Teufelshund - sinnvoll ?

Und die Vendetta kann locker mit 6 Zoll auf die Platte gestellt werden, mit 0,01 Zoll Bewegung wird die ganze Base schon auf die Platte platziert mit Baserand an der Kante. und dann wird erst gemessen (also die 6 Zoll).

Auch dürfte man nach der oberen Ausage, keine Kriegsmaschinen/Fahrzeuge in Reserve mit 12,01 ++ Zoll aufwärts Länge platzieren. was vollkommender Unsinn ist.

Das ist das erste Mal, dass ich sowas geschrieben sehe, aber irgendwie klingt es einleuchtend... ^_^
 
Geht zwar schon leicht am Topic vorbei (es ging um den Teufelshund... 😉) aber Ich denke auch dass es so gemeint ist dass Einheiten in Reserve mit dem Heck bzw Baserand an der Kante platziert werden... hab leider grade das Buch nicht zur Hand aber rein logisch würde Ich annehmen dass Sie automatisch als mit Gefechtsgeschwindigkeit bewegt gelten auch wenn sie an der Kante stehen bleiben... (Sie müssen schliesslich da hin gekommen sein und das geht stationär schlecht...🙄)

Ob es wie bei Schockentruppen Marschgeschwindigkeit (wenn Ich mich nicht irre...?) ist glaub Ich weniger... könnte mir vorstellen, dass alles was man sich von der Kante an bewegen möchte dann schon als Marschgeschwindigkeit zählt - dagegen spricht aber dass Infanterie sich ja auch noch bewegen darf und damit strenggenommen in dem Zug "schneller" wäre als das Fahrzeug...

Interessante Frage eigentlich - nicht zuletzt weil mir schon ne ganze Weile ein Mech-Zug mit Al Rahem im Kopf rum schwirrt...😀

Dass man irgendwas nicht platzieren kann weil das Modell zu groß ist halte Ich für ziemlichen Schwachsinn...
 
Dass man irgendwas nicht platzieren kann weil das Modell zu groß ist halte Ich für ziemlichen Schwachsinn...
Hab die Frage auch noch mal im Regelforum zur 5. Edition gepostet und auch da war der Konsens das man die Entfernung vom Rand der Platte misst.
Wenn die Walkyre also vom Heck bis zur Nase 8" misst, ich kenn die genaue Zahl jetzt nicht, dann hat sie sich 8" bewegt.

Das kann so wie ich das verstanden hab z.B. für den Monolit ein Problem sein da er sich nur 6" bewegen darf, aber über 6" lang ist.
Demnach ist also nichts mit Flanken und dann noch alle Laserkanonen ballern.

btw. kann hat sie ja noch Schocktruppenregel ^^
 
Dann fliegste halt seitlich rein^^
Find ich gut! Wo steht das man in Längsrichtung auf das Feld muss?

die flügel darf man ja nicht mitrechenen is ja nicht der rumpf^^
Wenn man es genau nimmt hast du recht. Bei normalen Flugzeugen unter-
scheidet man ja auch zwischen Rumpf (engl. hull) und Flügeln (engl. wings),
und da im engl. Codex immer von hull gesprochen wird, müssen die Flügel
der Vendetta/Valkyre eigentlich ignoriert werden, genau wie andere "Fahr-
zeugdeko" die keinen Einfluss auf das Messen hat, wie Dozerblades, Antennen,
Banner und so. Gleiche Ausnahmen werden auch bei "Shooting at Vehicles"
aufgezählt, also muss man den Rumpf der Vendetta sehen, um auf sie schießen
zu können, die Flügel reichen nicht.
 
Wenn man es genau nimmt hast du recht. Bei normalen Flugzeugen unter-
scheidet man ja auch zwischen Rumpf (engl. hull) und Flügeln (engl. wings),
und da im engl. Codex immer von hull gesprochen wird, müssen die Flügel
der Vendetta/Valkyre eigentlich ignoriert werden, genau wie andere "Fahr-
zeugdeko" die keinen Einfluss auf das Messen hat, wie Dozerblades, Antennen,
Banner und so. Gleiche Ausnahmen werden auch bei "Shooting at Vehicles"
aufgezählt, also muss man den Rumpf der Vendetta sehen, um auf sie schießen
zu können, die Flügel reichen nicht.



So gesehen müsste das Heck-Leitwerk und die dazugehörigen Ausleger auch nicht unter Rumpf fallen... so oder so finde Ich Gründe für und gegen beide Optionen...
Wie sieht das eigentlich mit Schablonenwaffen aus? - Wenn meine Tremorgeschütz-Granate (Mittelloch) durch den Flügel ner Valküre schlägt besteh Ich definitif auf nem Treffer auch wenn es "nur" der Flügel ist...
 
