@sandnix:
Hui, interessant. Das höre ich so zum ersten Mal.
Der Grund warum ich bei W6 blieb war aber auch die Versorgungslage mit W6 an der "Front" 🙂
In einem System, wo die Anzahl der Modelle nicht mehr mit in die Feuerkraft spielt, sondern truppbezogen gespielt wird, machen aber weniger Würfel mit mehr Zahlen tatsächlich auch wieder mehr Sinn.
Ja die Würfel sind genial aber waren sau teuer 8€ pro Würfel auf der Spiel udn Hobby Messe in Leipzig, ich habe mir die Zahlen auf meinen W10 einfach mal farblich markiert, schwarze w10, die zahlen 1-5 sind rot, 6-0 sind grün. Nicht ganz so schön wie bei den teuren Würfel, geht aber auch ganz gut.
Stimme ich dir 100% zu und habe das bei INFERNO auch so gelöst.
Hier habe ich allerdings insgesamt um die 100 Sonderregeln, was allerdings auch Nachteile, Ausrüstungsboni, Einheitentypen-Ergänzung und derartiges einschließt. Im Kern relevant auf dem Spielfeld sind so ungefähr 30-35 davon, wovon wiederum die Hälfte quasi immer auf dem Feld vertreten sind.
Habe immer versucht, die Zahl der Sonderregeln wieder zu reduzieren, aber angesichts der Vielfalt an Fraktionen bei 40k hat sich das immer sofort negativ auf die Differenzierung ausgewirkt.
Da ich alle Sonderregeln auf 3 1/2 DINA4 Seiten bekomme (plus je etwas weniger als 1 DIN A4 Seite für "Psioniker" und "Hacker") bin ich aber zufrieden damit. Und die Menge an Sonderregeln ist auch nicht bei Apokylapse Spielen im Einsatz, sondern bei Spielen zwischen 1000 und 4000 GW Punkten-Äquivalent pro Seite, danach beginnt ja schon der Apokalypse Maßstab.
Daher bin ich auch für die Datenblätter für jede Einheit, man sieht dort sofort den Zustand der Einheit und alle Sonderregeln kommen auch mit drauf, kein geblättere und nachsehen, alles auf einen Blick.
Warmachine ist ja ziemlich dicht gepackt mit Markern und einige andere Spiele auch.
Bei INFERNO können schonmal 9 Marker auf einer Einheit liegen, aber die verschwinden natürlich auch wieder.
Zudem kann man sie relativ einfach selbst herstellen und sie bringen enorm viel Übersicht ins Spiel, da man abstrakte Werte wie zusätzliche Deckung darstellen kann.
Sogar die wichtigsten Sonderregeln lassen sich so optisch darstellen und erleichtern die Identifikation auf dem Spielfeld.
Ja das große Problem der Markermassen. Das artet bei manchen Systemen gerne aus. Ich fand den Ansatz bei Star Wars Armada nicht übel. Klar die Bases dort sind nicht jedermanns Sache, aber man hat einiges an Profilwerte und den Markerinformationen (aktuelle Schildstärke) auf den Bases eingebaut, sehr praktisch. Nur hat man das Problem dort auch nicht zuende gedacht, große Bases mit viel trara und trotzdem noch zusätzliche Marker/Schadenskarten, bei hohen Punktzahlen leider manchmal etwas unpraktisch.
Ich hatte mich etwas von Star Wars Armada inspirieren lassen, ein Base mit LP Counter, der passend zur Armee/Einheit optisch gestaltet ist. Dazu ein paar Halterungen in die man kleine farbliche bzw. gestaltete Stäbchen stecken kann, die Sondereffekte anzeigen, wie Panik, Speerfeuer usw.. Damit bleibt die Optik bei den Trupps erhalten und man muß nicht mehrere Marker hinterher ziehen (wieder Zeitersparnis). Das Base wäre auch hilfreich damit der Gegner nicht um den Tisch herum muß bzw. man spart sich die Datenblätter herum zu reichen für bestimmte Informationen.
@Shadow Broker: Ich habe nichts gesagt von Würfel neben die Einheit legen, ich sagte es schon mehrfach, ich würde gerne meine gestalteten Minis so lange wie möglich auf dem Tisch erhalten, weil ich sie genau dafür gebastelt habe.
Wie kommst du darauf das Datenblätter anzeigen das Regeln kompliziert sind? Bei weitem nicht alle Skimisher sind kompliziert oder sehr komplex, teilweise sogar sehr einfach gehalten und haben trotzdem Datenblätter, wie z.B. Dark Age. Auch Systeme die recht einfach sind und ganze Schlachten Nachbilden benutzen Datenblätter, z.B. Flames of War.
@Arkon4000: Super, das wäre extrem freundlich von dir. Lass dir ruhig zeit. Das hier ist eh mehr so ein Nebenprojekt von mir.