4. Edition Spearhead Liga

Cool! Danke für den Bericht. Ich bastele gerade an den Riesen herum (meine werden allerdings Chaosriesen), da lese ich die Berichte mit ihnen besonders gerne.

Ich hätte an deiner Stelle im ersten Zug 6 Gobbos auf das mittlere Objective gestellt, so hätte er Chargen müssen, um es überhaupt übernehmen zu können. Damit wäre der Riese aber in Reichweite der Trolle gekommen.

Nur, wie du schon schreibst: wäre das Spiel dadurch erfolgreicher gewesen? Who knows...

Danke für deine Mühen!


Ich finde die Gitze-Spearhead neben den Sylvaneth und den Wasserelfen taktisch am interessantesten. leider besitze ich keine der drei genannten. 🙁

Es ist eh traurig, dass ich trotz (oder wegen) mehrerer Tausend Punkte Dämonen keine Spearhead aus meinem Modellpool zusammen bekomme. Sehr sehr schade.
 
Diesmal was Prinzipielles:
Unter https://www.warhammer-community.com/wp-content/uploads/2024/07/Kt8xp1Le3rGPXvy3.pdf findet man das AOS FAQ aus dem August.

Auf Seite 47 finden sich Erratas zu Spearhead. Der Samen der Wiedergeburt ist once per game und wenn auf einer Karte "mehr Modelle" steht, dann ist der Kontrollwert gemeint.
Die Anderen sind das Veritant und Yndrasta Infanterie sind und die Gruft Garde Verstärkung ist, was sie im deutschen Buch schon ist.
 
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Es fehlt noch ein Spielergebnis für die Septembertabelle. Das Spiel findet erst am 9.10. statt, dauert also noch.

Am Wochenende war ich auf einem Spearhead Turnier 10 Spieler 3 Spiele. 3 Serphon, 1 Khaine, 1 Soulblight, 1 Idoneth, 1 Warpblitzschwarm, 1 Yndrasta, 1 Wachsame Bruderschaft und meine Gitze - glaube ich. Na ja nur bei der Bruderschaft bin ich mir nicht sicher.
Das Turnier war gut organisiert, die Spieler nett und zeitlich hat es super gepasst. Fast alle Spiele wurden in 90 Minuten absolviert.

Wichtig in allen Spielen gewann ich den Angreifer/Verteidiger Wurf. Ich wählte immer Verteidiger, die grüne Seite und die diagonale Aufstellung.

Erstes Spiel gegen die Soulblight. Er stellte überraschend defensiv auf und lies mich beginnen. Die Mitte besetze ich mit einer Linie Gitzen und den Trollen dahinter. Auf der einen Flanke attackierten die Hopper seine Skelette auf der anderen marschierten die anderen Gitze vor. Er chargte dann mit seinen Skeletten in der Mitte die Gitze und mit den Rittern, die Trolle, das brachte die Ritter in Reichweite der anderen Gitze und ich konnte zweimal Netze werfen. Damit war der Rahmen für die Geschehnisse geschaffen. Die Hopper zogen auch noch in die Mitte und auch der feindliche General wurde in das Gekloppe gezogen. Ich konnte ihn, aber nur auf einen Lebenspunkt runterprügeln. Bevor er sich heilte und wegsprang. Die Skelette wurden aufgerieben, die Ritter auch, obwohl noch einmal einer wiederkam. Aber die Ritter waren zu lange in der Mitte gebunden und die Skelette starben zu schnell, so dass ich immer die Konrolle über das Board hatte. Endergebnis so was wie 19 zu 17.

Zweites Spiel gegen Daughters of Khaine. Er stellte aggressiv auf und schickte seine Aelves auch gleich nach vorne. Interessanterweise hielt er die Kavallerie und Bogenschützen zurück. Soweit zurück, dass letztere nicht einmal schießen konnten. Die Hopper machten mit den Aelves relativ kurzen Prozess und beide Einheiten gingen in den ersten beiden Kampfphasen verloren. Gitze und Trolle in die Mitte. Die wurden dann von der Kavallerie gecharged und blieben bis lange im Nahkampf. Dadurch, dass die Aelves wiederkommen, waren sie echt lästig. Sie sterben zwar leicht, teilen aber aus, wie die Großen. Das Wiederkommen gibt ihnen zusätzliche Beweglichkeit. Seine Kavallerie löste den Knoten in der Mitte auf, indem sie kurz vor Spielende floh und durch die hohe Geschwindigkeit ein anderes Objective erobern konnte. Diese Beweglichkeit, war es, die dafür sorgte, dass ich vor meinem letzte Zug mit 6 Punkten zurücklag. Ich würde drei Punkte für Objectives scoren, zwei weitere für Karten, einen für den Twist. Ein Unentschieden war mir sicher, der Sieg war aber nur möglich, wenn ich auch die letzte Karte punkten könnte. Eine feindliche Einheit vernichten ohne selbst eine zu verlieren. Es gab nur noch einen Nahkampf eine letze Bogenschützenschlange mit nur noch einer Wunde im Nahkampf mit 2 Trollen und 5 Gobbos. Die Trolle schlagen zu 4 Attacken, 2 Treffer und beim Verwunden, auf die 2, kommt natürlich die Doppel 1. Dann schlagen die 5 Gobbos zu 10 Attacken, 3 Treffer oder so, eine Wunde. Und die Schlange schafft weder Save noch Retter. Ein Dankgebet and den Bösen Mond und eine Standpauke an die Trolle.
22 zu 21 man war das knapp. Ein wichtiges Ereignis war, dass ich die Bogenschützen mit den Hoppern angriff um sie zu binden (und ins Dunkel zu treiben) und ihnen das Objective abzunehmen, für das ich auch noch extra-punkten würde. Aber er hatte die Gegenangriff Karte und sein General verhinderte meinen Plan äußerst effektiv. Diese 2 Punkte hätten mir die Zitterpartie am Ende erspart.

