Menschen sind alle gleich ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ Bloodknight

Es stimmt schon, dass die Stadtverwaltungen nicht den Gentrifizierungsprozess per Knopfdruck aufhalten können. In der Städteplanung gibt es schon Möglichkeiten einer sozialen Entmischung entgegenzuwirken. Sozialer Wohnungsbau z.B.. Wenn der auf der grünen Wiese stattfindet und so reine Sozialbauquartiere entstehen, hat man natürlich dort die zukünftigen Ghettos. Was spricht dagegen seitens der Stadt Sozialwohnungen auch in angesagten Vierteln zu erhalten. Die Stadt kann Snierern auch Auflagen machen usw. Das Entscheidende aber ist, dass auf Bundesebene ein Politik betrieben wird, die die soziale Kluft, die sich immer mehr auftut, wenn schon nicht schließt, so doch verringert. Vieles ist schon so weit gediehen, dass eine Umkehr nicht von jetzt auf gleich zu bewerkstelligen ist. Man könnte aber einen Anfang machen. Das Gegenteil geschieht.
 
2. Mein mir geht es eigentlich nur im die Einseitigkeit mit der solche Sachen betrieben werden. Natürlich ist es richtig und Wichtig das man diese Morden nicht unter den Tisch fallen lässt, aber man sollte die andere Seite eben auch nicht unter den Tisch verstecken.
Welche "Gegenseite" denn bitte? Die Morde an 10 deutschen Ladenbesitzern, die von einer linken Ausländer-Gruppierung getötet wurden, welche dabei Unterstützung duch V-Männer des Verfassungsschutzes hatte und die uns in der Öffentlichkeit als "Schnitzel-Morde" unter Kriminellen verkauft wurden? Kapierst du immer noch nicht, dass wir hier von einer ganz anderen Dimension reden als von einer Schlägerei mit Todesfolge zwischen einem Neonazi und einem Migranten?

@ Bloodknight: Ach, ich bitte dich! Die gezielte "Ghettoisierung" ging schon bei Einreise der ersten Gastarbeiter los, weil ja kein "anständiger Deutscher" neben "So Einem" wohnen wollte/sollte. Und da wurde den Menschen eben sehr wohl vorgeschrieben, wo sie zu wohnen haben. Die (von dir MMN übrigens zu unrecht verharmloste, aber das ist ein GANZ anderes Thema) sog. "Gentrifizierung" ist hingegen eine eher moderne Erscheinung - und auch hier schreibt "das Kapital" den Menschen durchaus vor, wer wo leben darf und wer nicht. Solche Argumentationen verlagern das Faustrecht eigentlich immer nur aufs Bankkonto - am Ende gewinnt trotzdem immer der "Stärkere".

@ SdK: Wenn Rassismus keine politische Ebene hätte, DANN (und auch wirklich nur dann) wäre deine Argumentation sogar stichhaltig. Aber gut, nehmen wir mal an, hier wurden keine "Terroristen", sondern "nur" rassistisch motivierte Serienmörder vom Verfassungsschutz gedeckt... was genau ändert das jetzt, außer, dass dein heiss-gehasster Islam und die fast genauso schlimmen Linken jetzt wieder das "Terrormonopol" inne haben? Lässt dich das beruhigter schlafen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja schon die Bezeichnung als "Terrorserie" anstatt richtigerweise als "Serienmord" legt nahe das man damit Absichten hatte. habs auf der tabletopwelt schon mal formuliert:

Sämtliche linke Leitmedien, insbesondere TAZ, sind danach verstärkt auf den Zug "Kampf gegen rechts verstärken" "einseitiger Fokus des Verfassungsschutzes aufislamischen Terror" usw. umgeschwenkt.
Selbst Spiegel & co sind aus Lust am Grauen angesprungen. Man hätte denken können hier sei über nacht ne braune ETA oder IRA entstanden.
Und das ist halt etwas abstrus bei ner Mordserie deren letzte Tat auf 2006 datiert..

Sehr gut ausgedrückt.
 
