Losgelöst aus "Neues Sim City angekündigt": Steam & Origin Debatte

Das doch Humbug.

Grad die Großen der Betareleases EA, Ubisoft und die Deutschen Studios, haben mit Steam wenig Berührungspunkte.

Ich denke du hast den Post falsch verstanden. Der Vorposter wollte damit anmerken dass in neuerer Zeit Spiele auf den Markt geworfen werden die noch unfertig und fehlerhaft sind. Allerdings hat das mMn nichts mit Steam selbst zu tun sondern ist den Publishern anzulasten.

MfG
DvM
 
Ich gebe SdK soweit recht, dass der Releasezustand der meisten Spiele eine Katastrophe ist. Einen Zusammenhang zu Steam kann ich allerdings nicht erkennen.

Mich persönlich trifft der miese Zustand der Software auch nicht sonderlich hart. Ich kaufe mitlerweile sowieso keine Software mehr zum Relasezeitpunkt sondern warte auf günstige Angebote. Gerade da ist Steam aber ein riesen Vorteil. Es gibt oft ziemlich aktuelle Spiele für 50% oder 75% des Neupreises. Zum Beispiel Deus Ex 3 für 16€ an Weihnachten.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich noch nie Kompatibilitätsprobleme mit Spielen hatte ich über Steam bezogen habe. Das kann natürlich Zufall sein, aber für mich trägt das zu einem eher positiven Bild über Steam bei.

Ich sehe aber auch ein, dass Steam für viele Menschen problematisch sein kann. Wer auf dem Land wohnt und keine schnelle oder besonders zuverlässige Internetverbindung hat wird an Steam wohl wenig Freude finden. Die fehlende Möglichkeit Spiele weiter zu verkaufen mag auch ärgerlich sein. Da ich Spiele, egal wie mies ich die fand, noch nie weiterverkauft habe, stört mich das jetzt auch nicht wirklich.
 
Plus dieser ganze dlc Scheiß. nicht das ich was gegen Addons hätte, aber wenn mittlerweile elementare Elemente des games als dlc ab tag eins verkauft werden ist das einfach abzocke.

Bei mir hats das komplett Gegenteil bewirkt: ich kaufe kein Spiel mehr ab erscheinen, sondern erst nach nem jahr oder so wenns ne gold-Edition o.ä. gibt wo alles dabei ist und ich nicht erst 12465 und zwölfzig dlcs laden muss um ein halbwegs komplettes Spiel zu haben...

Gehen wir doch mal vom Fallout:New Vegas Beispiel aus.
Fallout New Veags kommt raus für 50 Öcken. Man kauft es ein halbes Jahr später für die Hälfte. Erster DLC kommt raus fürn 10er, aber wird bei den Steamsales dann in relativ kurzer Zeit deutlich erschwinglicher (2€).
Innerhalb eines Jahres gibt es 4 DLCs, der entschiedene DLC Gegner schreit "Zu Hülf! 40€ extra und ich hab weniger Spielzeit als im Hauptspiel! Abzocker!" Derjenige der bei Steam die Sales mitnimmt zahlt für die DLCs 10€.

Zusammengefasst zahlt derjenige der nicht sofort 50€ im deutschen Handel latzt sondern entweder für 20-30€ aus UK importiert oder halbes Jahr mit dem Kauf wartet ca. die Hälfte des Preises, oder gar weniger. Nimmt man die gesenkten DLC Preise dazu liegen wir immer noch unter dem ursprünglichen Release Preis. Und hinzu kommt man muß keine 2 Jahre auf eine Ultimate Edition warten, die dann wieder für 50€ im Laden steht. Gut, da kann man jetz auch wieder 6+ Monate warten bis die wiederum vergünstigt wird. Dann zahl ich am Ende vielleicht weniger als der Typ der das Spiel 2,5 Jahre vorher spielen konnte aber Preisverfall bei so einer Zeit ist durchaus normal (es sei denn das Spiel heißt CoD und kommt von AB).

Fazit: Durch Steam & Sitzfleisch komm ich wesentlich schneller an das preisgünstige "komplette Spiel" (blödsinnige Argumentation aber das ist ein anderes Thema) als wenn man mit Scheuklappen DLC & Steam Blick auf eine Gold-edition wartet (die letztendlich auch wieder Steam benötig. In dem Sinne *hilft* dir Steam eigentlich sogar mittels der Sales, schneller und ca. genauso günstig an das gewünschte Ergebnis zu kommen.