Letztes Spiel gegen Seraphon
Mein Gegner fängt an und lässt das mittlere Objective unangetastet. Die Saurusse rücken auf den Flanken vor. Im Laufe der Schlacht vernichten diese meine Hopper. Aber ich glaube drei Hopper kamen wieder besetzten ein Objective über dem der Mond schien, dann wurden sie von den Sauren gecharged und flohen in der nächsten Runde auf das nächste Objective. Das machten sie ein paar Mal, hielt beide Seiten beschäftigt und brachte mir gut Punkte ein. Zwischenzeitlich hatte ich die Mitte besetzt und wurde dort von General und Kroxigoren angegriffen. Hier hätte das Spiel schnell enden können, hätten die Trolle nicht ständig versagt. Der Carno General fiel zwar in zwei Runden (auch die Hopper haben mit MoWos beigetragen), aber die Kroxigore standen ewig. Bis ich die Trolle am Ende mit gutem Zureden so motivieren konnte, dass sie in einer Attacke 12 Wunden verteilten. Die Gitze schafften es regelmäßig nicht ihre Netze zu werfen. 7 oder 8 mal kam die 1 bei 12 Würfen. Und so teilten die Kroxigore gut aus. Die Gitze in der Mitte starben einmal. Was gut war, denn die Saurus Einheit, die nicht mit den Hoppern fangen spielte, war in meinen Rücken marschiert, hat ein Objective eingenommen und bedrohte meinen General. Die Wiedergeborenen konnten sie einfangen, aber vernichtet hat sie der auf dem letzten Loch pfeifende General höchstpersönlich, nachdem die Trolle auch hier versagt haben.
Am Ende stand es 22 zu ich glaube 19. Hätte ich Schnitt gewürfelt, wäre das Ergebnis höher ausgefallen. Woran lag es ? 4 Einheiten sind sehr wenig um zu kämpfen und Objectives zu besetzen. Beide starke Einheiten im selben Nahkampf gegen ein Gegner gebunden, der Netze hat und wiederkommt und theoretisch auch noch austeilen kann. Da fehlt es dann an Möglichkeiten zu punkten.

Der Skaven Spieler hatte auch drei Siege, aber 5 Siegpunkte weniger.
 
Was für den Verteidiger von Vorteil ist, er kann die Seite wählen. Ich liebe die rote Seite und die Karte, dass man als Außenseiter ein Objective abschalten kann und Einheiten, die darauf stehen, MoWos bekommen. Dummerweise kam die Karte in drei Spielen hintereinander gleich als erste Karte und jedesmal gewann mein Gegner, den Würfelwurf. Also nehme ich die grüne Seite 🙂 Das ist die zumindest anekdotisch beste Erklärung.
Die Wahl der Aufstellung (diagonal oder durch die Mitten der kurzen Seiten) lässt mich die Aufstellung der Armeen beeinflussen. Diagonal sorgt meist dafür, dass der Gegner aus Platzgründen den Schwerpunkt auf die Mitte legt. Die Aufstellung durch die Mitte erlaubt den Spielern auch eine weiter auseinander gezogene Aufstellung. Die Art der Aufstellung bestimmt zusammen mit der Kartenfarbe, wieviele Objectives man von Anfang an hält bzw. wieviele man leicht besetzen kann oder muss um 3 Punkte zu erhalten.
Dass man zuerst das Gelände aufstellen muss, finde ich nicht schlimm. Dass mein Gegenüber als erster seine Armee aufstellen muss, ist für die Art meines Spiels ein riesiger Vorteil. Ich kann sehen wo sein Angriff erfolgen wird und mich darauf vorbereiten. Oder falls er defensiv aufstellt, kann ich mir Aussuchen wo ich angreife, falls er mir den ersten Zug überlässt.
Ich sehe wo er seinen Schwerpunkt setzt und kann mich darauf einstellen.
Das führt dazu, dass ich auch wenn ich nicht anfange, oft den ersten Angriff führe, bzw. nur dort angegriffen werden kann, wo ich darauf vorbereitet bin.
Anfänglich war ich der Meinung, die Initiative zu haben sei generell positiv. Inzwischen finde ich den Wert der Initiative ausschließlich abhängig von der Situation.
Man mag dankbar sein, wenn man als erster chargen kann. Wenn der Gegner den Angreifenden dann seine ganze Armee entgegen wirft ist er dankbar dass der andere die Initiative hatte. Mal ist man dankbar, dass man punkten kann, bevor es der Gegner verhindern kann, mal ist man dankbar, dass der Gegner durch seinen Zug einem das Punkten ermöglicht hat.
Bin ich Angreifer muss ich nehmen, was mit der Verteidiger vorsetzt und meine Armee zuerst Aufstellen. Ich kann zwar aggressiv oder defensiv aufstellen, aber er sieht wie meine Armee steht bevor er aufstellt und kann abschätzen ob ich ihm den ersten Zug überlasse.
Manchmal spielt man gegen Armeen, denen man am besten gleich an die Kehle springt und gegen die will man Angreifer sein.
 
Wir haben ein Ergebnis für den September.

Gestern gewann Chaos-Robert gegen Marauder. Beide hatten schon einen Sieg und wer dieses Spiel gewinnen würde, würde die Tabellenspitze übernehmen:

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Man sieht alle dicht beieinander, selbst die erzielten Siegpunkte sind noch dicht beisammen.

