Spieler die schon etwas länger dabei sind...

Ich erkenne doch einige Gleichgesinnte. Sehr schön 😀
Bin 81er Baujahr und seit dem deutschen WD 1 mit dabei.
Ich hab mich auch schon seit längerem gefragt ob die abnehmende Spielzeit wirklich an der eigenen Entwicklung liegt oder ob Warhammer als Hobby einfach nicht für die Ewigkeit gemacht ist. Irgendwie kann ich mir jetzt auch kein Rothemd vorstellen, der mit 65 noch im Laden steht und Warhammerartikel verkauft.
 
Interessanter Beitrag.
Ich bin Baujahr 80, habe aber erst ´96 mit W40k in der zweiten Edition angefangen. Vorher wie verrückt Starquest gespielt, weil keiner wusste das 40K das Orginal Spiel ist.😀

Damals haben waren wir 7 Leute, die angefangen haben zu spielen, was dann aber nach 2 Jahren im Sande verlaufen war. Zum einen wegen der neuen Edition, zum anderen aus Geld und Spielermangel durch Umzüge usw. (Ich muss dazu sagen, das ich in einem kleinen Dorf wohnte, fern von jeder Zivilisation)

Dann folgte eine wilde Zeit, aber meine Armee habe ich nie vergessen, bis ich dann 2008 an meinem neuen Wohnort in einer größeren Stadt endlich neue Mitspieler fand. Die 5. Editon stand bevor und nachdem ich so lange auf das Spiel verzichten musste, konnte ich endlich wieder loslegen.
Also habe ich gleichmal 500 Euro investiert und meine Armee neu aus dem Boden gestampft, auch wenn die Umstellung von den Regeln der 2ten Edition auf die 5te krass war.
(Ich kann daher immer noch nicht nachvollziehen, warum ich auf einmal keine Granaten mehr werfen darf !)

In meiner jetzigen Spielergruppe existiert natürlich auch oft das Problem, das Leute seltener zu den Treffen kommen.
Aber das ist auch eine Frage der Prioritäten und der Motivation.
Wenn man will, findet man immer einen Weg zum spielen, egal ob man nun Kinder, Frau und Haustiere und was weiß ich noch alles für Verpflichtungen hat. Wobei der Gruppenzwang natürlich auch eine Rolle spielt.
Wenn immer mehr Leute keine Lust mehr haben zu spielen, dann färbt das auf die anderen ab und dann kommt keiner mehr.
Ebenso reißt es die Leute mit, wenn regelmässig Treffen stattfinden und die Spieler mit hübsch bemalten Armeen auftauchen. Da freut sich dann das Hobby Herz. Allerdings sollte man auch Treffen außerhalb des Hobby abhalten.

Bei uns ist es so, das wir zweimal die Woche die Möglichkeit haben, uns in den Clubräumen zum spielen zu treffen, zusätzlich haben viele auch eine eigene Platte zu Hause.
Apo-Spiele finden vierteljährlich statt, mittlerweile sind wir dazu über gegangen Geburtstage als Apo Termine zu nehmen, dann gibt es kaum jemanden der daran nicht teilnehmen will.
Man kann alle Freunde einladen, den Tag hält man sich meist sowieso frei, die Frau kann nicht meckern weil man keine Zeit mit ihr verbringt, es ist nicht nötig irgendwelche Kuchen langweilig auf der heimischen Couch zu essen, man kann direkt Pizza bestellen und abends nach dem Spiel noch grillen. Besser gehts nicht.
Wichtig ist auch, das man ein, zwei Leute hat, die die Treffen organisieren und auch mal als Spielleiter tätig sind, Hintergrundgeschichten schreiben, Kampagnen durchziehen.
Das motiviert die eigenen Freunde und Mitspieler auch, bei der Stange zu bleiben.
Ebenso wie das die Teilnahme an kleinen lokalen Turnieren macht, man lernt spielerisch neue Leute kennen und ist nicht zwingend in einem kompetetiven Umfeld.
Was ebenso den Zusammenhalt fördert, sind gemeinsame Stammtisch Treffen nur zum Fachsimpeln und entspannen, ebenso wie Filmabende oder einfach mal einen Tag am Wochenende, an dem man sich trifft um mal andere Brettspiele zu spielen, wie z.B. die fantastischen Spiele aus dem Heidelberger Spieleverlag/Fantasy Flight Games.

