40k Lord Inquisitor Maximilian de Logarno's größte Prüfung

Also die Gardisten sind ja nicht Korrumpiert, bis jetzt ist das nur ne Annahme.
Die Gardisten gehören zu den PVS, unter dem Kommando von Alexander von Schlick, die Arbites sind eine davon absolut unabängige Organisation, die im Prinzip nur dem Senat zu Terra Rechenschaft schuldig ist.
Da liegt der Unterschied. Die PVS unterstehen dem Kommando von Alexander, die Arbites nicht.

Grüße SilverDrake
 
Gepostet 25.10.2008:

Henry Darius dämmerte an seinem Platz vor sich hin, die Kopfschmerzen waren schließlich zurückgekehrt und er hatte das Gefühl, dass sie mit jedem Meter, den die kleine Gruppe Flüchtlinge zurücklegte, schlimmer wurden. Schließlich umfing ihn Schwärze, aber dieses mal blieb sie nicht leer und ruhig. Die Visionen die Henry Darius plagten waren wieder von solcher Abartigkeit, dass er sie kaum zu verarbeiten mochte. Der Himmel selbst war lebendig und Tentakel die in Glieder, aller möglichen bekannten und unbekannten Spezies, endeten, wanden sich in unmöglichen Spiralen und Formen am und im Himmel. Der Boden auf dem Henry Darius war, stehen war der falsche Ausdruck, schien aus Zähflüssigem Blut zu bestehen. Zu seinen Füßen schienen beängstigende Schatten und Formen dahin zu gleiten. In den verzerrten Abbildern von Bäumen, die aus einem Lebendigen Metall zu bestehen schienen, Schrieen die, in den Ästen aufgehängten, nackten, sich windenden Leiber von Ermordeten. Henry Darius vernahm mit ihm fremden Sinnen eine Botschaft; ihr Inhalt zu groß und zu widerwärtig, als das er ihn hätte verstehen können.

Maximilian blickte auf als sich ein Arbites ihm zuwandte. „Herr, Wir empfangen auf allen Kanälen eine Botschaft vom Oberkommando der PVS. Sie ist an uns gerichtet...“. Der fragende Blick bewog Maximilian dazu sich die Botschaft anzuhören, deren Inhalt ihm mit großer Wahrscheinlichkeit
bereits bekannt war und nichts neues sagen würde. Maximilian behielt recht und lauschte den Phrasen von einem bedauerlichen Missverständnis und der Notwendigkeit sofort mit dem Oberkommando Kontakt aufzunehmen. Maximilian gab schließlich seine Befehle an den wartenden Arbites: „Haltet weiterhin Funkstille, die Häretiker dürfen nicht herausfinden wo wir sind. Der Imperator wird uns beschützen!“. Der Arbites gab schließlich zur Antwort: „Der Imperator beschützt. Ja Herr, zu Befehl. Wir werden in wenigen Stunden die Zufahrt zum Plateau erreichen.“
Maximilian nickte und lies seinen Blick schweifen, dabei bemerkte er, den in sich zusammengesunkenen Inspektor, dem der Schweiß über sein totenbleiches Gesicht lief und der gerade begann, unverständliche Wörter, vor sich hin zu murmeln.
Maximilian riss sich von seinem Stuhl los und hechtete zu dem Bewusstlosen hinüber. Der Inquisitor griff an seinen Hals und zog ein kleines Rosarius hervor, presste es dem Bewusstlosen Inspektor gegen die Stirn und begann die Litaneien des Ordo Malleus zu Intonieren. Der Körper des Henry Darius' versuchte ihn abzuschütteln, aber der Inquisitor hielt ihn mit eisernem Griff fest. Sein Tag war schon schlecht genug verlaufen, er würde nicht erneut Versagen.
 
Gepostet 25.10.2008

Der Lord Inquisitor errichtete mit seiner ganzen nicht unbeträchtlichen Psi-Kraft eine neue Barriere um den Inspektor. Er wunderte sich über die Anstrengung die nötig war, diese aufrechtzuerhalten. Aber schließlich wurden seine Mühen belohnt und Henry Darius' zuckender Körper begann sich unter seinem Griff zu beruhigen. Plötzlich öffnete der Körper unter ihm die Augen, aber der Lord Inquisitor wußte sofort das nicht Henry Darius ihn anblickte sondern eine Uralte und mit einer unendlichen Bösartigkeit ausgestattete Wesenheit.
Der Körper des Inspektors blickte ihn an und lachte zischend: „Maximilian de Logano. Ich werde dein Versagen und deinen Tod genießen. Aber mein Herr und Meister ist Großzügig, unterwerfe dich hie rund jetzt bedingungslos und du wirst mehr erhalten als du dir jemals erträumt hast.“.
Maximilian stöhnte unter dem Psionischen Angriff der auf seine inneren Schilde hämmerte und Knurrte schließlich: „Niemals, Dämon. Ich sende dich in die Hölle zurück aus der du geboren wurdest. Du wirst hier keinen Erfolg haben.“ „Für jetzt, aber wir werden uns wieder messen und dann werde Ich dich in den Staub werfen, Diener des Leichengottes“ sprach Henry Darius Körper, um darauf zu erschlaffen. Maximilian sank erschöpft nieder und blickte schwer atmend auf Henry Darius und fragte sich was hier vor sich ging. Er hatte die Macht gespürt die hinter den Worten stand. Maximilian wußte das hier mehr von Nöten war als sonst, er spürte das er hier wirklich gefordert werden würde.
 
