Meinung zu Bequin Büsser und Valdor

adept

Blisterschnorrer
10 August 2009
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Hallo zusammen ich habe gerade Teil 1 und 2 der Bequin Reihe am Stück gelesen und das Ende von 2 hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt obwohl ich schon die Auflösung wusste.

Was denkt ihr darüber? Wird Valdor mit einer neuen Fraktion auftauchen? Werden die Custodes massiv ausgebaut? Lagen alle falsch mit dem 2. loyalen Primarchen? Wird stattdessen Valdor zurückkehren? Ich bin unglaublich gespannt auf Teil 3 und hoffe GW fährt die Story nicht am Ende mit einem banalen Finale an die Wand. Wäre seit Ewigkeiten mal lore technisch ein Buch was auch massiv die Mainstory beeinflussen könntr.
 

adept

Blisterschnorrer
10 August 2009
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Soweit ich weiß spielt diese Geschichte lange vor dem Dunklen Imperium. Der König in Gelb könnte Valdor sein. Aber eine Rückkehr ist wohl ausgeschlossen. Außer er bleibt im Verborgenen.
Warum könnte? Sein Namen ist bestätigt am Ende. Auch das der Namen über Seiten des verschlüsselten Buches noch weiter geht(wie Custodes üblich). Sowie sagte Abnett wohl in einem Interview vorab das er immer noch nicht glauben könnte das er die Ehre habe dies in seinem Buch schreiben zu dürfen. Also denke ich das sollte es sich um einen zufällig genauso heißenden Valdor handeln dies der literarisch miserablesten Kniff aller GW Zeiten wäre. Zeitlich hast du Recht die Handlung spielt circa 500 Jahre vor dem Indomitus Kreuzzug. Aber was sind schon 500 Jahre für einen Plan der seit 10000 Jahren verfolgt wird? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das es einfach abgetan wird. Im ich glaube Februar WD war auch ein Artikel das die neue Indomitus Reihe massive Auswirkungen auf die Lore haben wird und man das mehr verzahnen möchte. Ebenfalls wurde gesagt das man anstrebt die Reihe im Sinne des Großen Kreuzzugs(also eventuell auch Primarchen/Verbündeten Suche?)zu entwickeln. Vielleicht hat daher Abnett etwas wie einen erklärenden Prolog zu gewissen späteren Ereignissen geschrieben? Gerade auch um nicht wieder direkt mit einer Cawl Primaris Wendung ohne jeglichen Hinweis zu kommen. Bequin 1 hat immerhin schon rund 10 Jahre auf dem Buckel.

Ich hoffe wie gesagt das Teil 3 schnell folgt und Licht ins Dunkel bringt. Der lokale Gwler sagte das auf jeden Fall zum Herbst/Winter noch etwas großes für 40k kommt. Bin gespannt ob dies auch im Zusammenhang steht.
 
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Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Na ja, aber was macht Valdor denn die nächsten 500 bis 700 Jahre? Er ist bisher im Dunklen Imperium nicht aufgetaucht. Klar kann man ihn trotzdem zurückbringen. Aber das dies so massive Änderungen der Lore nach sich zieht glaube ich nicht. Dann gibt es eben einen Helden mehr auf Seiten des Imperiums.

Ansonsten könnten auch noch Vulkan und der Fulgrim-Klon wiederkommen bzw. von Guilliman gefunden werden. Das wäre lore- und storytechnisch wohl am einfachsten zu lösen.
 

adept

Blisterschnorrer
10 August 2009
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Na ja, aber was macht Valdor denn die nächsten 500 bis 700 Jahre? Er ist bisher im Dunklen Imperium nicht aufgetaucht. Klar kann man ihn trotzdem zurückbringen. Aber das dies so massive Änderungen der Lore nach sich zieht glaube ich nicht. Dann gibt es eben einen Helden mehr auf Seiten des Imperiums.

