Morgen. Leider ist ja der andere Thread wegen bashings gesperrt worden. Deshalb dieser eigene, da er meine Erfahrungen in den Spielen mit AoS wiedergeben soll.
Zuerst. Ich finde AoS toll. Es hat ein Grundregelwerk, welches vorgegeben ist. Fein und Leicht aber im Detail doch nicht ohne.
Dies setze ich als Basis meiner Spiele und will da auch nicht zu sehr dran rütteln, da es sonst das Spiel unnötig weiter verkompliziert.
Das fehlende Punktesystem ist für mich ein großer Bonus. Ich will auch mitteilen warum.
Zum einen gibt es der Community die Möglichkeit die Armee zu balancen. Schlechte Punktesysteme werden dann im Vorraus ausgesiebt und beliebte weiter supportet.
Ich selber bin bei der Azyr hängen geblieben, da Sie echt viel bietet.
- Ein leichtes verständliches Punktesystem auch bei Formationen
- Ein Beschränkungssystem nach Punktgröße
- Einen Armeegenerator als Datei
- Ständige Aktualisierungen
- Kleine aber notwendige Regeln
So der erste Blick. ClashComp und Regensburger Regeln sind mir einfach zu kompliziert und auch nicht ausgewogen genug. Na egal. Sollte ich mal ein Turnier machen, wird es nach Azyr Comp. gehen.
Im weiteren mag ich den neuen Fluff. Endlich mal seit Menschengedenken, ist es die Ordnung, die mal Tacheles macht und dem Chaos einen gibt. Diskussion hin oder her wie GW es macht sei mal dahin gestellt.
Aber kommen wir zu den Testspielen. Mittlerweile habe ich nun ein paar gemacht. Und trotz das es 4 Seiten Rules sind, merkt man, das diese anscheinend garnicht gelesen werden und vom Gegner noch falsch interpretiert werden.
Beispiel NK. Die Regeln haben es da in sich.
In den NK bewegen
Nachrücken.
Zurückziehen.
Abwechselnde Nahkämpfe
Bei all diesen Punkten konnte ich merken, das dort nicht nach Regel gespielt wurde oder geschummelt oder der Gegenüber kein Ahnung hatte.
Hier muss ich immer Aufklärung betreiben und schon sehen die meisten das Spiel nicht mehr als simpel an.
Kurzum. Wer schlecht in den NK positioniert hat ein Problem.
Kommen wir erstmal zu dem was mir sehr negativ aufgefallen ist. Ich versuche dann zugleich aber zu beschreiben wie ich diese Nachteile ausgemerzt habe.
Schießende Einheiten:
Oh ja. Darüber wird viel gemeckert. Zu stark gegenüber den NK-Einheiten bliblablub.
Ich muss sagen alle diese Kritiken sind wahr. Nach Azyr Comp. aber werden die schießenden Einheiten stark genervt.
Jede Einheit kostet mehr und Sie darf auch nicht überall reinschießen, was ich persönlich sehr gut finde. Zumindest in NK schiessen muss 50/50 der Treffer auf Gegner und eigene Einheit aufgeteilt werden.
Soweit so gut. Gefällt mir und treibt zum nachdenken an.
Wenn man aber nicht nach Azyr spielen will was dann????
Sind die schießenden Einheiten zu ImBa? Meiner Meinung nach schon. ABER....
AoS hat eine sehr nützliche Tatsache aus W40K übernommen und eine andere bei Fantasy abgelegt.
Die Einheiten sind mittlerweile nicht mehr auf Regimentsbases sondern auf einzelnen Bases unterwegs. Und das läßt es sehr gut zu das ich viel Gelände aufstellen kann, ohne das ich mit meinen Modellen hier und dort anecke. Viel Gelände heißt aber auch LOS-Blocker und Deckung. Einem Stadtkampf steht somit nichts mehr im Wege und das gefällt mir.
Und somit kann man auch auf ruhige Art und Weise schießenden Einheiten die Vorherrschaft auf dem Spielfeld nehmen.
Auch mit Azyr Comp. 😉
Artillerie-Snipern:
Es ist mir auch schon vorgekommen, das mir verschiedene Arti-Einheiten meinen Char zerpflückt haben.
