also ich muss wirklich sagen, diese Geschichte ist super und sehr gut geschrieben!
Mehr davon 😀
Mehr davon 😀
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40k Traue keinem Alien
- Ersteller Awatron
- Erstellt am
Alriks Gesicht war das erste, was Kargim sah, als sie die Augen öffnete. Sie lächelte ihn zuversichtlich an und versuchte aufzustehen. Sofort wurde ihr schwindlig und sie fiel wieder zurück. Ihr Kopf dröhnte und schmerzte fürchterlich. Außerdem pochte ihre linke Schulter.
"Was ist passiert?", brachte sie mühsam hervor.
"Du hast eine Gehirnerschütterung. Nichts Ernstes, aber du darfst nicht laufen.", sagte Alrik und verschwieg ihr die ganze Wahrheit und den Metallsplitter.
"Auf Tekksa war es schlimmer...", gab Kargim von sich und schloss müde die Augen. Diesmal war Alrik sich sicher, dass sie schlief.
Währenddessen erklärte Tyreldasil Leonidis, dass es nicht mehr weit sei. Seine Brüder warteten auf die Überlebenden des Teams, welches das Portal geschlossen hatte. Es gab noch ein Portal und dieses würden die Eldar schließen, nachdem sie hindurchgegangen waren. Es war an der Zeit aufzubrechen.
Ohne sichtbare Mühen hob Leonidis Kargim vorsichtig auf. In seinen Armen wirkte sie wie ein kleines Kind. Tyreldasil schritt voran und die anderen folgten ihm in den Dschungel.
Dieser Kontinent war viel heißer als der nördliche, von dem sie kamen. Während der Wald dort über große Bäume und helle Lichtungen verfügte, bestand dieser Wald aus niedrigen, aber dafür um so mehr ausladenden Bäumen und einem dichten Unterholz. Er wirkte mehr wie ein einziges, riesiges Gebüsch. An manchen Stellen war das Gestrüpp so dicht, dass sie sich den Weg freihacken mussten. Außerdem war es sehr stickig und Unmengen von Insekten, die laut Alrik verdächtig nach blutsaugenden Insekten aussahen, schwirrten in der Luft. Alriks Theorie wurde bestätigt, als er von einem schmerzhaft gebissen wurde.
Durch das dichte Blätterdach war es unmöglich festzustellen, wo die Sonne gerade stand. Mittlerweile kam es Alrik vor, als wären sie schon den ganzen Tag unterwegs. Und sie hatten noch immer keine Rast gemacht. Kargim war währenddessen einige Male für kurze Zeit aufgewacht, aber nur um dann wieder im tiefen Schlaf zu versinken. Leonidis musste ihr irgend etwas gegeben haben, dachte Alrik. So etwas war doch nicht normal!
"Können wir nicht kurz halten?", fragte er erschöpft.
"Es dauert nicht mehr lange, höchstens zwei Stunden.", erwiderte Tyreldasil ohne seinen Schritt zu verlangsamen.
"Komm schon Alrik! Wir sind erst vier Stunden unterwegs. Du bist doch ein Soldat der Imperialen Armee, reiß dich zusammen!", sagte Leonidis.
Niedergeschlagen folgte Alrik ihnen. Nur vier Stunden, dachte Alrik empört. Höchstens zwei Stunden, äffte er in Gedanken Tyreldasil nach. Na klar, ein Space Marine und ein Alien, aber ich bin doch nur ein Mensch, empörte er sich. Die Hitze war wirklich unerträglich.
Alrik konnte nicht sagen, ob die zwei Stunden nun vergangen waren, oder nicht. Auf jeden Fall fühlte er sich hundemüde. Er trank einen Schluck von der abstoßenden, warmen Brühe, die noch Wasser war, als er sie in seine Feldflasche gefüllt hatte. Tyreldasil hob plötzlich die Hand, worauf sie stehenblieben.
"Wir sind fast da. Es ist besser, ich gehe ein Stück vor.", sagte er und wollte davonschreiten.
