Space Engineers

Yardis

Schöpfergeist
Moderator
19. Dezember 2010
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Hallo Leute,

bin auf dieses Spiel gestoßen, welches ich jetzt mal als das Minecraft der Zukunft beschreiben möchte.

Das Spiel ist momentan noch in der Alpha-Phase. Und es kommen fast wöchentlich Updates. Momentan kostet es allerdings 13 €.

Hier mal ein Video:



Das Spielprinzip:

Als kleiner "Space Engineer" kann man Raumstationen, Raumschiffe, Raumjäger, Asteroidenstationen,... bauen. Hierzu stehen dem Spieler ähnlich wie bei "Minecraft" verschiedene Blöcke zur Verfügung. Die Möglichkeiten zur Einsetzung der verschiedenen Blöcke ist jedoch weitaus vielfältiger.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Spieler verschiedene Mineralien in Asteroiden abbaut und diese verarbeitet.

In der derzeitigen Alpha-Version wird im Creative gespielt. Das bedeutet, dass alle Blöcke unendlich zur Verfügung stehen. Inwieweit sich das ändert ist noch unklar.


Die Möglichkeiten:

Man startet als sogenannter Space Engineer auf einer bereits vorhandenen Raumstation, welche jedoch lediglich aus einer flachen Platte besteht die im leeren Raum neben einem Asteoriden steht. Zwei kleine Raumjäger sowie zwei größere Raumschiffe stehen in unmittelbarer Nähe. Dadurch bekommt man schon einmal einen kleinen Eindruck von den Möglichkeiten des Spiels.


Baublöckle:

Jeder Block kann in jede nur erdenkliche Richtung gedreht und gewendet werden. Somit kann man bereits mit den derzeit vorhandenen Blöcken alle erdenklichen Formen erbauen.
Als Grundstein können folgende ausgewählt werden, an welchen dann die Größe der Blöcke die man anbaut automatisch angepasst wird.(in Klammer die wichtigsten Eigenschaften):
-Kleines Raumschiff (es können die für diese Größe vorgesehenen Waffen angebracht werden(z.B. Gattling, Raketenwerfer), es können Bohrer angebracht werden, mit welchen man Bergbau betreiben kann, durch die Anbringung von Düsen kann man die Blöcke bewegen)
-Großes Raumschiff (es können die für diese Größe vorgesehenen Waffen angebracht werden, durch die Anbringung von Düsen kann man die Blöcke bewegen)
-Raumstation (auch hier können die vorgesehen Waffen angebracht werden, dieser und angrenzende Blöcke können nicht bewegt werden)

Besonderer Clou: Man kann innerhalb von Sekunden eine Spiegelung von einem bestimmten Block aus erstellen. Dadurch wird das Bauen erheblich erleichtert und symetrisches bauen ist problemlos möglich. Es ist dazu lediglich eine Taste zu drücken.


Grafitation:

Im Spiel befindet man sich im Weltall. Das heißt, es gibt keine Schwerkraft. Es gibt jedoch die Möglichkeiten an seinen Bauwerken Gravitationsgeneratoren anzubringen, welche in einem bestimmten Bereich Schwerkraft erzeugen.


Stabilisatoren:

Müssen unbedingt angebracht werden. Ohne diese setzt das Schiff eine Drehbewegung unendlich lang fort.
Je mehr davon verwendet werden, desto träger wird das Raumschiff. Es muss also das richtige Maß gefunden werden.


Düsen:

Durch das anbringen von Düsen an den Raumschiffen können diese bewegt und geflogen werden. Wichtig ist es, Düsen in alle Richtungen anzubringen. Denn sollte n in einer Richtung keine Düsen sein und das Raumschiff bewegt sich in diese Richtung setzt es diese Bewegung durch die Schwerelosigkeit natürlich fort und ist nicht mehr zu bremsen.


