Schw. Bolter der Vostroyaner

Passt dann wenigstens zu den restlichen Einheiten. Ein Trommelmagazin vorne am Lauf ist fast genau so bescheuert wie der Flammenwerfer aus Holz...

Sorry, ich kann mich mit den Jungs nicht anfreunden. Aussehen super, aber alles andere unerträglich beknackt.

Vielleicht wenn ich mal Imps anfange und ne Armee aus Anstaltsinsassen, die als Kanonenfutter mit Waffenfehlkonstruktionen an die Front geschickt werden, spiele, dann ja. Ansonsten: Nö.
 
Originally posted by Imagination@12. Mar 2006 - 17:57
Die Sache ist ja das ein Trommelmagazin ganz vorne überhaupt keinen Sinn macht.
bei wh40k mit zu argumentieren -.-

Alle bolter der alten zeiten hatten das magazin vorne, es geht ja schließlich um eine art stil, nicht um funktionalität.

Und wenn es doch um "funktionalität" ginge kann man nur sagen das ein boltergeschoß soweit ich weiß sowieso keine laufstabilisierung brauch oder?
soweit ich weiß sind boltergeschoße nach altem fluff kleine raketen bzw granaten die erst nach dem verlassen des laufes richtig beschleunigen per..ach ka ^^
jedenfalls sind es keine projektile im "alten", heutigen stil.

interessantes thema..dennoch ^^

Zu den minis: ich find sie sehr stylisch! werd mir auf jeden fall eine sone truppenbox anschaffen.
 
Und wieder: Der Flammenwerfer ist mit Holz verkleidet und nicht aus Holz.
Soweit ich weiß dürfte eine mit holz verkleidete Grifffläche nicht anfangen zu brennen, da der Flammenauswurf nach vorne gerichtet ist.

Soviel zu Fehlkonstruktionen

Gruß Khagan
der es komisch findet das sich soviele an dem Holz aufhängen wobei das waffentechnisch doch auch bei uns relativ weit verbreitet ist.
 
Originally posted by -Matt Cexwish-@12. Mar 2006 - 19:52
Das mit der guten Imperatorgesichtswurst...😀...
Wie geil... um nicht zu sagen köstlich! :lol: :lol: :lol:

Zum Thema: Ich weiss auch nicht, was hier Einige immer haben... ich find es gerade spannend, daß die Vostroyaner endlich mal wieder abweichen von dem typischen "Streitkräfte des 20. Jhdt. ins 41. Jahrtausend übertragen"-Schema, das bei der IA bisher vorgeherrscht hat.

Über den "Unsinn" der Holzverkleidungen hab ich bisher auch noch keine stichhaltigen Argumente gehört... ist ja nicht so, daß die Waffen KOMPLETT aus Holz wären.

Und Trommelmagazine haben wir sogar bei den Space Marines (die bösen, bösen Chaoten benutzen teilweise sogar MunitionsGURTE... schlimm, schlimm), also versteh ich auch DAS Theater nicht so recht... :huh: Und ja, Boltergeschosse sind selbstgetrieben, brauchen also keinen Lauf, der sie beschleunigt. Die trotzdem längliche Form wird wohl in erster Linie aus Gründen der Transportfähigkeit gewählt worden sein (Gewicht ist besser verteilt, demnach die Waffe einfacher zu tragen, als wenn man nur nen kompakten Klotz hat... außerdem sähe das doof aus)...
 
Originally posted by Khagan@12. Mar 2006 - 19:26
der es komisch findet das sich soviele an dem Holz aufhängen wobei das waffentechnisch doch auch bei uns relativ weit verbreitet ist.
Das ist bei uns bei Projektilwaffen wie der AK47 weit verbreitet.

Den Flammenwerfer (!) aus unserer Zeit oder das Lasergerät (in Ermangelung eines Analogons darfst du auch gerne nen Scheißbrenner verwenden), das Holzteile enthält, darfst du mir jetzt bitte zeigen...
Auch wenn es nicht komplett aus Holz besteht, die Dinger werden heiß, es kann sein, daß die Umgebung Feuer fängt (vielleicht weil man ja nen Flammenwerfer drauf richtet...) und dann irgendwann hat man Asche als Holzverkleidung. Man KÖNNTE natürlich Material nehmen, das für den Verwendungszweck besser geeignet ist, auch wenns weniger Oldschool aussieht, aber warum sollte man, wenn man mehrere Billiarden Soldaten hat, die man wegfackeln kann...

Und zum Thema Bolter: Wenn wir mal davon ausgehen, daß die Dinger keinen Lauf brauchen (aber selbst ungelenkte Raketen sind bei längerem Lauf genauer), macht es dann irgendwo logischen Sinn, einen extrem langen Lauf drauf zu packen, wenn man keinen braucht, nur damits schön aussieht?

"Genosse Bumski, hier meine neueste Konstruktion. Der schwere Bolter mit brontal langem Lauf. Das Teil ist in Gebäuden hinterlich wie ein Bagger, ist schwerer, komplizierter auszurichten und schwerer. Dafür ist es kein bisschen genauer und schießt auch nicht weiter. Aber dafür sieht es KRASS aus, alda!!!"

