hat er einen besseren Blick drauf (Ladestandanzeige)

d) es gibt weniger Möglichkeiten, irgendwo hängen zu bleiben
 
a) Vergiss bitte nicht, das die Kampfentfernung für ein Sturmgewehr doch deutlich über 50m liegt!
Selbst ein modernes Gewehr wie das G36 bringt ohne Schulterstütze überhaupt nichts wenn man auf Kampfentfernung (>200m) feuern will!

b) Wozu sollte ich bitteschön die gesamte Waffe durch eine Ritze stecken wollen???
Um dem Feind meine Position noch besser zu zeigen?
Es reicht doch vollkommen aus wenn die Mündung herausragt.

c) Keine Ahnung was Du für einen Körperbau hast, aber ich kann auch in der Schützenmulde nachladen ohne mich großartig verrenken zu müssen.
Selbst wenn das Magazin an der Schulterstütze sitzen würde müsste man sich trotzdem bewegen, es sei denn man verfügt über Telekinetische Fähigkeiten. 😛

d) Wenn das Mag direkt an der Schulterstütze sitzt muss ich meinen Kopf dorthin wenden um sehen zu können wieviel Mun. noch übrig ist.
Sitzt das Mag. weiter vorne muss ich nur kurz meine Augen bewegen.
Bei einem Lasergewehr wäre der Sitz des Magazins für eine Ladeanzeige im Übrigen unwichtig, da man das Display beliebig platzieren könnte.

e) Ich kann mich nicht erinnern jemals irgendwo mit meiner Knifte hängen geblieben zu sein.
Aber für Kämpfe auf kurze Entfernung oder Häuserkampf benutzt man ja eher MP's oder klappt die Schulterstütze ein.