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Lord Discordant
- Ersteller Jemp1973
- Erstellt am
Als Nightlord wahrscheinlich nicht die mögen doch keine Dämonen wenn ich mich nicht irre ?
Bei den früheren Daemonkin dürften schon zerfleischer mit und ein BD wär nett, nur leider Suppe. Nurgle das Gleiche. Allerdings gehören ALLE Chaoten auch ein EIN BUCH. Und nein, bei den Lords gibts bestenfalls 1 DP und früher Gargoyls, aber das geht ja nimmer.
Jupp Night Lords haben keinerlei Interesse an irgendeinem der der 4 Chaosgötter die wollen nicht beten die wollen nur Terror sähen 😀
Aber dann hast ja die gleiche Suppe. Nur dass es dann in einem Buch ist, dass sich jeder unglaublich teuer kaufen muss, auch wenn er nur CSM spielen will.
Und dann muss auch das Imperium in ein Buch. Und schon haben wir wieder Suppenmischungen innerhalb von Kontingenten.
Wiso? Astra ist Astra und nicht Astra + Knights + AdMech + irgendwas.SM sind SM, wobei hier bitte Wolves, Templars und Angels ihr extra Buch bekommen um den jeweiligen Spielern nicht vor den Kopf zu stoßen. Diese Orden hatten ja schon immer leicht abweichende Regeln. Eldar sind Eldar und nicht Eldar + Dark Eldar + Clowns (wobi ich Letztere zur not noch extra im Dex der beiden Anderen lassen würde.
Einzige Ausnahme wären Knights. Bei denen ginge ne Option als eigenständige Armee oder 0-1 als Imperial oder Renegade.
Und Chaos ist nun mal Chaos. Auch wenn es jetzt viele ankotzt, aber in 3.5 gings doch auch. Jede CSM und Dämonenauswahl hatte ihren Slot im AOP (Armee-Organisations-PLan für die, die damals noch nicht gespielt haben) und damit war fertig. Wo wäre denn heute da das Problem? Man kauft die Einheit ganz normal nach Punkten, stellt sie auf oder beschwört oder schockt und fertig.
Und ja, ich möchte wieder einen festen AOP, mit entweder festen CP für alle oder ganz ohne.
Du willst also Chaos Suppe spielen dürfen und es dem Imperium und den Eldar verbieten.
Nach der gleichen Logik ist "Imperium halt Imperium" und Imperial Guard und Space Marines gehören auch in ein Buch.
Das Argument "in 3.5 gings auch" ist leider ziemlich gehaltlos, da die Anzahl der Einheiten vor allem bei den Dämonen ziemlich stark angestiegen ist. Würde das alles in ein Buch gepackt werden, dann wäre das genauso Suppe wie die von dir verschriene Guard+Knights+Admech Kombo. (Wobei Guard+Knights+SM ja ein ganz eigener Hexenkessel ist)
Das Spiel wandelt sich nun einmal - in meinen Augen zum besseren. Wenn du das nicht so siehst, kann ich das komplett Nachvollziehen. Es ist nun einmal Geschmackssache.
Ich freue mich darüber, meine Renegaten mit meiner Alpha Legion spielen zu können, ohne mit jedem 10 Hausregeln abzusprechen mit dem ich spiele.
Leider nicht. Ich gebe ja u, das ich "der guten, alten Zeit" nachtrauere, aber das momentane Rumkombiniere geht mir gegen den Strich. Warum? Ganz einfach.
Ich verliere mehr und mehr Gegenspieler. Leute, gegen die ich gern gespielt und auch häufiger verloren als gewonnen habe, weil sie besser spielen als ich treten jetzt jede form von zurückhaltung und stellenweise auch fluff in den Staub und kreuzen wild ihre Armeen.
Es macht mir wenig, gegen Menschen zu verlieren, die besser spielen, aber jedes mal in Runde 2 vom Tisch zu sein ist frustrierend.
Ich könnte das ändern indem ich hunderte Euronen in die Hand nehme und bei Forgeworld zuschlage und mir meine CSM nocheinmal aufbaue, allerdings stumpf nach "musthave" Schema, egal ob aus diesem Forum oder einem Anderen. Immer nur das nehmen was auch optimale Leistun bringt.