Scoutbewegung machst du vor dem ersten Spielzug und nur wenn das Model am Anfang schon auf der Platte steht, da hast du das Reinbewegungsproblem so oder so nicht.

Bei Deckung wird vom Rumpf gesprochen, ja, aber ob beim Bewegen auch nur von Rumpf gesprochen wird oder von Model weis ich allerdings nicht.
Wäre auf jeden Fall ein sehr seltsammer Anblick, und ob man so ausgerichtet noch was sinvolles trifft eine ganz andere Frage.
 
So gesehen müsste das Heck-Leitwerk und die dazugehörigen Ausleger auch nicht unter Rumpf fallen... so oder so finde Ich Gründe für und gegen beide Optionen...
Sie fallen gemäß der Definition im Regelbuch auch nicht darunter. Hatte ich
nur nicht extra noch beigeschrieben.^_^

Wie sieht das eigentlich mit Schablonenwaffen aus? - Wenn meine Tremorgeschütz-Granate (Mittelloch) durch den Flügel ner Valküre schlägt besteh Ich definitif auf nem Treffer auch wenn es "nur" der Flügel ist...
Nur weil das Regelbuch es so sieht, muss man es ja nicht auf Gedei und Ver-
derb durchsetzen. Ich würd dir den Treffer auch zugestehen, aber das muss
nicht für alle gelten, und im Zweifel haben die dann nun einmal die Regeln
auf ihrer Seite.

Ist wie immer eine Frage des Absprechens. Wenn man sowas zivilisiert aus-
diskutiert wird der Gegner dir sicher gestatten, die Vendetta flanken zu
lassen, selbst wenn's ein paar Zoll mehr sind, wenn er im Gegenzug auf die
Flügel ballern darf. Wär zumindest mMn der fairste Kompromiss.

Bei Deckung wird vom Rumpf gesprochen, ja, aber ob beim Bewegen auch nur von Rumpf gesprochen wird oder von Model weis ich allerdings nicht.
Engl. Mini-RB Seite 56, "Vehicles & Measuring Distances":
"As vehicle models do not usually have a base, the normal rule of measuring
distances to or from the base cannot be used. Instead, for distances invo-
ving a vehicle, measure to or form their hull (ignore gun barrels, dozer
blades, antennas, banners and other decorative elements)."

Bei Beschuss ist's quasi das Gleiche.

Engl. Mini-RB Seite 60, "Shooting at vehicles":
"When a unit fires at a vehicle it must be able to see its hull or turret (ig-
nore vehicle's gun barrels, antennas, decorative abber poles, etc.)."

Und da Flügel nicht zum Rumpf zählen, darf man zumindest laut Regelbuch,
nicht auf sie schießen.
 
Hab selbst keine Valküre/Vendetta - wollte eigentlich nur meine Sichtweise einbringen...
Finde Beide haben genug Vorteile/Nachteile wie sie sind, das Flanken sollte möglich sein mit gewissen Vorteilen gegenüber dem Schocken verbunden sein... durch das hohe Base und die große Fläche ist Sie eh sehr gefährdet.
Was die Schablonentreffer angeht meine Ich dass Treffer auf Antennen o.ä. nicht zählen (weil der Treffer wohl keine ernsthaften Schäden anrichten würde...) aber bei Flügel oder Leitwerktreffern würde das Ding sicher nicht ganz ohne Schrammen rauskommen.
Geländetests oder sowas wenn der Flügel über ne Geländezone kommt finde Ich aber auch ein bisschen übertrieben...
 
Finde Beide haben genug Vorteile/Nachteile wie sie sind, das Flanken sollte möglich sein mit gewissen Vorteilen gegenüber dem Schocken verbunden sein... durch das hohe Base und die große Fläche ist Sie eh sehr gefährdet.

Was die Schablonentreffer angeht meine Ich dass Treffer auf Antennen o.ä. nicht zählen (weil der Treffer wohl keine ernsthaften Schäden anrichten würde...) aber bei Flügel oder Leitwerktreffern würde das Ding sicher nicht ganz ohne Schrammen rauskommen.
Geländetests oder sowas wenn der Flügel über ne Geländezone kommt finde Ich aber auch ein bisschen übertrieben...
Flanken ist ja ganz klar erlaubt, nur ging es hier ja um das Problem, das sich
die Vendetta mehr als 6" bewegen muss, um beim Flanken überhaupt ganz
auf's Feld zu kommen, und so nicht mehr alle Waffen abfeuern darf.

