endlich weiter...
Drei Tage später erreichen die sephischen Truppen kurz nach dem Niedergang der Sonne das Dorf Elech E’helemm. Auf der letzten Sanddüne lässt Niha’e Inuris ihre Truppen halt machen und nimmt ihr Ziel in Anschein. Es liegt am Rande der sandigen Einöde südlich von Sephi, auf einem felsenen Hügel. Dahinter erstrecken sich ausgedehnte Pinienwälder. Der Südwind trägt den staubig-süsslichen Duft der Nadelbäume zu den Ankömmlingen. Doch die einzige die ihn riecht ist die junge Ihmi. Sie hat vor der Vampirin auf einem Skelettpferd gesessen und lässt sich nun, auf deren Zeichen, ab dem knochigen Pferderücken auf den Sandboden gleiten. Die Vampirin selbst bleibt regungslos und wartet ohne erkennbaren Grund einige Minuten. Dann gibt sie das Zeichen zum Vorstoss. Zusammen mit der leichten Kavallerie reitet sie die Düne hinab. Die zwei Speerträgerregimenter folgen nebeneinander dichtauf. Zurück bleibt Ihmi, die nervös ihrer Mentorin hinterher schaut, ein Prinz des Königs mit Gefolge - und Sekkret ho-Temun. Der Hohepriester schaut der Fremden auch hinterher. Doch er zeigt keinerlei Anzeichen von Unsicherheit. Die Unruhe die ihn häufig umgibt hat sich gelegt. Ihmi verwünscht ihn innerlich für diese Ruhe, wo ihre doch komplett verschwunden scheint.
Niha’e Inuris lenkt ihr Truppen direkt auf den Hügel zu. Sie hatte Stille befohlen. Trotz der stummen Hörner und trotz der fremden Anführerin ist in den toten Truppen keine Unruhe entstanden, sie folgen ihren Befehlen, dem unumstösslichen Gehorsam verpflichtet. Niha’e Inuris führt ihre Kavallerie nach links an die Flanke, die Fusssoldaten weiter auf das offene Tor der verfallenen Palisaden zu.
Unerwartet früh werden sie entdeckt. Drei schrille, kurz aufeinanderfolgende Pfiffe schrecken die Bewohner des Dorfes auf. Doch mitnichten eine kleine Menschenbande erscheint kurz danach auf den Palisaden und schliessen das Tor. Nein, duzende Skinkköpfe lugen mit grossen, zuckenden Augen über die Holzpfähle. Eine ganze Handvoll dieser huschenden Schuppenkreaturen schliessen die wackligen Holzpforten. Vor Jahren schon wurde die hiesige Räuberbande von den Echsen überrannt und niedergemetzelt. Ein khemrischer Späher hatte das auch so beobachtet und pflichtbewusst in der Bibliothek seiner Stadt niederschreiben lassen. Niha’e Inuris hat ihr Erstaunen über die neue Situation noch nicht abgeschüttelt, da fliegen ihr schon die ersten Pfeile entgegen.
Drei Tage später erreichen die sephischen Truppen kurz nach dem Niedergang der Sonne das Dorf Elech E’helemm. Auf der letzten Sanddüne lässt Niha’e Inuris ihre Truppen halt machen und nimmt ihr Ziel in Anschein. Es liegt am Rande der sandigen Einöde südlich von Sephi, auf einem felsenen Hügel. Dahinter erstrecken sich ausgedehnte Pinienwälder. Der Südwind trägt den staubig-süsslichen Duft der Nadelbäume zu den Ankömmlingen. Doch die einzige die ihn riecht ist die junge Ihmi. Sie hat vor der Vampirin auf einem Skelettpferd gesessen und lässt sich nun, auf deren Zeichen, ab dem knochigen Pferderücken auf den Sandboden gleiten. Die Vampirin selbst bleibt regungslos und wartet ohne erkennbaren Grund einige Minuten. Dann gibt sie das Zeichen zum Vorstoss. Zusammen mit der leichten Kavallerie reitet sie die Düne hinab. Die zwei Speerträgerregimenter folgen nebeneinander dichtauf. Zurück bleibt Ihmi, die nervös ihrer Mentorin hinterher schaut, ein Prinz des Königs mit Gefolge - und Sekkret ho-Temun. Der Hohepriester schaut der Fremden auch hinterher. Doch er zeigt keinerlei Anzeichen von Unsicherheit. Die Unruhe die ihn häufig umgibt hat sich gelegt. Ihmi verwünscht ihn innerlich für diese Ruhe, wo ihre doch komplett verschwunden scheint.
Niha’e Inuris lenkt ihr Truppen direkt auf den Hügel zu. Sie hatte Stille befohlen. Trotz der stummen Hörner und trotz der fremden Anführerin ist in den toten Truppen keine Unruhe entstanden, sie folgen ihren Befehlen, dem unumstösslichen Gehorsam verpflichtet. Niha’e Inuris führt ihre Kavallerie nach links an die Flanke, die Fusssoldaten weiter auf das offene Tor der verfallenen Palisaden zu.
Unerwartet früh werden sie entdeckt. Drei schrille, kurz aufeinanderfolgende Pfiffe schrecken die Bewohner des Dorfes auf. Doch mitnichten eine kleine Menschenbande erscheint kurz danach auf den Palisaden und schliessen das Tor. Nein, duzende Skinkköpfe lugen mit grossen, zuckenden Augen über die Holzpfähle. Eine ganze Handvoll dieser huschenden Schuppenkreaturen schliessen die wackligen Holzpforten. Vor Jahren schon wurde die hiesige Räuberbande von den Echsen überrannt und niedergemetzelt. Ein khemrischer Späher hatte das auch so beobachtet und pflichtbewusst in der Bibliothek seiner Stadt niederschreiben lassen. Niha’e Inuris hat ihr Erstaunen über die neue Situation noch nicht abgeschüttelt, da fliegen ihr schon die ersten Pfeile entgegen.