Übrigens ist es, genau wie die "komplettes Spiel einself!" These, ziemlich an den Haaren herbeigezogen von "elementaren Spielelementen als Tag 1 DLC" zu reden. Mir fällt spontan kein einziges Spiel ein wo ein Tag#1 DLC ein must have gewesen wäre weil er maßgeblich auf das Spiel eingewirkt hätte.

-----Red Dox
 
Ausserdem ist es wohl nicht Steam/Origin welche die Spiele so produzieren das kurz nach Release schon DLC´s zum Download bereitstehen sondern die Firmen.
Für Steam/Origin ist es wie für´nen Supermarkt...erst gibts Keks, dann Keks mit Schoko und dann Keks mit Geschmack( 😀 ) denen ist es letztendlich egal was die Hersteller mit ihrem Game machen, sie bekommen pro verkauften Game ihren Anteil und ende ,wenn es sich schlecht verkauft gibt´s eben weniger Kohle.
 
Ich gebe SdK soweit recht, dass der Releasezustand der meisten Spiele eine Katastrophe ist. Einen Zusammenhang zu Steam kann ich allerdings nicht erkennen.

Es ist möglich, dass die Verfügbarkeit von Online Updates (nicht nur über Steam, auch Battlenet etc.) diese Mentalität verschärft, aber grundsätzlich gibts das Problem doch schon ewig. Beispielsweise Oblivion, der Vorgänger von Skyrim soll zum Release eine Katastrophe gewesen sein, ist aber kein Steam Spiel. Das größere Problem dürften hier gleichzeitige Releases für Konsole und PC sein. Mir war´s wurscht, ich hab mir Jahre später die Game of the Year Edition inklusive des fantastischen Addons geholt. Auch dass der geduldige Kunde weit besser weg kommt ist ja nichts Neues. Man bekommt ein gepatchtes Spiel, teilweise inklusive Zusatzpacks für den halben Preis - was will man mehr?

Plus dieser ganze dlc Scheiß. nicht das ich was gegen Addons hätte, aber wenn mittlerweile elementare Elemente des games als dlc ab tag eins verkauft werden ist das einfach abzocke.

Nicht kaufen und fertig. Da muss man eben eisern sein.
Gut die Hälfte des Vertriebsmodells von Spieleherstellern basiert heutzutage auf dem Suchtverhalten der Käufer - insbesondere bei Online Games. Wer nicht "Nein" sagen kann ist eben selbst schuld. Natürlich hat hier jeder unterschiedliche Toleranzgrenzen. Für Deus Ex hab ich mir mittlerweile die Zusatzmission "The Missing Link" gekauft. Die bietet aber auch immerhin ein paar zusätzliche Stunden Spielspaß zu einem Hauptspiel, bei dem man bereits gut 40 Stunden beschäftigt ist, insofern fühle ich mich da kein Stück abgezockt.
 
Ich gebe SdK soweit recht, dass der Releasezustand der meisten Spiele eine Katastrophe ist. Einen Zusammenhang zu Steam kann ich allerdings nicht erkennen.
Der Zusammenhang ist einfach der, das nen Publisher früher deutlich vorsichtiger war: ein halbfertiges Spiel verkauft sich schlecht(er), und Nachbessern per Patch ist nen stück weit aufwendiger. Seit Steam ist es für die aber immer weniger aufwendig. Das Phänomen des "Release-Patches" gibt es überhaupt erst seit der Onlinevermarktung.

Mir fällt spontan kein einziges Spiel ein wo ein Tag#1 DLC ein must have gewesen wäre weil er maßgeblich auf das Spiel eingewirkt hätte.
Na ja Biowares (OK, kein steam aber der gleiche Unsinn in Grün) "Erstkäufer" Konzept bei Dragon Age u.ä. ist enorm nervig. Und ja, ich erachte Partychars wie Shale durchaus als integraler Bestandteil des Spiels.
Bei Steam wars Empire: wenn alle Völker die gleichen Einheiten haben und nationale spezialitäten als was besonderes verkauft werden hörts auf.
Oder King arthur, wo die Kampagnen für prinzipiell schon vorhandene Fraktionen (Kelten, Sachsen) als DLC nachgereicht werden.