Wenn man jünger ist, dann reicht das Spiel um einen bei der Stange zu halten, da kann man sich in Warhammer / 40 K regelrecht reinsteigern.
Aber wenn man älter wird, reicht das nicht. Dann will man auch gemütliche Abende oder Abwechslung beim Spiel, genauso wie man auch Treffen ohne Warhammer will. Der Horizont ist eben weiter geworden.
Dann muss man sich mehr bemühen, will man beim Hobby bleiben, muss man die Sache eben anders angehen und das zusammen mit allen Mitspielern.
Wenn jemand eben nicht mehr will, sol man ihn ziehen lassen und sich neue Mitspieler suchen.
Das Alter ist dabei nebensächlich, denn von alten Hasen kann man lernen, währende jüngere Spieler mit erfrischenden neuen Ideen in das Hobby kommen. (Und das hält auch geistig jung)
Schlussendlich kann man auch seine eigenen Kinder ins Hobby bringen, wenn sie denn alt genug sind und Interesse zeigen.

Und schlussendlich, das Spiel wird von GW immer wieder verändert werden, das ist ebenso, sie wollen halt damit Geld verdienen. Mir gefällt es auch nicht immer, aber das war für mich nie ein Grund mit dem Hobby aufzuhören. Ich spiele das Spiel, nicht irgendeine Edition.
Und es ist immer wieder eine willkommene Herausforderung das Spiel neu zu meistern, sich auf neue Gegner einzustellen und neue Regeln zu lernen.
(Und mal ehrlich, soviel ändert sich ja kaum, die Grundregeln bleiben in ihren Strukturen ja immer irgendwie gleich)

Es liegt eben an einem selbst, ob man das Hobby weiter betreiben möchte und vor allem wie. Wenn die alten Mitstreiter nicht wollen, muss man sich eben neue suchen.
Ausreden zum nicht spielen gibt es immer. Ich finde es auch schade, das viele meiner alten Mitstreiter nicht mehr spielen und bei vielen ist es so, das sie ihre Hobbys ganz aufgegeben haben, oder nur noch am Rechner hängen. Ebenso haben sich einige total von ihrer Frau und der Familie vereinnahmen lassen, es gibt genug Frauen die ihren Männern alle möglichen Hobbys untersagen, mit dem Spruch "Ich oder das Spiel!".
(so eine hatte ich auch mal, wenn dir jemand, der dich angeblich liebt, was verbieten will, führt das Ende dazu, das man kein Leben mehr hat)

So gibt es eben viele Gründe, warum jemand nicht mehr dem Hobby frönt, ich frage mich dann immer, was machen die Leute bloss wenn sie mal in den Ruhestand gehen.
Wenn man da kein Hobby hat, wird man doch irre. Ich sehe das bei meinem Schwiegervater, der steht kurz vor der Rente und die Arbeit ist sein Leben.
Der ist auch ohne Hobbys, man der langweilt sich schon wenn er mal einen Tag frei hat, der weiß nichts mit seiner Zeit anzufangen.
Gut das ich mir meine Hobby bewahrt habe. Wo sonst kann man einfach mal tun und lassen was man will, zusammen mit Freunden Spaß haben und bei Pizza und passenden Gertränken eine kleine Schlacht schlagen.
Ich mag das Hobby.
 
Es wird immer nur die Zeit als Ausrede genannt, man habe ja keine Zeit zu bemalen und spielen. Am Ende hört man dann, dass derjenige im Laufe des letzten halben Jahres 2 PC oder Konsolenspiele neu gekauft und durchgespielt hat, oder diverse Male feiern war.
hehe. Ja das kenn ich. Aber dazu muss ich sagen, dass die Games auch nichtmehr das sind, was sie einmal waren. Die meisten singleplayer sachen schafft man unter einer Woche. Und das mit gemütlichen 1-3 stündchen am abend.
PC/konsolenspiele haben halt auch den Vorteil, dass man mal ne stunde zocken kann und abgelenkt ist. Für warhammer muss schon ein ganzer Abend/Nachmittag herhalten, damit es sich lohnt.