Leonidis hielt ihn jedoch am Arm fest.
"Natürlich, damit du deine Freunde warnen kannst und uns hier lässt!", sprach er mit einem Lächeln, das Alrik überhaupt nicht gefiel. "Wir gehen alle zusammen, aber du gehst als erster!"
"Ganz die du meinst.", gab Tyreldasil kühl zurück.
Alrik verstand überhaupt nicht, was jetzt vor sich ging. Er dachte, sie hatten genug miteinander erlebt, um einander zu vertrauen. Im Gegensatz zu Leonidis wusste er sehr wenig über die Eldar. Er hatte zwar gehört, dass dieser rätselhaften Spezies wenig an anderen Bewohnern der Galaxie lag und dass ihre Worte mit Vorsicht zu genießen waren. Aber dass Tyreldasil in solch einer Lage zu Verrat fähig wäre, konnte er nicht glauben.
Tyreldasil hatte Recht, als sie kurze Zeit später durch das Gestrüpp auf eine Lichtung kamen. Hier wuchs nur kniehohes Gras und in ihrer Mitte erhob sich ein Konstrukt, welches Leonidis schon einmal gesehen hatte. Um das Konstrukt standen mehrere Eldar, die die selbe Rüstung trugen, wie Tyreldasil sie an hatte. Einer von ihnen trug einen verzierten Helm, dessen Edelsteine in der Sonne funkelten und eine weite Robe. Wie ein Mann hoben die Aliens ihre Waffen und richteten sie auf die Gruppe. Leonidis´ Hand war sofort auf dem Griff seines Bolters. Tyreldasil hob beschwichtigend die Hand und schrie etwas in einer melodischen Sprache, die weder Alrik noch Leonidis verstanden. Alrik nahm an, dass es sich um die Sprache der Eldar handelte. Der Eldar redete auf die Krieger ein, doch sie hielten ihre Waffen noch immer im Anschlag. Ihr Anführer und Tyreldasil waren nun in eine hitzige Debatte verwickelt.
Schließlich sekten sich die Waffen und der Anführer der Eldar kam auf sie zu.
Tyredlasil drehte sich zu den anderen um und schüttelte traurig den Kopf.
Einige Schritte vor der Gruppe blieb der fremde Eldar stehen. Sein Gesicht war hinter der Maske seines Helmes verborgen.
"Yterldasil hat mir alles erzählt,", fing er zu sprechen an,"aber ihr müsst uns verstehen. Wir können euch nicht mitnehmen. Wir können es auch nicht zulassen, dass Fremde das Netz der Tausend Tore betreten. Es ist bei weitem kein so sicherer Ort, wie er es einmal wahr. Ihr müsst das verstehen, Ultramarine-Krieger. Ihr würdet doch auch keine Eldar in euere Festung lassen."
Nach diesen Worte drehte er sich um. Leonidis würdigte den Eldar keiner Antwort. Aber Alrik tat es. Er konnte es kaum fassen, dass man sie hier ließ um zu sterben. Nicht nachdem sie so viel überstanden hatten.
"Und was sollen wir jetzt tun? Hier verrecken?!", brüllte er dem Eldar hinterher. "Wieso sagst du nichts? Du hast uns doch hierher gebracht, du verfluchter Xenos!", schrie er außer sich Tyreldasil an. Am liebsten hätte er beiden den Kopf mit seinem Lasergewehr eingeschlagen.
Tyreldasil schenkte dem aufgebrachten Soldaten jedoch keine Aufmerksamkeit. Statt dessen sprach er nur ein einziges Wort in seiner Sprache.
Der Anführer der Eldar blieb stehen und drehte sich langsam um.
"Nun denn, Tyreldasil, ich hoffe du weißt was du tust. Aber das Tor wird sich für immer schließen, sobald der letzte Eldar diese Welt verlassen hat. Dies sind meine Worte", sagte er und ging weiter.
"Was soll das jetzt wieder heißen?", fragte Alrik verwirrt, doch niemand antwortete ihm.
