So, ersteinmal ein kräftiges "Hallo" an alle, die die ersten beiden Teil von Alriks Abenteurn gelesen haben und nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten. Jetzt, nach langer Zeit des Wartens geht es endlich weiter 🙄
Und an alle, die die ersten beiden Teile noch nciht gelesen haben:
Teil I "Traue keinem Alien"
http://www.gw-fanworld.net/index.php?act=S...T&f=106&t=19866
Teil II "Hexenwelt"
http://www.gw-fanworld.net/index.php?act=S...T&f=106&t=22024
Wenn ihr diese Geschichte verstehen wollte, solltet ihr die ersten beiden Teile lesen.
Oder, für die Lesefaulen, die Kurzzusammenfassung:
Alrik, ein junger Soldat der Imperialen Armee trifft auf einer Welt, die von Tyraniden überrant wird, auf den Ultramarine Leonidis, den Eldar Tyreldasil und die Kriegerin Kargim. Zusammen erleben sie aufregende Abenteuer (mit Verfolgungsjagden).
Schließlich standen alle vier auf einer Hexenwlet im Wirbel des Chaos. Dort erleben sie unaussprechliche Schrecken und so weiter, bis die Eldar sie schließlich auf einem ihnen unbekannten Planeten aussetzen.
Und hier knüpft der dritte Tei nun an.
Hier nun die Fortsezung *Trommelwirbel* Viel Spaß:
Gunfire form the hill
will bring the overkill
We´re born to fight with a hert of steel
Comrades follow you
That´s what we´ll always do
One for alle no one stand alone, no
(Gun Barrel, Battletested)
Das hüfthohe Gras wogte in der sanften Brise hin und her. Dort, wo der Eldargleiter aufgesetzt hatte, war es zwar niedergedrückt, aber nicht verbrannt worden. Das Volk der Eldar beherrschte die Antigravtechnologie meisterhaft und der Gleiter hatte ab einer gewissen Höhe die triebwerke abgestellt, um die Flora und Fauna des Planeten nicht unnötig zu schädigen.
Jetzt war er unterwegs in den orbit und hatte vermutlich schon an die ?Bischuriel?, das Eldarschiff, das sie hierher gebracht hatte, angedockt, dachte Alrik. Er stand allein auf der Kuppe eines sanft abfallenden Hügels. Leonidis, ein Space Marine vom Orden der Ultramarines, Tyrel, ein Eldar vom Weltenschiff Miandoc und Kargim, eine Kriegerin des 812. Todesweltregiments von Cromaryn, hatten den Abstieg schon begonnen. Als Alrik daran dachte, dass noch vor wenigen... was eigentlich? Waren es Wochen, oder Monate, oder gar schon Jahre? Er wusste es nicht genau. Er wusste, dass seit der Schlacht auf den Feldern vor Stolnis Archa, der Hauptstadt von Stolnis II, bis zur ihrer Reise durch da Netz der Tausend Tore kaum eine Wochen vergangen war. Und da ließ sein Zeitgefühl ihn im Stich. Sie waren auf einer Welt am Rande des Wirbels des Chaos gestrandet. Dort verlief die Zeit anders und spielte einem Streiche. Dort spielten die Gesetze der Physik nur eine untergeordnete Rolle und mussten sich dem Willen der grausamen Herrscher des Chaos beugen.
Jedenfalls, dachte Alrik, hätte er vor nicht allzu langer Zeit noch gelacht, hätte man ihm gesagt, er würde in Begleitung eines mächtigen Space Marines und eines Außerirdischen reisen und irrwitzige Abenteuer erleben.
"Alrik! Schläfst du, oder was?!"
Der Schrei riss Alrik aus seine Gedanken. Er schüttelte den Kopf, um ihn gänzlich freizubekommen und rannte lächelnd den Hügel hinunter. Kargim war stehengeblieben und deutete ihm energisch, er solle sich gefälligst beeilen.
Die anderen warteten schon auf ihn. Alrik fing sich einen tadelnden Blick von Leonidis ein, als er die letzten schritte hinunter rutschte. Der Space Marine hatte seinen Bolter um die Schulter gehängt,aber Alrik wusste, dass er seine Waffe schneller in Anschlag bringen konnte, als jeder normale Mensch.
"Leonidis, was machen wir jetzt?", fragte Tyrel den blaugerüsteten Hünen. Leonidis hatte zwar, gleich nachdem der Gleiter wieder verschwunden war, gesagt, sie würden einfach irgendwohin loslaufen, aber niemand schien daran zu glauben, dass der Ultramarine nicht schon wieder einen Plan hatte. Er hatte bisher immer einen Ausweg gewusst. Jetzt, auf diesem unbekannten Planeten, von dem sie nicht einmal wussten, ob er menschliches Leben beherbergte, verließen sich alle auf ihn.
Es dauerte ein wenig, bevor Leonidis wieder sprach.
"Tyerldasil,", sprach er den Eldar bei seinem alten Namen an, "Du weißt um die imperiale Vorgehensweise bezüglich Xenos."
