40k Motivationsthread für einen Marauder

Brumbaer

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8 Oktober 2018
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Also gut, Poly-Urethan Lack soll nicht nur Möbel im frischen Glanz erstrahlen lassen, sondern auch die Linien im Clear Resin füllen. Das Bauhaus bietet sowas an, aber ich kann mich nicht überwinden so ein großes Gebinde zu kaufen und habe deshalb ein kleineres im Internet bestellt.
Mal sehen wann es kommt.

In der Zwischenzeit habe ich die Kanzel und das Turmdach auf Plexiglas umgestellt. Dämlich wie ich bin, wieder nur halbherzig. Statt den Turm neu zu machen und eine ordentliche Dachkontruktion zu bauen, habe ich nur Streben designed und Acrylglasscheiben, so klein, dass Ameisen mit der Lupe arbeiten müssten, gelasert.
Bei der Kanzel habe ich einfach eine Aussparung für die Scheibe reingeschnitten wodurch die Streben sehr dünn wurden. Ich habe gleich vier Kanzelrahmen gedruckt, falls es Probleme mit dem Druck gibt. Aber die wahre Gefahr, wie wir aus unzähligen Tierdokumentationen wissen, geht vom Menschen aus. Der Drucker hat sie alle sauber gedruckt, aber ich habe beim Entfernen der Supports einen Rahmen geschrottet. Da waren's nur noch drei.

Die Acrylglasscheibe müssen möglichst dünn sein, damit es gut aussieht. Ich habe 1mm dicke Scheiben benutzt.
"1mm ? Ich bin schon froh, wenn ich 3er bekomme". Ja, ja, ich weiß.Aber es gibt ein altes Ritual mit dem man in 17 einfachen Schritten aus einem 25mm hohen Block eine 1mm dicke Scheibe macht. In Schritt 9 braucht man Froschleber und in Schritt 12b (man will ja die 13 vermeiden) das Blut von 7 vestalischen Jungfrauen und natürlich etwas Zeit. Also alles kein Problem. Aber wer hat heute noch Zeit ? Denen es an Zeit mangelt seien Läden für Architekturmodellbau empfohlen, da gibt's die tollsten Sachen u.a. auch sogenanntes Präzisionsacrylglas. Ich nehme an, die halten sich eine Menge Frösche und verstalische Jungfrauen im Keller.
Ich werde mal schauen, ob ich mal bei Modulor einen Blick in den Keller werfen kann. Oder vielleicht besser nicht.
Ok, so sieht's aus.

Flasche.jpg


Die Cockpit Kanzel ist ok. Mit mehr Sorgfalt kriege ich das hin. Der Geschützturm muss umdesigned werden, so ist es eine Qual und ich bekomme es auch nicht ohne Kleberreste hin und nicht alle kriege ich mit dem "Kleberlöser" weg. Aber durchsichtig, richtig durchsichtig. Dieses Acrylglas it etwas grün-stichig. Mglw. war eine der vestalischen Jungfrauen Orc. Auf jeden Fall sieht man sofort, dass dort eine Scheibe drin ist. Hat ja auch was für sich.
Den Turm werde ich um(ent) werfen. Das mach ich morgen, also heute. Und dann stellt sich langsam die Frage nach dem Farbschema.
Ein freundliches Grau, wie ein aufziehender Morgen über der Hivecyity ? Oder lieber etwas tarnigeres. Ich weiß es noch nicht. Hat ja noch einen Tag Zeit oder so.
 

Laskaris

Eingeweihter
25 November 2014
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Salve!

Mit dem Farbschema ist immer eine Frage. Generell kann ich zwei Richtungen zeigen. Entweder das erwähnte Grau, um am Himmel möglichst unsichtbar zu sein, oder unten grau und oben Tarnfarben. Das tarnt am Boden und beim Flug unter Umständen in der Draufsicht. Ich würde evtl unten hellgrau und oben dunkel und mittelgrau nehmen. Ist aber (natürlich) Geschmackssache 🤷🏼‍♂️