Nicht toll. Vor allem, da es nun keine Abweichung mehr gibt. Das macht Chars das Leben schwer und vermiest einen das Spiel.
Auch hier hilft die Azyr Comp sehr gut aus, da dort der "Achtung Sir...." Befehl mit eingebaut wurde.
Bei normalen AoS-Spielen aber steht man im Regen. Viel Gelände hilft auch hier nicht also muss man entweder wieder taktieren, indem man die Arti anders beschäftigt, damit der liebevolle Char nichts auf die Mütze bekommt.
Ich sehe das auch mehr als taktieren an, aber sobald es daran geht, das einer "30" Mörser aufstellt ist auch da schnell Ende. Man gut, das man nicht gegen Computer spielt sondern gegen Menschen, die man an Ihren Bärten dann hochziehen kann 😀
Sudden-Death:
Leider wahr. GW hat es sehr intelligent angestellt und uns mit kostenlosen Regeln gefüttert. Doch mit der Zeit kam die Einsicht, das Szenarien kosten. Und diese sind nicht unerheblich zum spaßigen Spielen.
Man gut das es da mal wieder die Community gibt, die sich tolle Sachen ausdenkt.
Missionssysteme nach 40K und auch andere Szenarien, die von Leuten erstellt wurden, die sich Gedanken machen.
Aber kommen wir auch gleich zu den Vorteilen von AoS:
Als erstes. Der leichte Einstieg.
Mein Sohn ist 9. Er wollte schon öfters mit mir spielen aber die Spiele haben Ihn zumeist überfordert. Ob X-Wing, oder auch Geplänkel40K. Nach einiger Zeit hat er angefangen sich meine Minis auf dem Maltisch anzuschauen und auf einmal waren SpaceMarines nicht mehr so wichtig wie ein Dragoth oder ein Sigmarine mit Hammer und Schild.
So wollte ich wieder probieren und siehe da. Er kam schnell rein........
Gut. Ich verliere noch absichtlich 😀 aber trotz allem lassen die Spiele auch auf mich Schlussfolgerungen zu, die ich mitnehmen kann. Ausserdem vergisst man nicht so schnell wieder und es hält einen aktiv.
Die anderen Spiel die ich gegen gleichwertige Gegner machen konnte sind darüber sehr informativ. Und mitunter war immer die erkenntnis da, das es Spaß gemacht hat. Ich konnte mich bisher nie beklagen
Zweites:
Die Community kann hier sehr vieles leisten. Man sollte das Spiel nicht als Bähh abtun, weil es Warhammer zerstört hat. Viele denken, das GW uns damit keinen Gefallen getan hat, 4 Seiten Regeln und alle WS umsonst dahin zu klatschen. Ich aber sehe es als enormen Vorteil.
Zum einen haben WIR die Möglichkeit nun zu balancen.
Zum anderen kann man sehr gute Erweiterungen sich dazu ausdenken.
Ich finde die bisherige Community meckert immer deswegen rum, weil Sie zu faul ist Sachen selber anzupacken. Meist merke ich, das dies wegen dem Preis geschieht. Man zahlt diesen horrend und erwartet im Gegenzug, das sich GW um all unsere Wünsche kümmert. Das ist aber nicht der Fall.
Auch AoS ist teuer. Aber es ist noch neu und hier kann man einen sehr guten Standard der Community festlegen, damit es zum Spaß einlädt.
Deshalb auch meine Bitte an alle die AoS mal testen wollen, unvoreingenommen an das System ranzugehen aber auch gleich im Gegenzug Punktesysteme wie Azyr, Regenburger Regeln oder auch die SDK zu probieren. Dazu das Gelände vollstehen, das man ne Gebirgs oder Stadtplatte hat und dann nochmal ans Werk zu gehen. Dann geht das Spiel auch ganz anders und man hat auch was fürs Auge... 😉
wie gehts hier weiter. Gerne höre ich auch eure Einwände und Ideen aber lasst den Fred hier nicht wieder zum Hateplace verkommen.
Was ich hier gerne weiter einstellen will sind Berichte. Derzeit kann ich leider noch nicht viel einbringen, da ich nur über eine AoS Armee verfüge. Ich bin aber dabei Nurgle Blightkings aufzubauen.
