Menschen sind alle gleich ?

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Eisen

Tabletop-Fanatiker
08. April 2010
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Hallo zusammen,

zu allererst ich möchte weder eine Grundsatzdiskusion noch möchte ich mich um Links Rechts Nazis oder sonst was unterhalten.

Ich möchte es einfach nur verstehen warum trotz GG im Deutschland nicht jeder Mensch gleich ist, bzw warum 10 Menschen mehr wert sind als Einer

es wird eine Gedenkminute für die Opfer des rechtsextremen Terrors abgehalten warum nicht ALLE Opfer von Gewalt und Terror. Ich habe nicht einmal mitbekommen das eine Gedenkminute für Verfolgte Christen / Hindus usw veranstaltet wurde, auch wurde nicht einmal ein Gedenkminute für die Opfer von Ausländer Gewalt veranstaltet. Von dem Iranischen Pastor der sehr warscheinlich in den Nächsten Wochen gehängt wird weil er zum Christentum konvertiert ist hört man in den Medien so gut wie gar nichts.

Ganz im gegenteil es wird sogar den Angehörigen verboten selbst ein Trauermasch zu veranstallten.

http://www.hna.de/nachrichten/kreis...dt-marburg-verbietet-trauermarsch-894260.html

Warum gibt es noch Heute menschen / Opfer erster und zweiter Klasse? sind 10 Menschen die von ein und dem Selben Täter getötet werden mehr wer als 10 opfer die von 10 Täter getötet werden ?

Wie gesagt ich will hier nix von Nazis / Links / rechts usw. Hören ich möchte es nur verstehen.
 
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Die 10 Leute sind doch nicht mehr wert als andere. Aber im Falle der 10 Opfer des Nazitrios hat der Staat sich besonders oder zumindest mehr als bei anderen Opfern schuldig gemacht, weil er
- über Jahre seinen Focus auf linke Gewalt gelegt hat und dabei die Gewalt, die von rechts ausgeht unterschätzt und relativiert hat.
- die Opfer voreingenommen in eine Schublade, kriminelle Ausländer, gesteckt hat und damit die Angehörigen der Opfer zusätzlich verletzt hat.
- konkret bei den Ermittlungen gegen die drei Täter versagt hat, ja sie sogar mit Staatsmitteln unterstützt hat.

Ich denke, das sind Alleinstellungsmerkmale, die es rechtfertigen, wenn die Bundesrepublik sich in einer offiziellen Trauerstunde bei den Opfern entschuldigt. Aber natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass jedes Opfer von Gewalt zuviel ist. Wenn der Staat aber hier eine allgemeine Trauerstunde für alle Opfer von Gewalt abgehalten hätte, wäre dies sehr relativierend gewesen, weil über den konkreten Zusammenhang der Verwicklung der Behörden in diesen besonderen Fällen hinweggegangen worden wäre. Ich hoffe, das war hilfreich.

PS. Hab gerade den Link in deinem Beitrag angesehen. Hier wird deutlich, was ich meine. Das war eine Auseinandersetzung zwischen Auslandern, wie ich vermute, und Deutschen. Der Staat war hier nicht involviert.
 
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Ganz im gegenteil es wird sogar den Angehörigen verboten selbst ein Trauermasch zu veranstallten.
Wie man dort lesen kann, distanzieren sich die Angehörigen ausdrücklich von diesem geplanten "Trauermarsch" - die Einzigen, die ihn offenbar durchsetzen wollen, sind Leute, die neo-rechtes Neusprech verwenden. Von daher nehm ich deinen Salbader von Wegen "mir geht es nicht um Links & Rechts" auch gar nicht erst für voll.

Warum der Fall des NSU eine ganz andere Dimension hat und deshalb auch der (staatliche) Umgang damit gerechtfertigt (und MMN sogar noch "zu wenig liefert"), wurde dir ja ebenfalls schon erklärt.

@ Moderation: Kann man auf diesen einzig zur Provokation gedachten Thread bitte GLEICH einen Deckel setzen? Neue Erkenntnisse gegenüber den zuletzt geschlossenen wird es wohl kaum geben.
 
