Tyraniden und das Chaos

Ich behaupte mal ganz frech (und Ahnungslos dazu) das das Schwarmbewusstsein nicht körperlich existiert, sondern das Produkt aller Gehirnstromaktivitäten höherer Tyrannidenwesen ist. Sprich alle Kapazität die ein Schwarmtyrant (oder ein Zoantroph, die haben genug) nicht nutzt IST das Schwarmbewusstsein. Der Schatten im Warp ist lediglich die Ballung aller psionischen Aktivität ALLER Tyranniden in diesem Gebiet. Nur ist dies derart komprimiert, das kein Chaoswesen es als solches wahrnimmt.


Nur ne wirre Theorie von nachts um 3, aber vielleicht auch mehr...
 
Der Transport der Kreaturen ist damit also so gesehen auf jeden Fall wirtschaftlicher.
Wirtschaftlicher vielleicht (wobei sich die Frage stellt, ob man bei der absorbierten Biomasse eines gesamten Planeten nicht einfach auf das "bisschen" Verlust pfeifen kann) - aber nicht logistisch praktischer.
Kreaturen lassen sich sehr viel effektiver als Proteinblock, denn als lebendes Wesen transportieren, weil der Platzverbrauch einfach wesentlich geringer ist und der spielt bei einer Spezies die eigentlich im Weltraum zuhause ist und für die ihre Krabbelviecher nur das Futterbeschaffungsinsitut sind durchaus relevant.

Denn letzten Endes sind die ganzen Krabbelkäfer nicht die echten Tyraniden - sie sind am Ende des Feldzugs nicht das was Bestand hat. Die wahren Tyraniden sind die Bioschiffe und nur um die geht es letztlich.
Die Bodentruppen sind nur Werkzeuge - Ressourcen die der Schwarmflotte zeitweise entzogen werden um dafür zu sorgen das am Ende des Tages noch mehr Futter auf dem Teller liegt.



Anders läge der Fall, wenn die Tyraniden fähig sind, mittels ihrer Schwarmschiffe in der Nähe einer Sonne Photosynthese zu treiben. Interessant wäre die Frage, wie große Mengen an CO2 in die Schiffe kommen, aber darüber denk ih jetzt nicht nach😀.
Dann könnte der Energieverlust in Grenzen gehalten werden.....
Tyranidenschiffe können das, einige können das sogar so gut, dass sie davon wirklich signifikant profitieren (und deutlich schneller unterwegs sind als ihre Artgenossen). Außerdem ist ausreichend dokumentiert dass Tyraniden neben den Ozeanen eines Planeten auch die Atmosphäre und damit Unmengen an CO2 absaugen.


Hmm.. jetzt intereressiert mich wie das Schwarmbewusstsein aussehen soll 😀 Bestimmt wie "Brain" von Starship Troopers 😀
Es gibt kein körperliches Schwarmbewusstsein, kein Overmind, dass alle Tyraniden kontrolliert.
Diese Theorie wird schon dadurch widerlegt, dass es Dialektausprägungen im psionischen Kommunikationssignal verschiedener Schwarmflotten gibt, die beispielweise den Effekt haben dass z.B. ein Tyrant die Ganten einer andere Splitterflotte nicht mehr kontrollieren kann und im Extremfall sogar dazu führen können dass sich "sprachverwandschaftlich" weit voneinander entfernte Tyranidenflotten untereinander nicht mehr als solche erkennen und gegenseitig bekämpfen.

(Die Brains bei Starship Troopers sind übrigens auch keine Quelle des Gruppenbewusstseins, sondern genauso Bestandteil davon wie jeder einfache Warrior Bug. Tatsächlich sind die Brains eher Moderatoren und Verwalter dieses Kommunikationsnetzwerks, weil sie die Kapazität haben komplexe Vorgänge zu erkennen und taktische Entscheidungen zu treffen, wozu Warrior Bugs nicht in der Lage sind. Auch sind sie nicht permanent mit allen anderen Bugs ihrer Kolonie verbunden, sondern "kontaktieren" diese nur wenn nötig, d.h. im Normalfall stehen auch sie nur mit denen in ständigem Kontakt die sich in ihrer unmittelbarer Nähe aufhalten.)
 
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Mir fällt beim lesen grad ne frage ein, die mich schon eine Weile beschäftigt:
Was passiert, wenn ein Symbiont einen Zombie infiziert?
Oder wenn ein Zombie einen Tyraniden infiziert?
Was jedes mal passiert wenn ein Virus einen Wirt infiziert: Entweder die Abwehrkräfte des Wirtes obsiegen über den Virus oder der Wirt scheidet irgendwann dahin.

Wobei es theoretisch sein könnte dass die Tyraniden Biologie so exotisch ist dass der Seuchenvirus sich dort gar nicht vermehren kann.