Alrik und Kargim sogen überrascht die Luft ein. Jeder wusste, das das Imperium jeden Außerirdischen als seinen Feind ansah und dass die Space Marine Orden zu den wohl eifrigsten Vertretern des imperialen Glaubens gehörten. Sie konnten aber nicht glauben, dass alles von vorne losgehen sollte, nicht nachdem, was sie alles gemeinsam überstanden hatten.
"Und normalerweise würde ich auch keinen Augenblick zögern, um den Willen des Imperators zu vollstrecken.", setzte Leonidis fort. "Aber nachdem du dich als würdiger Gefährte bewiesen hast und geholfen hast, dem Imperium einen großen Dienst zu erweisen, verbietet mir meine Ehre, dich zu töten, obwohl du ein Xenos bist. Wir werden jetzt eine menschliche Siedlung suchen. Wenn du willst, kannst du mit uns gehen, aber ich werde nicht versprechen, dass ich für deine Sicherheit garantieren kann."
"Ich werde mit euch gehen, Leonidis. Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kann auf mich selber aufpassen.", erwiderte Tyrel. "Natürlich nur, wenn ihr mich nicht ausliefert.", fügte er hinzu.
Der letzte Satz war wie ein Schlag ins Gesicht. Alrik konnte es nicht fassen, dass die Streitigkeiten wieder angefangen hatten. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, meldete Kargim sich zu Wort.
"Können wir das ganze vielleicht verschieben, bis wir überhaupt wissen, was uns hier erwartet und wo wir sind?", fragte sie.
"So soll es sein.", sprach Leonidis.
"Aber wohin wollen wir jetzt gehen?", fragte Alrik. Kargim war ihm zuvorgekommen, aber er wollte sich dennoch am Gespräch beteiligen.
"Jede Richtung ist so gut wie die andere...", setzte Leonidis an und wurde prompt von Alrik unterbrochen.
"Na wunderbar, lassen wir uns vom Imperator leiten und laufen los!"
"Lass mich ausreden, Soldat!", wies Leonidis ihn zu Recht. "Ich habe zwar gesagt, dass jede Richtung so gut wie die andere sei, aber in dieser Richtung ist das Gras saftiger. Dort könnte ein Fluss fließen und wir hätten eine größere Wahrscheinlichkeit, auf Menschen zu treffen.", schloss er ab und deutete mit der Hand in Richtung des Wäldchens, welches nur einige Kilometer von ihnen entfernt wuchs. Alrik hob die Hand an die Stirn, um sich vor der blendenden Sonne zu schützen, kniff die Augen zusammen, konnte aber beim besten Willen nicht erkenne, inwiefern das Gras dort anders aussah.
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Weitere Stücke folgen in variablen Zeitabständen.
Und an alle, die die ersten beiden Teile noch nciht gelesen haben:
Teil I "Traue keinem Alien"
http://www.gw-fanworld.net/index.php?act=S...T&f=106&t=19866
Teil II "Hexenwelt"
http://www.gw-fanworld.net/index.php?act=S...T&f=106&t=22024
Wenn ihr diese Geschichte verstehen wollte, solltet ihr die ersten beiden Teile lesen.
Oder, für die Lesefaulen, die Kurzzusammenfassung:
Alrik, ein junger Soldat der Imperialen Armee trifft auf einer Welt, die von Tyraniden überrant wird, auf den Ultramarine Leonidis, den Eldar Tyreldasil und die Kriegerin Kargim. Zusammen erleben sie aufregende Abenteuer (mit Verfolgungsjagden).
Schließlich standen alle vier auf einer Hexenwlet im Wirbel des Chaos. Dort erleben sie unaussprechliche Schrecken und so weiter, bis die Eldar sie schließlich auf einem ihnen unbekannten Planeten aussetzen.
Und hier knüpft der dritte Tei nun an.
Hier nun die Fortsezung *Trommelwirbel* Viel Spaß:
Gunfire form the hill
will bring the overkill
We´re born to fight with a hert of steel
Comrades follow you
That´s what we´ll always do
One for alle no one stand alone, no
(Gun Barrel, Battletested)
Das hüfthohe Gras wogte in der sanften Brise hin und her. Dort, wo der Eldargleiter aufgesetzt hatte, war es zwar niedergedrückt, aber nicht verbrannt worden. Das Volk der Eldar beherrschte die Antigravtechnologie meisterhaft und der Gleiter hatte ab einer gewissen Höhe die triebwerke abgestellt, um die Flora und Fauna des Planeten nicht unnötig zu schädigen.