MfG Sigi

PS: Geiler Scheiß den du hier zeigst. Bin richtig neidisch 🥰
 

Brumbaer

Erwählter
8 Oktober 2018
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@gummibaer
Mit der investierten Zeit, nie und nimmer. Da stecken locker 40 Arbeitsstunden drin.
Ich denke am Ende sind es etwa 190€, die mich die Alpha an Resin, Acrylglas, Strom, Isoprop und Zewas gekostet hat. Na ja, wenn das mit dem PU Klarlack keinen Durchblick bringt, kommen nochmal 60€ Leergeld für das Clear Resin und den Lack hinzu. Ansonsten kann ich es noch für was anderes verwenden.
Das Modell wiegt wiegt 833g. D.h. die Beta sollte tatsächlich für um die 100€ (Gesamtkosten ohne Zeit) zu machen sein, wenn es keine Druckunfälle oder Bedienerfehler gibt.
Aber vielleicht gibt's auch gar keine Beta. Mal sehen. Erstmal die Alpha Bemalen.
Aber wie schon eingangs (erste Post) erwähnt, Geld sparen war nicht wirklich das Ziel, sondern der Weg war das Ziel oder so.
 
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S3ler

Bastler
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Brumbaer

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Ok, neuer Turm, das Turmdach ist einem Turmgehäuse gewichen. Ich habe damit angefangen die einfachen Sachen, die Farbschema unabhängig sind zu bemalen. Ich bin kein großer Maler, deshalb bin ich für die Existenz der Contrast Farben besonders dankbar.
Der Innenraum hat eine grünliche Farbe, ähnlich den Fluoreszenz Anstrichen militärischer Fahrzeuge, Metall - Strom Silver mit Balicanum Grey, Hosen - Space Wolves Grey, Leder Teile - SnakeByte Leather, Bildschirme - Tesseract Glow. Alles auf grey Seer Grundierung. Die Haut allerdings Gulliman Flesh über Wraithbone. Bei den heavy Boltern noch ein wenig Retributor Armour um Kontraste zu setzen. Contrast Paints haben ihre eigene Ästhetik, kontrastreich und saturiert. Das hat schon was, aber meist "breche" ich die Farben etwas mit einem anschließenden Drybrush. Das wird beim Silber passieren, beim Grün ziehe ich vermutlich nur ein paar Kanten nach.
Die Außenseiten sind unfertig, da ich noch nicht weiß wie es weitergeht. Allerdings wird es mit Grey Seer Grundierung beginnen, sobald sie wieder verfügbar ist. Die Reste haben gerade für Turm, Cockpit und die Raketen gelangt.

Cockpit.jpg


Aus den Druckresten wie der Tragfläche, werde ich ein Geländestück bauen.
 

Brumbaer

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Schade aber wie sieht es mit verschenken aus? :LOL:
Wäre dann ja nicht Copyright widrig.
Snip ...

Verschenken würde ich wirklich liebend gerne, um mein Karma zu verbessern und weil ich so ein großes Herz habe :)

[Besserwisser ein]
Wenn etwas eine Copyright Verletzung ist, ist es eine unabhängig von einer eventuellen Vergütung. Es geht um "in den Verkehr bringen".
Sollte es für bestimmte Dinge Ausnahmen geben - war da mal was mit Musikkassetten ? - sind das halt Ausnahmen.
Das macht ja auch Sinn. Sonst verschenkst du das Ding und bekommst im Gegenzug etwas anderes geschenkt oder Geld für eine Beratertätigkeit oder wie auch immer. Dem Copyright Inhaber entgeht Umsatz und entsteht somit ein Schaden, unabhängig davon ob du einen Vorteil daraus ziehst oder nicht
Wir schreiben Copyright, aber ich vermute es geht eher um Designrecht und Markenrecht.
Anders wäre es, wenn der Marauder ein echtes Vorbild hätte und der Hersteller selbst kein eigenes Modell - nur das Original halt - anbieten würde, dann könnte ich mein eigenes Modell in Verkehr bringen. Aber der Marauder ist ein Kind von GW und dazu ein Produkt, mit dem man in direkter Konkurrenz stehen würde.
[Besserwisser aus]
 

Old Faithful

Tabletop-Fanatiker
7 März 2013
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Verschenken würde ich wirklich liebend gerne, um mein Karma zu verbessern und weil ich so ein großes Herz habe :)