Wie man dort lesen kann, distanzieren sich die Angehörigen ausdrücklich von diesem geplanten "Trauermarsch" - die Einzigen, die ihn offenbar durchsetzen wollen, sind Leute, die neo-rechtes Neusprech verwenden. Von daher nehm ich deinen Salbader von Wegen "mir geht es nicht um Links & Rechts" auch gar nicht erst für voll.

Warum der Fall des NSU eine ganz andere Dimension hat und deshalb auch der (staatliche) Umgang damit gerechtfertigt (und MMN sogar noch "zu wenig liefert"), wurde dir ja ebenfalls schon erklärt.

@ Moderation: Kann man auf diesen einzig zur Provokation gedachten Thread bitte GLEICH einen Deckel setzen? Neue Erkenntnisse gegenüber den zuletzt geschlossenen wird es wohl kaum geben.

Du hast zwar mit dem meisten Recht, hier aber gleich das Thema schliessen zu lassen ist wirklich ziemlich daneben.

Eisen:
Also kurz: Das Problem ist wie bei der RAF, das die NSU eben gezielt und nur aus dem Gruppenhass Menschen getötet hat, nicht aus anderen (persönlichen oder situationsgebundenen) Gründen wie die meisten anderen Morde.

Sofern Du auf die neuerdings kursieren Liste von Deutschen die dursch Ausländer getötet wurden anspielst [die zudem ja auch noch wohl übelst (National-)Sozialistisch gefärbt ist]

ist der elementare Unterschied eben, dass anzunehmen ist, dass diese Taten nicht einem gezielten Fremden- (in diesem Falle dann Deutschen) hass entsprungen ist, sondern aus der Normalität der Morde (sofern man davon sprechen kann) nur hervorheben, weil Opfer und Täter bestimmte Nationalitäten haben.
Anders eben bei den NSU-Opfern.


Wir sollten natürlich mehr den ermordeten Christen und Hindus gedenken, aber es passiert eben auch nicht hier und unsere Verantwortung dafür ist eben geringer.
 
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Leider sterben einfach nicht genügend Leute, dass sich wirklich mal was ändert. Wenn man noch an den Amoklauf in Erfurt zurückdenkt und das politische Gelaber zum Thema Schärfere Waffengesetze, härtere Strafen etc., dann hätte sich die Geschichte nicht Jahre später wiederholen dürfen oder hätte zumindest härtere Konsequenzen für den Vater des Täters nach sich ziehen müssen. Aber es war selbstverständlich leicht, die Schuld nach Erfurt gleich auf die "Baller-Spiele" zu schieben, nicht auf die wirklich Verantwortlichen. Aber das bleibt mal außen vor.

Hier gehts um die toten Ausländer. Ich bin mir relativ sicher, dass schon mehr als ein Ausländer aufgrund seiner Herkunft umgebracht wurde. Doch weils nur einer ist und es sich nur um bekloppte "Glatzen" und nicht gleich um rechte Terroristen handelte, wurden die meisten dieser Toten unter die Erde gebracht, ohne dass irgendjemand aus der Politik eine Schweigeminute verordnet hat. Dabei kann ich sagen, dass trotzdem um 12 Uhr das Radioprogamm lief und auch Anrufe getätigt wurden. Soll ich im Rahmen meiner Tätigkeit dem Bürger an der Leitung sagen: "Tut mir leid, ich sag jetzt mal nichts für die nächste Minute"?

Mir kommt es eher so vor, als wenn hier reiner Aktionismus und Instrumentalisierung im Vordergrund stehen und nicht echtes Bedauern. Die meisten der Getöteten wurden wahrscheinlich vom selben Täter umgebracht. Soviel wusste man schon, bevor das Thema NSU überhaupt in die Öffentlichkeit drängte. Wo war da die Schweigeminute oder die ach so bestürzte Kanzlerin? Und was wäre gewesen, wenn hier ne Gruppe türkischer Terroristen 10 Kurden erschossen hätten? Hätte man das Verhältnis zur Türkei, die ja fast in allen Kurden immer auch Terroristen zu sehen scheint, für 10 Ausländer riskiert, die in ihrer Heimat vielleicht sowieso umgebracht worden wären?
Als man die Ausländer noch als Opfer der Mafia sah, war jedenfalls nicht sehr viel von der großen Staatstrauer zu spüren.

