MESBG - Allgemeines Tactica

Ich habe da tatsächlich Hoffnung. Gerade Eomer und der Hexenkönig zeigen da in die entsprechende Richtung. Da die Modelle nicht mehr wie damals mit der Hand modelliert werden, ist ein riesiger Vorteil für GW (und für uns), da du Bitz erzeugen kannst, mit denen du das Modell schnell mal umbauen kannst.
Jo, aber Faramir in Rangerkleidung und in Rüstung in einem Kit ist schon etwas schwieriger zu designen, sonst bin ich da ganz deiner Meinung, auch was den Ausblick in die Zukunft angeht.
Ein zweites neues Faramirkit mit Pferd (Option auf gepanzert) mit optionalem Schild und Lanze fände ich auch cool (und ich hab schon den alten+neuen Ranger sowie einen Umbau mit Lanze und Schild) Wobei ich da irgendwie trotzdem ganz bei Denethor bin: Should've been Boromir 😀

Eine unerwartete Reise und Smaugs Einöde mag ich persönlich sehr. Ein paar völlig übertriebene Action-Szenen haben die zwar auch aber das hielt sich noch im Rahmen. Im ersten Teil dieser Sturz auf der Holzplattform in der Höhle der Orks und in Smaugs Einöde die Flucht in den Fässern und Teile vom Kampf gegen Smaug.
"Eine unerwartete Reise" find ich als Extended auch noch ganz gut. Danach zieht sich die Story finde ich nur in die Länge und es wurde sich zu sehr vom Buch entfernt... Viele von den anderen Sachen die mich stören, hast du selbst schon aufgezählt
Könnte aber auch an den Preisen gelegen haben. Beim Hobbit hatte GW meiner Meinung nach irgendwann einfach jedes vernünftige Maß verloren.
Das ist richtig, aber macht ja trotzdem Sinn, da dann nicht noch mehr Geld zu investieren und eine Fraktion zu kreieren die man im HdR mehr oder weniger schon abgebildet hat.
Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren oder Monaten eine eigene "Ringe der Macht"-Abteilung, was den alten Modellen nochmal eine Art Renaissance geben könnte. Überarbeitete Plastikmodelle der Standard-Einheiten (Mordor-Orks und Krieger von Minas Tirith zum Beispiel), wären schon wirklich angebracht. Sie haben mit Gandalf der Weiße und dem Hexenkönig von Angmar ja wirklich wunderschöne, neue Modelle. Auch Theoden oder der neue Elrond sind echt klasse geworden; nur bei den Standardmodellen bleibt man bei denen von vor 20 Jahren.
Abgesehen davon das ich persönlich keine RoP-Modelle bräuchte, wäre das natürlich der Traum. Bisher gibt es da mW auch keine Lizenz für GW, aber man arbeitet ja schon auf anderen Ebenen zusammen, also wer weiß, würde es den Leuten die Bock drauf haben gönnen. Sehe da aber eher die Wahrscheinlichkeit das GW ein "Letztes Bündnis"-Erweiterungsbuch veröffentlicht und Charaktere wie Anarion endlich ein Profil und Modell bekommen.
Und wenn man Krieger überarbeitet, dann bitte als erstes die Elbenkrieger+die Numenorer, da im gleichen Gußrahmen, ich finde die hätten es am ehesten nötig: nur Bögen und Schwerter in Plastik, keine Speere, man muss sich die Schilde von anderen Herstellern dazukaufen (oder selber basteln...) und die Modelle haben wirklich kaum Details. Meiner Meinung nach sehen zB die Krieger von Minas Tirith für ihr Alter noch echt gut aus.
Das Problem an der Sache ist, dass scheinbar die Produktion von neuen Plastikgußformen teuer ist (ich beziehe mich da nur auf Hörensagen) und sich die Spielerbasis schon zu einem Großteil mit Kriegern eingedeckt hat. Ein neuer cooler Plastikheld verkauft sich halt einfach besser, da er für neue Spieler interessant ist, für etablierte Spieler interessant ist und auch für Leute, die nur ihre Lieblingshelden bemalen und in die Vitrine stellen wollen, interessant ist. Bin ja auch gar nicht gegen neue Krieger oder Modelle, ich glaube nur man sollte seine Erwartungen in einem gesunden Rahmen halten. Aber wer weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt und falls die Osgiliath-Box und die Heerscharen genug neue Leute ins Spiel holen, wird es ja vielleicht doch neue Krieger geben.
 