[Besserwisser ein]
Wenn etwas eine Copyright Verletzung ist, ist es eine unabhängig von einer eventuellen Vergütung. Es geht um "in den Verkehr bringen".
Sollte es für bestimmte Dinge Ausnahmen geben - war da mal was mit Musikkassetten ? - sind das halt Ausnahmen.
Das macht ja auch Sinn. Sonst verschenkst du das Ding und bekommst im Gegenzug etwas anderes geschenkt oder Geld für eine Beratertätigkeit oder wie auch immer. Dem Copyright Inhaber entgeht Umsatz und entsteht somit ein Schaden, unabhängig davon ob du einen Vorteil daraus ziehst oder nicht
Wir schreiben Copyright, aber ich vermute es geht eher um Designrecht und Markenrecht.
Anders wäre es, wenn der Marauder ein echtes Vorbild hätte und der Hersteller selbst kein eigenes Modell - nur das Original halt - anbieten würde, dann könnte ich mein eigenes Modell in Verkehr bringen. Aber der Marauder ist ein Kind von GW und dazu ein Produkt, mit dem man in direkter Konkurrenz stehen würde.
[Besserwisser aus]
Denke da hast du recht mit der richtigen Bezeichnung. 😅
Und nunja wenn jmd sein Karma verbessern möchte einfach bei mir melden .😂 😂 😅
 
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Brumbaer

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Wie sie sehen, sehen sie nix. Wartezeit. Ich habe tatsächlich einen Laden gefunden, der noch eine Dose Grey Seer auf Lager hat. Da wart ich jetzt drauf. Der Polyurethan-Lakei ist gekommen und die erste Schicht ist aufgetragen. Mal sehen, aber an das Acrylglas, kommt es eh nicht ran. Ich hoffe, die Grundierung kommt noch vor dem Wochenende.
Dann noch etwas spannendes. ich habe Resin bestellt, weil es keins auf dem Festland gab in UK. Der Händler war sehr bemüht, hat dann noch einen Versandspezialisten eingeschaltet und ich habe die Versandbestätigung erhalten: UPS 3 Tage Service. Ich wollte schon Fragen ob er mich verschaukeln will, aber er war so nett und engagiert, dass ich es nicht übers Herz brachte. Bin wirklich mal gespannt wie lange es dauert.