Wer sich ein bisschen mit Waffentechnik auseinandersetzt, der wird feststellen, daß man seit Uhrzeiten bemüht ist, eine Waffe so kurz wie möglich zu machen, das man aber halt einen Mittelweg aus Lauflänge und Praktikabilität wählen muss.

@Helveticus: Keiner hat was gegen Trommelmagazine an Bolter. Wir haben was gegen Boltermagazine (egal welcher Art) vorne an der Mündung einer 100 Zentimeter langen Waffe...
 
Originally posted by Stingray@12. Mar 2006 - 20:15
"Genosse Bumski, hier meine neueste Konstruktion. Der schwere Bolter mit brontal langem Lauf. Das Teil ist in Gebäuden hinterlich wie ein Bagger, ist schwerer, komplizierter auszurichten und schwerer. Dafür ist es kein bisschen genauer und schießt auch nicht weiter. Aber dafür sieht es KRASS aus, alda!!!"
Das macht ja nun im Kontext als "ironischer Kommentar" gleich GAR keinen Sinn, hier wird sich doch gerade trefflich drüber aufgeregt, daß der Lauf ZU KURZ sei. Irgendeine Bolter-Waffe mit LANGEM Lauf muss mir erstmal Einer zeigen.
EDIT: Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar recht deutlich, daß der Abstand von Munitionseinfuhr und Mündung nicht viel anders als bei sämtlichen anderen Boltwaffen auch ist...

Und zu
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das ist bei uns bei Projektilwaffen wie der AK47 weit verbreitet.

Den Flammenwerfer (!) aus unserer Zeit oder das Lasergerät (in Ermangelung eines Analogons darfst du auch gerne nen Scheißbrenner verwenden), das Holzteile enthält, darfst du mir jetzt bitte zeigen...[/b]

Es sind keine ENTHALTENEN HOLZTEILE, sondern aller Wahrscheinlichkeit lediglich Verkleidungen. Willst Du mir jetzt erzählen, daß ne IA-typische Laserwaffe (oder auch der Schneidbrenner) sich an der Außenseite derart stark erhitzen, daß das Holz in irgendeiner Weise gefährdet wäre? Dann würde Selbiges wohl aber auch genauso für die meisten Metalle und auch Plastik gelten... bliebe dann die Frage, welcher Werkstoff ÜBERHAUPT noch Verwendung finden dürfte.
EDIT: Daß sowas "bei uns" eher weniger oft vorkommt, hat wohl eher was mit der Praktikabilität der Herstellung zu tun... Plastik und Metalle zu schmelzen und in Form zu giessen, ist nunmal weitaus weniger aufwändig als Holz zu schnitzen...
 
Was soll denn das Monsterding zwischen Abzug und Mündung deiner Meinung nach sonst sein? Tragegriff? Ich bitte dich...
Und genau darum gehts. Wieso ist das Mistding so lang, ohne daß es Sinn macht.

Und für Flammenwerfer würde ich das Material nehmen, das in echten Schneidbrennern und Flammenwerfern verwendet wird, irgendeine Legierungsdingsbumms. Aber sicher kein Holz...

Wie gesagt: Ist egal, wie gut das Ding isoliert ist. Wenn du irgendwo einen Bunker ausräucherst und dann irgendwie mit deiner Waffe an ne brennende Stelle kommst, dann fängt deine Waffe unter Umständen Feuer. Du KANNST so ein Ding vielleicht konstruieren, aber warum solltest du, wenn du ein Material einsetzen kannst, das dir nicht die Waffe um die Ohren fliegen lässt...
 
Aus Wikipedia:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die grundlegenden Probleme und Unzulänglichkeiten, mit denen schon Fiedlers erste Modelle behaftet waren, konnten nicht gelöst werden. Tragbarkeit und geringes Gewicht bedeuten eine Reduzierung des Flammölvorrats, dem steht jedoch der Wunsch nach längeren und mehr Flammstößen mit größerer Reichweite entgegen – aber dies wäre wiederum nur mit einem größeren Flammölvorrat zu bewerkstelligen. Die große Empfindlichkeit gegen Beschuss und Splitter konnte eigentlich nicht gelöst werden. Auch spontane Selbstentzündungen und Explosionen des Geräts durch technisches Versagen oder Bedienfehler kamen immer wieder vor, selbst bei modernen Modellen; dazu auch schwere Unfälle durch menschliches Versagen. So feuerte ein Rekrut der US-Armee bei der Ausbildung seinen Flammenwerfer senkrecht in die Luft ab, und das Napalmgel regnete anschließend auf ihn selbst nieder. Der Ausbilder, der ihm zur Hilfe eilte, kam ebenfalls zu Tode, als sich in Folge der Hitzeeinwirkung die Hand des Rekruten zusammenzog und den Flammenwerfer erneut abfeuerte, bis der gesamte Napalmvorrat aufgebraucht war. Flammenwerfer blieben also eine äußerst gefährliche Waffe – auf beiden Seiten der Mündung.
[/b]

Und da war noch kein Holz daran beteiligt...