Alle blickten nun auf das Portal, dessen Edelstein zu glühen anfingen. Das Licht wurde immer stärker, bis sich schließlich ein Riss in der Luft öffnete. Das ganze ging vollkommen geräuschlos vonstatten. Es sah so aus, als wäre ein dunkler Fleck da entstanden, wo vorher nichts gewesen ist. Einer nach dem anderen schritten die Eldar in die Dunkelheit.
Fasziniert beobachtete Alrik das Schauspiel. Für einen Augenblick hatte er seine missliche Lage vergessen. Er wurde jedoch schnell in die Realität zurückgebracht, als er merkte, dass Leonidis geräuschvoll die Luft einsog. Auch Tyreldasil war es aufgefallen. Fragend blickte er den Space Marine an.
"Tyraniden!", sagte dieser nur und richtete seinen Bolter auf die andere Seite der Lichtung. Just in diesem Augenblick brachen einige Ganten durch das Unterholz auf die Lichtung. Ohne zu zögern drückte Leonidis ab und ein Donner gleiches Röhren zerfetzte die geisterhafte Stille. Das Boltgeschoss durchschlug den Kopf des vordersten Ganten und explodierte in der Brust des Ganten dahinter. Beide Kreaturen fielen zu Boden und zuckten epileptisch. Die verbliebenen Eldar eröffneten auch das Feuer und sprinteten auf das Portal zu. Der Anführer der Eldar lief als letztes los. Einige Meter vor dem Tor traf ihn jedoch ein gleißender blauer Blitz in den Rücken und schleuderte ihn zur Seite. Der Blitz war aus dem Dschungel gekommen. Irgend etwas Gewaltiges brach nun aus dem Wald hervor. Eine riesige Kreatur betrat die Lichtung und brüllte triumphierend. Alrik wusste, dass eine der Anführerkreaturen war, ein Schwarmtyrant. Er war vor Furcht gelähmt und sein Finger glitt langsam vom Abzug. Erst Tyreldasils Schrei riss ihn aus dem Entsetzten.
"Los! Lauft zum Tor!", schrie der Eldar, als immer mehr Ganten auf die Lichtung fluteten.
Sie leifen auf das Tor zu, das noch immer offen war. Die Tyranidenhorde setzte sich mit einem Brüllen in Bewegung und lief auch auf das Tor zu. Ununterbrochen feuerten der Space Marine und er Eldar in die Gantenhorde, doch ihr Beschuss war wirkungslos. Nichts konnte die Horde jetzt stoppen. Alrik war als erster beim Tor angekommen und blieb nun stehen. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als Tyreldasil ihn ins Portal stieß. Dann deutete er Leonidis hieneinzuspringen. Erst dann drehte er sich um sprang auf das Tor zu. Entsetzt beobachtet Arik durch das Tor, wie sich die riesige Gestalt des Schwarmtyranten hinter Tyreldasil aufbaute. Der Eldar sprang und der Kopf der Bestie schellte mit geöffnetem Maul nach vorne. Alrik schloss die Augen, um den unweigerlichen Tod des Eldar nicht mit ansehen zu müssen.
Der kopflose Körper des Schwarmtyranten fiel vor dem Eldarkonstrukt auf die Lichtung. Der dunkle Fleck in der Luft war verschwunden. Ihres Anführers beraubt wanderten die Ganten nun ziellos umher. Nie wieder sollte ein Eldar oder ein Mensch seinen Fuß auf diese Welt setzten.
So Leute, dies war die Story. Ich bitte jetzt all jene, die sie zu ende gelesen haben, einen Abschlusskomentar abzugeben, also, wie ihnen die story insgesant gefallen hat, jetzt, wo sie alles gelesen haben. Desweiteren danke ich all jenen, die kritik geübt haben.
An all jene, denen die Geschichte gefallen hat, möchte ich sagen, dass dies nicht das ende ist. Ich arbeite momentan an der fortsetzung.
cu all bei der nächsten Geschichte 😀 B)
"Was ist passiert?", brachte sie mühsam hervor.
