Seit ich vor etwas über zehn Jahren einige Male Mordheim auf Goatmörsers phantastischer Platte spielen konnte, war ich immer fasziniert von der Idee, eine eigene Spielplatte zu gestalten, die die düstere Atmosphäre der Stadt der Verdammten einfängt.
Doch der Gedanke an den Bau schien mir stets zu einschüchternd und zeitaufwendig. Allzu viele Mordheim-Projekte ziehen sich Jahre hin und werden dann irgendwie doch nicht fertig gestellt. Ich kann nicht ausschließen, dass das hier nicht passiert, doch ein paar Abkürzungen werde ich nehmen.
Deshalb entschied ich mich, einen anderen Weg zu gehen und werde viel auf 3D-Druck (FDM) setzen. Daher auch der Name für dieses Projekt:
Ich hoffe, dass ich diese Projekt in den kommenden drei bis vier Monaten abschließen kann.
Der erste Schritt war die grobe Planung meiner Spielplatte. Für den Anfang werde ich vier einzelne Platte in der Größe 60x60 cm bauen. Ich skizzierte grob, wie ich mir die Stadtlandschaft vorstellte, mit engen Gassen, verfallenen Ruinen und dunklen Ecken, die von düsteren Gestalten bewohnt werden. Dann begann ich passende 3D-Druckdateien zu suchen. Glücklicherweise gibt es online eine Fülle von kostenlosen und käuflichen Dateien für Mordheim-Gelände, wie z.B. die hier von MINIATURELAND.
Der 3D-Druckprozess selbst ist zwar auch zeitaufwendig, aber das Gelände wird dennoch schneller als ich es selbst basteln könnten und das auch in einer gleichbleibend guten Qualität. Die reinen Filamentkosten und Energiekosten sind dabei vergleichsweise gering.
Ach ja, ein blutiger Anfänger bin ich nicht ganz und einige größere Geländebauprojekte habe ich bereits fertig gestellt (Sororitas Schrein, Retro-Ork Killteam Spielplatte, Combat Arena Spielfeld oder die Blitz-Bowl Pitch). Aber gerade deshalb weiß ich, was für eine riesige Aufgabe der Bau einer solchen Platte sein kann. Daher Respekt für alle, die es komplett in Handarbeit durchziehen!
Um die Spielplatte weiter zu bereichern, werde ich auch vorgefertigtes Gelände wie z.B. aus der Reihe "Terrain Crate" von Mantic Games nutzen. Der Stand der ersten Platte sieht aktuell so aus:
Wie man sieht wird es ein Tempel plus drei Hausruinen, einige Bäume und eine Mauer. Einige Teile der Häuser fehlen noch.
Während auf dieser ersten Platte noch ebenerdig ist, werde ich bei den nächsten Teilen auch Plattformen einsetzen, um das Spielfeld vertikal etwas interessanter zu gestalten. Auf Kellergewölbe oder Gewässer werde ich jedoch verzichten. Diese sehen zwar toll aus, ich sehe darin aber keinen wirklichen spielerischen Mehrwert. Das sind für mich schlicht tote Flächen.
Die Plattformen werde ich übrigens nicht drucken, sondern selbst bauen. Das wird ungefähr in den Stil wie meine Blitz-Bowl Pitch. Die ersten Steine habe ich bereits geschnitzt und morgen werde ich diese verwittern, um diese dann aufkleben zu können.
Ich freue mich auf Eure Anregungen/Tipps und hoffe, dass die Platte trotz des gedruckten Geländes nicht langweilig wird. Die passende Bemalung fügt dann hoffentlich alles gut zusammenführen lässt die Platten einzigartig aussehen.
Doch der Gedanke an den Bau schien mir stets zu einschüchternd und zeitaufwendig. Allzu viele Mordheim-Projekte ziehen sich Jahre hin und werden dann irgendwie doch nicht fertig gestellt. Ich kann nicht ausschließen, dass das hier nicht passiert, doch ein paar Abkürzungen werde ich nehmen.
Deshalb entschied ich mich, einen anderen Weg zu gehen und werde viel auf 3D-Druck (FDM) setzen. Daher auch der Name für dieses Projekt:
Ich hoffe, dass ich diese Projekt in den kommenden drei bis vier Monaten abschließen kann.
Der erste Schritt war die grobe Planung meiner Spielplatte. Für den Anfang werde ich vier einzelne Platte in der Größe 60x60 cm bauen. Ich skizzierte grob, wie ich mir die Stadtlandschaft vorstellte, mit engen Gassen, verfallenen Ruinen und dunklen Ecken, die von düsteren Gestalten bewohnt werden. Dann begann ich passende 3D-Druckdateien zu suchen. Glücklicherweise gibt es online eine Fülle von kostenlosen und käuflichen Dateien für Mordheim-Gelände, wie z.B. die hier von MINIATURELAND.
Der 3D-Druckprozess selbst ist zwar auch zeitaufwendig, aber das Gelände wird dennoch schneller als ich es selbst basteln könnten und das auch in einer gleichbleibend guten Qualität. Die reinen Filamentkosten und Energiekosten sind dabei vergleichsweise gering.
Ach ja, ein blutiger Anfänger bin ich nicht ganz und einige größere Geländebauprojekte habe ich bereits fertig gestellt (Sororitas Schrein, Retro-Ork Killteam Spielplatte, Combat Arena Spielfeld oder die Blitz-Bowl Pitch). Aber gerade deshalb weiß ich, was für eine riesige Aufgabe der Bau einer solchen Platte sein kann. Daher Respekt für alle, die es komplett in Handarbeit durchziehen!
Um die Spielplatte weiter zu bereichern, werde ich auch vorgefertigtes Gelände wie z.B. aus der Reihe "Terrain Crate" von Mantic Games nutzen. Der Stand der ersten Platte sieht aktuell so aus:
Wie man sieht wird es ein Tempel plus drei Hausruinen, einige Bäume und eine Mauer. Einige Teile der Häuser fehlen noch.
Während auf dieser ersten Platte noch ebenerdig ist, werde ich bei den nächsten Teilen auch Plattformen einsetzen, um das Spielfeld vertikal etwas interessanter zu gestalten. Auf Kellergewölbe oder Gewässer werde ich jedoch verzichten. Diese sehen zwar toll aus, ich sehe darin aber keinen wirklichen spielerischen Mehrwert. Das sind für mich schlicht tote Flächen.
Die Plattformen werde ich übrigens nicht drucken, sondern selbst bauen. Das wird ungefähr in den Stil wie meine Blitz-Bowl Pitch. Die ersten Steine habe ich bereits geschnitzt und morgen werde ich diese verwittern, um diese dann aufkleben zu können.
Ich freue mich auf Eure Anregungen/Tipps und hoffe, dass die Platte trotz des gedruckten Geländes nicht langweilig wird. Die passende Bemalung fügt dann hoffentlich alles gut zusammenführen lässt die Platten einzigartig aussehen.