Im Rahmen der Oktoberspiele haben wir bisher

gazrak brumbaer 20 21
gazrak Chaos-Robert 18 16
MacCall Marauder33 16 7
 
Interessant, dass die Fyreslayer so gut abschneiden bei euch. In den einschlägigen Foren werden die als eher schwach bezeichnet.

Und Vampire gelten gemeinhin als eine der top Spearheads, bei euch rangieren sie ja noch eher im Keller.

Interessant ist auch die Wahl des Tiebreakers in der Tabelle. Würdet ihr die Punktedifferenz werten statt der selbst erzielten Punkte, ergäbe sich ein ganz anderes Bild.

Ich beneide euch ein bisschen um diese Liga.
 
2 Spiele pro Armee haben keine statistische Relevanz. Fast alle haben ein Spiel gewonnen und eins verloren. Würfelglück, Spielerfähigkeiten, Armeestärke, gegnerische Armee-Stärke, gegnerische Spieler-Stärke, welche Karten man zieht etc. machen das Ergebnis aus. Was davon in welchem Spiel des Ausgang wie beeinflusste lässt sich nicht sagen. Mal sehen wo Fyreslayer und Vampire am Ende stehen.
Das gleiche gilt für den Tiebreaker. Ich nehme an, dass mit zunehmender Spielezahl der Unterschied zwischen beiden Bewertungsmethoden, weniger deutlich wird.

Ist die Bewertung nach Siegpunkten fairer/unfairer als die Bewertung nach der Siegpunktdifferenz ?
Nein, weil wenn man es vorher weiß, kann man sich darauf einstellen - was in unserem Umfeld eh keiner macht.

Spiegelt eine der Methoden die Spielerstärke besser wieder ?
Das hängt davon ab, woran man die Spielerstärke festmacht.

Ich nehme an, dass sich die Fussball Bundesliga für den Torquotienten und später für die Tordifferenz entschieden hat, weil das Schießen von Toren und das Verhindern von Gegentoren gleich wertvolle Fähigkeiten sind.

IMHO dreht sich im Gegensatz dazu bei Spearhead Alles um das Punkten, das Verhindern ist manchmal schwer, weil man nicht weiß wo das Tor steht auf das der Gegner stürmt.
Unabhängig davon wieviel der Gegner punktet, ein Spiel unter 16 Punkten ist nicht ok, bis 20 ok, darüber gut.. Deshalb ist für mich ist ein 20 zu 19 besser als ein 16 zu 14. Wenn ich 20:22 verliere finde ich, dass ich besser gespielt habe, als wenn ich 18:19 oder Gott behüte 10 zu 9 verliere.
Beim Schweizer System kommt für mich erschwerend hinzu, dass die Differenz die Güte des Gegners stärker berücksichtigt und die je nach Reihenfolge von Siegen und Niederlagen sich trotz gleicher Anzahl von Siegen und Niederlagen deutlich unterscheiden kann (SSNN vs. NNSS).
Aber alles IMHO, jeder kann das sehen wie er will. Und wer weiß vielleicht revidiere ich irgendwann meine Meinung.

Wir machen Ende November ein Spearhead Turnier in Berlin, da gelten auch (noch) die reinen Siegpunkte.
 
In der Liga tut sich nichts.

Clubabend, da keine Ligaspiele, ein Spiel gegen unseren Fyreslayer Spieler. Nicht mit Gitzen, sondern mit Sklaven. Die Gitze haben schon ein paar Mal gegen die Fyreslayer gespielt, deshalb musste was neues her. Gestern gekauft und zusammengebaut, heute morgen grundiert. Deshalb sind sie ziemlich schwarz auf dem Spielfeld - auf der anderen Seite sind es Sklaven der Dunkelheit, da passt Schwarz und außerdem macht Schwarz einen schlanken Fuß.

Die Sonne geht unter als die fiesen, verdorbenen, verschlagenen Rothaarigen in die Heimstätte der armen unterdrückten Sklavem vordringen.

Ich bin Verteidiger, wähle grün, die Aufstellung parallel zur langen Tischkante, weil ich nicht eingeengt werden möchte und die Sonne im Rücken.

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Alles einfach nur Zwerge. Gegenüber des mittleren Objectives eine 6er Gruppe besonderer Zwerge, der General mit seinen Berserkern, brutale, wilde Schläger wie sie im Buche stehen.
Eingeschüchtert und ängstlich kauern sich meine Truppen am Randes des Schlachtfeldes. Die Ritter unten links, der Streitwagen in der Mitte, 5 Chaos Krieger mit dem General geduckt, sich Schutz suchend an die Mauer gepresst. Und ganz Recht die unverbesserlichen, die es trotz besseren Wissens nicht lassen können, nach zu sehen was auf sie zukommt. In Filmen sind das die die, die ein unheimliches Geräusch hören und statt sich im Zimmer einzuschließen nachsehen was denn das Geräusch macht. Dabei hat jeder schon längst erkannt dass das Geräusch von einer 4 Zylinder Kettensäge mit 12 PS stammt.