"Du hast eine Gehirnerschütterung. Nichts Ernstes, aber du darfst nicht laufen.", sagte Alrik und verschwieg ihr die ganze Wahrheit und den Metallsplitter.
"Auf Tekksa war es schlimmer...", gab Kargim von sich und schloss müde die Augen. Diesmal war Alrik sich sicher, dass sie schlief.
Währenddessen erklärte Tyreldasil Leonidis, dass es nicht mehr weit sei. Seine Brüder warteten auf die Überlebenden des Teams, welches das Portal geschlossen hatte. Es gab noch ein Portal und dieses würden die Eldar schließen, nachdem sie hindurchgegangen waren. Es war an der Zeit aufzubrechen.
Ohne sichtbare Mühen hob Leonidis Kargim vorsichtig auf. In seinen Armen wirkte sie wie ein kleines Kind. Tyreldasil schritt voran und die anderen folgten ihm in den Dschungel.
Dieser Kontinent war viel heißer als der nördliche, von dem sie kamen. Während der Wald dort über große Bäume und helle Lichtungen verfügte, bestand dieser Wald aus niedrigen, aber dafür um so mehr ausladenden Bäumen und einem dichten Unterholz. Er wirkte mehr wie ein einziges, riesiges Gebüsch. An manchen Stellen war das Gestrüpp so dicht, dass sie sich den Weg freihacken mussten. Außerdem war es sehr stickig und Unmengen von Insekten, die laut Alrik verdächtig nach blutsaugenden Insekten aussahen, schwirrten in der Luft. Alriks Theorie wurde bestätigt, als er von einem schmerzhaft gebissen wurde.
Durch das dichte Blätterdach war es unmöglich festzustellen, wo die Sonne gerade stand. Mittlerweile kam es Alrik vor, als wären sie schon den ganzen Tag unterwegs. Und sie hatten noch immer keine Rast gemacht. Kargim war währenddessen einige Male für kurze Zeit aufgewacht, aber nur um dann wieder im tiefen Schlaf zu versinken. Leonidis musste ihr irgend etwas gegeben haben, dachte Alrik. So etwas war doch nicht normal!
"Können wir nicht kurz halten?", fragte er erschöpft.
"Es dauert nicht mehr lange, höchstens zwei Stunden.", erwiderte Tyreldasil ohne seinen Schritt zu verlangsamen.
"Komm schon Alrik! Wir sind erst vier Stunden unterwegs. Du bist doch ein Soldat der Imperialen Armee, reiß dich zusammen!", sagte Leonidis.
Niedergeschlagen folgte Alrik ihnen. Nur vier Stunden, dachte Alrik empört. Höchstens zwei Stunden, äffte er in Gedanken Tyreldasil nach. Na klar, ein Space Marine und ein Alien, aber ich bin doch nur ein Mensch, empörte er sich. Die Hitze war wirklich unerträglich.
Alrik konnte nicht sagen, ob die zwei Stunden nun vergangen waren, oder nicht. Auf jeden Fall fühlte er sich hundemüde. Er trank einen Schluck von der abstoßenden, warmen Brühe, die noch Wasser war, als er sie in seine Feldflasche gefüllt hatte. Tyreldasil hob plötzlich die Hand, worauf sie stehenblieben.
"Wir sind fast da. Es ist besser, ich gehe ein Stück vor.", sagte er und wollte davonschreiten.
Leonidis hielt ihn jedoch am Arm fest.
"Natürlich, damit du deine Freunde warnen kannst und uns hier lässt!", sprach er mit einem Lächeln, das Alrik überhaupt nicht gefiel. "Wir gehen alle zusammen, aber du gehst als erster!"
"Ganz die du meinst.", gab Tyreldasil kühl zurück.
Alrik verstand überhaupt nicht, was jetzt vor sich ging. Er dachte, sie hatten genug miteinander erlebt, um einander zu vertrauen. Im Gegensatz zu Leonidis wusste er sehr wenig über die Eldar. Er hatte zwar gehört, dass dieser rätselhaften Spezies wenig an anderen Bewohnern der Galaxie lag und dass ihre Worte mit Vorsicht zu genießen waren. Aber dass Tyreldasil in solch einer Lage zu Verrat fähig wäre, konnte er nicht glauben.
