Da wir ein wenig viel Taktikdiskussion im KFKA-Thema hatten, habe ich mir gedacht, ein genereller Taktikthread wäre vielleicht keine schlechte Idee für das Herr der Ringe/Hobbit Tabletopspiel - kurz MESBG (Middle Earth Skirmish Battle Game). Ich möchte in diesem Thema gar nicht so sehr auf Besonderheiten von Fraktionen und auf bestimmte Missionen eingehen - hierfür können wir gerne separate Themen eröffnen um den Laden hier ein wenig zu beleben.
Beginnen wir vor dem Spiel - mit dem Listenbau. Es gab Zeiten da habe ich mich mit dem Buch hingesetzt und habe Listen ausgeknobelt, die versuchten das Maximum aus den Listen herauszuholen. Mit den neueren Versionen den Spiels und der größeren Anzahl an Helden hat das meiner Meinung nach an Bedeutung verloren - ich spiele nun lange auch kein Turnierniveau mehr. Insgesamt finde ich das Spiel relativ gut gebalanced - es gibt nur wenige Ausreißer die bisschen seltsam sind - beispielsweise der Vergleich zwischen den königlichen Wachen von Rohan und den Reitern, wo der Bogen der Reiter meiner Meinung nach etwas hoch bewertet wird.
Wichtiger als die Frage, welche Modelle man mitnimmt ist hingegen die Frage, welche Helden man mitnimmt. Helden haben im Spiel eine unglaublich wichtige Rolle. Zum einen ist Heldentum eine wichtige Ressource, da es erlaubt das Spiel durch heroische Taten zu entwickeln, Helden ein etwas kräftigeres Profil als die Krieger, Helden erlauben den Kauf von Kriegerbanden und zum anderen sind die Helden in der Lage die Armee mit dem Haltet-Stand-Wurf zusammen zu halten. Je nach Punktgröße nimmt man unterschiedliche Anzahlen Helden mit und vor allem je nach Stärke des Helden. Eine 600 Punktearmee der Lehen um einen Fürst Imrahil hat vermutlich weniger Helden, als Dunland auf der selben Punktzahl.
Was also könnte man also allgemeingültig über Helden sagen:
Beginnen wir vor dem Spiel - mit dem Listenbau. Es gab Zeiten da habe ich mich mit dem Buch hingesetzt und habe Listen ausgeknobelt, die versuchten das Maximum aus den Listen herauszuholen. Mit den neueren Versionen den Spiels und der größeren Anzahl an Helden hat das meiner Meinung nach an Bedeutung verloren - ich spiele nun lange auch kein Turnierniveau mehr. Insgesamt finde ich das Spiel relativ gut gebalanced - es gibt nur wenige Ausreißer die bisschen seltsam sind - beispielsweise der Vergleich zwischen den königlichen Wachen von Rohan und den Reitern, wo der Bogen der Reiter meiner Meinung nach etwas hoch bewertet wird.
Wichtiger als die Frage, welche Modelle man mitnimmt ist hingegen die Frage, welche Helden man mitnimmt. Helden haben im Spiel eine unglaublich wichtige Rolle. Zum einen ist Heldentum eine wichtige Ressource, da es erlaubt das Spiel durch heroische Taten zu entwickeln, Helden ein etwas kräftigeres Profil als die Krieger, Helden erlauben den Kauf von Kriegerbanden und zum anderen sind die Helden in der Lage die Armee mit dem Haltet-Stand-Wurf zusammen zu halten. Je nach Punktgröße nimmt man unterschiedliche Anzahlen Helden mit und vor allem je nach Stärke des Helden. Eine 600 Punktearmee der Lehen um einen Fürst Imrahil hat vermutlich weniger Helden, als Dunland auf der selben Punktzahl.
Was also könnte man also allgemeingültig über Helden sagen:
- achte auf deine zusätzlichen heroischen Taten - Bewegung, Schießen und Nahkampf kann jeder, aber was geht darüber hinaus? Gerade wenn man in der Liste sonst nichts gegen größere Gegner hat, ist ein heroischer Hieb schon eine gute Sache an einem Helden.
- ehret den Hauptmann - oftmals überstrahlen kleinere Helden Hauptmänner um einiges - wozu viele Punkte für einen 2/1/1 (H/W/S) Helden bezahlen, wenn ich für wenige Punkte mehr einen schönen namhaften Charakter mit beispielsweise 3/1/1 und Sonderregel bekomme? Oftmals liegt der Teufel im Detail - eine Mobilitätsoption, der heroische Marsch. Habt ihr keine andere Mobilitätsoption ist der Hauptmann vielleicht genau die richtige Anlaufstelle.
- habt genug Heldentum dabei - das Spiel entwickelt sich über Heldentum - es erlaubt Entscheidungen im Spiel. Ob man die Initiative erhält ist eben Glück, ob die Kavallerie angreift oder angegriffen wird ist dann die Frage eines Helden und einer heroischen Bewegung.