Das ist für mich genauso scheinheilig wie das Thema um den 20. Juli 1944, das immer wieder zum Staatsakt instrumentalisiert wird. Früher galten sie als Verräter, da sie ihrem Kriegsherrn den Gehorsam verweigerten. Dabei galt es mehr, dass ein Offizier niemals seinen Eid bricht als der Widerstand gegen ein unmenschliches Regime. Und niemand weißt darauf hin, dass weder Herr zu Stauffenberg noch einer seiner Mitverschwörer wirkliche Demokraten waren. Sie wollten den ohnehin verlorenen Krieg beenden und Deutschland vor der Vernichtung retten. Aber sie waren ebenso Feinde einer Republik, wobei man zu ihren Gunsten noch annehmen kann, dass das Beispiel Weimarer Republik nicht gerade eine Erfolgsgeschichte war.

Und wenn wir schon mal dabei sind. Wieviele von uns kriegen nicht nen leichten Anflug von Ausländerhass, wenn sie wieder mal was von "Ehrenmord" lesen oder irgendso ein Großmaul mit Migrationshintergrund einen auf dicke Hose macht? Dabei würde es reichen, die Schwarzen Schafe dorthin zurückzuschicken, wo sie herkommen. Alle anderen dürfen gerne bleiben. Natürlich könnte man das bei den "richtigen" Deutschen auch so machen (so ein kleiner "Kuraufenthalt" in Sibirien würde wohl jeden Straftäter zum Nachdenken bringen). Bei meiner Arbeit habe ich mit sogenannten "schwierigen" Leuten zu tun, deutsche ebenso wie Migranten. Aber jeder kriegt genau die gleiche Chance, sich zu bessern. Jeder Mensch sollte daher nur nach seinem Charakter und nicht nach seiner Herkunft bewertet werden.
 
Dabei würde es reichen, die Schwarzen Schafe dorthin zurückzuschicken, wo sie herkommen. Alle anderen dürfen gerne bleiben.

Nein eben nicht, das was du vorschlägst ist in jeden Land der Welt so nur wenn man in Deutschland so etwas anspricht ist man minimum schon mal Rechts wenn nicht sogar ein Nazi.

und das ist was mit Total auf den Sack geht, ich hole mir alle zwei Wochen was beim Türken um die Ecke, Ich leihe einem Schwarzen (darf man das überhaupt sagen ?!) der zwei Straßen weiter weg wohnt ein Autositz (Kleinbus) weil dieser einen zu wenig hat und über WE wegfahren will, ich begegne Ausländisch aussehenden Leuten ganz normal warum auch nicht?, aber das Problem was wir hier in Deutschland haben ist das hier jeder wie HelveticusDerAeltere an jeder Ecke Nazis sieht und jedem den Mund verbieten will.

ich gebe ja zu das der Link wirklich dämlich gewählt war und ich mir den nicht 100% durchgelesen habe, aber wir "müssen" nunmal auch über Personen sprechen dürfen die Ausländische wurzeln haben und Straftaten begehen, dieser Selbsthass von einigen leuten. Würde ich hier ein Thema aufmachen mit dem Namen "Rechte Gewallt nimmt zu" " Migranten Gewallt gegen Deutsch nimmt zu" wo würde wohl eher gefordert das es geschlossen wird.
 
aber das Problem was wir hier in Deutschland haben
...ist deine Sorte von "ich hab ja nix gegen Ausländer, ABER..."-Sülzheimern, die ihre generelle latente Fremdenfeindlichkeit dadurch zu verbrämen versuchen, dass sie (angebliche) Beispiele dafür liefern, ja nicht jeden einzelnen "Ausländer" nicht ausstehen zu können. Nur halt die breite, gesichtslose Masse.