Tyreldasil hatte Recht, als sie kurze Zeit später durch das Gestrüpp auf eine Lichtung kamen. Hier wuchs nur kniehohes Gras und in ihrer Mitte erhob sich ein Konstrukt, welches Leonidis schon einmal gesehen hatte. Um das Konstrukt standen mehrere Eldar, die die selbe Rüstung trugen, wie Tyreldasil sie an hatte. Einer von ihnen trug einen verzierten Helm, dessen Edelsteine in der Sonne funkelten und eine weite Robe. Wie ein Mann hoben die Aliens ihre Waffen und richteten sie auf die Gruppe. Leonidis´ Hand war sofort auf dem Griff seines Bolters. Tyreldasil hob beschwichtigend die Hand und schrie etwas in einer melodischen Sprache, die weder Alrik noch Leonidis verstanden. Alrik nahm an, dass es sich um die Sprache der Eldar handelte. Der Eldar redete auf die Krieger ein, doch sie hielten ihre Waffen noch immer im Anschlag. Ihr Anführer und Tyreldasil waren nun in eine hitzige Debatte verwickelt.
Schließlich sekten sich die Waffen und der Anführer der Eldar kam auf sie zu.
Tyredlasil drehte sich zu den anderen um und schüttelte traurig den Kopf.
Einige Schritte vor der Gruppe blieb der fremde Eldar stehen. Sein Gesicht war hinter der Maske seines Helmes verborgen.
"Yterldasil hat mir alles erzählt,", fing er zu sprechen an,"aber ihr müsst uns verstehen. Wir können euch nicht mitnehmen. Wir können es auch nicht zulassen, dass Fremde das Netz der Tausend Tore betreten. Es ist bei weitem kein so sicherer Ort, wie er es einmal wahr. Ihr müsst das verstehen, Ultramarine-Krieger. Ihr würdet doch auch keine Eldar in euere Festung lassen."
Nach diesen Worte drehte er sich um. Leonidis würdigte den Eldar keiner Antwort. Aber Alrik tat es. Er konnte es kaum fassen, dass man sie hier ließ um zu sterben. Nicht nachdem sie so viel überstanden hatten.
"Und was sollen wir jetzt tun? Hier verrecken?!", brüllte er dem Eldar hinterher. "Wieso sagst du nichts? Du hast uns doch hierher gebracht, du verfluchter Xenos!", schrie er außer sich Tyreldasil an. Am liebsten hätte er beiden den Kopf mit seinem Lasergewehr eingeschlagen.
Tyreldasil schenkte dem aufgebrachten Soldaten jedoch keine Aufmerksamkeit. Statt dessen sprach er nur ein einziges Wort in seiner Sprache.
Der Anführer der Eldar blieb stehen und drehte sich langsam um.
"Nun denn, Tyreldasil, ich hoffe du weißt was du tust. Aber das Tor wird sich für immer schließen, sobald der letzte Eldar diese Welt verlassen hat. Dies sind meine Worte", sagte er und ging weiter.
"Was soll das jetzt wieder heißen?", fragte Alrik verwirrt, doch niemand antwortete ihm.
Alle blickten nun auf das Portal, dessen Edelstein zu glühen anfingen. Das Licht wurde immer stärker, bis sich schließlich ein Riss in der Luft öffnete. Das ganze ging vollkommen geräuschlos vonstatten. Es sah so aus, als wäre ein dunkler Fleck da entstanden, wo vorher nichts gewesen ist. Einer nach dem anderen schritten die Eldar in die Dunkelheit.
Fasziniert beobachtete Alrik das Schauspiel. Für einen Augenblick hatte er seine missliche Lage vergessen. Er wurde jedoch schnell in die Realität zurückgebracht, als er merkte, dass Leonidis geräuschvoll die Luft einsog. Auch Tyreldasil war es aufgefallen. Fragend blickte er den Space Marine an.