Nun denn. Ich halte hier die Fahne oben und hoffe das Ihr genauso wie ich Spaß dran habt.
Zuerst. Ich finde AoS toll. Es hat ein Grundregelwerk, welches vorgegeben ist. Fein und Leicht aber im Detail doch nicht ohne.
Dies setze ich als Basis meiner Spiele und will da auch nicht zu sehr dran rütteln, da es sonst das Spiel unnötig weiter verkompliziert.
Das fehlende Punktesystem ist für mich ein großer Bonus. Ich will auch mitteilen warum.
Zum einen gibt es der Community die Möglichkeit die Armee zu balancen. Schlechte Punktesysteme werden dann im Vorraus ausgesiebt und beliebte weiter supportet.
Ich selber bin bei der Azyr hängen geblieben, da Sie echt viel bietet.
- Ein leichtes verständliches Punktesystem auch bei Formationen
- Ein Beschränkungssystem nach Punktgröße
- Einen Armeegenerator als Datei
- Ständige Aktualisierungen
- Kleine aber notwendige Regeln
So der erste Blick. ClashComp und Regensburger Regeln sind mir einfach zu kompliziert und auch nicht ausgewogen genug. Na egal. Sollte ich mal ein Turnier machen, wird es nach Azyr Comp. gehen.
Im weiteren mag ich den neuen Fluff. Endlich mal seit Menschengedenken, ist es die Ordnung, die mal Tacheles macht und dem Chaos einen gibt. Diskussion hin oder her wie GW es macht sei mal dahin gestellt.
Aber kommen wir zu den Testspielen. Mittlerweile habe ich nun ein paar gemacht. Und trotz das es 4 Seiten Rules sind, merkt man, das diese anscheinend garnicht gelesen werden und vom Gegner noch falsch interpretiert werden.
Beispiel NK. Die Regeln haben es da in sich.
In den NK bewegen
Nachrücken.
Zurückziehen.
Abwechselnde Nahkämpfe
Bei all diesen Punkten konnte ich merken, das dort nicht nach Regel gespielt wurde oder geschummelt oder der Gegenüber kein Ahnung hatte.
Hier muss ich immer Aufklärung betreiben und schon sehen die meisten das Spiel nicht mehr als simpel an.
Kurzum. Wer schlecht in den NK positioniert hat ein Problem.
Kommen wir erstmal zu dem was mir sehr negativ aufgefallen ist. Ich versuche dann zugleich aber zu beschreiben wie ich diese Nachteile ausgemerzt habe.
Schießende Einheiten:
Oh ja. Darüber wird viel gemeckert. Zu stark gegenüber den NK-Einheiten bliblablub.
Ich muss sagen alle diese Kritiken sind wahr. Nach Azyr Comp. aber werden die schießenden Einheiten stark genervt.
Jede Einheit kostet mehr und Sie darf auch nicht überall reinschießen, was ich persönlich sehr gut finde. Zumindest in NK schiessen muss 50/50 der Treffer auf Gegner und eigene Einheit aufgeteilt werden.
Soweit so gut. Gefällt mir und treibt zum nachdenken an.
Wenn man aber nicht nach Azyr spielen will was dann????
Sind die schießenden Einheiten zu ImBa? Meiner Meinung nach schon. ABER....
AoS hat eine sehr nützliche Tatsache aus W40K übernommen und eine andere bei Fantasy abgelegt.
Die Einheiten sind mittlerweile nicht mehr auf Regimentsbases sondern auf einzelnen Bases unterwegs. Und das läßt es sehr gut zu das ich viel Gelände aufstellen kann, ohne das ich mit meinen Modellen hier und dort anecke. Viel Gelände heißt aber auch LOS-Blocker und Deckung. Einem Stadtkampf steht somit nichts mehr im Wege und das gefällt mir.
Und somit kann man auch auf ruhige Art und Weise schießenden Einheiten die Vorherrschaft auf dem Spielfeld nehmen.
Auch mit Azyr Comp. 😉
Artillerie-Snipern:
Es ist mir auch schon vorgekommen, das mir verschiedene Arti-Einheiten meinen Char zerpflückt haben.
Nicht toll. Vor allem, da es nun keine Abweichung mehr gibt. Das macht Chars das Leben schwer und vermiest einen das Spiel.