Theoretisch bin ich außer Reichweite der Wurfäxte und nur schwer zu chargen, aber nach reiflicher Überlegung, gewinnt die Blutlust der roten Horde die Oberhand.
Der Twist, gibt dem einen Bonsupunkt, der am Ende seines Zuges das große feindliche Territorium kontrolliert.
Der Oberzwerg bringt seinen Schurken einen kühlen Drunk und schon sind sie 2" schneller, natürlich kommt auch die 6, so chargen sie auch noch 2" mehr. Ja, ja, der Fortschritt lässt unsere Welt kleiner werden . Aber Gott sei Dank lässt er die Kleinwüchsigen nicht besser treffen von 6 Wurfaxtattacken treffen nur zwei und machen bei den Rittern 2 und dem Streitwagen einen Schaden. Es gibt wohl keine Tierliebe bei denen, die aus dem Berg gekrochen kamen.
Die Roten auf der linken Seite ziehen es vor zu chargen anstatt das Objective auf das sie vorgerückt sind einzunehmen. Vermutlich weil sie es waren, die die Pferde verletzt haben und nun das Begonnen zu Ende bringen wollen. Wie von Berserkern nicht anders zu erwarten fangen sie an zu chargen, wenn irgendwo, irgendwer anders chargt, Der General und ein Knäul roter Haare hält das Objective in der Mitte, die anderen beiden Einheiten von Roten rotten sich auf der rechten Seite zusammen und sind ebenfalls damit zufrieden ein Objective zu erobern.
Die Berserker treffen 3 mal und ich schaffe nur einen Safe auf die 4. Das Nicht-Rüsten ist der rote Faden der sich durch mein Spiel zieht. 1 toter Ritter. Im Genzug machen die Ritter 5 Wunden bei den Berserkern, die Pferde, eingeschüchtert von den Tierhassern. treffen erst gar nicht. Mit 15 Attacken machen die anderen Zwerge 8 Wunden, das ist sein roter Faden überdurchschnittlich gute Treffer und Verwundungswürfe. Mein roter Faden hält auch und nur 2 4er unter den 8 Würfeln. 1 Angriff von den Kurzbeinigen und schon 2 Ritter tot.
3 Objectives , Kontrolle des eigenen großen Terrains. 4 Punkte

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4:0

Die Augen der Götter sind noch geschlossen und so endet die Heldenphase. Wenn unbeherrschte Herrschaften ihre Sklaven prügeln, machen die sich ganz klein und wenn sie können aus dem Staub. Und so spielen sie zurückziehen und sammeln und bei der Gelegenheit haben sie noch einen Kollegen aus Staub gemacht und da waren es wieder 4. Die Bewegung von 10 langte gerade dazu sich auf das von den Untergroßen verschmähte Objective zurückzuziehen. Das macht natürlich nur Sinn, wenn die rote Gefahr gebannt bzw. gebunden wird. So obliegt dem dem streibaren Streitwagen Streit mit ihnen zu suchen. Der er dann ja auch findet. Den General zieht es auch in diese Richtung, denn er mag nicht glauben, was man ihm über die Ritter erzählt hat. Die Krieger trauen sich hinter der Mauer hervor und positionieren sich so, dass sie den jefe rojo chargen werden können. Die Unvernünftigen können es nicht lassen und gehen zu allem Überfluss auch noch auf das Geräusch zu. Dann realisieren sie, was sie da tun und bleiben gerade noch rechtzeitig stehen. Gerade auf dem Rand des Objectives, dass sie als Dunkle Eroberer(+3 Kontrolle) auch übernehmen. Nur so am Rande, ich habe sie nicht chargen lassen, weil ich dachte ich könnte dann auf der Augentabelle würfeln, aber meine Augen haben mich getrogen und das ist schwieriger als ich dachte.
Als es dann ans chargen ging haben die Krieger so hoch gewürfelt, dass sie auch die Berserker erreichen konnten und so bildeten sie einen Kreis um die linken Roten (sind Rote nicht immer links ?).
Der Streitwagen macht zwei Aufpralltreffer. Der General erzählt den Kriegern vom Krieg und so werden sie auf die 2 treffen. Aber Erklärungen bleiben besser hängen, wenn an einem Beispiel verdeutlicht und so schlägt der General zuerst zu. Eine Crit Mortal und zwei Treffer. Und die saved der Zwerg mit einer doppelt 6 und so bleiben nur 2 Schaden. Hoffentlich haben die Krieger das nicht gesehen.
2 Berserker 3 Treffer nur einen Save, 2 tote Krieger. Die Krieger schaffe es im Gegenzug nur 2 Schaden zu machen. Die andere Bande Doppeltaxtler mcht 3 Wunden von denen ich wieder keinen rüste. Meine Gobbos halten da mehr aus. Aber der Streiwagen macht tatsächlich 5 Schaden bei ihnen, zusammen mit dem Aufprall, so viel wie der General und die Krieger zusammen.
3 Objectives, da der rote General einen Kontrollwert von 5 hat, punkte ich nicht für den Twist, aber einen für Ignaz und einen für das große Terrain im eigenen Territorium.