"Tyraniden!", sagte dieser nur und richtete seinen Bolter auf die andere Seite der Lichtung. Just in diesem Augenblick brachen einige Ganten durch das Unterholz auf die Lichtung. Ohne zu zögern drückte Leonidis ab und ein Donner gleiches Röhren zerfetzte die geisterhafte Stille. Das Boltgeschoss durchschlug den Kopf des vordersten Ganten und explodierte in der Brust des Ganten dahinter. Beide Kreaturen fielen zu Boden und zuckten epileptisch. Die verbliebenen Eldar eröffneten auch das Feuer und sprinteten auf das Portal zu. Der Anführer der Eldar lief als letztes los. Einige Meter vor dem Tor traf ihn jedoch ein gleißender blauer Blitz in den Rücken und schleuderte ihn zur Seite. Der Blitz war aus dem Dschungel gekommen. Irgend etwas Gewaltiges brach nun aus dem Wald hervor. Eine riesige Kreatur betrat die Lichtung und brüllte triumphierend. Alrik wusste, dass eine der Anführerkreaturen war, ein Schwarmtyrant. Er war vor Furcht gelähmt und sein Finger glitt langsam vom Abzug. Erst Tyreldasils Schrei riss ihn aus dem Entsetzten.
"Los! Lauft zum Tor!", schrie der Eldar, als immer mehr Ganten auf die Lichtung fluteten.
Sie leifen auf das Tor zu, das noch immer offen war. Die Tyranidenhorde setzte sich mit einem Brüllen in Bewegung und lief auch auf das Tor zu. Ununterbrochen feuerten der Space Marine und er Eldar in die Gantenhorde, doch ihr Beschuss war wirkungslos. Nichts konnte die Horde jetzt stoppen. Alrik war als erster beim Tor angekommen und blieb nun stehen. Er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als Tyreldasil ihn ins Portal stieß. Dann deutete er Leonidis hieneinzuspringen. Erst dann drehte er sich um sprang auf das Tor zu. Entsetzt beobachtet Arik durch das Tor, wie sich die riesige Gestalt des Schwarmtyranten hinter Tyreldasil aufbaute. Der Eldar sprang und der Kopf der Bestie schellte mit geöffnetem Maul nach vorne. Alrik schloss die Augen, um den unweigerlichen Tod des Eldar nicht mit ansehen zu müssen.
Der kopflose Körper des Schwarmtyranten fiel vor dem Eldarkonstrukt auf die Lichtung. Der dunkle Fleck in der Luft war verschwunden. Ihres Anführers beraubt wanderten die Ganten nun ziellos umher. Nie wieder sollte ein Eldar oder ein Mensch seinen Fuß auf diese Welt setzten.
So Leute, dies war die Story. Ich bitte jetzt all jene, die sie zu ende gelesen haben, einen Abschlusskomentar abzugeben, also, wie ihnen die story insgesant gefallen hat, jetzt, wo sie alles gelesen haben. Desweiteren danke ich all jenen, die kritik geübt haben.
An all jene, denen die Geschichte gefallen hat, möchte ich sagen, dass dies nicht das ende ist. Ich arbeite momentan an der fortsetzung.
cu all bei der nächsten Geschichte 😀 B)
Also mir gefällt sie
liest sich wirklich super
diese freundschaft der verfeindeten rassen mit der "liebesgeschichte" drin hat irgendwas von schlechten filmen 😛 find ich aber klasse
gib mehr 🙂
buy braindead
liest sich wirklich super
diese freundschaft der verfeindeten rassen mit der "liebesgeschichte" drin hat irgendwas von schlechten filmen 😛 find ich aber klasse
gib mehr 🙂
buy braindead
Ich find dass der Space Marine zum Schluss etwas zu Freundlich wurde.