Na ja schon die Bezeichnung als "Terrorserie" anstatt richtigerweise als "Serienmord" legt nahe das man damit Absichten hatte.
Soweit man heute weiß, wollte die NSU das belastende Videomaterial (mit Paulchen Panther) erst im Nachhinein massenzugänglich machen, angeblich waren sogar schon andere Punkte auf der Deutschlandkarte markiert, an denen noch Morde stattfinden sollten. Kurz bevor sie sich selbst stellte, hatte Zschäpe auch noch das vorhandene Material verschickt, um dieser Mission nachzukommen. Das und der fehlende sexuelle Impetus bei den Morden lässt doch stark auf Terrorismus als Leitmotiv schließen. Ungewöhnlich in der Öffentlichkeitsarbeit, aber genuin terroristisch angelegt.
 
Welche "Gegenseite" denn bitte? Die Morde an 10 deutschen Ladenbesitzern, die von einer linken Ausländer-Gruppierung getötet wurden, welche dabei Unterstützung duch V-Männer des Verfassungsschutzes hatte und die uns in der Öffentlichkeit als "Schnitzel-Morde" unter Kriminellen verkauft wurden? Kapierst du immer noch nicht, dass wir hier von einer ganz anderen Dimension reden als von einer Schlägerei mit Todesfolge zwischen einem Neonazi und einem Migranten?

Stellst du dich absichtlich Dümmer als du bist?

Gewallttaten von Rechtsradikalen

Gewallttaten von linksradikalen

Gewallttaten von Ausländer gegenüber Deutschen

usw. Gerade zu den Letzten könnte ich dir jeden Tag x polizei Berichte verlinken. Wenn ich lese das Leute mit 18 Straftaten die zum Teil nur bewährung bekommen haben jmd ins koma oder sogar Töten ist das für mich das Gleiche, der Staat hat versagt weil man die vorher hätte wegsperren können. ob nun 10 durch 2 Sterben oder 1 Durch 4-5 ist für mich kein unterschied. Ich könnte dir sogar über 50 Fälle nene wo Leute mit Sätzen von wegn Scheiss Deutscher / Kartoffel usw begangen wurden. z.b ein Schwarzafrikaner der für 300 Vergewaltigungn auf dem konto hat und dies mit dem Koran (Ungläubige sind nichts wert) begründet ist das Rassismus pur.

Wir Deutschen sind eben auch eine "Rasse"
 
Zuletzt bearbeitet:
Stellst du dich absichtlich Dümmer als du bist?
Ich habe bei dir tatsächlich nicht den Eindruck, dass du dich dumm stellst...

Aber trotzdem, zum allerletzten Mal für dich zum Mitlesen:

Es geht nicht um beliebge Gewalttaten. Die offizielle Trauerfeier der Regierung fand nicht deshalb statt, weil - mal wieder - Neonazis einen Ausländer getötet haben. Sie fand statt, weil der Staat und seine Organe in diesem speziellen Fall eine nicht von der Hand zu weisende Mitschuld tragen. Und daher gibt es zu diesem Fall keine "Gegenseite" und es besteht auch kein Grund, hier "linke Gewalttaten" oder "Gewalttaten durch Migranten" mit in den Topf zu werfen und am Ende gar zu verlangen, dass diesen Opfern ebenfalls im Rahmen der gleichen Trauerfeier gedacht wird. Das ist so hirnrissig, als würde ich auf deiner Beerdigung auftauchen und anmahnen, dass man aber bitteschön auch den Opfern des Holocaut gedenken solle. Wenn du das jetzt immer noch nicht kapiert hast, erübrigt sich wirklich jeder weitere Kommentar in deine Richtung.

EDIT: OK, der Kommentar erübrigt sich jetzt tatsächlich... wer so dummdreist "Rasse", Nationalität und Religion miteinander auswechselt, wie es ihm gerade in die verquere Argumentation passt, bei dem ist MMN Hopfen und Malz verloren. Weisst du, man kann ja so gegen oder für Einiges sein - aber man sollte zumindest wissen, was es ist und es definieren können. Und das scheitert bei dir schon im kleinsten Ansatz. Da ist mir meine Zeit wirklich zu schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und daher gibt es zu diesem Fall keine "Gegenseite" und es besteht auch kein Grund, hier "linke Gewalttaten" oder "Gewalttaten durch Migranten" mit in den Topf zu werfen und am Ende gar zu verlangen, dass diesen Opfern ebenfalls im Rahmen der gleichen Trauerfeier gedacht wird.