Viel gefährlicher sind MMORPGs oder generell sachen die man online daddeln kann und nicht durgespielt werden können. Mein Freundeskreis wurde z.b. vor monaten für ca 10-20 wochen von Leage of Legends einfach mal ausgeschaltet und momentan hat es zwar abgenommen, nervt aber immer noch tierisch. -_-
Und dank teamspeak und skype, kann man nichtmal etwas zuschauen und labern. Man ist quasi komplett ausgegrenzt, wenn man mal vorbeischaut.
Sowas gilt für mich dann wirlich nicht als Ausrede. Keine Zeit für TT.. aber dann 3 mal die woche raid und was weiss ich noch.. ja danke.. du mich auch... Dann aber bitte so ehrlich sein und sagen, dass man WOW etc warhammer vorzieht.
 
Ich bin fühle mich auch schon zur alten Garde zugehörig (ich hab Anfang des Jahres meinen 30. Geburtstag gefeiert), aber ich bin auch erst recht spät in das Hobby eingesteigen.

2005 im Studium habe ich einen Kommilitonen kennen gelernt der im Warhammer-Hobby steckte. Der hat mich in den Mathevorlesungen immer mit alten oder aktuellen WD´s versorgt und die Vorlesungen rumzubekommen.
So konnte ich mich immer mehr für das Hobbie begeistern und hab dann angefangen meine ersten Modelle zu kaufen.
Ich muss dazusagen, dass ich in meiner ganzen Zeit im GW-Hobby noch kein einziges mal gespielt habe.
Ich bearbeite zwar seit der Neuauflage der Space Wolves, eine solche Armee, dass geht aber schleppend vorran.

Ein grund dafür könnte sein, das ich keinen Zeitdruck und Motivator habe der mir sagt ich soll endlich mal fertig werden.
Ich habe aber auch keinen Kreis gefunden in den ich mich einbringen würde.
Ich bin immer mal wieder Gast in den Berliner und Potsdamer GW-Läden, aber das Klientel ist mir einfach zu jung und ich möchte mich mit den Jungspunden auch garnicht austauschen.
Als ich noch in Berlin lebte war in meiner direkten Nachbarschaft der Funtaiment laden und da konnte man mit dem ein oder anderen Verkäufer mal ein nettes gespräch führen, aber jetzt in Potsdam fehtl mir so ein Laden.

Ich hab mich schon damit abgefunden, das meine SW-Armee in 10 Jahren irgendwann mal fertig sein wird.. ich mach Fotos von und stell sie in die Ecke ohne je einen Würfel geschmissen zu haben.

Was ich damit sagen will, ich bin mit 25 Jahren erst zu dem Hobby gekommen und wenn man dann nicht in eine Community reinwächst finde ich es ziemlich schwierig in Kontakt mit Gleichgesinnten seines Alters zu kommen.
Das macht mich dann zu einem Einzelgänger, was ich jetzt auch nicht so schlimm finde.

Ich hätte meine Jugend nicht mit Basketball und Angeln verschwenden sollen...^^
 
Oh Ältere Herrschaften,da geselle ich mich mal dazu.Hmm die Kekse sind schon alle"Danke Blackork",und der Tee ist auch nur noch lau warm.Was soll's.

Ich bin Baujahr 70 (Also echt ein alter Sack) und erst recht Spät zum Hobby gekommen.So 96/97 und immer noch Aktiv.
Wenn ich eure Geschichten hier so lese muss ich sagen das ich da noch Glück habe was das regelmäßige Spielen angeht.Ich habe hier eine Kleine Private Spielgruppe die sich noch einigermaßen regelmäßig bei mir im Hobby-Keller einfindet und einfach Spass am Spielen hat.
Aber es stimmt schon das die Goldene Zeit wie zu Zeiten vom Wargate (Ich vermisse das Wargate immer noch,auch wenn ich hier ein neues Zu hause gefunden habe.....Danke dafür.) leider vorbei sind.Man hat tatsächlich mehr Verpflichtungen(Familie,Beruf,und auch noch andere Hobbys) und die wenige Freizeit die da übrig bleibt investiert man dann auch nicht immer für sein TT-Kram.
Wenn ich bedenke wie kontinuierlich ich früher gebastelt und gemalt habe,und mir ansehe wie wenig ich heute eigentlich nur noch mache ( Ich habe vor einer Ewigkeit mit meinen jüngsten Projekt den Dark Angel voller Begeisterung angefangen und habe bis jetzt nur ein paar Ravenwing-Bikes und Land Speeder fertig bekommen,und bin seit mehr als ein halben Jahr dabei ein Crussader und 5 Termis zu Basteln/Bemalen)
Trotz der Tatsache das ich eigentlich was das Spielen angeht noch recht Aktiv bin,Stelle ich fest das das Basteln und Bemalen doch sehr in den Hintergrund getreten ist.Was für mich eigentlich der Hauptteil des Hobbys war/ist.
Im Alter wir man doch bequem,das lässt sich nicht Leugnen.