Man kauft es ein halbes Jahr später für die Hälfte. Erster DLC kommt raus fürn 10er, aber wird bei den Steamsales dann in relativ kurzer Zeit deutlich erschwinglicher (2€).
Ich weis nicht wie ich es dir erklären soll, aber ich bin weder Schüler noch arbeitslos 🙂 Ich hab weder Zeit noch Bock permanent nach irgendwelchen sales zu suchen oder mir nen Spiel erst mal stundenlang zusammenzuklicken und einzeln runterzuladen.
Und nein, ich habe auch kein Problem damit 20, 30€ mehr für ein gutes Spiel hinzulegen - genauer gesagt finde ich nix kurzsichtiger als die "geiz ist Geil mentaliät, und Publisher die da mitmachen verdienen nix besseres als wirtschaftliche Probleme.
Aber ich will dafür halt ein komplettes Spiel. So einfach. Ich finde es schon erbärmlich wenn keine richtigen Handbücher mehr beigelegt werden oder CDs in Papierhüllen beiliegen.
Wenn aber auf der DVD nur noch nen Downloadbefehl drin ist und ich nach CD einlegen erst mal 2-3 Stunden was runterladen muss (so geschehen bei Empire -Total war) wars das für mich.
Ich geh doch auch nicht ins Kino und nach ablauf der regulären Zeit hält einer den film an "wenn sie mehr sehen wollen zahlen sie bitte noch 1 Euro überlängen zuschlag."

Denke übrigens auch nicht das dieses Vertriebssystem langfristig lebensfähig ist: die Branche kanibalisiert sich grade selber, weil die "Lebensdauer" der Spiele immer kürzer wird.
 
Der Zusammenhang ist einfach der, das nen Publisher früher deutlich vorsichtiger war: ein halbfertiges Spiel verkauft sich schlecht(er), und Nachbessern per Patch ist nen stück weit aufwendiger. Seit Steam ist es für die aber immer weniger aufwendig. Das Phänomen des "Release-Patches" gibt es überhaupt erst seit der Onlinevermarktung.
Ich finde die halbfertigen Produkte zwar auch äußerst bescheiden, aber dass das mit Steam und Consorten zusammenhängt mag ich nicht glauben.
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube Gothic 3 wurde zu Release nicht über Steam verkauft. Trotzdem war das viel völlig hinüber.
Man könnte vielleicht argumentieren, dass Steam für solche "Problemspiele" dem Kunden ein wenig mehr Komfort bietet, aber Steam die Schuld daran geben? Das wäre ja fast so als würde man den Machern der Gothic- Community-Patches vorzuwerfen sie würden das Vermarkten unfertiger Spiele unterstützen.

Aber ich will dafür halt ein komplettes Spiel. So einfach. Ich finde es schon erbärmlich wenn keine richtigen Handbücher mehr beigelegt werden oder CDs in Papierhüllen beiliegen.
Das Phänomen ist aber definitv um Jahre älter, als die Steam-Ära. Mit dem Aufkommen der DVD-Hüllen gingen schicke Boxen und Anleitungen halt unter. Mich hats damals sehr gestört, hat aber nichts mit Steam zu tun.


Na ja Biowares (OK, kein steam aber der gleiche Unsinn in Grün) "Erstkäufer" Konzept bei Dragon Age u.ä. ist enorm nervig. Und ja, ich erachte Partychars wie Shale durchaus als integraler Bestandteil des Spiels.
Bei Steam wars Empire: wenn alle Völker die gleichen Einheiten haben und nationale spezialitäten als was besonderes verkauft werden hörts auf.
Oder King arthur, wo die Kampagnen für prinzipiell schon vorhandene Fraktionen (Kelten, Sachsen) als DLC nachgereicht werden.
Mir gefallen DLCs auch nicht. Deshalb habe ich noch nie welche gekauft. Hier kann man Steam sicher verantwortlich machen. Ich fürchte aber, dass das die Zukunft ist. Gerade Free-to-Play MMOs haben sich als Goldgrube für Publisher rausgestellt. Naheliegend, dass man das auch im Singleplayerbereich auskosten möchte. Ich finds doof.

Denke übrigens auch nicht das dieses Vertriebssystem langfristig lebensfähig ist: die Branche kanibalisiert sich grade selber, weil die "Lebensdauer" der Spiele immer kürzer wird.
Ich denke Steam hat Zukunft. Ich würde gerne noch begründen warum, aber ich muss jetzt weg. Vielleicht heute abend.
 