ICH verbiete übrigens Niemandem "den Mund" - ich sehe deinen Thread nur als reine Provokation und "Rechts vs. Ausländer"-Aufrechnerei, und genau dafür wurden hier in letzter Zeit bereits mehrere Threads geschlossen, die wesentlich mehr Diskussionspotential hatten
 
Ich gebe ja zu das der Link wirklich dämlich gewählt war und ich mir den nicht 100% durchgelesen habe, aber wir "müssen" nunmal auch über Personen sprechen dürfen die Ausländische wurzeln haben und Straftaten begehen, dieser Selbsthass von einigen leuten. Würde ich hier ein Thema aufmachen mit dem Namen "Rechte Gewallt nimmt zu" " Migranten Gewallt gegen Deutsch nimmt zu" wo würde wohl eher gefordert das es geschlossen wird.
Bei beiden Threads womöglich, denn wenn wir auf die Rechten achten, müssen wir auch auf die Linken achten, genauso wie bei Muslimen die Hindus, Christen und werweißwas aufschreien.

Alle Menschen sind gleich, manche sind gleicher, wieder andere gehen einem gleich am Allerwertesten vorbei 😉

Bevor wir in einem Zeitalter kommen, in dem alle Menschen die selben Grundvoraussetzungen was Stand und Bildung angeht, liegen wir längst unter der nächsten Erdkruste vergraben, von da an würde ich mir keine allzugroßen Gedanken darüber machen, ob Menschen wirklich alle gleich behandelt werden, wenn es andere Probleme in anderen Ländern und Staaten Gang und Gebe sind, wie das Ausbeuten von Kindern, Hungersnöte, Wintertodesopfer, usw.

Man kann ja nicht von gestern auf morgen gleich die Welt verbessern, das geht ja nur Stück um Stück, manches geht schneller, unüberlegter, und gut überlegte Sachen ziehen sich halt in die Länge, da die Räder der Bürokratie langsamer mahlen als andere.
 
...ist deine Sorte von "ich hab ja nix gegen Ausländer, ABER..."-Sülzheimern, die ihre generelle latente Fremdenfeindlichkeit dadurch zu verbrämen versuchen, dass sie (angebliche) Beispiele dafür liefern, ja nicht jeden einzelnen "Ausländer" nicht ausstehen zu können. Nur halt die breite, gesichtslose Masse.

ICH verbiete übrigens Niemandem "den Mund" - ich sehe deinen Thread nur als reine Provokation und "Rechts vs. Ausländer"-Aufrechnerei, und genau dafür wurden hier in letzter Zeit bereits mehrere Threads geschlossen, die wesentlich mehr Diskussionspotential hatten

also mir fehlen echt die Worte. du unterstellst mir das meine Bsp. nicht stimmen und das ich so zu sagen ein Light Rassismus betreiben will ? ne also sry genau das ist das Problem in Deutschland, Beweise mir doch mal bitte das in Deutschland sowie der EU nicht extrem viele (die Mehrheit der Straftaten) von einer Minderheit (Migranten meist Südliche / Islamische Länder) begangen wird. und komm mir nicht mit
Deutsche würden auch Straffällig, den Relativieren wollen wir ja nicht gell?

das wir hier auch Nicht von mehr als 10-20% der Migranten Sprechen ist mir klar. aber Trotzdem muss es erlaubt sein Probleme anzusprechen und auch lösen zu wollen, oder behauptest du das es überhaupt keine Migranten Problem in Deutschland gibt?

Das schlimme dabei ist aber das man immer dabei erwähnen muss das man natürlich nicht die normalen angepassten Migranten meint, weil man ohne diesen Zusatz (der für mich selbstverständlich) ist ein Nazi ist.

Seid doch mal ehrlich zu euch selbst, allein wenn ihr das Wort Ausländer lest / Hört Funkt das Gehirn bei einigen "Achtung hier könnten Rechte / Nazis lauern"
 
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es wird eine Gedenkminute für die Opfer des rechtsextremen Terrors abgehalten warum nicht ALLE Opfer von Gewalt und Terror. Ich habe nicht einmal mitbekommen das eine Gedenkminute für Verfolgte Christen / Hindus usw veranstaltet wurde, auch wurde nicht einmal ein Gedenkminute für die Opfer von Ausländer Gewalt veranstaltet.
Da wirfst jetzt nen paar Sachen durcheinander: das man natürlich über Morde und Bluttaten mehr geschockt ist wenn sie hier passieren also irgendwo sonst ist normal, insbesondere wenn es in "primitiven" Ländern geschieht.
Allerdings kann ich nachvollziehen das die Fokusierung auf die Opfer der Neonazi-Mordserie mitterweile nervt. Ist halt die typische Selbstzerfleischung bzw. antideutsche Haltung in den meisten linken Medien: man ist im Grunde froh über jeden Migranten der von "rechts" getötet wird, schon eben damit der Islam ausnahmsweise mal nicht Dauerthema ist.
Anderseits, das muss man zugeben, war/ist die Mordserie ein versagen der Ermittlungsbehörden.