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4:5

Ich gewinne den Iniwurf und mache den Doppelzug obwohl ich keine Karten habe, denn ich hoffe so viel Schaden zu machen, dass die Zwerge noch kleiner werden. Und dann habe ich auch noch Glück, denn der Twist lässt den Außenseiter zwei Objectives wählen, die doppelt zählen. Er wählt das in der Mitte und sein Heimat-Objective. Letzteres brachte mich anfangs in Schwierigkeiten, weil ich die Ritter zum Kämpfen und nicht zum Objective Halten eingeplant hatte. Durch heftiges Winken gelang es dem General das Auge eines der Götter auf sich zu ziehen und so bekommen ab jetzt seine Gegner -1 aud Verwundungswürfe, die ihn zum Ziel haben. Die Ritter besetzen das gegnerische Heimat Objective, die rechten Krieger zeigen, dass sie Recht damit hatten, nicht zu chargen. Denn so können sie an der Mauer entlang zur Mitte hin laufen und die Einheiten auf dem mittleren Objective chargen. der Rest ist schon gebunden also charges. Die Krieger schaffen es in die Mitte und die Ritter schaffen es Rotbart in den Rücken zu chargen. Nach 12 Attacken (er hat mit Karten den Rend weggenommen und einen 5er Retter heraufbeschworen), kamen nur 3 Wunden durch und ich setzte schon an dazu zu heulen, bis ich mich erinnerte, dass die Ritter im charge 2 Schaden machen. Und der rote Chef wurde zum toten Chef. Geschockt vom tote des Generals machten seine Begleiter nur einen Schaden bei den Kriegern. Die Krieger trafen durch die besondere Aufmerksamkeit des Generals auf die zwei und verwundeten als Boten der Vernichtung auf die und töteten trotzdem nur 2 Zwerge. Auf der linken Seite wurden die verbliebenen Zwerge ebenfalls zur Ruhe gebettet. Der Streitwagen überlebte das allerdings mit nur einer verbleibenden Wunde.
3 Punkte für Objectives und 2 Punkte für den Twist

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4:10

Die Zwergen erhalten durch die Runen diese Runde +1 Rend. Die zwei Rotten rechts stürmen in die Mitte. Mit ihren Wurfäxten töten sie einen Ritter und chargen dann in die Mitte. Die erste rote Rotte schlägt mit 15 Attacken auf die Ritter macht 8 Treffer und ich saven nur einen - zwei weitere Ritter tot. Die haben eine Halbwertszeit wie Erbsensuppe. Auch ohne auf die 2 zu verwunden schalten die Krieger wieder 2 Zwerge aus. Die andere Rotte nimmt die Ritter endgültig aus dem Spiel. Die schon im Nahkampf gebundenen töten 2 Chaos Krieger. Eine Welle der roten Wut schlägt über meinen Kriegern zusammen. Aber die dunklen Eroberer halten weiter das Objective.
1 Punkt für Objectives und nur noch eine Karte auf der Hand, die nicht punktet.

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5:10

Die Ini bleibt bei mir, der Twist beschert meinen Kriegern in der Mitte -1 auf den Save. Die Augen der Götter ruhen auf dem General und er bekommt auch noch einen 6er Ward.
Ich habe die Karte mit 3 Zoll an der gegnerischen Grundlinie. Der Streitwagen mit nur noch einer verbliebenen Wunde schafft es leider nicht. Eine 2 für den Rennen-Wurf war ein wenig zu wenig - so macht er auf dem linken Objective eine Pause. General und Krieger machen sich auf den Weg zur Mitte. Noch bevor es zum Charge kommt, erscheint ein Berserker, der nicht war haben will dass er tot ist auf seinem Heimatobjective. Wer kann charged, dabei achte ich darauf, dass alle drei feindlichen Einheiten im Nahkampf gebunden sind. Der General schlägt auf die große Slayer Einheit und macht 6 Schaden von denen einer gerettet wird. Die Slayer schlagen weiter wie entfesselt zu und töten mit 6 Attacken 2 Krieger. Die anderen Krieger schlagen 2 Slayer aus der Einheit, die auch Ziel des Generals war. Und ich verliere noch einen Krieger. Langsam wir es lächerlich.
3 Objectives und eine Einheit im Feindesland, aber nicht im Nahkampf.

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5:14

Die Zwerge bekommen +1 auf Treffer durch die Runen und mein General erhöht seinen Kontrollwert um 4. und verwendet den Geschosszauber um den letzten Slayer einer der Einheiten in der Mitte zu entfernen. Der Berserker macht, was Berserker am Besten können, er chargt. In diesem Fall den Streitwagen, macht, aber nur eine Wunde und zum ersten mal schafft er einen Save und im Gegenzug stirbt der Berserker. In der Mitte wird noch geprügelt und es fallen Krieger und Zwerge, die Zwerge fallen nur nicht so tief.
2 Objectives.


ich spare mir den vierten Zug. Am Ende stand kein Slayer mehr. Von mir noch der Streitwagen mit einem Leben, 3 Krieger und der der General, wie aus dem Ei gepellt.

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10:19

Ich werde meinen General Spartacus nennen, denn der Aufstand der Sklaven, gegen die Unterdrücker war erfolgreich.

Ich war überrascht wie zäh, die Slayer in diesem Spiel waren und wie gut sie ausgeteilt haben. Ich habe im Schnitt einen 3er Save und 44 Leben verloren. Die Slayer nur 55 Leben trotz 6er Save und 6er Ward.
Gewonnen haben es die Karten, ich konnte regelmäßig punkten, mein Gegner nicht.
Sehr wertvoll war die Eigenschaft dunkle Eroberer, die mir mehr als einmal die Kontrolle über ein Objective sicherte.
Taktisch die beste Aktion war der Rückzug der Ritter in der ersten Runde. Sie starben trotzdem in der zweiten Runde, haben aber den Zwergengeneral mitgenommen.
Auge der Götter ist lächerlich, komplizierte Regel für nichts.
Die Runen hingegen machen einen riesen Unterschied.
Die Berserker sind gut mit Runen super.
Der Kontrollwert der Slayer ist sehr gering, bei den Slaves auch, aber der dunkle Eroberer hilft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr nicht, dass die Slayer mit den echt winzigen Fantasy Bases, gerade in Spearhead doch einige Vorteile haben !? ?
Jeiaiein. Bei 5er Einheiten mit kleinen Basen spielt es IMHO keine Rolle. Jeder Unterschied der in einer Situation einen Vorteil darstellt, ist in einer anderen Situation ein Nachteil. Die Größe einer einzelnen Base wird erst interessant, wenn sie so groß wird, dass die Modelle nicht mehr durch Lücken passen. Allerdings kann man auch wieder sagen, mit großen Basen fällt es einem leichter Lücken zu schließen.
Interessanter ist der Fußabdruck der Einheit - größere Basen größerer Fußabdruck, größeres Bedrohungspotential, aber auch größere Angriffsfläche, die man dem Gegner bietet.
Ich will nicht ausschließen, dass es in einem einzelnen Spiel einen Vorteil (oder Nachteil) bringt. Aber alles in allem guckt es sich weg.