Na ja Biowares (OK, kein steam aber der gleiche Unsinn in Grün) "Erstkäufer" Konzept bei Dragon Age u.ä. ist enorm nervig. Und ja, ich erachte Partychars wie Shale durchaus als integraler Bestandteil des Spiels.
Bei Steam wars Empire: wenn alle Völker die gleichen Einheiten haben und nationale spezialitäten als was besonderes verkauft werden hörts auf.
Oder King arthur, wo die Kampagnen für prinzipiell schon vorhandene Fraktionen (Kelten, Sachsen) als DLC nachgereicht werden
Shale war ja beim Spiel dabei und für (Erst?)Käufer damit gratis. Der andere DA:O DLC außer CE, Wardens Keep, sah da anders aus. Aber der war belanglos und man hat garnichts verpasst. Selbst die vielgepriesene Lagertruhe für Items war da Banane, am kurze Zeit später ein kostenloser Mod von bioware der eine Truhe ins Camp gepackt hat. Und auch hier gilt wieder das DA:O ein lockerer 50 Stunden Titel ohne DLC sein kann. Bei swoas von "herausgeschnittenen Inhalt" bzw. Unvollständigkeit zu reden ist deplatziert.

Ich weis nicht wie ich es dir erklären soll, aber ich bin weder Schüler noch arbeitslos 🙂 Ich hab weder Zeit noch Bock permanent nach irgendwelchen sales zu suchen oder mir nen Spiel erst mal stundenlang zusammenzuklicken und einzeln runterzuladen.
Weils ja auch so wahnsinnig schwer ist die Steam Sales zu Sommer, Herbst und Winter abzupassen (die hier im Forum btw. auch genannt werden), dort das Spiel billig zu kaufen und dann den nächsten Tag während man auf Maloche ist den Rechner zu Hause laden zu lassen 😉 Btw. gibts ja nu auch das Steam App fürs Mobile, damit man auch "unterwegs" die Sales erwischen kann 😛

Das die Zeiten der hüschen Spieleverpackungen mit Beilagen vorbei ist bedarf ja nicht mal mehr einer Erklärung. Ich könnt ´nen Posting von um 2000 rum raussuchen wo ich mich auch groß und breit übe rdie kack DVD Hüllen und dem wegfallen von geliebten Karten ode rguten handbüchern beschwert hab. Aber das ist letztendlich irrelevant. Was du willst und was der Markt seit nunmehr, tjoa ich rat mal, 12 Jahren bedient ist eine klare Aussage. Selbst die Beipackzettel aka Handbuch in den Spielen werden doch immer dünner und umfassen nur noch rudimentäre Joypad Handhabung und Eplilepsie Warnung. Wenn da also nixx geboten wird ist der Schritt rüber zum digitalen Schnäppchenkauf doch tatsächlich leichter. Entweder man passt sich an und findet sich mit der Sachlage ab oder man läßt das Hobby sein. Vgl. GW & Finecast 😉

Denke übrigens auch nicht das dieses Vertriebssystem langfristig lebensfähig ist: die Branche kanibalisiert sich grade selber, weil die "Lebensdauer" der Spiele immer kürzer wird.
Wann kam Steam auf dem Markt? Das Proggie war damals eine solche Mißgeburt die schreiend und klagend das Licht der Welt erblickt hat das reihenweise gekotzt wurde. Wo steht Steam heute? Wegweisend an der Spitze. Bezweifel das die Ära des Online DRm vertriebs zuende geht. zumindest nicht in den nächsten 10 Jahren. Das dürfte alles nur eine Ecke schlimmer werden.

Kostenlose Prophezeiung: Die nächste Konsolengeneration wird das ganze noch weiter auf die Spitze treiben. Das wird bei Onlinegebühren ala Xbox Goldabo bei Sony & Nintendo anfangen aber nicht aufhören.

-----Red Dox
 
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Shale war ja beim Spiel dabei und für (Erst?)Käufer damit gratis.
Es geht nicht ums "gratis" sondern das ich nach kauf und Installation mich erst mal irgendwo anmelden muss, Spiel eintragen, freischaltcode eingeben, Shale runterladen.
Bei den anderen DLCs gebe ich dir bedingt recht: Hexenjagd ist schon irgendwie der "richtige" Abschluss für Morrigan, Auch Lelianas song war irgendwie zugehörig. Amgaarak/Chroniken der dunklen Brut hingegen waren wirklich unnötig.
Und auch nochmal: hier gehts nicht um den Preis, sondern einfach um den sinnlosen Aufwand den man hat.

EDIT: http://www.youtube.com/watch?v=Ri0vrJ-y2zM&feature=player_embedded

totalbiscuit bringts auf den punkt.
 