Ein Punkt ist, das Linke und Rechte zu sehr rassistisch denken. Ist der Ausländer bei den Rechten per se Täter, ist er bei den Linken per se Opfer.
wenn das Klischee nimmer stimmt, geraten weltbilder durcheinander. Siehe z.B. hier: http://www.sueddeutsche.de/panorama/soziale-spannungen-im-berliner-wedding-angriff-aus-der-falschen-richtung-1.1281636
da wird nen linksalternatives autonomes Wohnprojektum Schutzgeld erpresst, aber nicht von Rechten, sondern von Migranten - und die Jungs wissen nicht wie sie damit umgehen sollen. 😀
 
Allerdings kann ich nachvollziehen das die Fokusierung auf die Opfer der Neonazi-Mordserie mitterweile nervt. Ist halt die typische Selbstzerfleischung bzw. antideutsche Haltung in den meisten linken Medien: man ist im Grunde froh über jeden Migranten der von "rechts" getötet wird, schon eben damit der Islam ausnahmsweise mal nicht Dauerthema ist.
Anderseits, das muss man zugeben, war/ist die Mordserie ein versagen der Ermittlungsbehörden.

Ich dachte dieses Forum ist nicht der platz für verrückte verschwörungstheorien?:huh:
 
sz-artikel schrieb:
"Da es sich weder um Nazis noch um Bullen handelt, sind die üblichen aktionistischen Mittel nicht anwendbar."
Lol. Verkloppen und Bude bzw. Auto anzünden geht nicht. Dann wäre man ja selber ein Nazi. Made my day.


Zu dem Thema hier an sich sage ich nichts, ich halte ein Auge drauf und wenn es eskaliert, ist mal wieder zu.
 
Trotzdem muss es erlaubt sein Probleme anzusprechen und auch lösen zu wollen, oder behauptest du das es überhaupt keine Migranten Problem in Deutschland gibt?
1.: Ist das auch - Paranoia in allen Ehren - nicht verboten. Ich sag dir lediglich, was ich davon halte.

2.: Seh ich im Eröffnungspost... sorry, Beitrag, wir sind ja hier im Weltnetz, weder ein angesprochenes "Problem" noch irgendwo einen wie auch immer gearteten "Lösungsansatz" deinerseits. Dein "Problem", wie du es darstellst, dreht sich letztlich nur darum, dass du offenbar der Meinung bist, dass um 10 Ausländer, die durch das Versagen (und indirekt sogar mit Unterstützung!) staatlicher Behörden ermordet und danach noch verleumdet wurden, viel zu viel Gewese gemacht wird und die armen Rechten mal wieder die Buhmänner sind. Achja, und dann natürlich die "Relativierungskeule" ("Ausländer bringen auch Deutsche um") als Pseudo-Rechtfertigung.

3.: Bist du für mich kein "Nazi" - da gehört schon etwas mehr zu als difuse Weltbilder und konfuse Parolen. Du bist für mich einfach der typische Stammtischrechte.
 
2.: Seh ich im Eröffnungspost... sorry, Beitrag, wir sind ja hier im Weltnetz, weder ein angesprochenes "Problem" noch irgendwo einen wie auch immer gearteten "Lösungsansatz" deinerseits. Dein "Problem", wie du es darstellst, dreht sich letztlich nur darum, dass du offenbar der Meinung bist, dass um 10 Ausländer, die durch das Versagen (und indirekt sogar mit Unterstützung!) staatlicher Behörden ermordet und danach noch verleumdet wurden, viel zu viel Gewese gemacht wird und die armen Rechten mal wieder die Buhmänner sind. Achja, und dann natürlich die "Relativierungskeule" ("Ausländer bringen auch Deutsche um") als Pseudo-Rechtfertigung.