Aber ansonsten
Aber ansonsten
Geil ich finds richtig schick. Ich dachte nur das Alrik sich am Ende noch den runenpropheten schnappt und ihn zum tor zerrt oder so. naja aber cool. Nur warum war am Ende der Schwarmtyrant kopflos? Er hat ins sich schließende Portal geschnappt oder?
gibt nur eine möglichkeit die storry noch zu verbessern...
bau orkzä ein 😛 😀
ne, mal ehrlich, einfeach GEIL
bau orkzä ein 😛 😀
ne, mal ehrlich, einfeach GEIL
richtig geil.. aber was passiert jetzt mit alrik leonidis kargim und Tyreldasil??? ich will mehr hören oder zumindest so ne art abspann..
Ich fand sie sehr gut, schade war nur, daß sie so plötzlich beendet wurde. Ein etwas längerer Schluß wäre der Geschichte gut zu Gesicht gestanden.
Gruß Chris
Gruß Chris
Gar nicht übel, gut geschrieben auf alle Fälle, und auch inhaltlich größtenteils sehr nett und auch unerwartet (der Tod Damiels und des Rangers z.B.). Aber was über Leonidis gesagt wurde, stimmt leider. Durch diese unerwartete Heiterkeit zwischendurch hat er irgendwie was zu "Ääkschn-Hiewro"-mäßiges... 😉
Was mir fehlt, ist, daß der Titel der Story (da ja ein "geflügeltes Wort") irgendwie in der Story auftaucht, z.B. hätte Damiel es so wörtlich von sich geben können. Aber sonst sehr schön, wenn auch gegen Ende recht hektisch. 🙂
Was mir fehlt, ist, daß der Titel der Story (da ja ein "geflügeltes Wort") irgendwie in der Story auftaucht, z.B. hätte Damiel es so wörtlich von sich geben können. Aber sonst sehr schön, wenn auch gegen Ende recht hektisch. 🙂
Hmm.... Ihr findet das ende also zu abgehackt? Einige wollen auch wissen, was mit den charackteren passiert?
Tja, dazu kann ich nur sagen, dass ich bereits an der fortsetzung arbeite.
@titel Tja, also der arbeitstitel lautete ursprünglich "Die Drei", aber der war net so toll. "Traue keinem Alien" macht mich auch nicht zufrieden, war aber das erste, was mir beim posten in den sinn kam. Halt, nein, das erste war eine vision von einer kanone, die pinguine verschießt, aber "Pinguinkanone" hat nicht wirklich gepasst.
@helveticus Stimm, gegen ende hat sich leonidis irgendwie selbstständig gemacht und sich zu einem "Helden" entwickelt. Ich hate da keinen einflus mehr draf.
Tja, dazu kann ich nur sagen, dass ich bereits an der fortsetzung arbeite.
@titel Tja, also der arbeitstitel lautete ursprünglich "Die Drei", aber der war net so toll. "Traue keinem Alien" macht mich auch nicht zufrieden, war aber das erste, was mir beim posten in den sinn kam. Halt, nein, das erste war eine vision von einer kanone, die pinguine verschießt, aber "Pinguinkanone" hat nicht wirklich gepasst.
@helveticus Stimm, gegen ende hat sich leonidis irgendwie selbstständig gemacht und sich zu einem "Helden" entwickelt. Ich hate da keinen einflus mehr draf.
Sehr gute Story! Guter Spannungsbogen, die unvermeidliche Liebesbeziehung mit drin... 😀 richtig einwandfrei! Weiter so! noch mehr! 🙄
Aber was ist nun mit dem DA? breit oder? 🙁
Aber was ist nun mit dem DA? breit oder? 🙁
Der Mann ist wohl breit. Mit einem Matschbein kommt selbst ein SM mitten im feindlichen Gebiet nicht mehr weit.
Ich habe die Geschichte jetzt komplett gelesen, und ich finde sie sehr genial. Charaktere, ein Spannungsbogen, Kämpfe, aber auch gute Kampfpausen.
Schön gemacht. Nur der Schluß... ich hätte gerne auch noch mehr.
Ich habe die Geschichte jetzt komplett gelesen, und ich finde sie sehr genial. Charaktere, ein Spannungsbogen, Kämpfe, aber auch gute Kampfpausen.
