perfekt, dann kann ich ja eigentlich nichts falschen, wenn ich meine Boyz mit den Bits aus der Boyz Box ausrüste ?
Jain…
Langfristig würde ich dir raten zumindest halbwegs WYSIWYG (What You See Is What You Get) anzupeilen.
Je größer die Armeen werden, desto weniger Spaß macht es sich bei jeder Einheit des Gegners merken zu müsse wie die nach Liste ausgerüstet ist.
WYSIWYG ist einfach höflicher deinem Mitspieler gegenüber.
Dabei geht es aber vor allem um Primärwaffen, Rüstung- und Ausrüstung. Was die Minis noch an Granaten und Messern am Gürtel oder Rucksack haben ist selbst auf Turnieren den meisten völlig egal.
Ein/zwei kleine Änderungen sind selten ein Problem, aber ich kennen wenig Leute die Bock auf Mitspieler haben die vor jedem Spiel ne Liste wie folgende runterrattern:
„Diese Fette Wumme hier ist diesmal ein Rokkit Launcha, diese Fette Wumme ist ein Grotzukka, diese Fette Wummen ist ein Gitbrenna dafür ist dieser Rokkit Launcha hier ein Kustom Mega Blasta aber dieser hier wirklich ein Rokkit Launcha aber diese fünf Burna Boys spiele ich diesmal als Stormboys…blabla...“
Dafür muss man sich bei 40K einfach auch sonst schon zu viele Sachen merken.
Und niemand stellt gern in der Angriffsphase fest, dass man in der Bewegungsphase vergessen hatte, dass die gegnerische Einheit mit Flammenwerfern ausgerüstet ist obwohl sie gar nicht so aussieht.
Bei Orks ist das aber zum Glück gar nicht sooo schwierig, weil die meisten Einheiten relativ eindeutig ausgerüstet sind, so dass sich die Optionen oft auf die Bosse und eventuell ein paar Spezialwaffen beschränken.
Eindeutige Umbauten sind von dem ganzen auch ausgenommen und meist auch auf Turnieren OK.
Sowas wie „alle diese Bögen stellen Wummen dar“ oder “alle diese aus Kugelschreibern gebastelten Kanonen sind Kustom Mega Blasta“ ist in der Regeln kein Problem solangen es eindeutig ist.
Am Ende kommt es auf deine Mitspieler an, aber ist der eigenen Kram WYSIWYG hat man potentiell mehr Auswahl und kann auch einfacher mal mit fremden Spielen.