Super System!:-D So stellen wir unsere Armeen auf ...

bastler

Eingeweihter
30. August 2007
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Hallo,

ich denke, dass es nicht nur uns so geht. Wer anfängt, hat im Regelfall und mit etwas Pech einen ziemlich deutlichen Vorteil. Wir haben uns folgendes überlegt:

1. Man würfelt und der mit dem höheren Ergebnis darf aussuchen, wer zuerst Aufstellt, also Unterstützung, Standard, Elite, HQ, Sturm oder wie die Reihenfolge ist. Immer abwechselnd eine Einheit.

2. Danach wird gewürfelt wer anfängt.

3. Derjenige, der als zweiter dran ist, darf jetzt seine komplette Armee nach Belieben umstellen.

So haben wir zwar ert ein Spiel gemacht, aber gefühlt war es im Nachhinein sehr ausgeglichen!

Habt Ihr da spezielle Methoden?

Gruß bastler
 
Das ist doch total umständlich!

Der als erster aufstellt ist bei uns auch als erster dran.

Haben wir vorher auch immer so gespielt, aber die Balance ist dadurch unsere Erfahrung nach nicht so gut. Kleines Beispiel: Wenn ich anfange und als erstes aufbaue, kann ich meine Rhinos einfach so nach vorne stellen und losfahren, ohne dass ich mich um Deckung etc. kümmern muss. Selbst wenn man als zweiter aufstellt hat man einen deutlichen Nachteil. Durch "unsere" Variante ist man zusätzlich gezwungen, defensiv aufzustellen. Das kompensiert den Vorteil des Anfangens noch zusätzlich.
 
Irgendwie gefallen mir beide Regelungen nicht.
Wenn der 2. seine Armee komplett umstellt, hat derjenige, der anfängt, doch ganz schlechte Karten. Ich meine es gibt teure Modelle, die eine ähnliche Fähigkeit haben, aber nicht ganz so krass. Deswegen finde ich das irgendwie kein Stück ausgeglichen. Wo ist dann für einige Völker der Reiz anzufangen?

Die Regelung von Talarion finde ich schon ein kleines Stück besser, aber danach spielen würde ich auch nicht. Wie bastler schon gesagt hat, kann sich der anfangende Spieler einfach mal mit allem nach vorne stellen ohne auf irgendwas achten zu müssen. Die Taktik bei der Aufstellung ist dann praktisch gleich 0.

Also ich für meinen Teil finde die Regelung aus dem Regelbuch gut. Beide Methoden hier sind mir irgendwie zu unbalanced, weil einige Völker schon deutliche Vorteile haben und andere deutliche Nachteile.
Wer anfängt, hat in der Regel nunmal einen Vorteil. Das ist ja auch Sinn der Sache. Dass man im Normalfall nicht einfach alles irgendwo aufs Feld klatscht sondern auch die Deckung nutzt und abwägt was passiert, wenn der Gegner anfängt.
 
Wer anfängt, hat im Regelfall und mit etwas Pech einen ziemlich deutlichen Vorteil.
Das ist so einfach nicht haltbar! Zum eines ist es nicht immer von Vorteil, den ersten Spielzug zu haben (bei manchen Missionen ist es besser, den letzten Zug zu haben), zum anderen, wenn ich nicht weis wer das Spiel beginnen darf, dann stell ich mich eben so auf, dass es mir nichts ausmacht, wenn der Gegner beginnen darf.
Wenn das (also dass es mir nicht viel ausmacht, dass der Gegner anfängt) natürlich auch Grund von mangelndem Gelände nicht möglich ist, dann solltet ihr lieber daran ansetzen, also euch irgendwelche eigenen Regeln zu stricken!
 
beginnen zu duerfen ist anfangs von vorteil, ganz klar. aber im letzten spielzug (auch in cleanse oder anderen szenarien, bei denen es nicht um missionsziele geht), wo es pimaer um viertel geht ist es durchaus gut das letzte wort zu haben (zb. zu sehen, welche einheiten dem gegner diese punkte retten sollen und etwas dagegen zu tun). ob dies den vorteil des 1. spielzuges ausgleicht, ist nicht sicher. aber das gehoert einfach dazu, das spiel basiert nun mal auch auf glueck. und ob ein guter general allein dadurch besiegt wird, dass der gegner den 1. zug hat...
 
ob dies den vorteil des 1. spielzuges ausgleicht, ist nicht sicher.
Und ob, es ist gerade in solchen Mission weitaus besser.

Die Sache ist recht simpel...

Wenn man den 1ten Zug hat, ist man zwangsweise darauf angewiesen Schaden zu machen. Wenn das nicht geht bzw. klappt, gerät man schon ins Hintertreffen.

Den 2ten bzw. letzten Spielzug zu haben bedeutet, auf Sicherheit spielen zu können und eben in den letzten 1-2 Spielzügen Sachen machen zu können die ansonsten in die Hose gehen könnten (wenn der Gegner danach noch nen Spielzug hat bzw. mehr als einen).