Aber gerade die die hier sagen das sie das Spielen doch aus genannten Gründen vermissen,sollten Die Kontakt-Ecke mehr nutzen.
Hat mir /uns auch schon den einen oder anderen Mitspieler zugetragen.
Denn Tatsache ist,wenn mehrere Spieler vorhanden sind (auch gern etwas jünger....da reißt deren enthusiasmus doch mit) spielt man auch wieder etwas öfter.
Nur keinen Kindergarten aufmachen....man ist ja froh das die eigenen Kinder schon groß sind.

Ich möchte mit den Worten....Hoch mit euren Ärschen ihr alten Säcke schließen😛

PS.Und heute gehe ich noch an meinen Crussader weiter malen.
 
Da schmeiß ich doch direkt mal mein Baujahr 1966 in die Runde 🙂

Schon ewig dabei, komme auch aus dem Forum der Imperialen Archive.

Lang, lang ist es her.

Dann lange auf Wargate aktiv und schließlich auf der GW-Fanworld gelandet, wo ich momentan versuche etwas aktiver zu agieren als bisher.

Momentan läßt das spielen schwer nach. Die interesse in unserer Spielgruppe an den verschiedensten Systemen ist groß, aber es ist schwer einen gemeinsamen Nenner zu finden. Na, wird schon wieder was kommen vorauf man sich einigt. In der Spielelosen Zeit wird halt der Pinsel geschwungen (also der zum malen).

Neuigkeiten von GW interessieren mich so gut wie garnicht mehr, bin halt bis auf ganz wenige Ausnahmen Zinnfigurenspieler und kein Finecastlutscher.
 
Ich bin zwar noch nicht ganz so alt, wie meine Vorredner 🙂P), trotzdem zähl ich mich auch zur alten Garde.
Bei mir fing der Spass '99 an und auch meine erste Zulaufstelle war Wargate.

Von 2004 bis 2007 hatte ich dem Hobby den Rücken gekehrt. In der Zeit hab ich wirklich gar nichts mit dem Hobby zu tun gehabt und meine Eltern haben letztendlich verhindert, dass ich meine Armeen verkaufe.
Zu ungefähr der gleichen Zeit hat sich auch meine damalige Spielergruppe zerschlagen. Mittlerweile sind wir verteilt, das man an Spielen gar nicht mehr denken muss.
Ich denke aber, dass das ein ganz normaler Prozess ist und finde das auch nicht schlimm.

Letztendlich brachte mich ein gesundheitlicher Umstand wieder zum Hobby und ich fing wieder an zu Malen und entdeckte das Hobby für mich neu. Nachdem die ersten Ansätze mehr ein besser gewollt als gekonnt waren, entwickelte ich mich rasant, was mir vorallem den Spass zurück brachte.

Spielen ist nach wie vor eher selten bei mir, das war aber schon immer so.
Den letztendlichen Stoss beim Hobby zu bleiben hat mir der DE Release gegeben und der Blick über den Tellerrand.


grüße
 
Interessanter Beitrag.
Ich bin Baujahr 80, habe aber erst ´96 mit W40k in der zweiten Edition angefangen. Vorher wie verrückt Starquest gespielt, weil keiner wusste das 40K das Orginal Spiel ist.

Genauso ist es auch bei mir. ^_^

Ich habe es auch schon With Hunter vorgeschlagen:

Wie wäre es denn mit einer Vassal40k Liga für extra wenig Zeit und viel Erfahrung? (Ein Zug pro Session 🙂)

Lobo: Ja die imperialen Archive, das waren nocht Zeiten. ^_^
 
Ah, ein Altherren-Treffpunkt. Da setze ich mich doch mal dazu, nehme mir einen Keks und schenke mir ein Tässchen Tee ein. 😀
Gute Idee, gönn' ich mir doch auch gleich mal. 😀