Energieversorgung:

Düsen, Generatoren und Geschützte müssen mit Energie versorgt werden. Dazu müssen am entsprechenden Bauwerk Energiezellen angebracht werden,.
Sie werden, ebenfalls wie die Blöcke, an die jeweilige Größe des Bauwerkes angepasst. Weiter gibt es hier zwei unterschiedliche Größen um dem Spieler für die Platzierung der Energieversorgung noch mehr Möglichkeiten zu bieten.


Bergbau:

Ist möglich habe ich jedoch noch nicht groß gemacht. Da dies Momentan noch eine eher untergeordneter Rolle spielt.
Soviel kann ich sagen: Es gibt einige verschiedene Mineralien, welche in Asteroiden abgebaut werden können. Hierzu kann ein Bergbauschiff erstellt werden oder mit einem Handbohrer geminert werden. Die Minerale können weiter verarbeitet und gelagert werden. Mehr habe ich aber noch nicht rausgefunden.


Fazit:

Ich habe in Minecraft sehr viel Erfahrung gesammelt und das auch lange gespielt, weil es einfach endlos viel Spaß gemacht hat. Durch die vielen Möglichkeiten(z.B. Gravitation) und die einfachen Befehle macht Space Engineers noch viel mehr her. Auch die Grafik ist um Längen übertroffen.
Es ist Anfangs schwieriger, aber nach einer Findungsphase einfach nur geil! Es ist komplexer und bietet viele Möglichkeiten. Zerstörung inbegriffen!!!!
Wer gerne kreativ ist und was „realistisches“ will ist gut bedient. Der Preis von 13 EUR ist zu vernachlässigen. Zerstörung inbegriffen!!!!
😀
So ich denke das wäre mal das wichtigste.
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Wer will addet mich in Steam „_Yardi_“ und wir spielen ne Runde zusammen. TS wäre auch vorhanden.

Gruß
Yardis
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht ja ganz gut aus, allerdings halte ich von diesem Early Access Zeug überhaupt nichts. Wenn Entwickler mein Geld haben wollen, müssen Sie mir etwas fertiges anbieten nicht anders herum. Bevor ich meine Gehaltsüberweisung bekomme, habe ich auch schon einen Montag lang arbeiten müssen, nicht umgekehrt.
 
Steht auch noch auf meiner Einkaufsliste, aber mal gucken wie sich das entwickelt... Early Access ist immer so eine Sache. Hab mir Next Car Game in der Alpha Phase gekauft. Super Spiel, aber es gibt halt noch nicht wirklich was zu tun im Spiel. (Wer auf Flatout 1 + 2 steht sollte das übrigens im Auge behalten) Habe zwar jetzt schon für das Spiel bezahlt, muss aber noch auf Content warten und weiß überhaupt nicht ob dieser dann auch gut ist.
 
Naja Early Acces ist wohl so ne Art Gegentwurf zu Kickstarter, bei Early Access kriegt man halt zum Teil schon was fürs Geld und kann mehr/besseres Feedback geben als bei nem Backer Forum mit was hättet ihr denn gerne, aber für viele ist es halt auch ne Finanzierung ihres Spiels einige davon würde es ohne Early Access eben nie fertig geben.
Was mich interesieren würde, belibt der Preis bei Release gleich oder geht der hoch (generell auf Early Access Spiele bezogen), weiß jemand was dazu oder gibt es schon was fertiges was mal Early Access war?
 
ArmA3 hat 20€ gekostet und Takedown hatte quasi den gleichen Preis wie jetzt. Ob Early Access billiger ist als das Endprodukt kommt dann immer auf den Titel an. Prinzipiell hat man im Vergleich zu Kickstarter schon erstmal was "in der Hand", aber das ändert nicht wirklich etwas am Risiko. Nüchtern betrachtet macht es keinen großen Unterschied, ob man im Härtefall nun gar nichts oder doch noch die "Rohfassung" eines Spiels bekommt.

Bei ArmA3 war das Risiko eher gering, da gibt es schließlich schon eine etablierte Spielereihe und die Finanzierung von Bohemia Interactive ist mit der Standalone-Version von DayZ auch keineswegs auf dünnem Eis. In erster Linie bestand das Risiko hier aus dem üblichen Maß an Bugs, die man bisher schon von ArmA kannte.