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So jetzt mal meine persönliche Meinung zu Steam.

Ich kam wegen HL2 zu Steam, das damals ja noch ganz anderst war als es heuet ist. Damals war es für mich nur unnötiger Ballast, außerdem musste man vor dem Start von HL2 was runterladen, Gerüchet gingen von Patch bis hin zu "fehlenden Dateien". Was es genau war kann ich net sagen hat mich damals net so interesiert. Da ich es aber unwissentlich am ersten oder zweiten Tag des Releases gekauft habe waren die Server überlastet und ich konnte es erst ein paar Tage später spielen, das hat mir nicht gefallen.
So den Shop hab ich lange Zeit nicht benutzt da Neuerscheinungen im Handel oder bei Amazon oft billiger sind, man was physisches hat und die Leitung hier auf dem Land nicht so gut ist, außerdem hab ich nen Behindertenausweis mit 90% und kann daher öffentliche Verkehrsmittel für umme nutzen und zahle daher nix für die Fahrt in die Stadt.
Die Angebotstage/wochen sind jedoch sehr nett und da habe ich öfters mal zugeschlagen.
Die Communityfeatures interesieren mich nicht, hab zwar ein paar Freunde aber wircklich nutzen tu ich da nix.
Trailer schau ich über Youtube oder ähnliches, nutze die Funktion also auch nicht.
Automatische Updates gab es ja auch schon früher als auch nix neues.
Es ist noch als "Katalog/Überblick" über Spiele gut aber im großen und ganzen nutze ich es halt weil man es "braucht" (wenn man gewisse Spiele spielen will) und zum Schnäpchenkauf, könnte aber auch gut ohne leben.
Ich bin zwar eher einer der seine Spiele nicht wieder verkauft, trotzdem wäre so eine Funktion sehr sehr wünschenswert, den ich bin kein Freund der "dauerhaften" Accountbindung.

Zu Beta/Fehlerhaften Spielen, das hat meiner Meinung schon vor Steam angefangen überhand zu nehmen und davor gabs auch schon Firmen die dafür berühmt waren sowas rauszubringen. Denke das kam durch den "Siegeszug" den Internets, jeder hat,s jeder kann einen Patch laden, Konsolen mittlerweile ja auch.
Zu DLCs nunja Ansich ist nicht viel gegen gut gemachten Extrainhalt auszusetzen, früher gabs Addons, da gabs auch gute und Abzocke und Hersteller die kostenlso was rausgeben. Der Knackpunkt bei DLCs ist halt oft der Preis und das am PC viel unternommen wird das die Spieler nicht mehr modden können und daher Maps oder rosa Hüte nun für Geld kaufen müssen.
Was ich jedoch gar nicht mag wenn DLC schon während/neben der Erstellung des Spiels gemacht werden, die hätte man dann gleich mitintegrieren können da ja oft schon Teile mit auf der Disc sind (wie bei den Zusatzcharakteren aus ME2+ME3).
Das schemckt mir nicht, genauso wenig wie kostenlose "Erstkauf" DLCs.
Und mir kommts halt leider so vor das von den vielen DLCs da draußen viele eher mittelmäßig sind und primär zum "Geldscheffeln" gemacht wurden.
Aber auch heute gibt es noch Ausnahmen wie zum Beispiel CD Projekt die ihre Witcher Spiele ja kostenlos unterstützen.

EDIT: Noch schlimmer finde ich es ja im Hauptspiel Quests anzupreisen/annehmen zu lassen für die ma ndann einen DLC kaufen muss wie es beim DA:O im Lager war, das ist echt dreist.
 
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Was ich jedoch gar nicht mag wenn DLC schon während/neben der Erstellung des Spiels gemacht werden, die hätte man dann gleich mitintegrieren können

Sagen wir es mal so: Du magst es nicht, wenn du mit der Nase darauf gestoßen wirst. 😀

Da sollte man sich nun wirklich keinen Illusionen hingeben - gemacht wird das so oder so. Was meinst du denn, wo die Bonussongs herkommen, die oft auf limitierten Musikalben drauf sind? Da hockt sich die Band nicht nochmal extra ins Studio und spielt die ein, sondern das sind "Abfallprodukte" die es nicht aufs eigentliche Album geschafft haben.