Als Mensch vom Jahrgang '77 bin ich auch schon etwas länger dabei. Angefangen hat es mit dem Tabletop-Ableger zu AD&D, BattleSystem. Leider habe ich da nie eine Armee auf die Beine gestellt bekommen, als Schüler waren mir die Minis zu teuer. Mit damaligen Schulfreunden gab es höchstens noch eine Runde BattleTech mit der damaligen Starterbox.
Mitte der 90er wurde ich dann von einem Freund auf 40k (2nd Edition) gestoßen, das ich dann auch endlich mal mit StarQuest und Space Hulk in Verbindung brachte. Seit dem sammele und bemale ich für das System.
Als ich im Zivildienst und Studium endlich auch Internet hatte, stieß ich auf so eine komische Seite, die mich faszinierte. Die nannte ich "Imperiale Archive". Danach folgte Wargate, wo ich zum Schluss als Moderator tätig war. Gruß an die Kollegen! 😛rost:
Nach dem Ende von Wargate wurde die GWFW zu meinem überregionalen Hauptforum, wobei ich auch auf anderen zu finden bin. Daneben assistiere ich in einem regionalen Clubforum als Mod und leite selbst eins. Dazu kommen noch zwei Clubs, in denen ich in der Clubleitung mitmische.
Und wenn ich nicht gerade in Foren unterwegs bin oder Clubgeschäfte tätige, verzettele ich mich in zu vielen Systemen und Projekten. Momentan baue ich gerade meine fünfte Armee für 40k auf, bei WFB ist meine erste noch immer nicht so wie ich es mir vorstelle, ich wurde mit Warmachine infiziert und dann habe ich auf meine alten Tage vor ein paar Jahren noch die historischen Tabletops für mich entdeckt. Und daneben muss ich auch noch arbeiten. Was für ein Stress.^^
 
tja hab damals auch mit Starquest und der 2.ed angefangen.
Habe Immer noch nur eine Armee die noch nicht richtig fertig ist *hust*
aber 2 Schränke voller unangemalter Minis.

Nachdem dann ein Großteil der Jugendlichen im Sportverein, den ich dann ein paar Jahre später beigetreten bin, auch wh40k spielten hatte ich dann eine feste Spielergruppe. 🙂
Dann auf Wargate gewesen und da ich aus irgend einen Grund hier noch einen Account hatte, ca. 1 awc (after Wargate Crash) hierher gewechselt.

Tja in der Zwischenzeit sind aber alle meiner alten Gruppe über die BRD verteilt. 🙁
Und ich komm selten zum spielen. Naja liegt auch an der wenigen Zeit die neben der Arbeit bleibt.

Aber ich will jetzt einen Armeeaufbau-Thread starten und dann auch wieder ein paar mehr Spiele machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis vor nem halben Jahr oder so war ich in der gleichen Situation. Studiert, gerbeitet, geheiratet, keine Zeit für nichts, alte Gruppe zu weit weg. Ich glaube wir haben uns so einmal im Jahr getroffen.

Dann habe ich mir hier einen neuen Account gemacht, weil ich den alten solange nicht mehr benutzt habe, dass ich mich an Name und Passwort nicht mehr erinnern konnte.

Relativ schnell danach hatte sich jemand im Kontaktforum gemeldet, der hier in der nähe wohnt. Problem gelöst, spiele wieder regelmäßig, Platte fast fertig, meine eigentlich Zweitarmee ist jetzt fast in der 5. Edition angekommen. Mit meinen Weltenschiff-Eldar hab ichs aufgegeben. Da hoffe ich einfach, dass die Droiden und Lords im nächsten Codex besser werden, statt mir alles das zu kaufen, was früher schlecht war und jetzt alles kann.
 
Ach, wenn ich mir das hier so durch lese, dann fühle ich mich mit meinen 30 Jährchen ja bald schon wieder jung. ^_^
Das gibt einem ja auch die beruhigende Gewissheit, dass man das Hobby nicht spätestens in fünf Jahren aufgeben sollte, da man sonst nur noch als Spielkind abgetan wird.

Bei mir ist es aber leider auch gerade in der Übergangsphase zum Scheintothobby. Meine (schon immer kleine) Spielgruppe existiert quasi nicht mehr. Mein bester Kumpel war im Ausland und zieht jetzt auch in eine andere Stadt, mit einem hat man sich "auseinandergelebt", der nächste malt, wenn denn überhaupt, lieber als zu spielen.
Keine Zeit, keinen Bock, was Wichtigeres zu tun, Adieu...
Ich sehe es ja an auch mir selbst, wie langsam ich mit meinen Minis voran komme.

