"Seelentrinker" von Ben Counter

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Häh? Ich hab doch gar nix zu Beijing gesagt, sondern nur zur CCCP/SSSR/UDSSR... :huh: :blink:[/b]

Das ist das Problem, wenn man ein Imperialgrenadier oder Kaiserfäustler ist. Oder doch ein Faustimperialer? Oder lieber ein Imperialkaiser? Da verwechselt man so manches. 😀

Zum Roman selber:

Ich habe die Inquisitor-Reihe gelesen und dachte mir dann, dass es schlimmer nicht mehr geht. Seelentrinker hat es übertroffen. Inhaltlich ist es einfach grausam; es fängt mit dem Exkommunicate an und hört mit den Tzeentcheinflüssen auf. Dass fast der gesamte Orden einen Mutanten als Apotheose deklariert, ist für mich mehr als schwach. Warum rebellieren gerade die Jüngeren? Müsste es nicht genau andersherum passieren? Oder haben die Seelentrinker einen so grässlichen Makel ihn ihrer Saat, dass sie damit kein Problem haben? Warum wird der alte Mann (Name vergessen) auf einmal so beatifiziert? Weil er seine Reden über den "Schicksalsarchitekten" hält? Wenn der Lesefluss durch die ständigen Fragen gestört wird, fängt ein Roman an, nicht mehr zu fesseln und kein Interesse mehr zu wecken. Wenn ich ihn zensieren müsste, würde ich ihm die Note 5 geben, aber nur, weil die Kampfszenen ganz nett geschildert sind.
 
@ Übersetzung:
Ich denke solange sich aus den manchmal auch etwas frei überstezten Begriffen der eigentliche Sinn noch erschliesen läst kann man auch über sie hinweglesen. Bei Dingen wie "Nicht auf meiner Uhr" muss man doch etwas rätseln was das wohl heißen mag, wenn man nicht gerade in der Englischen Sprache bewandert ist, oder sich in der Britischen Seefahrt auskennt. Außerdem war es ganz amüsant zu lesen wie Ragnar im ersten Band mit einer Bolzenpistole rumrannte. Klingt so nach Elekrotacker oder Nietenpistole. :lol:

@ Seelentrinker:
Also ich fand den Roman total abgehoben. Allein der Name Schicksalsarchitekt.... hallo? das klingt ja nach Tzzentch³ <_< .Auch die ganze Mutationskiste ist ja wohl ein mehr als deutlicher Hinweis darauf das man sich mit Mächten des Chaos eingelassen hat. Und zu guter letzt befreien sie auch noch eine Dämonenwelt im Handumdrehen und hauen einen riesigen (der muss echt ziemlich groß gewesen sein) Dämonenprinzen des Tzzentch um, und das mit einem kleinen Speer, der für den Dämon kaum mehr als ein Zahnstocher ist. :blink: Ich muss schon sagen das würde sogar Dorn und co. erbleichen lassen.
 
Wobei man zu diesem 'Zahnstocher' sagen muß, dass es eben eine unsagbar mächtige Waffe darstellt, die vom Imperator persönlich geschmiedet und erschaffen wurde. Es gibt da ja noch andere ähnliche Waffen im Hintergrund (eine Frostklinge, das schwarze Schwert u.a.), die allesamt vor allem gegen das Chaos als sehr mächtig und wirkungsvoll dargestellt werden.
Und mal ehrlich, eine Waffe, die statt Klingen zwei schwarze Löcher hat, sollte schon was können... 😉
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Black Templar 2 @ 07.04.2007 - 11:51 ) [snapback]997104[/snapback]</div>
Das mit der waffe mag sein aber trotzdem ist die geschichte an manchen stellen nicht wirklichen schlüssig und wenn man das buch mit einem von dan abnett vergleicht sollte jedem klar sein was besser ist 😀[/b]

An welchen Stellen ist die Geschichte nicht schlüssig?
 
Die meisten werden es wohl als Gabe oder Segen des Imperators gesehen haben. Wobei Spinnenbeine meines Erachtens kein Segen, sondern einfach nur abartig sind. An der Stelle ist die Geschichte wirklich etwas komisch, da gebe ich dir Recht. Aber wer weiss, wie tief der Schicksalsarchitekt dort schon seine Finger im Spiel hat. Vielleicht ist er schon länger damit beschäftigt den Orden zu verderben.
 
Alle deutsch übersetzten Warhammer 40.000 Bücher habe ich gelesen und bin mit ihnen sehr zufrieden. Die Übersetzungen in den ersten beiden Ragnar büchern fand ich schrecklich, aber danach ging es eigentlich, so wirklich gestört haben mich einige Übersetzungen nichtmehr.
Bis jetzt hatte mich jedes Buch gefesselt, doch "Seelentrinker" ist der schlechteste Roman, den ich je gelesen habe.
Nicht nur, dass die Story sehr seltsam ist (Mutierter Ordensmeister, Zerstörung der Raumflotte, u.v.m.)... auch die Kampfszenen sind schlecht geschrieben. Da haben die mir die Kampfszenen in den Ragnar Büchern, den Gaunts Ghosts Büchern, Runenpriester und nachtjäger tausendmal besser gefallen.

Ein sehr schwaches Buch...
 
Ich häng mich einfach mal an, ich habe alle bisherigen Warhammer Romane gelesen (ja, auch die uralten, ich hab sie ALLE 😉 ) und die Wendungen und zum teil auch die Storyelemente in Souldrinker sind schwach und zum teil sinnlos, wozu einen Charakter erst aufbauen um ihn dann sang und klanglos zu verheizen (die Technicus Adeptin die das Artefakt untersucht) und die Story passt meiner meinung nach sehr schlecht in den Hintergrund des 40K Universums, ich hoffe eigentlich nur das die nachfolgenden Bücher besser werden.
 
Hab das Buch mir vor ein paar wochen gekauft(Man werfe Asche auf mein Haupt) und hätte ich gewusst was das teilweise für ein geschriebener Mist ist hätte ich es mir nicht gekauft.

Ben Counter geht teilweise auf manche Situationen nicht ein, Schlachtszenen werden nicht gut beschrieben und das mit den Trinken von Gehirn der Feinde fand ich ein wenig komisch, denn am Anfang meint man er ist durch diese Aktion zu seiner Mutation gekommen bis dann ein Prediger auftaucht der meint er sei der auserwählte vom Architekten ....

Im großen und ganzen muss ich sagen kauft es euch nicht, das ist so ein Müll das buch und hat irgendwie kaum was mit wh40k literatur zutun
 
Das mit dem Essen von Gehirnen ist ja teil des Backgrounds der Space Marines, aber A.) bin ich mir sicher das sie niemals das Gehirn eines Mutanten essen würden und B.) bin ich mir sicher das sie niemals irgendjemanden auf eines ihrer Schiffe mitnehmen würde ohne das er massiv Psychische und Physische (ich wollte seelisch und körperlich schreiben, ist so aber mehr leet 😉 ) über sich ergehen läßt, eher würden Personen geopfert werden und wenn sie sinnloserweise sterben nimmt der Imperator sich ihrer an als das man Kontamination riskiert.