Schön gemacht. Nur der Schluß... ich hätte gerne auch noch mehr.
Damiel hat nicht nur en verletztes Bein, er hat sich auch noch selbst in die Luft gejagt.
@Callidus & all Ich bin ja grad dabei, wird aber noch ein wenig dauern 😉
@Callidus & all Ich bin ja grad dabei, wird aber noch ein wenig dauern 😉
So jetzt kommt mal meine Meinung.
Ich habe zwar selber noch keine Geschichte geschrieben, habe aber hier schon so einiges gelesen.
Bis auf den Schluss war deine Geschichte die Beste die ich je gelesen habe ( und auch die längste aus diesem Forum, ausser Kettenromane). Sie hat innhalt und eine klare abfolge, baut spannungen auf, lässt aber keine Lücken entstehen.
Nur der Schluss war (wie schon oft gesagt), zu kurz bzw. abgehackt. Hättest du nicht druntergeschrieben das die Geschichte jetzt zu ende ist, hätte ich sofort nach mehr verlangt.
Als ich sie mir das 2. Mal durchgelesen hab dachte ich eine erklärung gefunden zu haben. Du musstest ganz dringent mal für kleine Geschichtenschreiber und wolltest dich geschichte noch schnell fertig machen (was ich eigentlich selbst nicht glaube).
Gottseidank bzw. Imperatorseidank(oder in meinem fall Khorneseidank) habe ich gelesen das du schon eine Fortsetzung planst. :wub:
Also wenn du noch ein paar Fortsetzungen planst dann kannst du dass Ding irgendwann an GW schicken und ihnen als Roman anbieten. Das wär nähmlich ne Superstorie und ein super erstes Kapitel. Wo du das dann so machst wie in Fernsehserien und am anfang des nächsten Kapitels mal ein bisschen erklärst (für unwissende).
Egal was du machst ich warte schon gespannt auf die Vortsetzung. Aber bitte beeil dich 😀
Destroyer
Ich habe zwar selber noch keine Geschichte geschrieben, habe aber hier schon so einiges gelesen.
Bis auf den Schluss war deine Geschichte die Beste die ich je gelesen habe ( und auch die längste aus diesem Forum, ausser Kettenromane). Sie hat innhalt und eine klare abfolge, baut spannungen auf, lässt aber keine Lücken entstehen.
Nur der Schluss war (wie schon oft gesagt), zu kurz bzw. abgehackt. Hättest du nicht druntergeschrieben das die Geschichte jetzt zu ende ist, hätte ich sofort nach mehr verlangt.
Als ich sie mir das 2. Mal durchgelesen hab dachte ich eine erklärung gefunden zu haben. Du musstest ganz dringent mal für kleine Geschichtenschreiber und wolltest dich geschichte noch schnell fertig machen (was ich eigentlich selbst nicht glaube).
Gottseidank bzw. Imperatorseidank(oder in meinem fall Khorneseidank) habe ich gelesen das du schon eine Fortsetzung planst. :wub:
Also wenn du noch ein paar Fortsetzungen planst dann kannst du dass Ding irgendwann an GW schicken und ihnen als Roman anbieten. Das wär nähmlich ne Superstorie und ein super erstes Kapitel. Wo du das dann so machst wie in Fernsehserien und am anfang des nächsten Kapitels mal ein bisschen erklärst (für unwissende).
Egal was du machst ich warte schon gespannt auf die Vortsetzung. Aber bitte beeil dich 😀
Destroyer
Tja, wollte nur sagen, dass ich schon nen guten teil der fortsetzung hab. Sol ich sie nun hier posten? Oder mach ich nen neuen thread auf? Fragen über fragen....
Ach übrigens, mit dem titel des 2. teil bin ich weitaus mehr zufrieden. "Hexenwelt", das klingt doch, oder?
Ach übrigens, mit dem titel des 2. teil bin ich weitaus mehr zufrieden. "Hexenwelt", das klingt doch, oder?