Bei Spielen ist es nicht anders. Deus Ex ist da ein gutes Beispiel, denn das DLC "The Missing Link" füllt eine Lücke in der Hauptgeschichte und kam 2 Monate nach dem Hauptspiel raus. Selbstverständlich wurde das zusammen mit dem Rest entwickelt und hinterher vertickt. Aber wie ich weiter oben schon schrieb: Das Hauptspiel ist sehr umfangreich und hat einen hohen Wiederspielwert, auch ohne die Inhalte von "The Missing Link". Von einer Abzocke kann man hier keinesfalls sprechen. Eher möchte ich da in die andere Richtung die "Geiz ist Geil" Mentalität kritisieren, die im Internet besonders stark ausgeprägt ist.
 
@Blackorc

Das das normal ist ist mir durchaus bewusst, und Bonsutracks auf limitierten Alben sind für mich etwas anderes.
Und Dragon Age: Origins hat mir Spaß gemacht und das auch über lange Zeit, aber der Kerl der dir im Lager seine Geschichte erzählt und die heiß auf seine Quest macht die du aber dann nur durch nen DLC Kauf machen kannst stößt mir trotzdem sauer auf, den hätte man rauslassen sollen.

Werbung für DLCs hat man ja in den Launchern eh genügend.

Und ja wenn ich merke das etwas schon beim der Herstellung rausgenommen und evtl. noch mehr oder minder direkt zu Geschichte beiträgt, nur um Geld damit zu machen dann gefällt mir das eben nix.
Ich hab nix gegen gut gemachtes DLCs die die Geschichte "erweitern"/aus ner anderen Perspektive oder Nebenschauplätze zeigen, aber wenn "essentielles" geschnitten wird muss mir das nicht zusagen.
Ich hab auch nix gegen DLCs/Addon die die Geschichte (die dann evtl. in nem Cliffhänger endet) weiterführt.
Ich hab auch nix gegen bezahlen, aber es gibt halt viele DLCs die einfach schlecht oder zu teuer sind, das hat nix mit geiz ist geil zu tun, und das "schmeckt" halt nach schnell mal Geld scheffeln.

Und DLCs werden ja auch noch nach Release hergestellt, als hockt man sich da wohl wieder hin udn macht weiter. Warum laso nicht gleich das Zeug nach Fertigstellung des Spiels machen?

Und was auch Tatsache ist, ist das die Moddingszene immer wieder sehr geniale Mods rausgebracht hat die es so nicht mehr geben wird, da Spiele immer weniger modbar werden.

Und mittlerweiel muss man ja auch diejenigen DLCs die man will, ja mehr oder minder einzeln akufen, Complete Edition/Game of the Year Edition Boxen gibts ja auch nicht mehr.
 
Von einer Abzocke kann man hier keinesfalls sprechen.
Ich kann an dieser Stelle nicht von Computerspielen reden (habe ich noch nie in irgendeiner Form angefasst), wohl aber von neuen Konsolenspielen, und da ist es nahezu ausschließlich reine Geldscheffelei.
Meistens sind es in der Tat nicht "notwendige" Extras wie optionale Farbgestaltungen bei den Charakteren, zusätzliche Kämpfer bei Beat 'em ups, der Zugang zu mehr Autos in Rennspielen etc. - nur ist das Freischalten streng genommen überflüssiger Zusätze auch eine Frage des Wiederspielwerts resp. der grundsätzlichen Motivation eines Videospiels: früher hat man sich solche Sachen im Spiel "erarbeitet", heute muss man mit einer morganatischen Selbstverständlichkeit dafür draufzahlen. Besonders frappantes Beispiel: in "Marvel vs. Capcom 3" kann man sich zwei zusätzliche Charaktere zu je fünf Euro herunterladen - nur umfasst der Download ausschließlich eine Aktivierung der auf dem Datenträger schon vorhandenen Inhalte, es handelt sich mithin um eine bewusst herbeigeführte Beschneidung des Spiels seitens Capcoms, um den Kunden mehr Geld aus den Rippen zu leiern.

Würdest Du Dir ein E-Book zulegen, dessen Hauptteil um dreißig Seiten künstlich gekürzt worden ist, die zwar die Erzählung nicht vorantreiben, aber atmosphärisch-deskriptiv zum Inhalt gehören, und für dessen Erwerb Du noch einmal - sagen wir - ein Drittel des Kaufpreises drauflegen müsstest? Wohl kaum. Aber bei Videospielen ist der "Geiz" der Konsumenten verantwortlich?
 
Aber bei Videospielen ist der "Geiz" der Konsumenten verantwortlich?

