Basteln Licht ins (Panzer-)Spiel bringen- Licht-Tutorial

DeusExMachina

Tabletop-Fanatiker
1 Juli 2007
21.301
7
127.606
Wenn du diese Art und Weise im realen Leben auslebst, musst du mindestens 2,30 Meter groß sein und Zementfässer stämmen.
Denn so bekommt man unweigerlich irgendwann mal eine gelangt. ;)

Kommt schon mal vor, aber das gehört das zu.

Das dann auch noch zu einer Tugend machen zu wollen, wirkt doch arg traurig auf mich.

Das hatte ich gar nicht vor, noch würde ich behaupten vollen das man es so interpretieren könnte.


Aber langsam sind wir arg offtopic.
 

Bartagaemchen

Blisterschnorrer
25 Dezember 2011
479
1
7.961
Ich habe einen LED-Raider bei mir im Keller stehen, der kriegt noch Farbe, dann mache ich ein paar nette Bilder, und dann stelle ich das mal hier hoch.

Das Problem ist, wenn du es nicht als Dauerlösung bauen willst, das es glaube ich unheimlich schwer wird das LED-Netz wieder rauszupulen oder neu anzubringen.

Ich wollte ursprünglich auch den Innenraum erhalten und habe deshalb habe ich ein von außen zugängliches Batteriefach gemacht.

Die Situation kann man auf den Bildern erahnen, aber um Aussagen zu treffen reicht es noch nicht ganz, aber angeblich kommt da ja bald was =)
 

Ork-Power

Codexleser
2 Dezember 2008
240
0
6.656
Also ich hab meinen Ork Stampfa auch mit verschiedenen LED`s ausgestattet auch in verschiedenen Farben und mit Schalter etc. (den wird man vllt beim nächsten Malwettbewerb im Orkforum sehen können)
9 Volt Batterien sind schon ok für LED`s egal ob es 1 ist oder 10 nur sollte man nicht vergessen die richtigen Widerstände an die LED`s zu löten weil sonst die Dinger recht schnell die flatter machen, da die 9 Volt Batterie sonst zu stark ist von der Ampere Zahl her.
 

Turb

Aushilfspinsler
23 März 2011
39
0
5.791
9 Volt Batterien sind schon ok für LED`s egal ob es 1 ist oder 10...

Aus Preis-Leistungsgründen würde ich immer zu den 0815 3mm LED´s greifen.
Deshalb sollte man seine Spannungsquelle dann schon an die LEDs anpassen, da sonst einfach viel zu viel Leistung am Vorwiderstand abfällt.

...nur sollte man nicht vergessen die richtigen Widerstände an die LED´s zu löten weil sonst die Dinger recht schnell die flatter machen, da die 9 Volt Batterie sonst zu stark ist von der Ampere Zahl her.

Die Aussage ist richtig, aber die Erklärung nicht so ganz.
Es hat nichts mit der 9V Batterie zu tun, dass zu viel Strom fließt. Schuld daran sind die LEDs, da ihr Widerstand nicht fest ist.

Ich hätt aber Interesse an Bildern von deinem Stampfa.
 

Andy1992

Codexleser
8 Januar 2010
329
0
7.001
9 Volt Batterien sind schon ok für LED`s egal ob es 1 ist oder 10 nur sollte man nicht vergessen die richtigen Widerstände an die LED`s zu löten weil sonst die Dinger recht schnell die flatter machen, da die 9 Volt Batterie sonst zu stark ist von der Ampere Zahl her.

