Nicht mehr als ein GKS deswegen, weil die Flotte ja unentdeckt bleibt, außer es ist eine Flotte auf Defensivem Befehl unterwegs, also es sucht jemand direkt nach Eindringlingen, sie bleiben aber von allen "entgegen kommenden" Angriffsflotten ungesehen, mindestens ein GKS weilhalt das Material transportiert werden muss...
Ok, dass die Flotte wegen dem Geheimhaltungsaspekt nicht unbedingt nur aus Schlachtschiffen bestehen sollte ist mir klar.
😉
Nur: IMHO war so eine Kampagne immer schon sehr abstrakt, zumindest in den Kampagnenzügen selbst. Deswegen hatte ich auch die Konstruktionsmannschaften so verstanden, dass sie ihr Material gleich dabei haben. Und im Endeffekt macht es ja auch nicht viel Sinn, die Bauarbeiter durchzubringen, wenn das Schiff mit dem Material zerstört wurde.
Ob hier zwei zu beschützende Schiffe wirklich Sinn machen bezweifle ich gleich mal, zumal das eine davon als Ziel relativ offensichtlich sein sollte.
😉
Deswegen vielleicht: Verschiedene Regelwerke, in einem die Regeln für Invasionsflotten, im anderen die für Piratenflotten, die dann natürlich entsprechend verteilt werden; einfach, um zu verhindern, dass die Invasionsflottenspieler von Anfang an wissen, auf welche Schiffe sie bei einem Piratenangriff zu schießen haben.
Und eben bei den Piratenflotten festlegen, dass die Flotte zum Errichten einer Piratenbasis maximal ein Großkampfschiff enthalten darf (würde das auf maximal einen Kreuzer beschränken, Schlachtschiffe sind dann doch etwas sehr groß und in den meisten Piratenflotten nicht durch Kreuzer limitiert); sollte die Flotte ein Großkampfschiff enthalten, muss die Konstruktionsmannschaft aber auf diesem stationiert werden. Man kann also als Pirat die Tarnung gegen brachiale Überlebensfähigkeit tauschen, wenn man möchte.
Alternativ bräuchte man einen unbeteiligten Kampagnenleiter der das ganze überwacht....
Gerade ein Regelsystem, das 'realistisch' ist, also viel Geheimhaltung und derlei Schabernack enthält, funktioniert eigentlich nur richtig gut mit einem neutralen Spielleiter. Ich hatte in den letzten Monaten eine Kampagne mit einem guten Freund gespielt, dem ich jeden Wurf klaglos ungesehen abkaufe, auch wenn er nachteilig für mich sein sollte, aber den Luxus hat halt nicht jeder.
Je nachdem, wieviel Aufwand der Spielleiter da hinein stecken möchte, ist das ja auch etwas, was man nebenher machen kann; würde schätzen, dass wenn das zwei Stunden in der Woche in Anspruch nimmt man schon fast den Premium-Spielleiter mimt.
😉
Wenn ich nicht wüsste, dass ich ziemlich unzuverlässig bin, würde ich euch ja anbieten, den Job zu übernehmen, aber zwei Wochen auf die Auswertung eines Kampagnenzuges zu warten möchte ich eigentlich niemandem zumuten. (passiert mir oft genug)
😉
Was ist an meiner Regel unfluffig?
Ich hatte Tyranideninvasionen bisher so verstanden:
Das Schwarmbewusstsein schickt den Schatten im Warp voraus, um das System von Verstärkungen abzuschneiden.
Wenn die Schwarmflotte dann im System ankommt, versucht sie als erstes, die Verteidiger aus dem Weg zu räumen.
Ist dies geglückt, werden massiv Truppen auf dem Planeten abgesetzt, die die Gegenwehr des Planeten zum Erliegen bringen sollen; gleichzeitig werden bereits Sporen und ähnliches eingesetzt, das Bodenschätze und die Biomasse der Flora sammeln soll.