Es ist so gesehen die lockere Art und Weise der Spielart. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten sozusagen. 😛
 
Oder eben das Traumbeispiel: Erobern und Halten, 2 Marinespieler gegeneinander, beide 2 Tornados. Beide halten sie hinten, um am Ende das Missionsziel erobern zu können. In der letzten Runde fliegt der erste Spieler seine beiden Tornados nun nach vorne (meist mit Boost) und sie können nix mehr machen. In der letzten Runde des zweiten Spielers kommen nun seine Tornados auch vor, aber der Rest seienr Armee kann schön die beiden gegnerischen Tornados abschiesen!
 
Nun, das ist das Vorrecht des Gewinners zu entscheiden ob er als erster oder zweiter dran sein möchte.
Ansonsten sollte es in 5 Spielzügen auch möglich sein den ein oder anderen Schuß auf Antigrav-Fahrzeuge wie den Speeder abzugeben.
Ich bin ja schon mal sehr dankbar, daß der Taktikwert nicht zu Spielen herangezogen wird.
Als TAU hätte man da ziemlich automatisch das nachsehen.
Wir würfeln jedoch häufig mit 2 Würfeln um Aufstellung und Spielbeginn, da man dann nicht das gefühl hat dieser "eine" Würfel wäre schuld 😉

Gruß
Wolkenmann
 
Wir halten uns in Sachen aufstellen und beginnen auch an die Vorgaben des Regelbuches. Ist einfach ausgeglichener als wenn man vorher schon weiß wer anfängt, sonst steht die eine Armee ganz vorne und die andere ganz hinten... einfach langweilig.

Zum Thema das Spiel beginnen kann es auch gerade für Stand&Shootarmeen ein Vorteil sein nicht anzufangen, wenn man z.B. mit Dämmerung spielt und die dann noch in der ersten Runde zum tragen kommt (was bei meinen Spielen irgendwie ziemlich oft vorkommt).
 
Hallo,

ich denke, dass es nicht nur uns so geht. Wer anfängt, hat im Regelfall und mit etwas Pech einen ziemlich deutlichen Vorteil. Wir haben uns folgendes überlegt:

1. Man würfelt und der mit dem höheren Ergebnis darf aussuchen, wer zuerst Aufstellt, also Unterstützung, Standard, Elite, HQ, Sturm oder wie die Reihenfolge ist. Immer abwechselnd eine Einheit.

2. Danach wird gewürfelt wer anfängt.

3. Derjenige, der als zweiter dran ist, darf jetzt seine komplette Armee nach Belieben umstellen.

So haben wir zwar ert ein Spiel gemacht, aber gefühlt war es im Nachhinein sehr ausgeglichen!

Habt Ihr da spezielle Methoden?

Gruß bastler
Klingt wie 5th Edi Regeln *g Nur macht Ihr es Euch zu umständlich und verschwedet zu viel Zeit. Nehmt lieber komplett die Missionsregeln der 5th Edi und alle sind glücklich 🙂

Greg
 
Ja, ab Juni im Regelbuch. 😉

Ansonsten habe ich mal gehört, dass es irgendwann einmal ein PDF gegeben haben soll, welches ein frühes Stadium der 5. Edition darstellt. Aber solchen Phantastereien sollte man nur mit einer rapiden Suche oder einem Esel auf den Grund gehen...

Einige prophetisch veranlagte Menschen haben übrigens in einem inzwischen über 100 Seiten langen Thread (je nach Boardeinstellungen auch kürzer) ihre im Offenbarungen in einem Gerüchtethread niedergeschrieben. Schau einfach mal bei den Gerüchten nach meinem Namen, da ich der erste Prophet war. 😀
 
Also mich macht dieses komplette Armee aufbauen extrem unglücklich weil es sehr untaktisch ist.
untaktisch ist warscheinlich das falsche wort, eher unfaehr, da dieser spieler einen enormen taktischen vorteil erhaelt. vor allem fuer elitearmee (v.a. sturm orientiert) wie die DW^_^ ein enormer vorteil, da der spieler sich dann die schwache flanke raussuchen kann und die andere relativ einfach verweigern kann.
 
Also mich macht dieses komplette Armee aufbauen extrem unglücklich weil es sehr untaktisch ist.
Wieso? Schon erfahrungen gesammelt?

untaktisch ist warscheinlich das falsche wort, eher unfaehr, da dieser spieler einen enormen taktischen vorteil erhaelt. vor allem fuer elitearmee (v.a. sturm orientiert) wie die DW^_^ ein enormer vorteil, da der spieler sich dann die schwache flanke raussuchen kann und die andere relativ einfach verweigern kann.
?
Darauf hat man als aufstellender doch einen Einfluss und zudem noch den ersten Spielzug, um darauf reagieren zu können.

Greg