Takedown war bei mir schon eher ein Experiment und ich habe die Investition von 15€ mal gewagt. Effektiv kam das Spiel relativ früh auf den Markt und war ein sehr mäßiges Erlebnis. Die Beschreibung belief sich hier auf Vergleiche zu u.a. Rainbow Six, der Entwickler hat aber bereits die letzten Neuerungen der besagten Reihe verpennt. Das Produkt bewegt sich auf dem Niveau eines Mods im Aufbau, aber ist bereits erschienen. (Es gibt Updates, aber es ist im Prinzip eine ewige Baustelle)

Das Konzept ist zwar etwas anders, aber wie bereits gesagt ist der Unterschied (abseits vom Bonus-Nippes durch höhere Zahlungen/Pledges bzw. mit Fokus auf die Produktentwicklung) zu Kickstarter recht gering. Bei KS sind die Alpha Builds teilweise an gewisse Pledges gebunden während bei Early Access jeder reinkommt, aber das war es soweit schon. Inwiefern auf Feedback etc im Forum eingegangen wird ist eben jedem Entwickler selbst überlassen, von daher ist mehr bzw. besseres Feedback auch nicht per se ein Vorteil.

Nur noch mal so ganz allgemein unabhängig vom hier angesprochenen Titel.
 
Also Liebe Leute, hier mal meine ersten Eindrücke nach inzwischen einigen Stunden Spielzeit. Viel Spaß beim lesen:

Das Spielprinzip:

Als kleiner "Space Engineer" kann man Raumstationen, Raumschiffe, Raumjäger, Asteroidenstationen,... bauen. Hierzu stehen dem Spieler ähnlich wie bei "Minecraft" verschiedene Blöcke zur Verfügung. Die Möglichkeiten zur Einsetzung der verschiedenen Blöcke ist jedoch weitaus vielfältiger.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass der Spieler verschiedene Mineralien in Asteroiden abbaut und diese verarbeitet.

In der derzeitigen Alpha-Version wird im Creative gespielt. Das bedeutet, dass alle Blöcke unendlich zur Verfügung stehen. Inwieweit sich das ändert ist noch unklar.


Die Möglichkeiten:

Man startet als sogenannter Space Engineer auf einer bereits vorhandenen Raumstation, welche jedoch lediglich aus einer flachen Platte besteht die im leeren Raum neben einem Asteoriden steht. Zwei kleine Raumjäger sowie zwei größere Raumschiffe stehen in unmittelbarer Nähe. Dadurch bekommt man schon einmal einen kleinen Eindruck von den Möglichkeiten des Spiels.


Baublöckle:

Jeder Block kann in jede nur erdenkliche Richtung gedreht und gewendet werden. Somit kann man bereits mit den derzeit vorhandenen Blöcken alle erdenklichen Formen erbauen.
Als Grundstein können folgende ausgewählt werden, an welchen dann die Größe der Blöcke die man anbaut automatisch angepasst wird.(in Klammer die wichtigsten Eigenschaften):
-Kleines Raumschiff (es können die für diese Größe vorgesehenen Waffen angebracht werden(z.B. Gattling, Raketenwerfer), es können Bohrer angebracht werden, mit welchen man Bergbau betreiben kann, durch die Anbringung von Düsen kann man die Blöcke bewegen)
-Großes Raumschiff (es können die für diese Größe vorgesehenen Waffen angebracht werden, durch die Anbringung von Düsen kann man die Blöcke bewegen)
-Raumstation (auch hier können die vorgesehen Waffen angebracht werden, dieser und angrenzende Blöcke können nicht bewegt werden)

Besonderer Clou: Man kann innerhalb von Sekunden eine Spiegelung von einem bestimmten Block aus erstellen. Dadurch wird das Bauen erheblich erleichtert und symetrisches bauen ist problemlos möglich. Es ist dazu lediglich eine Taste zu drücken.