Sobald die letzten Widerstandsnester beseitigt sind (das ist IMHO der Punkt, an dem der Würfel für den Invasionsversuch ein positives Ergebnis zeigt), beginnt die Schwarmflotte damit, die nötigen Organismen abzusetzen, um die restliche Biomasse schnell verfügbar zu machen; also im Endeffekt hauptsächlich Absorber, die Leichen jedweder Abstammung fressen und sich dann vollgefressen in Verdauungspools werfen.
Ist dies geschehen, sammeln die Schiffe der Schwarmflotte die bereitgestellten Ressourcen auf und absorbieren gleichzeitig die Ozeane sowie die Atmosphäre des Planeten.
Mit diesen neuen Ressourcen werden im Anschluss daran Schäden an der Flotte repariert, neue Schiffe geboren und bestehende Schiffe den Anforderungen an den Feind angepasst.
Mit dem nächsten Planeten wird genauso verfahren, und dem übernächsten, und dem überübernächsten ...
Der Planet selbst ist danach ein lebloser Klumpen Fels. Auf diesem Planeten befindet sich nichts nennenswertes mehr; die Tyraniden haben ihn nicht in diesem Sinne erobert, sondern einfach alles wertvolle mitgenommen und nur das zurückgelassen, was für niemanden mehr irgendeine Bedeutung hat.
Zudem gibt es auf diesem Planeten auch niemanden mehr, der freiwillig den Tyraniden zuarbeiten würde; mal ganz davon abgesehen, was eine menschliche Bevölkerung den Tyraniden schon zur Verfügung stellen könnte, von sich selbst vielleicht mal abgesehen.
😉
Daraus ergibt sich für mich einfach die Notwendigkeit, dass Tyraniden einen Planeten nicht wirklich 'erobern' können. Sie können dem Planeten alles entreißen, was ihn wertvoll macht, aber ihn erobern und die Bevölkerung für sich arbeiten zu lassen ist IMHO nicht wirklich das, was Tyraniden tun würden.
Da sie dadurch aber kein festes Einkommen haben, sollten sie durch das 'Auffressen' eines Planeten eine Menge Ressourcen auf einmal erhalten; soweit ich das verstanden habe, ist das auch genau der
modus operandi der Tyranidenflotten.
Seh auch ansosnten nicht wirklich was bei deiner Regel jetzt einfacher sein sollte?
Naja, was heißt schon 'einfacher': Meine Regel ist auf den ersten Blick hauptsächlich deswegen kompliziert, weil ich eine Menge Dinge mangels Erfahrung nicht direkt festlegen konnte.
Wenn man das weglässt: Der Tyranidenspieler stellt eine Flotte zu einem Planeten ab, der von ihm erobert wurde. Diese Flotte frisst jetzt den Planeten auf, also bekommt sie exakt diesen Befehl: "Flotte AB frisst Planet XY". Währenddessen kann sie keine Durchreisenden abfangen oder nach Eindringlingen suchen; nur, wenn das System selbst angegriffen wird, also im Falle eines gegnerischen Invasionsversuchs, kann die Flotte aktiv werden, um sich selbst zu verteidigen.
Danach bekommt der Tyranidenspieler die entsprechende Anzahl Ressourcen gut geschrieben und darf den Schiffen, die am großen Fressen teilgenommen haben, eine Modifikation verpassen, ohne dafür einen Wunsch verwendet zu haben; der Planet selbst ist ab diesem Zeitpunkt eine neutrale Unbewohnte Welt.
Hierbei wär mir halt noch wichtig, dass die Tyraniden von eroberten Planeten kein Ressourceneinkommen haben; sie kommen nur an Ressourcen, wenn sie den Planeten leer fressen.
Erscheint mir persönlich einfacher als drei Runden lang daran zu denken, dass mein Einkommen von einem bestimmten Planeten um ein wenig höher ist; und das auch, obwohl da nicht ein einziges Schiff stationiert sein muss, das die Ressourcen aufnimmt. Aber das kann auch dran liegen, dass ich mir die Regel oben selbst ausgedacht habe während die andere aus deiner Feder stammt, also ich geistig einfach 'näher' an meiner dran bin.
