Mantic: Kings of War, geschrieben von Alessio C

Omach

Tabletop-Fanatiker
28. Januar 2008
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Bisher hab ich nichts hierzu gesehen und ne Ankündigung ist es allemal wert.

Es ist soweit, Mantic bringt ihr eigens Spiel raus und die Bombe: Der kürzlich von GW gegangen, große Alession C schreibt die Regeln!
Im Oktober geht's los UND es wird eine public beta geben!

Mehr Info auf beastsofwar und im Mantic-Blog.

Edit by Magua:

http://www.manticgames.com/Shop-Hom...hs-Revenge-Fantasy-Battleset-100-Figures.html

  • King of War Ruleset
  • Dice
  • 25 Dwarf Ironclad Warriors including Command
  • 20 Ironwatch
  • 1 Ironbelcher with crew
  • 20 Skeletons including Command
  • 10 Revenants
  • 10 Ghouls
  • 15 Zombies
  • 1 Balefire Catapult with crew
  • Undead and Dwarf Poster Guides
  • Undead Sticker Sheets
  • 3 Mantic Points
  • 20mm bases
  • Large Mantic Carry Case with Protective Foam
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich mich schon anmelden muss, nur um die Modelle zu sehen, is das scheiße.

Das wird ein weiterer der vielen Fantasy - Klone, die über die ganze weite Welt verstreut sind. Da sind mir die von NICHT - EX- GWlern lieber, weil die kreativer an die Regeln rangehen ... alles andere wirkt meist nur wie modifizierter Abklatsch ...
 
Hm, nix über ein System wissen, aber gleich runterputzen? Die Tellerränder dieser Tage müssen wirklich hoch sein 😉.

Wenn man sich die Videos ansieht, sind da viele interessante Punkte genannt:

> der Einheitenansatz ist gut: du hast ein paar Helden, ein jeder mit seinem Wert, die einzeln agieren, aber die Einheiten haben auch nur eine Werteleiste und das ist alles, der Rest wird über Marker geregelt.
> die Einheiten werden als Block gesehen, sprich du kannst ein Regiment kaufen, es in zwei Regimenter spalten, das ganze richtig schön wie ein kleines Diorama gestalten und solange die Grundfläche stimmt hast du fürs gleiche Geld zwei Regimenter, grad bei Skeletten kannst du da richtig schön das aus den Gräbern steigen darstellen, aber auch bei Menschen kannst du sie viel flexibler basieren und trotzdem hast du das Regiment (deutlich besser als der ansatz von Gw, wo du alle minis haben musst, sie aber nur bessere mengencounter sind)
> Schachuhrbasiertes System. Der Gegner schneidet sich immer in sein eigens Fleisch, wenn er auf Zeit spielen will, da er nur sein eigenes Zeitkonto schröpft, nicht aber dass des Gegners.

Und das sind jetzt grade mal die ersten Ansätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auf jeden Fall interessant, vor allem dass man die Betaregeln umsonst lesen können soll. Die Figuren sagen mir, bis auf einige der Untoten, nicht so recht zu, sie treffen einfach nicht meinen Geschmack. Aber spielen kann man dann ja auch mit den Figuren anderer Hersteller die man sowieso schon in seiner Sammlung hat, wenn einem die Regeln gefallen.
 
Also ich finde es jedenfalls erstmal "verfolgenswert"....mehr nicht.
Die Mehrheit der Minis sehen einfach noch zu Bescheiden aus und dienen bisher jediglich als billige Alternative zu GW.

Bei Brückenkopf wird in den Kommentaren teils schon vom neuen Messiassystem gesprochen, das Warhammer auf jeden Fall ebenbürtig sein und es vielleicht sogar ablösen wird.........so ein Unfug! 🙄
Eine handvoll Minis und ein "Erstversuch" eines Regelwerks ersetzen ganz sicher (noch nicht) ein System mit über dutzend Völkern mit je über dutzend Minis aus über einem dutzend Jahre Erfahrung....dutzend Gründe sprechen quasi dagegen! 😀

Aber wie gesagt, werd mir das Regelwerk auf jedenfall ansehen und den weiteren Verlauf definitiv verfolgen.
 
Eine handvoll Minis und ein "Erstversuch" eines Regelwerks ersetzen ganz sicher (noch nicht) ein System mit über dutzend Völkern mit je über dutzend Minis aus über einem dutzend Jahre Erfahrung....dutzend Gründe sprechen quasi dagegen! 😀
Ja, GW hat wesentlich mehr Fraktionen, was aber das Schaffen einer Balance schwierig macht - wie man an den ABs sieht.
Ganz abgesehen hängt das WFB-System seit Jahrzehnten am damals entworfenen Grundregelsystem, bei dem es zwar immer eine evolutionäre Fortentwicklung gab, die grundsätzliche Spielmechanik mit ihren Stärken und auch Schwächen ist jedoch noch unangetastet vorhanden.
Von daher hat ein neues System den Vorteil, dass Mantic eben aus diesen Schwächen lernen und sie durch andere Spielmechanik umgehen kann. Und da der Designer aus dem Hause GW kommt, ist er mit den Stärken und Schwächen der GW-TTs sehr vertraut und kann eben auch jahrelange Erfahrung zurückblicken. Dass dies von Vorteil sein kann, sieht man ja z.B. am Starship Troopers Tabletop aus der Feder von Andy Chambers.