Nein, ganz im Gegenteil. Vielleicht sehe ich das ein bißchen zu darwinistisch, vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich in meiner Diplomarbeit am Rande mit den zugrunde liegenden Mechanismen von Social Gaming befasst habe, aber ich bin der Meinung, dass die Konsumenten selbst schuld sind.

Ich würde den Teufel tun, für die "Grünblaue Rüstung des Untergangs" oder den "Gesegneten Hammer des Verderbens" (😉) extra Geld zu bezahlen. Aber eine Menge Leute sind halt statusgeil und stehen drauf, wenn sie bei Space Marine mit einem goldenen Kettenschwert durch die Gegend rennen können. Die Spielehersteller haben gemerkt, dass sie Geld dafür verlangen können, also tun sie es.

Insofern haben wir eine diametrale Situation. Für die einen ist Geiz geil und diejenigen schimpfen selbst über umfangreiche DLC´s, weil sie sich abgezockt fühlen, die anderen schleudern ihre Kohle für jeden Rotz raus. Beim Hersteller kommt aber überwiegend das Signal der letztgenannten Gruppe an. Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo in der Mitte. Aber den Anfang dürfte der zweitweise doch recht schwungvolle eBay-Handel mit "World of Warcraft" Items gemacht haben. Der läuft komplett ohne Kontrolle des Spieleherstellers, ist diesem sogar ein Dorn im Auge. Aber natürlich hat die Spieleindustrie gemerkt, dass es da einen Kuchen gibt, von dem sie ein Stück abhaben kann. Daher kann man den Konsumenten (bzw. einem Teil der Konsumenten) durchaus vorwerfen, die Spieleindustrie selbst auf diese Idee gebracht zu haben.
 
[..]
Und auch nochmal: hier gehts nicht um den Preis, sondern einfach um den sinnlosen Aufwand den man hat.[..]

Genauso wenig geht es darum die DLC-Modalitäten weniger Titel/Hersteller auf das gesamte Konzept zu übertragen und dazu mangelhafte Behauptungen in den Raum zu werfen. Nach dem großen Geschrei über "fehlende, elementare Spielelemente" und "Abzocke" redest du schließlich in erster Linie von Dragon Age bzw. Bioware...

@Blackorc
Das das normal ist ist mir durchaus bewusst, und Bonsutracks auf limitierten Alben sind für mich etwas anderes.[..]

Stimmt, denn der "Bonus" kommt in der Regel auf einer zweiten CD, sodass der "Bonus" also nicht schon auf CD1 vorhanden ist und nur wird freigeschaltet wird, sondern man bekommt "wirklich etwas zusätzlich". Rein subjektiv betrachtet natürlich.

In der neutralen Realität zahlt die Plattenfirma halt 2-3 Cent mehr für die zweite CD und schlägt im Zweifelsfall noch 3€ auf den Preis drauf. Man kann auch einfach den Preis bestehen lassen, weil der "Bonus" schon dafür sorgen wird, dass die Nachfrage entsprechend steigt. Die Bonus-Inhalte hätte man aber nach wie vor einfach in die Standard-Version des Produktes packen können, denn die waren schon fertig, und eine CD mehr oder weniger spielt dabei auch keine Rolle, denn die ist lediglich das (lächerlich günstige) Trägermedium.

[..]Besonders frappantes Beispiel: in "Marvel vs. Capcom 3" kann man sich zwei zusätzliche Charaktere zu je fünf Euro herunterladen - nur umfasst der Download ausschließlich eine Aktivierung der auf dem Datenträger schon vorhandenen Inhalte, es handelt sich mithin um eine bewusst herbeigeführte Beschneidung des Spiels seitens Capcoms, um den Kunden mehr Geld aus den Rippen zu leiern[..]

Dann hoffe ich doch stark, dass der DLC bei "Marvel vs Capcom 4" nicht auf der Disc ist. In dem Fall kann man dann nur sehr schwer spekulieren wann genau der Spielinhalt entwickelt wurde und ich muss dieses nebensächliche Geschwafel dazu nicht mehr lesen. Wirklich relevant ist nämlich, ob sowohl beim Spiel als auch beim DLC der Preis gerechtfertigt ist.

Übrig bleibt bei deinem Beispiel nur die Aufforderung an den Hersteller, dass man den Kunde doch bitte wenigstens so verarschen soll, dass er das nicht merkt. Der bittere Beigeschmack ist definitiv vorhanden, aber betrifft eigentlich nur Leute, die verarscht werden wollen. Die Informationslage ist heute nämlich ziemlich gut und gerade die Infos zu DLCs & co verbreiten sich ohnehin wie ein Lauffeuer, sodass man eigentlich nur selten überrascht wird und kritische Titel boykottieren problemlos kann. Man muss sich eben informieren (wollen), denn blindes Einkaufen im Laden hat vor 10 Jahren nicht und funktioniert heute auch nicht, außer man ist nach wie vor anspruchslos.

