@Blackorc und Freder(TM):
Jedenfalls erwähnst Du noch die steigenden Preise für Nahrung, Strom, Energie und Steuern und die Inflation - als Schüler wirst Dich vermutlich keines dieser Probleme direkt betreffen.
Schüler ist kein Beruf sondern eine Ausbildung; und wenn Du dort brav aufpasst und lernst und ggf. noch etwas Glück hast, dann wirst Du möglicherweise auch mal zu den Leuten gehören, die andere für sich arbeiten lassen.
Ich will dir jetzt wirklich nicht auf die altkluge Tour kommen, aber bereits diese Aussage zeigt, das dir etwas Lebenspraxis in finanziellen Dingen fehlt.
Ich bin Student und zahle 500 € pro Semester dafür, das ich mich fortbilden darf. In anderen Ländern ist auch die Schulbildung nicht umsonst und ein Privileg der Reichen.
Was ihr nicht alles sagt. Über die offenkundig ironische Aussage geht man im gerechten Ingrimm natürlich hinweg - fehlte in meinem Beitrag ja auch noch die in roter Fettschrift geschriebene Warnung: Achtung, Ironie!
🙄
Selbstredend habe ich allen Leuten dieser Erde ein Recht auf gutbezahlte Arbeit abgesprochen, ach was, das ganze Abendland in Frage gestellt... Oder habe ich doch nur gesagt, dass man nicht derart wegwerfend von so einer Stange Geld reden sollte? Wenn ich die Antworten sehe, bin ich mir da nicht ganz sicher. Mir jetzt vorzuwerfen, ich habe sowieso und überhaupt keine Ahnung vom Geld, ist natürlich naheliegend. Zumal das ja auch schwer darauf ankommt, wie lange der/die entsprechende
👎 Maler daran gesessen hat/ gesessen haben.... Wenn das eine Simultanarbeit war, die in sieben Stunden von der Bühne ging, ist das ein Stundenlohn von 24 € (und es gibt ja durchaus einige Künstler, die eine qualitativ hochwertige Arbeit in rasanter Zeit herstellen), wenn es 28 Stunden dauerte, einer von 6 €.
168 € ist natürlich kein Geld, von dem man einen Monat leben kann, aber wenn es möglicherweise "nur so nebenbei" - über diese Wendung wird sicher auch spitzfindig hergezogen, daher die Anführungszeichen - in ein paar Stunden geflossen ist, ist das super. Wenn der Maler zufrieden war - was ja scheinbar so ist, denn er hat den Auftrag angenommen -, so frage ich mich doch, wieso so getan wird, als ob das ein Sakrileg darstelle...
Wie dem auch sei, ich bin mit dem Thema durch; die Verbissenheit und die offenkundige Unlust, Ironie als solche zu erkennen, ist doch ziemlich abschreckend... -_-