Ansonsten könnten auch noch Vulkan und der Fulgrim-Klon wiederkommen bzw. von Guilliman gefunden werden. Das wäre lore- und storytechnisch wohl am einfachsten zu lösen.
Naja im Buch wird gesagt das der Countdown erst fast abgelaufen ist und Zeit verläuft im Warp auch nicht gleichmäßig. Ob und wie lange da 500 Jahre sind ist also fraglich. Die Seuchenkriegbücher werden ja aktuell auch geändert und neu aufgelegt was Zeitlinie und Ereignisse angeht. Naja Primarchen werden sicherlich noch kommen irgendwann aber dann eher welche auch mit Konfliktpotential zu guilliman
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Es kommt ja auch noch Teil 3 der Reihe. Das der Countdown erst 500 Jahre später abläuft glaube ich nicht. Allgemein würde ich da nicht zu viel erwarten. Sicherlich werden GW und BL versuchen die Lore ein bisschen mehr zu ordnen und zu verzahnen. Aber das die da ein großes Epos draus machen glaube ich nicht. Meiner Meinung nach wird Valdor eben zurückkommen und dann entweder a) ein Monster sein das man töten muss oder b) eben ein weiterer Held der schnell wieder vergessen wird. Vielleicht irre ich mich da auch, mal sehen.
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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aber wenn Autoren der BL die Ehre hätten, etwas so großes zu ermöglichen, dann gehört Dan Abnett zu dem erlauchten Kreise - und das auf Platz 1.

Mag sein. Aber seine bisherigen wichtigen Werke wie Eisenhorn, Ravenor und die GG-Reihe haben zwar etwas zur Lore beigetragen und den Fluff vertieft, aber die Story an sich gar nicht oder nur minimal beeinflusst. Schon weil diese Werke Jahrhunderte vor der Wh40k-Gegenwart spielen. Ravenors Schriften werden mal erwähnt, dito die Geheimgesellschaft Cognitae, aber das war es dann auch.

Soweit ich weiß hat Abnett die Wh40k-Story erst 2x vorangebracht. Zuerst als er den ersten 30k-Roman schrieb (Storyzusammenfassung: "Erebus ist schuld.") und dann beim Belagerung von Terra Roman "Kriegslist" (Storyzusammenfassung: "Leg dich nicht mit Rogal an!").

Und sorry: ABER, wenn man sich das Ende der GG-Reihe ansieht, dann will ich da ehrlich gesagt auch keine "Valdors-großer-Plan" Geschichte lesen. Wie gesagt, vielleicht irre ich mich, aber mir persönlich wäre es lieb, wenn Abnett weiter das schreibt was er kann: "Inquisition und Infanterie."

Ich bin mir nun auch nicht sicher ob GW und/oder BL es einem Autoren überhaupt ermöglichen würden die Story und Lore grundsätzlich zu ändern bzw. maßgeblich zu beeinflussen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran.
 

adept

Blisterschnorrer
10 August 2009
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Ja bisher war es so aber ich denke viele haben gemerkt das GW aktuell einen extremen Wandel in nahezu allen Bereichen (vllt abgesehen von den Farbtöpfen ;) ) durchmacht und seine Lore, Medien und Mini Bandbreite immer mehr ausbaut und eben diese auch mehr verzahnt(siehe Bücher zu vielen Miniaturenreleases etc.).

Bei Track of Words schneidet er es nur am Ende vage an das Teil 3 signifikante Auswirkungen haben wird. Ich glaube aber im Interview zum Black Library Day sagte er da noch mehr zu ich schaue morgen mal ob ich es finde. Er sagt dort oder in einem anderen Interview meine ich auch selbst das er seine Reihen gerne außerhalb der großen Ereignisse platziert um mehr schriftstellerische Freiheit zu haben er aber in HH nun auch mal selbst Einfluss nehmen konnte und daher von dem Angebot begeistert war mit Bequin nun zu einem Stück "Main Lore" beizutragen. Ich schaue es mir die Tage noch mal irgendwo an und schreib dann noch mal dazu.

https://www.trackofwords.com/2021/02/20/rapid-fire-dan-abnett-talks-penitent/
 

Khraal

Erwählter
9 Juli 2017
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Im "Lovecraft-Universum" ist Hastur der Unaussprechliche: "Er, welcher nicht genannt werden darf." Hastur ist einer der Großen Alten. Er ist völlig formlos und benutzt in der realen Welt Avatare. Einer dieser Avatare ist der "König in Gelb". Hastur ist ein Nachkomme von Yog-Sothoth und Bruder von Cthulhu (und der wird bald erwachen).

Übertragen auf Wh40 wäre dann Hastur einer der verlorenen Primarchen, der König in Gelb sein Avatar und Cthulhu ist Guilliman. Yog-Sothoth ist dann der Imperator, der diese ganze Sache um Cthulhu erst ins Rollen brachte.

Cthulhu wiederum wird zusammen mit seinem Sternengezücht zurückkehren, einer Rasse die dem Großen Alten körperlich ähnlich sieht, aber kleiner ist als er. Ihre Rückkehr wird das Ende der Welt wie wir sie kennen einleiten.