Ich bin der Meinung, ein Modell sollte sich beim Flanken als Ganzes auf's Spiel-
feld bewegen dürfen und dennoch als "maximal 6" bewegt" gewertet werden,
unabhängig von seiner Größe, aber das ist wie gesagt ein Umstand, das man ohne
große Probleme vor dem Spiel eben abklären kann und gut is. Gleiches gilt auch
für das Flügelthema.

Oder um es anders zu sagen:

"Ein Problem entsteht erst dann, wenn jemand genötigt ist, eine Frage aufzuwerten!"

^_^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, ein Modell sollte sich beim Flanken als Ganzes auf's Spiel-
feld bewegen dürfen und dennoch als "maximal 6" bewegt" gewertet werden,
unabhängig von seiner Größe

Dafür bin ich auch. Das RB aber nicht...^^
Wobei Flügel nicht mitzählen finde ich sehr fickig, weil die Flügel einen sehr großen Teil des Rumpfes ausmachen. Ebenso das Heckleitwerk. Das mit Antennen, Waffenläufen und dekorativen Elementen zu vergleichen finde ich sehr krass. Außerdem gibts es im RB keine Definition von "hull" im Gegensatz zu "wings", sondern nur im Gegensatz zu "dekorativen Elementen".
Das klingt mir alles sehr nach pro-Walk-Vorteilsauslegung...

Es ist halt oft so, dass bei der Walk gerne geschludert wird, was Bewegung, Geländetests etc. angeht, aus einem "da sie ja so hoch fliegt, dass nichts sie betreffen kann"-Gefühl heraus.

Und für mich müssen halt immernoch die Punkte in Relation zu den Fähigkeiten des Modells stehen. Wenn dann die "Punkteberechner" die Größe des Modells als negativen Aspekt mit eingebracht haben, und das Modell somit günstiger wird, die Spieler mit der Größe aber nicht richtig umgehen, entsteht eine Unfairness.

Daher halte ich es persönlich ob logisch oder nicht einfach so gut es geht, und so genau und klar es geht mit den Regeln.
 
Flanken ist ja ganz klar erlaubt, nur ging es hier ja um das Problem, das sich
die Vendetta mehr als 6" bewegen muss, um beim Flanken überhaupt ganz
auf's Feld zu kommen, und so nicht mehr alle Waffen abfeuern darf.
Kann man den Flieger nicht auch einfach quer hinstellen? Das Base ist ja wohl kaum 6 Zoll breit(oder mehr) - oder zumindest soweit gedreht, dass man eben nicht weiter als 6 zoll aufs Feld ragt? Im Regelbuch steht meines Wissens nicht, dass ein Fahrzeug sich nicht auch rückwärts bewegen darf (oder gar seitwärts🙄)... .

Da finde ich den Streitpunkt mit der Sichtlinie viel schlimmer...mein Lieblingsgegner fühlt sich mit seiner Valkyre immer so sehr als leichtes Ziel, dass er darauf besteht, dass man von der Höhe eines LR ausgeht - darauf muss man erstmal kommen...

@Amoured Fist
Stimmt, dass die Flügel dabei auch zählen könnten, hab ich garnicht bedacht - bin vom Base ausgegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt mir alles sehr nach pro-Walk-Vorteilsauslegung...

Es ist halt oft so, dass bei der Walk gerne geschludert wird, was Bewegung, Geländetests etc. angeht, aus einem "da sie ja so hoch fliegt, dass nichts sie betreffen kann"-Gefühl heraus.
Aber übermäßige contra-Walk-Nachteilsauslegung muß auch nicht sein. Gilt ganz besonders für die erwähnten Geländetests, sofern ein Flügel über 'nem Geländestück schwebt. Ich fordere auch keinen Geländetest vom Eldarspieler, wenn die Nase eines Jetbikes über dessen Base hinein in einen Wald hängt.
Die Einbußen für dieses Modell durch die Größe und Höhe der Base sind schon enorm. Um alle Waffen wirkich nutzen zu können, muß sie sich, selbst wenn man das Glück hat, in 8-Zoll-Hochhausschluchten zu spielen, immer voll ins Offene stellen. ... und all das andere schön erwähnte...
Also bitte mehr Freundlichkeit und Großzügigkeit für all jene, die Dir, Armoured Fist, und Deinesgleichen so wunderschöne Tontauben aufs Feld stellen. 🙂
 
@PlumPlumBullet

wie gesagt, die "Tontaube" hat imernoch 12er Panzerung, schießt mit 3 synchro-Laserkanonen, sieht fast alles voll, da sie so hoch fliegt und kostet läppische 120. Da finde ich es legitim, die Größe nicht zu ignorieren...