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2. Mein mir geht es eigentlich nur im die Einseitigkeit mit der solche Sachen betrieben werden. Natürlich ist es richtig und Wichtig das man diese Morden nicht unter den Tisch fallen lässt, aber man sollte die andere Seite eben auch nicht unter den Tisch verstecken.
 
Mann Mann Mann, diese ewiger Aufrechnerei wer nun das größere Übel ist Rechte oder Ausländer / Linke nervt einfach. Es ist auch nicht erhellend. Die höchste Kriminalität findet sich überall dort, wo sozialer Aufstieg auf legalem Wege am schwersten ist. Wenn Stadtverwaltungen versagen, weil sie es zulassen dass sich ganze Stadtviertel sozial entmischen vulgo verelenden, dann bekommt man im Nachhineien die Quittung, nämlich steigende Kriminalität und Entwicklung von Subkulturen. Und das!!! hat nichts mit Ethnien zu tun, denn unter solchen Umständen gäbe es auch mehr deutsche Kriminelle. Gewaltakte zwischen Rechten und Linken Subkulturen oder auch Ausländern resultieren doch aus dem Abdriften in Parallelgesellschaften. Es ist immer die soziale Frage. Das passt aber nicht ins Weltbild von Einigen, die glauben, wir lebten in einer klassenlosen Gesellschaft und die derzeitigen Zustände sind der Ausbund an Gerechtigkeit. Wenn man die sozialen Probleme nicht als solche erkennt, kommt man natürlich auf den Gedanken, die sind eben so und fertig.
Das soziale Sein bestimmt das Bewusstsein. So war es schon immer.
 
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Wenn Stadtverwaltungen versagen, weil sie es zulassen dass sich ganze Stadtviertel sozial entmischen
Wie will man das ändern; Leuten vorschreiben, wo sie zu wohnen haben? Einfluss auf die Grundstücks- und Hauspreise nehmen? Der Verelendung auf der einen Seite steht halt auch die Gentrifizierung auf der anderen Seite gegenüber. Irgendwann wird Stadtteil X wieder hip und das Elendsviertel zieht eins weiter, sozusagen.
 
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Na ja schon die Bezeichnung als "Terrorserie" anstatt richtigerweise als "Serienmord" legt nahe das man damit Absichten hatte. habs auf der tabletopwelt schon mal formuliert:
Die RAF waren Terroristen. Die NSU Hanseln Serienmörder.
Das ist ein Unterschied. Terrorismus ist primär eine Kommunikationsstrategie, das Töten nur Mittel zum Zweck. Terroristen haben eine Botschaft, wollen "gehört" werden und mit ihrem handeln letzlich irgend ein politisches oder ideologisches Ziel erreichen.
Es gibt keinen "geheimen Terrorismus", Heimlichkeit und Terrorismus schließen sich aus.
Deswegen sind Mundlos/Böhnhardt keine Terroristen, sondern Serienmörder. Sie töten nicht wegen einer politschen "message", sondern aus reiner Mordlust und niederen Motiven, in dem Fall eben Rassismus.

Der einzige Grund warum versucht wird von politkorrekter Seite unbedingt einen Terrorbegriff darum zu stricken ist um ein "Gegenargument" zum islamischen Terrorismus zu haben: "seht her, es sind nicht nur Moslems, auch Nazis sind Terroristen". Das ist nicht nur vollkommener Blödsinn, sondern auch pietätlos gegenüber den Opfern, die man damit instrumentalisiert.
Sämtliche linke Leitmedien, insbesondere TAZ, sind danach verstärkt auf den Zug "Kampf gegen rechts verstärken" "einseitiger Fokus des Verfassungsschutzes aufislamischen Terror" usw. umgeschwenkt.
Selbst Spiegel & co sind aus Lust am Grauen angesprungen. Man hätte denken können hier sei über nacht ne braune ETA oder IRA entstanden.
Und das ist halt etwas abstrus bei ner Mordserie deren letzte Tat auf 2006 datiert..
 
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