Auch hier hilft die Azyr Comp sehr gut aus, da dort der "Achtung Sir...." Befehl mit eingebaut wurde.
Bei normalen AoS-Spielen aber steht man im Regen. Viel Gelände hilft auch hier nicht also muss man entweder wieder taktieren, indem man die Arti anders beschäftigt, damit der liebevolle Char nichts auf die Mütze bekommt.
Ich sehe das auch mehr als taktieren an, aber sobald es daran geht, das einer "30" Mörser aufstellt ist auch da schnell Ende. Man gut, das man nicht gegen Computer spielt sondern gegen Menschen, die man an Ihren Bärten dann hochziehen kann 😀
Sudden-Death:
Leider wahr. GW hat es sehr intelligent angestellt und uns mit kostenlosen Regeln gefüttert. Doch mit der Zeit kam die Einsicht, das Szenarien kosten. Und diese sind nicht unerheblich zum spaßigen Spielen.
Man gut das es da mal wieder die Community gibt, die sich tolle Sachen ausdenkt.
Missionssysteme nach 40K und auch andere Szenarien, die von Leuten erstellt wurden, die sich Gedanken machen.
Aber kommen wir auch gleich zu den Vorteilen von AoS:
Als erstes. Der leichte Einstieg.
Mein Sohn ist 9. Er wollte schon öfters mit mir spielen aber die Spiele haben Ihn zumeist überfordert. Ob X-Wing, oder auch Geplänkel40K. Nach einiger Zeit hat er angefangen sich meine Minis auf dem Maltisch anzuschauen und auf einmal waren SpaceMarines nicht mehr so wichtig wie ein Dragoth oder ein Sigmarine mit Hammer und Schild.
So wollte ich wieder probieren und siehe da. Er kam schnell rein........
Gut. Ich verliere noch absichtlich 😀 aber trotz allem lassen die Spiele auch auf mich Schlussfolgerungen zu, die ich mitnehmen kann. Ausserdem vergisst man nicht so schnell wieder und es hält einen aktiv.
Die anderen Spiel die ich gegen gleichwertige Gegner machen konnte sind darüber sehr informativ. Und mitunter war immer die erkenntnis da, das es Spaß gemacht hat. Ich konnte mich bisher nie beklagen
Zweites:
Die Community kann hier sehr vieles leisten. Man sollte das Spiel nicht als Bähh abtun, weil es Warhammer zerstört hat. Viele denken, das GW uns damit keinen Gefallen getan hat, 4 Seiten Regeln und alle WS umsonst dahin zu klatschen. Ich aber sehe es als enormen Vorteil.
Zum einen haben WIR die Möglichkeit nun zu balancen.
Zum anderen kann man sehr gute Erweiterungen sich dazu ausdenken.
Ich finde die bisherige Community meckert immer deswegen rum, weil Sie zu faul ist Sachen selber anzupacken. Meist merke ich, das dies wegen dem Preis geschieht. Man zahlt diesen horrend und erwartet im Gegenzug, das sich GW um all unsere Wünsche kümmert. Das ist aber nicht der Fall.
Auch AoS ist teuer. Aber es ist noch neu und hier kann man einen sehr guten Standard der Community festlegen, damit es zum Spaß einlädt.
Deshalb auch meine Bitte an alle die AoS mal testen wollen, unvoreingenommen an das System ranzugehen aber auch gleich im Gegenzug Punktesysteme wie Azyr, Regenburger Regeln oder auch die SDK zu probieren. Dazu das Gelände vollstehen, das man ne Gebirgs oder Stadtplatte hat und dann nochmal ans Werk zu gehen. Dann geht das Spiel auch ganz anders und man hat auch was fürs Auge... 😉
wie gehts hier weiter. Gerne höre ich auch eure Einwände und Ideen aber lasst den Fred hier nicht wieder zum Hateplace verkommen.
Was ich hier gerne weiter einstellen will sind Berichte. Derzeit kann ich leider noch nicht viel einbringen, da ich nur über eine AoS Armee verfüge. Ich bin aber dabei Nurgle Blightkings aufzubauen.
Nun denn. Ich halte hier die Fahne oben und hoffe das Ihr genauso wie ich Spaß dran habt.