Jetzt war er unterwegs in den orbit und hatte vermutlich schon an die ?Bischuriel?, das Eldarschiff, das sie hierher gebracht hatte, angedockt, dachte Alrik. Er stand allein auf der Kuppe eines sanft abfallenden Hügels. Leonidis, ein Space Marine vom Orden der Ultramarines, Tyrel, ein Eldar vom Weltenschiff Miandoc und Kargim, eine Kriegerin des 812. Todesweltregiments von Cromaryn, hatten den Abstieg schon begonnen. Als Alrik daran dachte, dass noch vor wenigen... was eigentlich? Waren es Wochen, oder Monate, oder gar schon Jahre? Er wusste es nicht genau. Er wusste, dass seit der Schlacht auf den Feldern vor Stolnis Archa, der Hauptstadt von Stolnis II, bis zur ihrer Reise durch da Netz der Tausend Tore kaum eine Wochen vergangen war. Und da ließ sein Zeitgefühl ihn im Stich. Sie waren auf einer Welt am Rande des Wirbels des Chaos gestrandet. Dort verlief die Zeit anders und spielte einem Streiche. Dort spielten die Gesetze der Physik nur eine untergeordnete Rolle und mussten sich dem Willen der grausamen Herrscher des Chaos beugen.
Jedenfalls, dachte Alrik, hätte er vor nicht allzu langer Zeit noch gelacht, hätte man ihm gesagt, er würde in Begleitung eines mächtigen Space Marines und eines Außerirdischen reisen und irrwitzige Abenteuer erleben.
"Alrik! Schläfst du, oder was?!"
Der Schrei riss Alrik aus seine Gedanken. Er schüttelte den Kopf, um ihn gänzlich freizubekommen und rannte lächelnd den Hügel hinunter. Kargim war stehengeblieben und deutete ihm energisch, er solle sich gefälligst beeilen.
Die anderen warteten schon auf ihn. Alrik fing sich einen tadelnden Blick von Leonidis ein, als er die letzten schritte hinunter rutschte. Der Space Marine hatte seinen Bolter um die Schulter gehängt,aber Alrik wusste, dass er seine Waffe schneller in Anschlag bringen konnte, als jeder normale Mensch.
"Leonidis, was machen wir jetzt?", fragte Tyrel den blaugerüsteten Hünen. Leonidis hatte zwar, gleich nachdem der Gleiter wieder verschwunden war, gesagt, sie würden einfach irgendwohin loslaufen, aber niemand schien daran zu glauben, dass der Ultramarine nicht schon wieder einen Plan hatte. Er hatte bisher immer einen Ausweg gewusst. Jetzt, auf diesem unbekannten Planeten, von dem sie nicht einmal wussten, ob er menschliches Leben beherbergte, verließen sich alle auf ihn.
Es dauerte ein wenig, bevor Leonidis wieder sprach.
"Tyerldasil,", sprach er den Eldar bei seinem alten Namen an, "Du weißt um die imperiale Vorgehensweise bezüglich Xenos."
Alrik und Kargim sogen überrascht die Luft ein. Jeder wusste, das das Imperium jeden Außerirdischen als seinen Feind ansah und dass die Space Marine Orden zu den wohl eifrigsten Vertretern des imperialen Glaubens gehörten. Sie konnten aber nicht glauben, dass alles von vorne losgehen sollte, nicht nachdem, was sie alles gemeinsam überstanden hatten.
"Und normalerweise würde ich auch keinen Augenblick zögern, um den Willen des Imperators zu vollstrecken.", setzte Leonidis fort. "Aber nachdem du dich als würdiger Gefährte bewiesen hast und geholfen hast, dem Imperium einen großen Dienst zu erweisen, verbietet mir meine Ehre, dich zu töten, obwohl du ein Xenos bist. Wir werden jetzt eine menschliche Siedlung suchen. Wenn du willst, kannst du mit uns gehen, aber ich werde nicht versprechen, dass ich für deine Sicherheit garantieren kann."
"Ich werde mit euch gehen, Leonidis. Und du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich kann auf mich selber aufpassen.", erwiderte Tyrel. "Natürlich nur, wenn ihr mich nicht ausliefert.", fügte er hinzu.
Der letzte Satz war wie ein Schlag ins Gesicht. Alrik konnte es nicht fassen, dass die Streitigkeiten wieder angefangen hatten. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, meldete Kargim sich zu Wort.
"Können wir das ganze vielleicht verschieben, bis wir überhaupt wissen, was uns hier erwartet und wo wir sind?", fragte sie.
"So soll es sein.", sprach Leonidis.
"Aber wohin wollen wir jetzt gehen?", fragte Alrik. Kargim war ihm zuvorgekommen, aber er wollte sich dennoch am Gespräch beteiligen.
"Jede Richtung ist so gut wie die andere...", setzte Leonidis an und wurde prompt von Alrik unterbrochen.
"Na wunderbar, lassen wir uns vom Imperator leiten und laufen los!"
"Lass mich ausreden, Soldat!", wies Leonidis ihn zu Recht. "Ich habe zwar gesagt, dass jede Richtung so gut wie die andere sei, aber in dieser Richtung ist das Gras saftiger. Dort könnte ein Fluss fließen und wir hätten eine größere Wahrscheinlichkeit, auf Menschen zu treffen.", schloss er ab und deutete mit der Hand in Richtung des Wäldchens, welches nur einige Kilometer von ihnen entfernt wuchs. Alrik hob die Hand an die Stirn, um sich vor der blendenden Sonne zu schützen, kniff die Augen zusammen, konnte aber beim besten Willen nicht erkenne, inwiefern das Gras dort anders aussah.
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Weitere Stücke folgen in variablen Zeitabständen.