Allerdings ist das Bild nach dem zweiten Zug der Slayer falsch.
Vielen Dank, aber jetzt hast du dich verraten. Nun weiß jeder wer sich hinter dem Titel "aufmerksamer Leser" versteckt 🙂
 
Ich finde, bei Spearhead sind kleinere Bases eher von Nachteil. Mit großen Bases kannst du unter Umständen Chargen und dennoch ein Missionsziel besetzen, was mit kleineren Bases eher schwierig ist.
Das gilt aber genauso anders herum.
Kleineres Base verhindert eventuell dass der Gegner seinen Charge schafft, da er eben nicht nah genau heran kommt.

Vor allem bekommst du mit kleinerem Base mehr Modelle aufs selbe Missionsziel. Was einfach nur ein Vorteil ist bzgl. abgleich der Kontrollwerte zum beanspruchen.


Bei 5er Einheiten mit kleinen Basen
Ah... hatte in Erinnerung dass die Fyreslayer auch eine 10er Einheit dabei hätten.
 
Mittwoch:
Ein Ligaspiel gegen General Bergfrühling. Ich bin der Überzeugung meine Würfelwürfe sind unterdurchschnittlich, aber ich gebe zu, die des Generals sind fast immer noch schlechter. Erschwerend - für ihn - kommt hinzu, dass ich mehr Erfahrung mit Spearhead habe - ein Gefälle das selbst die Oger nicht ausgleichen können. 20 zu 7 sagt Alles. Ich habe zwar eine Aufzeichnung des Spiels, aber eine Wiedergabe in Form eines Battle Reports lohnt nicht. Danach schickte ich zweimal den guten Spartacus ins Feld einmal gegen andere Oger und die Chaosgötter haben die Würfel gesegnet, ich habe noch nie so viele 4+ gesehen. Es war eine wahre Freude. Dummerweise waren es die 4+ für die Oger zum Treffen und die vielen 3 er für die Saves, die ich warf, betonten das Ausmaß der Wucht (nahezu alle 1), die die Oger Waffen mit sich bringen. Spartacus ging unter in einem Meer der Schmerzen und der Tränen. Er hat sich den Beinamen lacrimosus verdient, so heißt er nun Lacrimosus Spartacus. Vergnügungs-süchtig wie die Anhänger des Chaos so sind hat er sich die Tränen aus den Augen gerieben, gerade hingestellt, die Hörner gerade gerückt und sich den Söhnen Behemats entgegengestellt. Es war ein ....

"Cliffhanger"

Also dass Spiel fand natürlich nicht an einer Klippe hängend statt, sondern die ..., ihr wisst schon ... , egal, was soll's.
 
Mittwoch - Blaue Stunde - Zeit der Tag- Nachtgleiche - die Kräfte des Lichtes ziehen sich zurück und die der Finsternis treten vor. Ist die Welt erst in Dunkelheit gehüllt, ist die Macht der dunklen Götter am größten, ihre Herrschaft außer in den wenigen, in ewiges Licht gehüllten Enklaven absolut. Dennoch die dunklen Götter, die Götter des Chaos, weinen. Und wenn die dunklen Götter weinen, regnet es Blut auf Erden.
Nun ja heute nicht, heue sind es Freudentränen. Die Götter lachen, klopfen sich auf die Schenkel und reiben sich die Augen ob der Tränenflut. Spartacus, der der die Sklaven befreien will, erst von den Zwergen und am Ende vielleicht sogar von der Dunkelheit. Hybris nennen die Menschen es, wenn sich einer der ihren anmaßt, so anmaßend zu sein, wie nur Götter es sein dürfen. Und sollte Spartacus nicht gewusst haben, welche Strafe Hybris nach sich zieht, jetzt weiß er es. Nun mag er geläutert und der die Frevelhaftigkeit seines Handelns bewusst geworden sein - aber hat er es wirklich verstanden. Hat er es wirklich verinnerlicht ? Viel wichtiger; glauben die dunklen Götter, dass er der Hybris abgeschworen hat. Viel wichtiger; haben die dunklen Götter beschlossen ihm keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken ?

Lacrimosus Spartacus hat geweint. Er hat Tränen vergossen, die die Flüsse über die Ufer haben treten lassen. Aber keine Tränen des Leids ob einer verlorenen Schlacht, oder des Mitleids mit den gefallenen Gefährten, sondern Tränen der Wut ob der Launenhaftigkeit der Götter und ihrem Verrat am treuesten ihrer Gefolgsleute.

Und nun hat das Schicksal ihm und seinem Bund von in Sklaverei vereinten Brüdern, drei Riesen entgegengeschickt. Zeit der Wut eine Richtung zu geben, sie in Energie zu verwandeln und der Freiheit einen Schritt entgegenzugehen.

Wie so oft in letzter Zeit gewinne ich den Angreifer/Verteidiger Wurf und wähle den Verteidiger. Ich nehme immer Grün, weil, wie schon in einem anderen Post beschrieben, in den letzten drei Spielen, jedesmal als erster Twist "Ring aus Feuer" gezogen wurde, mein Gegner den Wurf für den Außenseiter gewonnen hat und ich so gleich im ersten Zug weniger gepunktet habe. Aber man kann nicht immer grün nehmen, also wähle ich rot.