Ganz ehrlich? Dafür hab ich mit dem Hobby nicht begonnen. GW kann mein Gel gern bekommen, denn die Minis werden mit jeder Neuauflage schicker. Aber wie bei Magic, bei jeder neuen Edition "das Deck" neu zu bauen ist nicht drin.
Wenn du es so ausdrücken willst, dann ja. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, das du und ein Großteil der Spieler hier nie freiwillig eine meiner Suppenlisten spielen würde.
Meine NL waren NL weil ich ihren "Legiontrait" (1 extra Sturmauswahl und mehr als 1 Trupp Raptoren) mit den entsprechenden Nachteielen (nur eineUnterstützungsauswahl, keine Male, keine Kulttruppen, keine Dämonen) erkauft habe. Mit anderen Worten, ich habe mich für den Fluff selbst eingeschränkt. Khorne-Daemonkin aus der 6.Ed hatten Einschränkungen. Wenn ich jetzt in der 8. Diese Armee auf den Tisch stelle, frage ich voher meinen Gegner ob es ok ist CSM und Dämonen zusammen spielen darf, weise aber auch darauf hin, das ich mit den Limits aus dem alten Dex spiele.
Diese Selbstkontrolle macht für mich entspanntes Spielen aus. Leider fehlt einem großen Teil der Spielerschaft diese Ansicht.
Das liegt dann aber mehr an den Mitspielern, als an den Möglichkeiten des Systems, oder nicht?
Bei uns in der Spielergruppe wird vor dem Spiel einfach abgesprochen, ob man Hart aufstellt oder nicht. Flufflisten und Crunchlisten haben noch - egal in welcher Edition (zumindest seit der 3ten) - irgendwie miteinander funktioniert. Und auch in der 3ten/4ten gab es harte Listen.
Das du Mitspieler verlierst tut mir Leid, aber das kenne ich auch. Ich hatte Zeiten, in denen ich nur das härteste vom Harten aufgestellt habe, weil es mir einfach mehr Spaß gemacht hat meine Fahigkeiten auszureizen - da habe ich auch Leute vergrault. Aber ich habe nie anderen gesagt ich spiele Fluff wenn ich Crunch gestellt habe - ich war einfach besser im Listenschreiben und Regelkombinieren.
Das ist jetzt vorbei, inzwischen spiele ich Renegades&Heretics mit nem Teil CSM - und R&H sind die schlechteste Armee die es gibt.
Etwas viel Selbstbeweihräucherung, aber wenn man davon mal absieht - wieder eher mangelnde Gleichgesinnte unter den Mitspielern - oder fehlende Kommunikation. Das hat nichts mit der Fähigkeit zu tun, verschiedene Armeen zu kombinieren.
G
Gelöschtes Mitglied 49535
Gast
Du magst es für sinnfrei und viel Schlimmeres halten, doch bist du nicht allein in der weiten Welt der Chaos-Spieler!
Ich will diese Vielfalt, die Möglichkeit der Variation verschiedener Elemente des Chaos und ich will noch wesentlich mehr. Dämonenwelt-, DarkMech/Soulforge-Armeen und alles separat oder gemeinsam spielbar...
...und ich bin CSM-Spieler, Death Guard um genau zu sein, seit 3.5 (furchtbarer Codex, fast so schlimm wie das Thorpe-Ding)!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich muss Da Panza Knakka auch rechtgeben.
Die Spielszene entwickelt sich nach meiner Ansicht auch nicht unbedingt zum positiven.
Wir haben in diesem Spielsystem so eine schöne Story und Hintergrund und es kommt mir so vor das viele Leute das gar nicht interessiert b.z.w. nicht in ihren Armeen umsetzen wollen und nur rein auf die Regeln schauen.
Wenn man sich in Foren manche Armeelisten so ansieht ist das echt erschütternt was da so zusammenkombiniert wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es unbedingt immer Spaß macht gegen 3-4 Knights, 6 Dämonenprinzen oder ähnliches zu spielen.
