Missionen Eindruck

Hab mich über die Formulierung gewundert, da der Alphastrike durch die Mission massiv entkräftet wurde wie ich finde und der Nachzug den Vorteil des ersten Zuges in meinen Augen mehr als ausgleicht. Ob am Anfang oder am Ende beides hat seine Vorteile. Ich finde den Nachzug sogar deutlich mächtiger. Da aber der Wurf entscheidet müssen ja eh beide für beides gewappnet sein. Du kannst Deine Liste ja gar nicht mehr auf Alpha oder Omega (wie Du es nennst) optimieren, da Dein Gegner Dir gut daraus nen Strick drehen kann.

cya
 
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Stimmt ist aber dann vermutlich schon in seinen punktenden Einheiten und natürlich auch Damagedealern geschwächt.

Wie gesagt ich finde das neue System schön ausgeglichen, mit einem Vorteil für den Nachzug. Aber ich habe noch nicht genug Spiele gemacht um zu sagen, dass funktioniert für mich immer so.

cya
 
Laut Tacticaltortoise (youtube-channel), hat der erste Zug gegenüber dem Nachzügler eine deutlich höhere Win-Chance (59% zu 41 etwa, ich weiss nicht mehr wie es mit unentschiedenen aussah). Die ausgewertete Probe waren ca. 250 Spiele, was natürlich noch etwas gering ist.
Sie gingen in ihrer Analyse davon aus, dass das Ungleichgewicht noch grösser wird, wenn die Leute mehr Erfahrung haben.

Meine Erfahrung deckt sich in etwa auch mit dieser Auswertung und die Spiele in denen ich deutlich gewonnen habe, trotz Nachzug, waren die, in denen ich massiv Einheiten geschockt habe.
 
Die Tactical Tortoise Umfrage bezog sich AUSSCHLIEßLICH auf die unveränderten GT2020 9. Editions Regeln. Es deckt sich mit meinen Erfahrungen, wenn es nicht gerade ein Missmatch in den Listen gibt. Astra Militarum steht meines Erachtens ok-ish da, wenn sie anfangen und haben keine Chance, wenn nicht ... zumindest liefen meine Spiele gegen Astra so. Gegen Grey Knights und Death Guard war der Vorteil, anfangen zu können, immens
 
In unseren Spielen hat man deutlich gemerkt, dass der Vorteil vom 1. Zug gegenüber der 8. Edi abgenommen hat.
Der Beginner hat immer einen Vorteil, da der Gegner seltenst 100% seiner Liste stehen hat nachdem der Gegner dran war, allerdings mit den neuen Gelände-Regeln hat sich hier einiges verändert.
Ich habe den Eindruck, dass man noch "lernen" muss wie man aufstellt, da sich einiges verändert hat bez. Gelände usw. Das fällt uns immer noch auf nach einigen Spielen.
Ob der Nachzug einen Vorteil bringt, hmm ist mir noch nicht aufgefallen, da der Gegner ja selbst punkten kann in seiner letzten.
 
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In unseren Spielen hat man deutlich gemerkt, dass der Vorteil vom 1. Zug gegenüber der 8. Edi abgenommen hat.
Der Beginner hat immer einen Vorteil, da der Gegner seltenst 100% seiner Liste stehen hat nachdem der Gegner dran war, allerdings mit den neuen Gelände-Regeln hat sich hier einiges verändert.
Ich habe den Eindruck, dass man noch "lernen" muss wie man aufstellt, da sich einiges verändert hat bez. Gelände usw. Das fällt uns immer noch auf nach einigen Spielen.
Ob der Nachzug einen Vorteil bringt, hmm ist mir noch nicht aufgefallen, da der Gegner ja selbst punkten kann in seiner letzten.

Ich glaube auch, dass das sehr viel damit zu tun hat, wie das Gelände aufgestellt ist. In der 8. Edition haben wir immer mit vielen Ruinen gespielt, jedoch konnte man immer irgendwo durchgucken und damit beschossen werden. Doch jetzt ist es so, dass Ruinen Sichtblocker sind und man damit sich viel besser verstecken kann.

Wenn also beide sich gut vor der ersten Fernkampfphase schützen können, bekommt derjenige mehr ab, der sich aus der Deckung rauswagt. Und das ist dann der mit dem ersten Zug. Deswegen bin ich der Meinung, dass es sehr geländeabhängig ist.
 