Ich habe da tatsächlich Hoffnung. Gerade Eomer und der Hexenkönig zeigen da in die entsprechende Richtung. Da die Modelle nicht mehr wie damals mit der Hand modelliert werden, ist ein riesiger Vorteil für GW (und für uns), da du Bitz erzeugen kannst, mit denen du das Modell schnell mal umbauen kannst.
Was meinst du mit "von Hand modellieren?" Wie werden sie denn heute modelliert? Am Computer? Was genau ändert das konkret?
Das hier wäre mit Zinnmodellen fast undenkbar gewesen:
Schildoption, Helmoption, Option auf gepanzertes Pferd, Speeroption. - so könnte ich mir das durchaus für weitere Helden vorstellen. Es wird halt nur entsprechend lange dauern - ich denke wir müssen uns damit abfinden, dass wir noch eine sehr lange Zeit auf den alten Plastikmodellen herum sitzen und das nach und nach Helden, insbesondere die bekannteren aus Resin oder Zinn ersetzt werden. Alte und neue "Eliteeinheiten", sprich solche, die du nicht als 20er Trupp kaufst werden wir dann bei Forgeworld wiederfinden. Zusammen mit "Nischenhelden":
Wieso wäre das als Zinnmodell undenkbar gewesen? Ich dachte immer, Zinn-Modelle hätten den Vorteil, dass mit ihnen deutlich mehr Details möglich wären als mit Plastik...
Jo, aber Faramir in Rangerkleidung und in Rüstung in einem Kit ist schon etwas schwieriger zu designen, sonst bin ich da ganz deiner Meinung, auch was den Ausblick in die Zukunft angeht.
Ein zweites neues Faramirkit mit Pferd (Option auf gepanzert) mit optionalem Schild und Lanze fände ich auch cool (und ich hab schon den alten+neuen Ranger sowie einen Umbau mit Lanze und Schild) Wobei ich da irgendwie trotzdem ganz bei Denethor bin: Should've been Boromir 😀


"Eine unerwartete Reise" find ich als Extended auch noch ganz gut. Danach zieht sich die Story finde ich nur in die Länge und es wurde sich zu sehr vom Buch entfernt... Viele von den anderen Sachen die mich stören, hast du selbst schon aufgezählt

Das ist richtig, aber macht ja trotzdem Sinn, da dann nicht noch mehr Geld zu investieren und eine Fraktion zu kreieren die man im HdR mehr oder weniger schon abgebildet hat.

Abgesehen davon das ich persönlich keine RoP-Modelle bräuchte, wäre das natürlich der Traum. Bisher gibt es da mW auch keine Lizenz für GW, aber man arbeitet ja schon auf anderen Ebenen zusammen, also wer weiß, würde es den Leuten die Bock drauf haben gönnen. Sehe da aber eher die Wahrscheinlichkeit das GW ein "Letztes Bündnis"-Erweiterungsbuch veröffentlicht und Charaktere wie Anarion endlich ein Profil und Modell bekommen.
Und wenn man Krieger überarbeitet, dann bitte als erstes die Elbenkrieger+die Numenorer, da im gleichen Gußrahmen, ich finde die hätten es am ehesten nötig: nur Bögen und Schwerter in Plastik, keine Speere, man muss sich die Schilde von anderen Herstellern dazukaufen (oder selber basteln...) und die Modelle haben wirklich kaum Details. Meiner Meinung nach sehen zB die Krieger von Minas Tirith für ihr Alter noch echt gut aus.
Das Problem an der Sache ist, dass scheinbar die Produktion von neuen Plastikgußformen teuer ist (ich beziehe mich da nur auf Hörensagen) und sich die Spielerbasis schon zu einem Großteil mit Kriegern eingedeckt hat. Ein neuer cooler Plastikheld verkauft sich halt einfach besser, da er für neue Spieler interessant ist, für etablierte Spieler interessant ist und auch für Leute, die nur ihre Lieblingshelden bemalen und in die Vitrine stellen wollen, interessant ist. Bin ja auch gar nicht gegen neue Krieger oder Modelle, ich glaube nur man sollte seine Erwartungen in einem gesunden Rahmen halten. Aber wer weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt und falls die Osgiliath-Box und die Heerscharen genug neue Leute ins Spiel holen, wird es ja vielleicht doch neue Krieger geben.
Aber das wäre doch auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht absolut die Gelegenheit, den Leuten, die seit 15 Jahren 300 Krieger von Rohan im Keller liegen haben, die Möglichkeit zu geben, diese 300 Modelle durch 300 neue Modelle zu ersetzen 😉

Ich weiß aber genau, was du meinst. Solange es da keine neue Art von Hype gibt, wird sich das bei den Standardmodellen nicht lohnen.

Was sehr schade ist. Denn beim Bemalen von meinen Kriegern von Minas Tirith ist mir erst aufgefallen, wie schlecht die Übergänge teilweise bspw. von Scheide zu Köcher sind. Da verschwimmt beides regelrecht ineinander, sodass man gar nicht erkennen kann, wo die Scheide aufhört und wo der Köcher anfängt. Gibt noch mehrere Stellen, wo das der Fall war.