Was Freundlichkeit anbelangt, hast du wohl noch nicht gegen mich gespielt. 😉

Es kommt immer auf den Rahmen an, in einem Freundschaftsspiel ist grundsätzlich erstmal alles drin, da brauchen wir nicht zu diskutieren.
Es geht um den Turnierfall, wo es ein enges Spiel gegen einen genauen Gegner gibt. Da zählen im Zweifelsfall wenn es hart auf hart kommt halt nackte Regeln. Und da erfordert dann der Flügel, der überm Gelände ist, auch einen Geländetest, und da muss dann auch die Walküre komplett auf dem Tisch stehen usw usf.

Aber dann werden halt auch bei mir Würfel an die Bewegungsdistanzen gesetzt, genaue Nahkampfbewegungen durchgeführt und einmal ausgeführte Bewegungen nicht mehr zurückgenommen. ich versuche selber halt auch darauf zu achten, dass mir keine Flüchtigkeitsfehler oder Ungenauigkeiten passieren. Das fördert einfach Transparenz, welche aus meiner Sicht für entspanntes Spielen unerlässlich ist.

Genauigkeit hat halt mit Unfreundlichkeit aus meiner Sicht überhaupt nichts zu tun (ich habe genug ungenaue unfreundliche Spieler erlebt, das kann sehr anstrengend sein...), das kann auf einer sehr angenehmen Ebene geklärt werden. Unfreundlich wirds erst, wenn jemand zu Unrecht damit nicht einverstanden ist und einem dann Unfairness vorwirft.
 
... sieht fast alles voll, da sie so hoch fliegt und kostet läppische 120. (130) Da finde ich es legitim, die Größe nicht zu ignorieren...

... Da zählen im Zweifelsfall wenn es hart auf hart kommt halt nackte Regeln. Und da erfordert dann der Flügel, der überm Gelände ist, auch einen Geländetest ...

Die Größe wird ja keinesfalls ignoriert, da, wie Du schon schreibst, das gesamte Modell mit Flügeln und Heck (ohne Base) für LOS und Schablonenwaffen herhält. Einzig dekoratives Element ist die Antenne an der Valk-Nase, die dann ignoriert wird.

Sehen und Gesehen-werden negieren sich - (tendenziell zu Ungunsten der Valk, individuelle Empfindung).

@nackte Regeln und Geländetest: der schwebende Flügel fordert keinen Test, da die benutzten, dies fordernden Vokabeln "enter, leave, start/end its move in, move through, place on top" - aber kein over.
Da wir in der 5.Edit sind (TLOS,..), endet Gelände exakt dort, wo sein Modell endet (der Wald am äußersten Blatt,...). Weiterhin hat WH40k auch einen 3D-Anteil (measuring from/to hull/weapon, model's eye view, extra height and multiple levels of ruins,....) - somit keine reine 2D-Vogelperspektive.
Also keine Geländezonen mit unendlich hohen Kanten und demzufolge auch keine Modelle mit unendlich tiefen Außenlinien. "Space occupied ...by its base or its hull" - vllt. will hier jemand über Projektionslflächen auf den Untergrund streiten, aber dann nicht nur mit Valk-Besitzern, sondern auch mit denen von geflügelten Dämonen(prinzen), Schwarmtyranten, ...die nicht mehr zwischen ihre Freunde gestellt werden dürften.
Somit gilt die Notwendigkeit für den Geländetest einzig und allein im Kontakt-/Kollisionsfall des realen Modells (egal ob hull oder base) mit dem realen Geländestück oder wenn der Flügel wirklich zwischen zwei Bäumen eines Waldes oder in einem Fenster einer Gebäudefront hängt, also in die Konturen des Geländestücks eindringt.
Die große Base der Valk ist schon ein Zugeständnis an 5.Edit-Antigrav.

...und da muss dann auch die Walküre komplett auf dem Tisch stehen usw usf....
Das ist durch die Orga/Spieler vorher festzulegen, ob die Welt exakt senkrecht mit den Spielfeldkanten endet, also auch keine Landraider nur 6 Zoll gerade reinfahren dürfen (Kontakt Kette-Boden ca. 5,5 Zoll, Länge LR 7 Zoll).