Wie du Meinst also Klammern wir das ganz mal aus und Diskutieren über Ausländer / Migranten bzw. Deutsche Bürger mit Migrationshintergrund welche Gewallt in Deutschland bzw gegen Deutsche ausüben.
 
Wie du Meinst also Klammern wir das ganz mal aus
Sag mal, willst du mich verarschen, Freundchen? Du eröffnest ein solches Thema mit einem solchen Eröffnungsbeitrag, und nachdem du ihn komplett um die Ohren gehauen bekommen hast, willst du ihn (und damit den kompletten Aufhänger und die komplette "Intention" deinerseits) "mal ausklammern"? Und dann zeigst du nicht einmal das kleine Fünkchen Anstand, zuzugeben, dass du bisher nichts als gequirlte Scheisse von dir gegeben hast?

Überhaupt, wenn du angeblich "diskutieren" willst, dann stell doch einfach auch mal eine These auf. "Ausländer üben Gewalt gegen Deutsche aus" ist keine These, sondern eine Feststellung. Natürlich gibt es das. Und es ist schlimm. Nur den Diskussionansatz sehe ich da nicht im Geringsten. Wobei ich mich halt auch des Eindrucks nicht erwehren kann, dass du "Diskussion" mit "Zustimmung" verwechselst...
 
Im Bezug auf den NSU war es aber auch seitens der Politik eine Heuchlerei sondergleichen, dass sie nicht mal fähig waren, zuzugeben, dass sie die Gefahr von Rechts maßlos unterschätzt haben. Warum sonst wurden die Mittel VOR dieser Geschichte immer weiter gekürzt? Nun reißt die Liste fadenscheiniger Entschuldigungen, warum man die Morde nicht verhindern konnte (angesichts der Unfähigkeit des Verfassungsschutzes müsste man sogar schon fast von "wollte" sprechen) nicht ab.

Ich würde jede Wette eingehen, dass wir diesen plötzlichen "Sinneswandel" und "Drang zur Ausmerzung des Rassismus" unter den Politikern irgendwo in der Wüste suchen könnten, wenn es sich um einen toten Türken handeln würde, der von einem einfachen Nazi totgeschlagen worden wäre. Dass man die 10 toten Ausländer praktisch gleich als "Mafiosi" abgestempelt hatte, bevor die Wahrheit ans Licht kam, zeigt, dass rassistische Vorurteile nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch im Staatsapparat selbst weit verbreitet sind. Nun werden die Toten auch noch dafür mißbraucht, das Versagen anderer kleinzureden und wie so oft von "vollständiger Aufklärung der Vorgänge" zu faseln, um die Verantwortung gleich auf andere abzuwälzen. Denkt mal an die Sparkassenwerbung: Erst wird darüber geredet, anschließend gibt es Kuchen. Verfassungsschützer A: "Sag mal, hast du ne Idee, wie wir die NPD verbieten können?" Verfassungsschützer B: "...Kuchen..."
 
Wie du Meinst also Klammern wir das ganz mal aus und Diskutieren über Ausländer / Migranten bzw. Deutsche Bürger mit Migrationshintergrund welche Gewallt in Deutschland bzw gegen Deutsche ausüben.

Was willst du denn da hören? Willst du, dass wir uns hier gegenseitig auf die Schulter klopfen und sagen" Gewalt von Ausländern gegen Deutsche? Ne Wegsperren und Abschieben sowas". Das ist dann aber keine Diskussion.
Das, was du hier als Problem an die Wand malst, existiert nicht. Es gibt nur Gewalt zwischen Menschen aus den unterschiedlichsten Anlässen. Wird Gewalt rechtswidrig angewendet, gibt es dafür das Strafrecht. Und das gilt für alle. Gewalt gegen Deutsche als besonderen Tatbestand zu konstruieren, wäre aus Sicht von Stammtischrassisten bestimmt toll, verstieße aber gegen das Gleichheitsgebot. Ob der Staat dem Gesetz genügend Geltung verschafft, steht auf einem anderen Blatt Papier.
 