Henry lebt soviel sei verraten da es nachher eh weitergeht, fürs erste ist die Schreibblockade überwunden.
Keine Ahnung ist mir agr nciht aufgefallen, werde da mal drüberschauen.

Ein Kampf folgt in Kürze, naja innerhalb der nächsten 6-10 Seiten. Es wird teilweise heftig werden.

Wie gefällt eigentlich die Beschreibung der Visionen?


Wie dem auch sei, nachher gehts weiter, meine Freundin will Spiderman gucken, und da ich den nciht schauen will hab ich dann etwas Zeit zum zuende schreiben des nächsten Abschnitts 🙂


Grüße SilverDrake
 
Wie dem auch sei, nachher gehts weiter, meine Freundin will Spiderman gucken, und da ich den nciht schauen will hab ich dann etwas Zeit zum zuende schreiben des nächsten Abschnitts 🙂

Spiderman, heute????
Oh nein, mein Bruder wird wieder den Fernseher belegen😱😱

Also: Noch Zehn Seiten bis zum Kampf? Ich Military Science Fiction verwöhnter Depp muss mich also noch beherrschen.
 
PS: Relativer zwei Mann Thread.

Genau, um das zu unterbrechen schreib ich auch mal was^_^

Mir gefällt die Geschichte sehr gut, vor allem die nicht immer ganz klaren Verhältnisse und bis jetzt ist mir auch noch kein Allzu schlimmes Gut/Böse Muster aufgefallen. Dass der Inquisitor die Menschen im Dorf umbringt, macht ihn zwar nicht sympathisch, aber er wirkt realistischer und mehr wie ein Mann, der weiss was er tun muss, es allerdings nicht immer mag.
 
Danke, genauso solls sein.

Gepostet: 27.10.2008

Maximilian begab sich zu seinem Sitz zurück und betrachtete vor sich hinsinnend den schwer atmenden Körper Darius, der nun von einem Arbites mit einem Medpack stabilisiert wurde.
Er fragte sich was hier vor sich ging, er hatte bei Alexander von Schlick zwar gespürt das etwas im Schilde geführt wurde, aber er hatte keine Anzeichen für Korrumpiertheit entdecken können, bis der Verrat schließlich offenbar wurde. Als der Arbites sich erhob und an seinen Platz zurückkehrte blickte der Lord-Inquisitor immer noch sinnend zu dem nun ruhiger atmenden Körper des Inspektors. Maximilian entschloss sich schließlich die verbleibende zeit bis zur Ankunft am Plateau nicht zu vergeuden und herauszufinden was Henry gesehen hatte. Schließlich wusste er nicht ob er später noch Gelegenheit dazu haben würde. Er erhob sich schließlich und ließ sich in einen Sitz neben dem Inspektor sinken. Er berührte den nun bleichen, aber ruhigen Körper mit einer Sanftheit die seine schwergepanzerte Gestalt lügen strafte und von jahrelanger Praxis zeugte. Die leisen Worte die er nun in beruhigendem Tonfall hervorbrachte, brachten Darius dazu seine Augen zu öffnen. Die flackernden Augen des Mannes berichteten dem Inquisitor von dem Grauen und dem Wahnsinn, deren Zeuge Henry geworden war. Schließlich sagte der Inquisitor nur ein Wort, „Berichtet.“. Aber in diesem Wort war das Versprechen auf Erlösung und Verständnis mit solcher Macht enthalten, das der Inspektor schliesslich mit bleicher Miene und flackernden Augen, anhub und alles erzählte, dessen er Gewahr geworden war.

Der Lord Inquisitor atmete schwer als der Bericht endete, und seine Sorgenfalten konnten genauso wenig seine innere Unruhe wiedergeben, wie das schweißnasse, bleiche Gesicht des Inspektors, die Schrecken deren Zeuge er geworden war. Maximilian blickte lange in das Gesicht des Mannes, der vor einer Ewigkeit einst ein Diener des Imperators gewesen war. Der nur seinen Dienst am Imperium gekannt hatte, und der nun vom auf ewig verderbten Schrecken des Chaos nun so gezeichnet war, das man ihn kaum wiedererkannt hätte. Aber die Stärke die Maximilian gleichzeitig in den grauen Augen seines Gegenübers erblickte beruhigte ihn auf eine unbewußte Weise, die der Inquisitor sobald er ihrer Gewahr wurde, aber streng Beiseite schob und in die allgegenwärtige, äonenalte Wachsamkeit der Inquisition verwandelte.