🙂
Denke ich werde trotzdem deine Regel übernehmen, wenn ich darf? 🙂
Aber hallo! Wenn ich nur ein bisschen dazu beitragen kann, bin ich schon zufrieden.
🙂
Klar ist das stark. Aber wie du schon sagtest, wohl nur zu Beginn der Kampagne. Und den Tau fehlt natürlich die Fähigkeit, ein System 'hinter den feindlichen Linien' zu attackieren, da sie nur ein System weit springen können, also sind sie zu Beginn schon langsamer im Expandieren als alle anderen.
Zudem: Zu Beginn einer solchen Kampagne schwimmt niemand in Ressourcenpunkten, was einerseits an der geringen Anzahl der kontrollierten Planeten, andererseits an dem schmählichen Ausmaß des Ruhmes jedes Spielers liegt. In der Praxis wird dieser Bonus auf den Wurf wahrscheinlich ca. 1-2 mal pro Kampagnenrunde zum Tragen kommen, und je später in der Kampagne desto seltener.
🙂
Wenn es dann wirklich heiß her geht, man sich also mühsam und blutig von System zu System vorkämpft, ist sowohl der Nachteil der Tau als auch dieser Vorteil kaum noch spürbar.
🙂
Ich will als Chaot den ganzen verdammten Sektor versklaven 😀
Also bleibt die so^^
Okok, ich hab nie was gesagt. Stell dich niemals zwischen einen Chaosanhänger und seine Sklaven ...
😉
Die Dämonenschiff regel finde ich ansich überflüssig, es ist so schon schwer genug an Nachschub zu kommen,
Hierbei handelt es sich aber um Nachschub, für den man keinen Wunsch aufwenden muss, sofern alles glatt läuft.
Ich seh halt nur das Problem, dass zu viele Dämonenschiffe bedeuten, dass man einem bestimmten Gegner problemlos und fast risikolos die Luft abdrehen kann, wenn man möchte; einfach zu den wichtigsten seiner Welten jeweils ein Dämonenschiff schicken, schon hat er in der nächsten Runde kaum Ressourcen und muss sich auf die Verteidigung konzentrieren.
Insofern fände ich es schon wichtig, dass Dämonenschiffe nicht in der Anfangsflottenliste auftauchen können und nur unter großen Opfern überhaupt ins Flottenregister aufgenommen werden können; ob sie für ihre Fähigkeiten zu teuer sind oder nicht ist ja im Neu-Triest Kampagnensystem reichlich egal.
Frage: wenn ich den Sybionten Kult so übernehme, was mach ich mit space Marines? +1 Bonus beim erobern von Tyraplaneten? oder +2? +1 wäre dann im gegensatz zu den Tau etwas mager oder?
Soweit ich deine Sonderregel der Space Marines verstanden hatte neutralisieren sie jeden Symbiontenkult auf ihren Planeten; wird ein Symbiontenkult auf einem SM-Planeten abgesetzt wird er sofort entdeckt und ausgeschaltet, wird ein Planet mit Symbiontenkult von den SM erobert passiert das Gleiche.
Ich hab im Moment noch nicht das Gefühl, dass SMs beim Erobern von Planeten einen Bonus brauchen; möglicherweise sollte vielleicht generell ein Bonus dabei herausspringen, wenn das System durch das erfolgreiche Beenden der Mission 'Planetare Invasion' in die Hände des Angreifers fiel, was natürlich SMs schon begünstigen würde.
Der +1, den SMs deinen Überlegungen folgend für das Invasieren
😉 eines Tyranidenplaneten bekommen würden wäre IMO nicht zu schwach im Verlgeich zum +1 der Tau: Die Tau bekämen den ja nur bei neutralen Welten, während ein Bonus auf die Invasion eines
spielerkontrollierten Planeten da schon mehr wert wäre. Hat in der Form sonst ja keiner.
🙂
Außerdem haben Space Marines eh nur ein ganz besonderes Verständnis von Diplomatie.
😀