Gazrak stellt auf wie immer. Den Weißen Riesen auf das eine Randobjective. Einen der anderen auf das andere Objective und den anderen anderen in der Mitte hinter dem Terrain Stück.
Nach dem letzten Spiel stelle ich die Kavallerie noch weiter nach hinten, mit einem Huf auf dem linken Objective.. Davor etwas halbherzig eine 5er Einheit Krieger. Mit dem General in der Nähe. Rechts daneben, die zweite Einheit und rechts außen auf dem Objective der Streitwagen.

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Gazrak lässt mich anfangen.

Dann ein Gewittergrollen, aber nein, es ist nur einer der Chaos Götter, der sich das Zwerchfell haltend über den Boden rollt. Die anderen Götter kann ich auch lachen hören, ganz, ganz deutlich. Jetzt viermal hinter einander, Ring aus Feuer als ersten Twist und gegen mich.
Seltsamerweise wählt Gazrak das Objective in der Mitte. Vielleicht wollte er einfach nur, dass ich da nicht drüber stürme.

Also mache ich genau nichts. Ich habe Abnutzungskrieg, Standhaft bleiben und Zweifrontenkrieg. Zweifrontenkrieg könnte ich punkten, aber die Karte hat als Befehl, W3 Modelle einer vernichteten Einheit wiederbringen. Man möchte die Karten gerne haben, aber nicht als Startset.

2 Punkte für Objectives.

Wie sagt die gute Frau Klumm so schön: "ich habe heute kein Bild für dich". Derweil, sich nichts geändert hat.

2:0

Gazraks Zug 1

Gazrak geht es ähnlich, also bewegt er den Riesen in der Mitte gerade so in Steinwurfreichweite. Ich denke "In noch keinem Spiel hat ein Riese mit dem Stein getroffen", und habe den Gedanken noch nicht vollendet als ich ein Kichern höre. Ein Chaos-Krieger weniger. Und Gazrak punktet auch nur für die Objectives. Was sich die Götter dabei gedacht haben weiß ich auch nicht.

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2:2

Brumbaers Zug 2

Ich fange wieder an. Der Twist "Blutgezeichnet" belohnt das vernichten von Einheiten. Gazrak wählt die angeschlagenen Krieger, ich den Riesen in der Mitte. Ich tausche eine Karte. Die noch vollständigen Krieger Mitte besetzen das Objective in der Mitte. Ich habe nur eine Karte getauscht und die Götter haben sie mir mit einem Schmunzeln oben auf den Stack gepackt. Wieder keine Karte zum Punkten. Aber immerhin 3 Punkte für Objectives. Ich glaube, dass ist das erste Mal, dass ich in zwei Runden keine Karte scoren konnte.

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5:2

Gazraks Zug 2

Gazrak ist es leid und zieht mit allem in Richtung Mitte. Die Steine fliegen, der in der Mitte trifft wieder, ich werfen wieder eine 3 für den Save. Da zeichnet sich ein Muster ab. Die Getränke werden aufgefüllt und so sind die Götter abgelenkt und es gibt nur eine Wunde. Der Weiße Riese wirft eine 8 für den Charge und verpatzt. Das zieht die Aufmerksamkeit der Götter zurück aufs Spielfeld und der Mittenriese wirft die 10 für den Angriff. Dadurch kann er, um die Krieger herum, die Ritter chargen. Und weil sie es können, lassen die Götter den anderen Riesen auch eine 10 würfeln und auch er umgeht die Krieger in der Mitte und chargt den Streitwagen hinten in der Ecke.
Der Riese in der Mitte gibt den Rittern -1 to hit und mein General, gibt ihnen +1 - Nullnummer. Der Riese schlägt zu, macht einen Treffer und ich würfle die 3. Und verpatzt der Riese zwei Verwundungswürfe auf die 1. Die Chaos Ritter sind so grausam. Denn nichts ist so bitter wie Hoffnung, die enttäuscht wird.
Die Riesen stehen gerade so außerhalb von 3" vom General. Warum auch immer lsse ich die Ritter zuschlagen. Die Ritter sind soweit auseinandergezogen, dass ich nicht mit allen auf den selben Riesen schlagen kann. Einer schlägt auf der Riesen rechts (unten) und der saved die einzige Wunde mit einer 6. Dafür generiert das Pferd 2 Schaden. Mehr Pferde, braucht die Welt. Die Ritter in der Mitte finden ihre selbige und machen 5 Schaden beim Riesen in jener. Dafür saved der Riese, die einzige Wunde durch die Pferde. Die Krieger in der Mitte schaffen es den Riesen auf 2 Wunden runter zu schlagen. Hoffnung süße Hoffnung. Der andere Riese trifft die Krieger nur zweimal, aber die Doppel-Zwei lässt zwei Krieger sterben. Welt schaut auf meine Würfel und ihr wisst, warum ich lieber Glaskanonen spiele. Der rechte Riese "tanked" die Attacken der Streitwagenbesatzung auf die 6 weg, aber die Pferde machen 2 Schaden. Die anderen Krieger dürfen nicht zuschlagen, weil ich die Modell so entfernt hab, dass sie nicht mehr im Nahkampf sind.
3 für Objectives, einen für Dracothion, einen für das Wegnehmen zweier Ziele.