Und dann wäre die noch die Frage, ob man in die Gruppe "Deutsche Bürger mit Migrationshintergrund, die gegen Deutsche Gewalt ausüben" auch jene Migranten zu zählen sind, die nach Afghanistan/Pakistan in nen Terrorcamp gehen und sich für Anschläge gegen die westlichen Truppen (darunter auch gegen die Bundeswehr) ausbilden lassen bzw. hier in unserem oder anderen westlichen Staaten Terrorakte begehen wollen.
Das wäre natürlich ne ganz schöne Bombe...im wahrsten Sinne des Wortes. So wie man den Rechtsradikalismus und den Rechten Terror unterschätzt hat, hat man auch ein völlig falsches Bild von einem Islamistischen Terroristen. Nicht jeder Moslem (Türke, Iraner, Afghane, egal was) ist gleich ein fanatischer Islamist und Terrorist und nicht jeder Deutsche (wenn man mal die aus Migrationsfamilien stammenden hier geborenen außen vor lässt) ist ein christlicher Demokrat. Im Gegenteil, immer mehr der (zumindest nach dem Bild der Neonazis) "echten" Deutschen wenden sich dem Islam zu und unter diesen finden sich garantiert mehr als genug, die ebenso zum Selbstmordattentäter geeignet sind wie jeder Taliban. Müsste man sie unter Generalverdacht stellen, nur weil einer von ihnen nen Ding dreht? Dann hätten wir gut 82 Millionen potentielle Terroristen, von denen jeder gefährlich sein könnte.
Wenn wir es so weit gebracht haben, dann haben wir genau den Polizeistaat zurück, den wir mit der Wende eigentlich bekämpfen wollten bzw. mit dem bitteren Ende des letzten Krieges (und der immer noch an uns nagenden moralischen Verantwortung) überwunden zu haben glaubten.
In Zeiten von Facebook und Twitter ist es ohnehin schon einfacher geworden, denn man muss die Informationen über die einzelnen Menschen nicht mehr mühsam zusammentragen. Das meiste kann man in den Sozialen Netzwerken einfach mitlesen oder man hört einfach mal das Telefon ab. Ist nicht erlaubt? Folter ist auch nicht erlaubt und trotzdem wurde es praktiziert. Der Krieg gegen den Terrorismus ist ein dreckiger Krieg und genauso wird er von vielen auch geführt. Dabei reicht nur ein kleiner Funke, um den Volkszorn gegen bestimmte Minderheiten zu lenken und den Blick vor den wahren Hintergründen zu verschließen. Zum Glück sind die Menschen hier und anderswo in Europa vernünftig genug, sich nicht durch solche Anschläge vor den Karren der Fanatiker spannen zu lassen. Aber in anderen Ländern kam es nicht selten infolge terroristischer Attentate zu blutigen Unruhen und militärischer Putsche, "um die Ordnung wiederherzustellen" (nicht selten, um einfach die Gunst der Stunde und die Angst der Menschen auszunutzen).
Wenn man dann aber anfängt, den durchschnittlichen ausländisch aussehenden Mitbürger als möglichen Attentäter zu verdächtigen und jede Maßnahme zur Eliminierung der Gefahr zu billigen, sind wir wieder mittendrin im tiefsten Faschismus, in dem die Demokratie nur noch eine Farce ist.

Somit sollte man bei all dem, was da draußen passiert, am Ende immer eins bedenken: Nicht Waffen bringen Menschen um. Menschen bringen Menschen um.
 
... und die rote infantile Welle beim überschwemmen des Forums beobachten.

Wir sollte ja schon fair bleiben Herr Von Großschmitt 😉
Tja, komischerweise sehe ich keine äquivalenten Threads von dieser Seite, also wieso das pochen auf Fairness? :huh: Aber ich vergaß, ohne Aufwiegen geht's hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.