Ne nicht ganz richtig. Die Amperezahl bestimmt nämlich der Verbraucher(LED). Das Gefährliche ist die Wattzahl (Volt x Ampere). Wenn man also davon ausgeht die LED zieht einen Strom von I und hat eine max Leistung (Watt - was sie verträgt) von W kann man sich ausrechnen wie viel Spannung V die LED verträgt: W:I=V. Wenn man also annimmt die LED entzieht der Batterie einen Strom von 20 mA und eine max Leistung von 100 mW wäre die maximale Spannung 5V. Somit liefert die 9V Blockbatterie mindestens 4V zuviel. Also muss man über einen Spannungsteiler (Vorwiderstand) die 4V abfangen. Theoretisch kann man die Spannung mit Geschwindigkeit vergleichen. Umso höher die Spannung um so schneller fließt der Strom umso wärmer (Leistung) wird es der LED und umso schneller geht sie vor die Hunde. Der Vorwiderstand bildet hier also eine Art Bremse für den Strom und schützt somit die LED vor dem "Überhitzen".
In meinem hier aufgeführten Bsp würde ich einen Widerstand wählen der ungefähr 4,5V abfängt also genau die hälfte von der 9V Batterie. Um die Widerstandgröße des Vorwiderstands bestimmen zu können ist es wichtig das Prinzip des Spannungsteiler zu kennen. Im Grunde beruht das Prinzip auf Verhältnissen. Will ich die Spannung genau 50/50 aufteilen müssen beide Widerstände gleichgroß sein, also in unserem Fall muss der Vorwiderstand gleich viel Ohm haben wie der Verbraucher (die LED). Der Widerstand berechnet sich durch Spannung/Strom also 4,5V/20mA=225Ohm. Ein handeslüblicher Widerstand mit der Größe 220 Ohm (E12 Reihe) wäre also ausreichend und kostet nur ein paar Cent.
 

Aggressor

Blisterschnorrer
16 November 2010
471
0
7.746
Warum denn Spannungsteiler? Du hast einfach eine LED mit einem Vorwiderstand. Das ist alles. In einer Reihenschaltung addieren sich die Spannungen, das heißt wenn in der Reihenschaltung die LED 4,5V haben soll, muss der Vorwiderstand die anderen 4,5V abfangen.
In der Reihenschaltung ist der Strom immer gleich, wenn wir also einen Strom von 20mA haben wollen und eine Spannung von 4,5V braucht man einen Vorwiderstand wie von dir richtig berechnet von ca 220Ohm. Da Standard widerstände meistens eine Tolleranz von (Wie von dir gewählt E12) ca 10% haben kann dein Widerstand zwischen 198 und 242 Ohm schwanken. Daher würde ich den nächst großen Widerstand (270Ohm) nehmen.
Das reduziert zwar die Spannung die an der LED ankommt, aber Hell genug dürfte sie noch sein und die Lebensdauer ist verlängert.

Ein Spannungsteiler ist etwas anderes und am Einfachsten an dem Bild bei Wikipedia erklärt. Dazu werden zwei Widerstände benötigt die man in Reihe schaltet. Zu einem der beiden Widerstände schaltet man dann die LED parallel. Da in einer Parallelschaltung die Spannungen immer gleich sind klannst du damit auch deine LED Spannung einstellen. Das würde ich aber erst dann machen wenn du diesen zweiten Widerstand durch ein Poti ersetzt um die LED-Helligkeit zu regeln.

Wollte damit nur mal den Unterschied zwischen Vorwiderstand und Spannungsteiler klarstellen.
 

DeusExMachina

Tabletop-Fanatiker
1 Juli 2007
21.301
7
127.606
Theoretisch kann man die Spannung mit Geschwindigkeit vergleichen. Umso höher die Spannung um so schneller fließt der Strom umso wärmer (Leistung) wird es der LED und umso schneller geht sie vor die Hunde.
Bitte was? Spannung ist die Höhe des Potenzial Unterschiedes zwischen zwei Polen, Strom die Geschwindigkeit des Potenzialausgleichs der durch den Widerstand gebremst wird. Bei Gleichbleibenden Wiederstand erhöht sich der Stromfluss druch eine Steigerung der Spannung aber mehr Spannung bedeutet nicht mehr automatisch mehr Strom.Und deine Rechnung kommt mir irgendwie Falsch vor. Normale billige LED haben 2,4 V bei 30mA also vertragen die 72mW an Verlustleistung. bei einem 9V Block müssen also 6,6V "verbrannt" werden bevor man an der LED ankommt.
 

Aggressor

Blisterschnorrer
16 November 2010
471
0
7.746
bei einem 9V Block müssen also 6,6V "verbrannt" werden bevor man an der LED ankommt.

Sehe deine Einwände genauso. Nur 6,6V werden nicht verbrannt, sondern 6,6V*30mA. Also ungefähr 200mW. Was wirklich viel zu viel ist und eine kleinere Batterie (edit: mit niedrigerer Spannung) deutlich Sinnvoller macht. Vor allem wenn man bedenkt das die guten 9V blocks gerade mal 10,8Wh Kapazität haben.
Du würdest also 200mW verbrennen, während du nur 72mW benötigst. Das wäre eine extreme Verschwendung.