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5:7

Brumbaers Zug 3

Meiner einer hat den Zug. Der Twist ist +1 Punkt für jedes dem Feind weggenommenen Objective und mein General verteilt +1 Schaden. Niemand bewegt sich so richtig außer dem weißen Riesen. der bewegt sich W6 Zoll auf mich zu. Muss ich erwähnen, dass er natürlich die 6 wirft. Mein General und die zwei überlebenden Krieger chargen den Riesen auf der rechten Seite. Und der weiße Riese chargt meine Ritter. Gazrak hat nicht nur die Bewgungkarte, er hat auch die Karte für den Angriff. Ich kann sie lachen hören, laut und deutlich lachen hören. Die Ritter bekommen wieder +1 to hit vom General und -1 to Hit vom Riesen. Der andere Riese schnappt sich einen der beiden Krieger, heilt aber nur eine Wunde. Aber es ist genau die eine Wunde , die am Ende, fehlt um mir noch Möglichkeiten zu eröffnen. Der General macht 6 Wunden beim Riesen, aber nur dank des Twists. Der Streitwagen prügelt den Riesen auf eine Wunde runter, wenn nun der letzte Krieger eine Wunde macht, kann ich die Ritter gut einsetzen. Der Krieger trifft zweimal, verwundet 2 mal und der Riese saved beide auf die Doppel 6. Ihr Chaos Götter könnt mich mal, ich laufe über zu Sigmar. Und die Drohung wirkt, die Ritter bestehen 3 Saves hintereinander. Gazrak hat nämlich vermieden auf den einsame Krieger zu schlagen, damit er nicht den Buddhisten macht und wieder-geboren wird. Der Riese hat immer noch einen Lebenspunkt und so schlägt der Streitwagen auf ihn ein, nur um am 5er Retter zu scheitern. Der größere Krieger-Trupp tötet den anderen Riesen und Gazrak wirft die 2 und ich die 1 und so darf er auswählen wo der Riese hinfällt. Und so werden ein Krieger und ein Ritter vom fallenden Riesen zerquetscht. Der Weiße Riese trifft und macht 10 Schaden gegen die Ritter, weil ich nicht einen Save schaffe. Die Ritter sind nicht mehr im Nahkampf mit dem Weißen Riesen und schaffen es mit viel Mühe dem anderen Riesen den letzten Lebenspunkt zu entziehen.
2 Objectives plus 2 für den Twist plus 1 für Gekämpft und dabei nicht selbst vernichtet.

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10:7

Gazraks Zug 3

Der Weiße Riese marschiert in Richtung Ritter, einer der anderen kommt in Höhe des mittleren Objectives wieder, der andere darf nicht, weil jeder nur ein Kreuz und ein Reinforcement pro Zug. Beider Riesen werfen Steine und wieder trifft einer, verwundet diesmal aber nicht. Aber er hat vergessen die Karten zu ziehen und so wandert sein Chef zurück auf das Behemat Feld und so obliegt es nur dem Riesen in der Mitte zu chargen. Und er wirft wieder 6. Aber diesmal mit beiden Würfeln zusammen und das langt gerade nicht. Trotzdem 3 Objectives, Behemat und die lange Schlachtfeldkante im Feindesland, machen zusammen 5 Punkte.

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10:12

Brumbaers Zug 4

Gazrak gewinnt den Initiative Wurf, verzichtet aber, da er nur eine Karte auf der Hand hat. Der Twist gibt einen Bonuspunkt für jede vernichtete feindliche Einheit und mein General trifft um eins besser.
Die ganze Armee rennt in Richtung Behemat. Die ganze Armee ? Nein ein kleiner unscheinbarer Streitwagen zieht aus ein Objective zu stehlen. Von den anderen schaffen es nur die Ritter zu chargen und damit ist jede Hoffnung verloren. Der General ist die tragische Gestalt, weil alle Angriffswürfe, außer seinem, waren hoch genug, damit er in den Nahkampf kommt.
Der Weiße Riese fuchtelt mit den Armen ist aber nicht bei der Sache. Er erhält 6 Schaden und teilt selbst keinen aus. 3 Objectives und erobern ohne zu kämpfen.


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14:12

Gazraks Zug 4

Gazrak würde mindestens 3 Punkte machen, der andere Riese käme auch noch zurück und das mittlere Objective bringt ihm einen Extra Punkt. Wir haben den Zug nicht ausgespielet.

Endstand 14:16.

Woran lag's ?
Die Würfel, es sind immer die Würfel.
Und natürlich die Karten.
Und meine Armee war nicht komplett bemalt.
Und die Chaos Götter, die wollen wir auch nicht vergessen.
Und ich habe schlecht gespielt.

An einigen Dingen konnte ich nicht machen, wie dass die Riesen zwei 10er für die Charges würfeln und der Chef Riese, sowohl die Bewegugs-Karte hat, als auch die 6 würfelt und der dann auch noch die Angriffskarte hat. Aber ich hätte beide Krieger Einheiten zum blocken verwenden können, so dass die Ritter auch gegen einen 10er Angriff geschützt gewesen wären.
Ich hätte die Rückzugskarte spielen können um den Streitwagen frei zu bekommen und hinter seinen Linien Objective zu stehlen. Aber ich hatte immer gehofft etwas zu töten, was aber immer länger dauerte als die Einheiten Profile vermuten ließen.
Ich hätte auch die Start-Karten gleich wegwerfen sollen, obwohl sie ja gut waren, aber man punktet halt nicht, wenn man sie wegen der Befehle "aufspart".
Auch wäre es besser gewesen den Angreifer zu wählen. Die Armee will kämpfen und die Ritter brauchen den Charge.
Und es gibt bestimmt noch ein paar andere Dinge.
 
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