Sehr frustrierend, wenn man im Grunde spielbegeistert ist. Das letzte Jahr habe ich dann versucht, mich mit Turnierspielen zufrieden zu geben, was aber in der letzten Zeit auch immer weniger Spaß machte. Wurde mir einfach zu knüppelhart Siegorientiert. Beschränkungen und Softskills wurden mittlerweile so gut wie überall weg komplimentiert und gut fürs Portemonnaie war die ganze Fahrerei dann letzten Endes auch nicht.

Das Problem der Spielpartnerfindung ist dann auch nicht ohne. Ich behaupte mal, der Altersunterschied zu neuen Spielern sollte eben nicht zu groß sein. Hatte schon Spielpartner die Anfang/Ende 40 waren und es hat auf Dauer einfach nicht funktioniert. Mit Jüngeren, denke ich, klappt das Ganze dann umgekehrt nicht, wenn ich der alte Sack bin. ^_^
Ist zwar auch schon einige Zeit her, aber ich war auch schon hier in Bielefeld im GW um Spieler kennen zu lernen, mal im Highlander-Spieletreff und kenne auch so noch vereinzelte Leute, wie unseren guten General Grundmann, der viel zu selten Zeit hat, oder auch den Bloodknight, der meines wissens an der Uni seine Spielpartner hat. Für diese "Physiker"-Truppe fühle ich mich dann aber fast nicht intellektuell genug. 🙄
Der Anschluss klappt nicht.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl, alle anderen Spieler meiner Altersgruppe verstecken sich in ihren privaten Spielgruppen. Turnierbekanntschaften sind zu weit weg. Wo seid ihr, 30+-5 Jahre alte Bielefelder 40k-Spieler? 😀
 
Also bei Spielern im Laden (in meinem Fall meistens GW oder Highlander in Dortmund) ist mir das mitlerweile egal, ob ich meinen Gegner mag oder nicht. Tendenziell ist das meistens nicht der Fall.
Da ich meistens privat spiele, sieht man die Leute meistens eh nie wieder.
Wenn man Leute häufiger trifft, ist das natürlich wichtig, das man miteinander klar kommt. Im GW spielen ist auf jeden Fall gut fürs Ego.
 
Ich hab glaub ich 2002 oder 2003 in den Niederlanden in nem Tabletopladen ein ich meine Herr der Ringe Diorama inkl. beeindruckendem Gelände gesehen und fands sofort toll. Dann ne Zeit vergessen, dann wieder nach gesucht und ich meine 2004 Kampf um Macragge bekommen. Tja, die Box liegt zum gröten Teil noch ungebaut hier bzw. so derbe zerpflückt das es hoffnungslos ist. Dann habe ich im selben Jahr noch Imps angefangen. Hatte auch einige Freunde zum Spieleinstieg motiviert. Dann schlief das ganze aber leider ein, auch schlicht dadurch, das ich nie wirklich zum spielen gekommen bin. Tja, dann kam dieses Jahr noch mal nen Neuanfang den ich auch tatsächlich jetzt durchziehen möchte und zwar mit Orks und langsam, da es sonst nur wieder darin endet das ich zig Sachen rumliegen habe und mit der Zeit die einzelnen Teile etc. alle irgendwo verloren gehen und mich das dann wieder ziemlich frustriert -.-
 
Schade das wir alle so weit auseinander wohnen.
Sonst könnten wir mal ein gemeinsames Treffen mit Altenbetreuung (Natürlich nur mit Hübschen Altenpflegerinnen)und anschließenden Bingo-Abend machen.Ja Ja es gibt da da noch andere Spiele als den TT-Kram.

Das habe ich auch gedacht.

Aber das Thema trifft doch auf sehr reges Interesse.

Wahrscheinlich haben alle dieses Gefühl:

Ach, wenn ich mir das hier so durch lese, dann fühle ich mich mit meinen 30 Jährchen ja bald schon wieder jung. ^_^
Das gibt einem ja auch die beruhigende Gewissheit, dass man das Hobby nicht spätestens in fünf Jahren aufgeben sollte, da man sonst nur noch als Spielkind abgetan wird.