Einige Spieler die ich kenne werden schon mehr oder weniger durch ihren Spielkreis dazu gezwungen so aufzustellen da sie sonst in Runde 2 vom Tisch sind.
Früher bin ich auch immer gerne auf Turniere gefahren aber aufgrund von dieser Mixerei macht mir das absolut keinen Spaß mehr und bin auch echt froh das ich noch 2 Mitspieler zu habe die das genauso sehen.
Ich möchte auch niemanden was vorschreiben was er so aufstellt falls sich jetzt einer dadurch angegriffen gefühlt hat. Ich möchte nur vielleicht etwas sensibilisieren das die Regeln und Stärken einer Armee nicht immer alles sind und man sich auch mal ruhig auf den Hintergrund von Warhammer 40000 beziehen kann. Es kann dann auch Spaß machen wenn man mal Spiele verliert aber sie lustig waren oder beide eine coole Themenarmee aufgestellt haben.
Gruß
Dr. Fast Food
Die Spielszene entwickelt sich nach meiner Ansicht auch nicht unbedingt zum positiven.
Wir haben in diesem Spielsystem so eine schöne Story und Hintergrund und es kommt mir so vor das viele Leute das gar nicht interessiert b.z.w. nicht in ihren Armeen umsetzen wollen und nur rein auf die Regeln schauen.
Wenn man sich in Foren manche Armeelisten so ansieht ist das echt erschütternt was da so zusammenkombiniert wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es unbedingt immer Spaß macht gegen 3-4 Knights, 6 Dämonenprinzen oder ähnliches zu spielen.
Einige Spieler die ich kenne werden schon mehr oder weniger durch ihren Spielkreis dazu gezwungen so aufzustellen da sie sonst in Runde 2 vom Tisch sind.
Früher bin ich auch immer gerne auf Turniere gefahren aber aufgrund von dieser Mixerei macht mir das absolut keinen Spaß mehr und bin auch echt froh das ich noch 2 Mitspieler zu habe die das genauso sehen.
Ich möchte auch niemanden was vorschreiben was er so aufstellt falls sich jetzt einer dadurch angegriffen gefühlt hat. Ich möchte nur vielleicht etwas sensibilisieren das die Regeln und Stärken einer Armee nicht immer alles sind und man sich auch mal ruhig auf den Hintergrund von Warhammer 40000 beziehen kann. Es kann dann auch Spaß machen wenn man mal Spiele verliert aber sie lustig waren oder beide eine coole Themenarmee aufgestellt haben.
Gruß
Dr. Fast Food
Fahr doch einfach auf solche Turniere. Das dürfte dir doch entgegenkommen:
https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament.php?tid=23351
https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament.php?tid=23351
Kommt vielleicht auch drauf an wie man im Vornherein an ein Spiel ran geht.
Wenn ich mich einfach nur mit jemandem treffe und los zock, dann spielt man halt auch irgendwas.
Ich mach das momentan gern mit meinem Bruder wenn wir spielen, wir bzw einer (meistens ich 😴) überlegt sich ne kleine Story zur Schlacht.
Kein 20 Seiten Pamphlet, sondern einfach nen kleinen Hintergrund dazu was gerade passiert, und schon hat man gleich überhaupt Lust dazu was fluffiges aufzustellen.
Aber Vorsicht, wenn man diese Büchse erst mal auf macht, kommt man irgendwann auf den Trichter, die Punkte müssten ja auch gar nicht so genau überein stimmen und irgendwann landet man bei Power Level oder gleich beim offenen Spiel 😉
Wenn ich mich einfach nur mit jemandem treffe und los zock, dann spielt man halt auch irgendwas.
Ich mach das momentan gern mit meinem Bruder wenn wir spielen, wir bzw einer (meistens ich 😴) überlegt sich ne kleine Story zur Schlacht.
Kein 20 Seiten Pamphlet, sondern einfach nen kleinen Hintergrund dazu was gerade passiert, und schon hat man gleich überhaupt Lust dazu was fluffiges aufzustellen.