Erschrocken war ich ja auch beim Aragorn von "Die Wege der Gefährten trennen sich." Der Dolch, den er vor der Brust hält, hält er eigentlich mit einiger Entfernung zu ihr. Zwischen Dolch und Brust ist aber keine Lücke, sondern der Dolch wird einfach so breit gezogen, bis er die Brust berührt. Dadurch ist der Dolch quasi fünfmal so breit, wie er eigentlich sein sollte. Ich finde, dass so etwas bei diesen Preisen und dem allgemeinen Qualitätsanspruch einfach nicht passieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
dem allgemeinen Qualitätsanspruch
Was ist denn dieser "allgemeine Qualitätsanspruch"? Immerhin hast du dir die Modelle gekauft, obwohl du sie dir hättest an verschiedenen Stellen im Internet anschauen können. Ich hätte dir auch Fotos davon machen können. Ich finde das Modell nichtmal schlecht.
Wieso wäre das als Zinnmodell undenkbar gewesen? Ich dachte immer, Zinn-Modelle hätten den Vorteil, dass mit ihnen deutlich mehr Details möglich wären als mit Plastik.
Ja klar. Nur ist Modularität nicht der Vorteil von Zinn. Die Modelle wurden einst in Handarbeit geknetet, meistens als etwas größerer Master und dann herunter skaliert. Die Einzelteile, so es welche im Guss gab, wurden auch mit der Hand gemacht.
Heutiges Design läuft über CAD (Computer Aided Design). Der Vorteil gegenüber dem Modellieren von Hand ist das ein Computer dir Bauweisen ausgeben kann, auf die man als Mensch nicht sofort kommt, die aber für den Detailgrad gerade der Plastikminiaturen vorteilhaft sind. Hat jedoch auch Nachteile. Bei Infinity war es beispielsweise so, dass die Modelle nach dem einführen des CAD erstmal langweiliger waren. Statt knieender und teils liegenden Posen gab's halt nur noch Modelle die stehen und mit tactical Rock.
 
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Reaktionen: Old_Shatterhans
Die Orks müssen bei Minas Tirith einen wahnsinnigen Aufwand betreiben, um das Tor einzureisen; im Hobbit rennt einfach ein Troll mit einem Helm gegen die Wand und fällt danach benommen um.
Ich bin bezüglich der Hobbit Trilogie der Meinung, dass es besser gewesen wäre das eine Buch in nicht mehr als zwei Filmen umzusetzen. Das hätte gewisse Füllszenen, die nicht genauer im Buch beschrieben sind bzw. Die Abweichungen vom Buch in der Schlacht der 5 Heere minimiert.

Nichts desto trotz gibt es tatsächlich Gründe, die explizit diese Szene sogar relativ plausibel erklären.
1. Minas Tirith wurde von den Numenor errichtet. Diese verfügten über immenses Wissen, auch im Bauwesen da sie von den Elben gelernt hatten. Thal wurde nur von "normalen" Menschen erbaut, die deutlich schlechtere Baumeister sind/waren.

2. Das Material der Mauern von Minas Tirith scheint wesentlich hochwertiger und beständiger zu sein (Vielleicht auch durch die Bearbeitung durch die Numenor).

3. Die Mauern sind bei Minas Tirith besser verarbeitet. Es sind meine ich kaum Fugen zu sehen, wohingegen die Mauern von Thal da deutlich anders aussahen. Auch die Dicke der Mauern ist bei Minas Tirith wesentlich stärker als bei Thal.

4. Thal wurde komplett von Smaug niedergebrannt. Drachenfeuer ist ja so ziemlich überall wo es auftaucht das heißeste Feuer das es so gibt. Ein solches Feuer schädigt nun einmal nachhaltig die strukturelle Integrität (Dank an Star Trek für diese Formulierung😉) des Gesteins.

5. Zum Zeitpunkt der Schlacht der 5 Heere war Thal knapp 172 Jahre lang unbewohnt, zerstört und ohne Pflege den Witterungen ausgesetzt.
Auch dies zermürbt Gemäuer, was ihre Haltbarkeit schwächt.

6. Der Troll hatte ja nicht bloß nen Helm auf. Es war ein spitze Stück Mauerwerk. Durch die Anlaufgeschwindigkeit, den Aufprallwinkel und die Form des Mauerstpcks wurde dieser Troll zu einem sehr effektiven Rambock.

By the way denke ich das der im Übrigen danach nicht bloß ohnmächtig sondern tot mit Genickbruch war 😉

Ich wollte damit nur aufzeigen, dass auch manch auf den ersten Blick merkwürdige Actionszene durchaus innerhalb des kanonischen Universums Mittelerdes erklärbar ist und deshalb nicht so hart verurteilt werden sollte. 🙂