Als der Radpanzer schließlich mit einem Ruck zum stehen kam, blickten der Inspektor, als auch der Inquisitor gleichzeitig auf. Beide spürten das etwas bevorstand, das sich im Moment noch, schwer in Worte fassen ließ. Der Sergeant der Arbites kam schließlich aus der Fahrerkabine hervor. „Herr, wir sind jetzt kurz vor dem Plateau, sollen wir weiter Vorrücken oder habt ihr andere Befehle?“.
Der Inquisitor hob schon zu sprechen an, als Henry Darius dazwischen fuhr und mit gehetztem Blick befahl: „So schnell wie möglich, errichtet sofort Verteidigungsstellungen, sobald wir oben angekommen sind. Etwas kommt.“ Maximilian sah forschend zum Inspektor, nickte aber bestätigend dem Sergeant zu. Der mit einem zackigen „Ja, Herr!“ den Rückweg in die Fahrerkabine antrat, um seinen Männern, die notwendigen Befehle zu geben.
Der Konvoi setzte sich über die kleine Passstraße in Bewegung und erreichte nach kurzer Fahrt auch das Plateau. Die Fahrzeuge wurden unter einem Felsüberhang so Positioniert das sie einen zusätzlichen Verteidigungsring bildeten. Maximilian sah die Bemühungen des knappen Dutzend Arbites und sagte zu Allan schließlich: „Du bleibst bei dem Inspektor. Wenn irgendetwas ist will ich sofort darüber informiert werden.“ zu den beiden anderen Assassinen gewandt fuhr er schließlich fort: „Ihr beide helft den Arbites bei der Verteidigung, Ich werde die Zivilisten in meine Obhut nehmen.“. Mit einem freudlosen Lächeln setzte sich der Inquisitor in Richtung des kleinen Häufchen überlebender Dörfler in Bewegung und begann seine Ansprache. Er hatte ähnliche Ansprachen schon vor tausenden anderen, auf Dutzenden anderer Welten gehalten, aber irgendwie wurde es nie leichter. Es war ihm einfach zuwider unausgebildete Menschen in eine Schlacht zu führen die dafür nicht ausgebildet waren. Er schüttelte erneut die ketzerischen Gedanken ab und wurde sich mit einem Mal bewusst, dass er sie erst in diesem Umfang und Intensität, erst seit seiner Ankunft auf diesem Planeten verspürte.
Maximilian sah sich prüfend um. Er spürte mit einem Mal was ihn in Unruhe versetzte seit er seine Schritte auf diesen Planeten gesetzt hatte. Die Präsenz war so gewaltig das er erschauerte, hier war wahrhaft mehr notwendig, als die Bemühungen eines einzelnen Inquisitors. Er schauderte innerlich, bei dem Gedanken an die Zerstörung, welche das Schicksal über diese Welt bringen würde.
Er schäumte vor Wut wenn er daran dachte, das all dies auf einer dem Heiligen Imperator geweihten Welt geschah, die Blasphemie und ihre Diener kannten keine anderen Grenzen als die, die ihnen die Inquisition setzte. Maximilian beschloss das er seine Grenze genau hier ziehen würde, es würde zu einem Konflikt kommen und er würde bereit sein.
Der Lord Inquisitor sah zu wie die Arbites einfache Lasergewehre und Schrotflinten an die Dorfbewohner ausgaben die zu einem Kampf in der Lage waren, auch verminten sie die Auffahrt und die beiden Assassinen verbargen sich im Geröll um bei einem Angriff hervorzubrechen und den Kampf als erste zum Gegner zu tragen.

Die Dorfbewohner die nicht mehr oder noch nicht in der Lage waren am kommenden Kampf teilzunehmen verbargen sich schließlich in der gebildeten Fahrzeugburg. Maximilian meditierte und bereitete sich auf den Konflikt vor der ihm bevorstand. Der Lord Inquisitor wußte das es nicht um den Physischen Konflikt ging, dieser würde bestenfalls einen Nebenschauplatz darstellen. Der Konflikt der ihn erwartete war gänzlich anderer Natur und grausamer als alles was sich die anderen Anwesenden in ihren schlimmsten Träumen nicht ausmahlten, aber das war nichts neues für den Inquisitor. Er hatte schon mehr als ein halbes dutzend großer Dämonen in den Warp verbannt.
 
Gedällt mir wieder ganz gut, ich bion auch schon auf den Kampf gespannt, doch ein Satz sprang mir sofort ins Auge.

Es war ihm einfach zuwider unausgebildete Menschen in eine Schlacht zu führen die dafür nicht ausgebildet waren.

Das zweite ausgebildet kannst du weglassen. Das behindert den Lesefluss.