Aber Vorsicht, wenn man diese Büchse erst mal auf macht, kommt man irgendwann auf den Trichter, die Punkte müssten ja auch gar nicht so genau überein stimmen und irgendwann landet man bei Power Level oder gleich beim offenen Spiel 😉
G
Gelöschtes Mitglied 49535
Gast
Ich glaube, wir haben in dem was Dr. Fastfood bemängelt auch das Phänomen von Filterblasen, es werden meist nur noch Turnierlisten gepostet und besprochen; siehe den Thread zum "Vergessen was das Hobby..."
Es dürfte wesentlich mehr casual als kompetitiv da draußen geben, es findet nur öffentlich kaum mehr Beachtung...
Es dürfte wesentlich mehr casual als kompetitiv da draußen geben, es findet nur öffentlich kaum mehr Beachtung...
Ja, das hast du wahrscheinlich recht.
Ich muss aber sagen, ich persönlich spiele weder kompetitiv noch auf Turnieren, aber ich lese und diskutiere viel lieber über Turniere und Power Gamer Listen als über den Casual Gamer der seinen Kumpel am Wochenende in nem Power Level Spiel abgezockt hat.
Ich denk mal es is zB wie beim Fußball. Bissl kicken auf dem Bolzplatz macht halt vielen Spaß, aber im Fernsehen kucken und drüber reden is halt dann eher Champions League.
Ich muss aber sagen, ich persönlich spiele weder kompetitiv noch auf Turnieren, aber ich lese und diskutiere viel lieber über Turniere und Power Gamer Listen als über den Casual Gamer der seinen Kumpel am Wochenende in nem Power Level Spiel abgezockt hat.
Ich denk mal es is zB wie beim Fußball. Bissl kicken auf dem Bolzplatz macht halt vielen Spaß, aber im Fernsehen kucken und drüber reden is halt dann eher Champions League.
Sag ich ja. Chaos als 1 Buch.
Da stig ich jetzt nicht dahinter. Wenn man 4/9 und den jeglichen Save ignorierenden DP wegläßt ist das Buch einfach mal der Gral.
Der Grund dafür ist aber meiner Meinung nach das alle einen gleichen Nenner brauchen. Wenn ich jetzt eine Liste poste für meine fluffigen Spiele in meiner Gruppe zuhause, ist ja immer die Frage welche Art von Feedback ich überhaupt haben will? Vor allem sind diese Listen dann meistens nach dem Schema: "Einheit X und Y muss aber aus Fluffgründen unbedingt mit!" geschrieben. Das ist ja nichts schlimmes oder verwerfliches, aber man kann dann auch keine Tipps geben oder irgendwas gross verbessern, weil man schlicht die Spielergruppe nicht kennt oder 80% der Liste sind schon vorgegeben. Und für ein "Jo kann man so machen" muss ich nicht in ein Online Forum gehen. Deswegen sind die meisten geposteten Listen, meiner Meinung nach, eben Turnierlisten, weil man da viel offener und einfacher rumdoktern kann.
Und wo ist nun der große Unterschied? Wenn alles in einem Buch ist und ich kombiniere diese Fraktionen, oder alles ist in X Büchern verteilt und ich kombiniere die selben Fraktionen? Solange ich Mischen kann habe ich diese Suppe, die du einerseits willst, aber auf Gegnerseite bemängelst. Obwohl es selbst im Hintergrund genug Beispiele gibt, in denen verschiedene Fraktionen des Imperiums Seite an Seite kämpfen und auch diverse Elemente der Eldar/Dark Eldar und Harlequine durchaus auch zusammen arbeiten können.
Warum ist es beim Chaos ok, wenn Renegaten und co. mit CSM herum laufen, unterstützt von Dämonen, die Harlequine in einer Dark Eldar Armee aber Mist sind, selbiges bei der Imperialen Armee, die diverse Mechanicus oder Knight Elemente unterstützen und SM für Brennpunkte dabei haben.
Chaos ist Bunt schon klar, das sind die anderen Fraktionen, gemäß Hintergrund aber ebenso.
Ansonsten einfach mal absprachen mit den Mitspielern treffen, ich spiele auch gerne Spiele rein nach einem Codex, mit dem Gegner vorher so abgesprochen und gut ist. Ist nichts anderes als mit dem Gegner, Mission und Punktgröße ab zu sprechen.