Nachtrag zu den Materialien. Warum darüber reden, wenn wir sie nicht so recht nutzen.
Wenn die Grafikkarte das Bild berechnet, wandelt sie die Koordinaten aller Vertices aus dem 3D Raum in den 2D Raum (Bildschirmkoordinate) plus Tiefe für den Bildschirm um. Das kann man mit einer Matrixmultiplikation machen. Wichtig dabei ist, dass das relative viel Zeit braucht. Relativ ist relativ und die GK ist darauf optimiert, aber sie ist halt auch auf andere Sachen optimiert, so dass die Matrixmultiplikation immer noch relativ lange dauert. Dann wird ein Dreieck nach dem anderen gezeichnet. Die, die mit dem Rücken zum Betrachter stehen, werden für gewöhnlich ignoriert. Die, die nicht zumindest teilweise auf dem Bildschirm zu sehen sein könnten, auch. Bei den anderen werden alle Bildschirm-Pixel berechnet und mit Farbe gefüllt. Um zu vermeiden, dass etwas weiter hinden, etwas weiter vorne übermalt, gibt es einen Depthbuffer, der sich für jedes Pixel merkt, wie weit es vom Betrachter weg ist und wenn ein zu zeichnendes Pixel weiter vom Betrachter weg ist, als das das schon gemalt wurde, wird es verworfen, ist es näher wird es gezeichnet und die Entfernung im Depthbuffer angepasst. Wenn man nun weiß ob das Pixel gesetzt werden soll oder nicht, muss man nur noch sagen in welcher Farbe. Das ist eine relativ schnelle Operation, bei einfarbigen Dreiecken kann man sie ignorieren.
Wollte man nun jedes Detail mit Geometrie also Dreiecken darstellen, so würde die Anzahl der Dreiecke schnell und gewaltig in die Höhe schießen. Man klassifiziert die Modelle grob in Low Polycount und High Polycount Modelle. Es gibt da keine numerische Grenze es ist mehr eine Aussage darüber ob man versucht mit möglichst wenigen Polygonen auszukommen oder versucht möglichst viel Detail in Geometrie abzubilden.
Unser Auge lässt sich leicht täuschen, wie man an Fotos und Filmen sehen kann. Sie erzeugen den Eindruck von Tiefe durch einen Fluchtpunkt und Schattierungen. Den Fluchtpunkt hat es umsonst, der wird durch die Matrixmultiplikation der Vertices abgedeckt. Die Schattierung erfolgt durch ein Rechenmodell indem man die Entfernung des gerade darzustellenden Pixels zu einer Lichtquelle und dem Betrachter und den jeweiligen Winkeln berechnet und darauf auf die Helligkeit des Pixels schließt. Solche Berechnungen passieren in Shadern und mit denen kann man noch viel mehr machen als Schattierungen, wie z.B. aus eckigen Linien Kurven machen, Wasser sich bewegen lassen oder Schatten hinzufügen.
Nun kann man statt ein Dreieck mit fester Farbe zu füllen, es mit einem Muster oder einem Bild füllen. Muster bzw. Bild nennt man eine Textur. Dieses Bild könnte z.B. eine Reihe von Nieten darstellen. Und ähnlich wie bei den potemkinschen Dörfern wird der Betrachter glauben, dass da etwas ist, obwohl es nur "gemalt" ist. Das Aufbringen einer Niete als Bild kostet viel weniger Rechenzeit als die Berechnung einer 3D Modell Niete. D.h. verwendet man eine Textur kann man mit viel weniger Rechenaufwand ein ähnliches Ergebnis erzielen. Nachteil ist, geht man zu nahe ran oder schaut aus dem falschen Winkel, sieht man, dass es nur gemalt ist. Nun gibt es Shader, die nicht nur Farbe aufs Pixel bringen, sondern, die Farbe, die sie haben müssten, wenn die Niete nicht nur eine andere Farbe, sondern auch noch eine Höhe hätte. Nimm das Potemkin.
Man kann also durch Materialien/Texturen mit viel weniger Rechenaufwand Details darstellen als durch die entsprechende Geometrie. Deshalb wird in Computerspielen nach Möglichkeit mit Low Polycount und Texturen gearbeitet, statt mit High Polycount. Denn das bedeutet wenig Rechenaufwand und somit hohe Framerates auch bei vielen Objekten. Und jetzt sind wir endlich soweit warum das ganze erwähnt wurde. Man kann nun zwar hingehen und Modelle aus Dawn of War oder anderen Computerspielen zu kopieren und 3D zu drucken, aber sie werden nicht gut aussehen, denn die Modell haben nur wenige Details in der Geometrie. Sie erzielen ihren Detailgrad über den Einsatz von Texturen, die aber keine Geometrie sind und sich deshalb nicht ohne weiteres drucken lassen.
Details sind "schneller" mit Texturen als mit Geometrie darzustellen, aber nicht ohne Tücke. Jede Textur ist für eine bestimmte Entfernung zwischen Betrachter und Dreieck gemacht. Geht man viel näher ran wird die Textur pixelig, geht man zu weit weg geht alles ineinander über. Die Grafikkarte ist in der Lage, die Texturen zu skalieren, aber das Ergebnis ist nicht perfekt, weshalb of eine Textur in mehreren Varianten vorliegt, und es wird die verwendet, die am besten zur momentanen Entfernung des Betrachters zum Dreieck passt.

Zuviele Worte für etwas, dass man nicht benutzt :)

Ich mache erst mal Pause und warte auf die Lieferungen. ich melde mich wenn's was Neues gibt.
 