[..]Aber den Anfang dürfte der zweitweise doch recht schwungvolle eBay-Handel mit "World of Warcraft" Items gemacht haben. Der läuft komplett ohne Kontrolle des Spieleherstellers, ist diesem sogar ein Dorn im Auge. Aber natürlich hat die Spieleindustrie gemerkt, dass es da einen Kuchen gibt, von dem sie ein Stück abhaben kann. Daher kann man den Konsumenten (bzw. einem Teil der Konsumenten) durchaus vorwerfen, die Spieleindustrie selbst auf diese Idee gebracht zu haben.

Puh, die olle WoW-Herleitung schon wieder....

Item-Handel gibt es schon seit Diablo 2 in einem ziemlichen großen Ausmaße, aber ist der ahnungslosen Masse mangels PvP (und selbst auferlegtem Zwang zum Penis-Vergleich) nicht wirklich aufgefallen, und kostenpflichtige DLCs gibt es schon seit der XBOX und die kam 2 Jahre vor WoW. Microsoft hat von Anfang an auf die Strategie der Kundenbindung durch zusätzliche Inhalte, egal ob DLCs oder andere Online-Features, gesetzt, weil man nur mit der "nackten Konsole an sich" keine richtige Konkurrenz zur Playstation hatte.

Von der mangelnden Vergleichbarkeit von DLCs und dem Handel von Items in Online-Spielen mal abgesehen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso wenig geht es darum die DLC-Modalitäten weniger Titel/Hersteller auf das gesamte Konzept zu übertragen und dazu mangelhafte Behauptungen in den Raum zu werfen. Nach dem großen Geschrei über "fehlende, elementare Spielelemente" und "Abzocke" redest du schließlich in erster Linie von Dragon Age bzw. Bioware...
Kann dir auch ganz aktuell ME: 3 nennen, da ist das gleiche von KOG beschriebe Phänomen: schon vorhandener Inhalt (Der Protehaner) wird aus dem Game geschnitten um gegen 10bucks wieder freigeschaltet zu werden.
Und ja, das ist ELEMENTAR. Die ganze verdammte Story dreht sich um Protheaner - und da rennt auf einmal ein lebender rum.

Bei eigentlich fast allen stardock-titeln siehts ähnlcih aus: vernünftige Diplomatie bekam sins of a solar empire erst via dlc.
Auch viele Paradoxtitel sind oft erst nach ein paar add ons eiigermaßen spielbar.
King Arthur hatte ich schon erwähnt.

Ist halt das Genre das mich interessiert (RPG/ Strategie). Und bei praktisch jedem Spiel das ich mir seit 3 Jahren zugelegt hab bin ich wegen der Vermarktung angepisst.

Ansonsten würde ich dich bitten deinen unangemessenen Ton zu ändern: für das "von oben herab" besteht keinerlei Anslass, dazu fehlt dir schlicht die Qualifikation: du findest das praktizierte gut, ich nicht.
 
Ansonsten würde ich dich bitten deinen unangemessenen Ton zu ändern: für das "von oben herab" besteht keinerlei Anslass, dazu fehlt dir schlicht die Qualifikation: du findest das praktizierte gut, ich nicht.

Du darfst gerne meinen Beitrag nochmal lesen und wirst dann eventuell bzw. hoffentlich feststellen, dass dieser zum gesamten Sachverhalt "DLC" keine direkte Pro- oder Contra-Position vertritt, sondern lediglich ein paar Ausführungen der Diskussion hier kommentiert.

Das wären der WoW-DLC-Zusammenhang, der Vergleich zwischen DLC und einem limitiertem Musikalbum, das denkbar schlechte Beispiel von KOG sowie den Aufbau deiner Beiträge. Was du mir unterstellst ist eine reine Interpretation meiner Beiträge und nur in meinen Beiträgen zu lesen, wenn man einen sehr flexiblen Umgang mit Argumentation hat. 😉

Und der Tonfall ist übrigens so angebracht wie diverse deiner Behauptungen, die erstmal recht dünn und ohne Erläuterung im Raum stehen, bis eben einer nachhakt bzw. nachhaken muss. 😉