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Ich spreche nur von ITC-Missionen mit ausreichend LoS-Block (eklige L-Wände etc.):

Ende der Achten und mit allen Anpassungen war es tendenziell so, dass der mit dem Nachzug einen klaren Vorteil gegenüber dem mit dem ersten Spielzug hatte. Das hing zusammen mit dem Meta, den Missionen (insbesondere dem Zeitpunkt wann gepunktet wurde) und dem krassen LoS-Block.

Jetzt in der 9. hat sich da einiges wieder geändert, so dass meiner (und vieler anderer Leute) Meinung nach der 1. Zug deutlich dem Nachzug überlegen ist und die Statistik von Tactical Tortoise bestätigt dies imo.
 
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Hi, in unseren Runden ist es bis jetzt so das der erste Zug auch eine schon erhöhte Winrate hat. Vorteil in dieser Edition ist meiner Meinung nach nur, dass man nicht wirklich bis zum Spielanfang weiss ob man den ersten Zug hat. Deshalb stellt man sich nicht voll offensiv auf. Nur zur Anmerkung wir spielen meistens mit viel Gelände!

mit besten Grüssen
 
Ich finde die neuen Missionen sehr gut! Klar, sie sind die meiste Zeit immer die selben (Primär Marker halten, Sekundärmissionen sind meist auch immer die selben bei der eigenen Amree). ABER dafür spielt die Mission keine so große Rolle mehr, wenn man die gegnerische Armee mit einbezieht.

Ein Beispiel: In der 8ten hatte ich ein Turnierspiel mit meiner Beschuss-Eldar Liste gegen mobile White Scars. Mission war die, in der pro Runde 1 Missionsziel verschwindet (Name kann ich mich nicht mehr erinnern). In den beiden anderen Turniermissionen hätte ich das Spiel wahrscheinlich gewonnen, weil die White Scars nie an mich ran gekommen wären. In dieser Mission aber konnten sie schnell den Tisch vollstellen und schön punkten, als dann in Runde 3 die White Scars sehr ausgedünnt waren, gab es aber kaum noch Marker für mich, mit denen ich den Vorsprung der White Scars hätte aufholen können.
Klar kann man jetzt sagen, gut gespielt von den Marines. Ich denke mir aber, wenn ich in fast allen Missionen besser abgeschnitten hätte als in dieser einen Mission, dann war vielleicht doch eher die Mission dran "schuld".

Und sowas sollte es bei diesen Missionen nun nicht mehr geben.
 
Ich finde die neuen Missionen sehr gut! Klar, sie sind die meiste Zeit immer die selben (Primär Marker halten, Sekundärmissionen sind meist auch immer die selben bei der eigenen Amree). ABER dafür spielt die Mission keine so große Rolle mehr, wenn man die gegnerische Armee mit einbezieht.

Ein Beispiel: In der 8ten hatte ich ein Turnierspiel mit meiner Beschuss-Eldar Liste gegen mobile White Scars. Mission war die, in der pro Runde 1 Missionsziel verschwindet (Name kann ich mich nicht mehr erinnern). In den beiden anderen Turniermissionen hätte ich das Spiel wahrscheinlich gewonnen, weil die White Scars nie an mich ran gekommen wären. In dieser Mission aber konnten sie schnell den Tisch vollstellen und schön punkten, als dann in Runde 3 die White Scars sehr ausgedünnt waren, gab es aber kaum noch Marker für mich, mit denen ich den Vorsprung der White Scars hätte aufholen können.
Klar kann man jetzt sagen, gut gespielt von den Marines. Ich denke mir aber, wenn ich in fast allen Missionen besser abgeschnitten hätte als in dieser einen Mission, dann war vielleicht doch eher die Mission dran "schuld".

Und sowas sollte es bei diesen Missionen nun nicht mehr geben.

Ich möchte Dir da widersprechen, auch wenn es vmtl. Diskussion über den Geschmack ist und das an sich ja sinnlos ist 😉

Aus deinem Post lese ich heraus, dass du eine überlegene Ballerliste hattest (der Marine wäre nicht an dich rangekommen, du hattest Ihn in der 3. Runde stark ausgedünnt) und der Marine-Spieler hat dennoch gewonnen, weil er das Beste gemacht hat, wenn er seine Liste der deinen gegenüberstellt. Ich finde diese strategischen Überlegungen am Tisch sehr wichtig und freue mich daher, wenn das Missionsdesign stark unterschiedlich ist.
Den totalen Zufallsfaktor nimmt man dann über die Primaris/Secondaries raus und von daher finde ich das grundsätzliche Missionsdesign nicht schlecht.