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Brumbaer

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Puuhhh,
nicht der Bär, auch kein Seufzer, na ja vielleicht doch. Der Lack ist gekommen und wenn man den Lack innen und außen aufbringt, sind die Ergebnisse "Puuhhh, wie soll ich's sagen ?" gemischt. Nein, kein 2 Komponenten Lack. Also man sieht noch die Layerlines, aber man kann auch irgendwie durchsehen. Bisschen wie diese alten runden Glasscheiben oder Flaschenböden. Vielleicht ist der Effekt sogar ganz nett, aber ich müsste noch ein bisschen Zeit investieren um erst mal den Druck so gut wie möglich hinzubekommen und dann die Scheiben noch klar zu kriegen. Ich denke es geht schon irgendwie, aber mit Acrylglas, komme ich schneller zum Ziel.
Das helle grau bringt einige Linien zum Vorschein, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Sie entstehen, wenn man Flächen hat, die nahe an der Senkrechten oder Waagrechten sind. Wenn man sich vorstellt man hat eine Schräge und soll die nun mit Backsteinen füllen und die Schräge ist sehr falsch, dann legt man viele Steine nur nebeneinander und dann kommt erst eine zweite Lage hinzu. Und viele Backsteine später die nächste Lage. Die Linien sind die Kanten, wod die nächste Lage Backsteine draufkommt. Man kann sie nachträglich wegschleifen oder neu drucken und das Teil so orientieren, dass die Fläche nicht mehr nahe der Senk- oder Waagrechten ist. Manche Drucker unterstützen Antialiasing, dass sollte auch helfen. Aber ich will die Alpha fertig bekommen. Ggf. werde ich mich damit rausreden, dass die schließlich bei der Produktion des "Original"-Marauder entstehen und ich Stunden investiert habe, sie nachzubilden. Da sie offensichtlich "künstlich" sind, glaubt es vielleicht sogar jemand :)

Puh.jpg


Ich will einen drei Grau Anstrich. Dunkel und Mittel oben und hell unten. Erst habe ich den Flieger mit "Panzergrau" besprüht und dann habe ich ihm eine geklebt, eigentlich mehrere, eigentlich richtig viele.

Kleber.jpg


Danach Uniform Grey von Army Painter. Ich mache immer mal wieder den Fehler Army Painter Sprays zu kaufen. Ich finde sie schlecht (d.h. nur dass sie und ich nicht zusammen passen, für andere mögen sie funktionieren) und das jedesmal - aber irgendwie vergesse ich das zwischendurch wieder - oder liegt es daran, dass es das einzig verfügbare Mittelgrau war.

Entklebt.jpg


Das mit der Maskierung hat gut geklappt, allerdings finde ich das ganze etwas dunkel. Mittel und Hellgrau, wäre für oben wohl besser gewesen. Na ja, jetzt ziehe ich es durch. Das Grey Seer soll heute nachmittag kommen. Aber das langt. Die Farbe muss erstmal trocknen und dann wieder abgeklebt werden. Also bis morgen wird nichts weiter passieren.

Schönes Wochenende.
 

Brumbaer

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8 Oktober 2018
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Es heißt man macht nicht gerne, was man nicht gut kann. Ich weiß nicht ob da eine Kausalität besteht, aber beides trifft auf mich und das Bemalen zu. Entsprechend schwer tue ich mich jetzt mit dem Marauder. Meine Motivation ist auf dem Tiefpunkt. Es ist nicht so, dass große Modelle leichter zu bemalen sind - im Gegenteil, sie bieten einem mehr Platz für Fehler.
Die Sprayphase ist abgeschlossen und ich wünschte ich hätte beim Design darauf geachtet. Dann wäre das Abkleben leichter gewesen und das eine oder andere Teil hätte man vor dem Festkleben besprühen können, statt es jetzt mit verrengten Fingern und gekreuzten Pinsel zu bemalen.
"Gold und Silber lieb ich sehr" und deshalb habe ich damit angefangen. Die Übergriffe auf's Grau habe ich noch nicht beseitigt.

Marau.jpg

Ach ja Handyfoto, also kleine Brennweite.

Die Düseneinlassgehäuse werden jetzt noch bunt und dann steht die große Entscheidung an, nur ein Drybrush oder auch einen Wash und wenn einen Wash, dann ganz oder nur als Schmutzstreifen von den Nuten und Nieten ausgehend.
Ich hoffe ich kann mich heute noch dazu überwinden die Düsengehäuse und Spinner zu bemalen. Es dauert ja nicht lange - auf jeden Fall nicht halb so lange wie das Aufschieben.