Grafitation:

Im Spiel befindet man sich im Weltall. Das heißt, es gibt keine Schwerkraft. Es gibt jedoch die Möglichkeiten an seinen Bauwerken Gravitationsgeneratoren anzubringen, welche in einem bestimmten Bereich Schwerkraft erzeugen.


Stabilisatoren:

Müssen unbedingt angebracht werden. Ohne diese setzt das Schiff eine Drehbewegung unendlich lang fort.
Je mehr davon verwendet werden, desto träger wird das Raumschiff. Es muss also das richtige Maß gefunden werden.


Düsen:

Durch das anbringen von Düsen an den Raumschiffen können diese bewegt und geflogen werden. Wichtig ist es, Düsen in alle Richtungen anzubringen. Denn sollte n in einer Richtung keine Düsen sein und das Raumschiff bewegt sich in diese Richtung setzt es diese Bewegung durch die Schwerelosigkeit natürlich fort und ist nicht mehr zu bremsen.


Energieversorgung:

Düsen, Generatoren und Geschützte müssen mit Energie versorgt werden. Dazu müssen am entsprechenden Bauwerk Energiezellen angebracht werden,.
Sie werden, ebenfalls wie die Blöcke, an die jeweilige Größe des Bauwerkes angepasst. Weiter gibt es hier zwei unterschiedliche Größen um dem Spieler für die Platzierung der Energieversorgung noch mehr Möglichkeiten zu bieten.


Bergbau:

Ist möglich habe ich jedoch noch nicht groß gemacht. Da dies Momentan noch eine eher untergeordneter Rolle spielt.
Soviel kann ich sagen: Es gibt einige verschiedene Mineralien, welche in Asteroiden abgebaut werden können. Hierzu kann ein Bergbauschiff erstellt werden oder mit einem Handbohrer geminert werden. Die Minerale können weiter verarbeitet und gelagert werden. Mehr habe ich aber noch nicht rausgefunden.


Fazit:

Ich habe in Minecraft sehr viel Erfahrung gesammelt und das auch lange gespielt, weil es einfach endlos viel Spaß gemacht hat. Durch die vielen Möglichkeiten(z.B. Gravitation) und die einfachen Befehle macht Space Engineers noch viel mehr her. Auch die Grafik ist um Längen übertroffen.
Es ist Anfangs schwieriger, aber nach einer Findungsphase einfach nur geil! Es ist komplexer und bietet viele Möglichkeiten. Zerstörung inbegriffen!!!!
Wer gerne kreativ ist und was „realistisches“ will ist gut bedient. Der Preis von 13 EUR ist zu vernachlässigen. Zerstörung inbegriffen!!!!
😀
So ich denke das wäre mal das wichtigste. 😉

Wer will addet mich in Steam „_Yardis_“ und wir spielen ne Runde zusammen. TS wäre auch vorhanden. J
 
Zuletzt bearbeitet:
Neue Erkenntnisse:

Welten erstellen:

Das ist sehr einfach. Eine Welt wird zufällig generiert. Es schweben dann einfach ein paar Asteroiden rum.
Machen kann man das am Anfang über das Hauptmenü, wie wir es schon von Age of Empires kennen.


Multiplayer:

Eine Multiplayer Map kann schnell erstellt werden und frei zugänglich, bzw. nur für Freunde zugänglich, Online gespielt werden. Der Ersteller der Welt ist automatisch der Host. Bei Raumschlachten kann es jedoch, je nach Internetverbindung, zu Ruckeln kommen.
Es können auch Server erstellt werden die von extern kostenlos gehostet werden. Hier muss ich mich aber noch Kundtun.


Copie&Paste:

Alle Objekte, ob Schiffe oder Raumstationen, egal welcher Größe konnen durch anvisieren und drücken von Strg+c kopiert, bzw. durch drücken von Strg+x ausgeschnitten werden.
Das Einfügen erfolgt, ihr werdet es euch schon denken, durch das drücken von Strg+v. All das geht innerhalb von Sekunden. Auch bei großen Objekten stellt das kein Problem dar.
Es werden immer alle miteinander verbundenen Blöcke kopiert.