@Chemicus
Hier zB eine Aufstellung aus meinem letzten Spiel gegen Vampire(da die noch neben meinem rechner liegt):
Prinz (in Schwertmeistern)
-Rüstung der Götter
-Elfenstolz
-Schwertmeister
-Phönixwächter
14 Schwertmeister(volles Kommando)
+Amulett d.r. Flamme
+Zauberbanner
15 Phönixgardisten(volles Kommando)
+Banner des arkanen Schutzes
2 Repetierspeerschleudern
20 Speerträger(volles Kommando)
+Löwenstandarte
2x 10 Bogenschützen
3x Stufe 2 Magier(alle jeweils weiße Magie)
1.)
-Ring des Corin
-Rubin der Dämmerung
2.)
-Annulianischer Kristall
3.)
-Ring des Zorns
Zum Spiel selber:
Es war ein 2000P Massaker in dem ich keinerlei Verluste hinnehmen mußte da bereits meine Magie wie Beschussphase meine Gegner in 2 Runden fast alles genommen hatte. Als ich dann aber in meinem dritten Spielzug in einer Herrausfoderung seinen Blutdrachen-Vampir durch meinen Prinzen zerlegt habe gab er endgültig auf (habe ihm zuvor per "Vauls Unmut" seine tolle Rüstung sowie den Rettungswurf genommen^^).
Im Grunde stellt das eine sehr typische Aufstellung von mir dar, ich benutze grundsätzlich meine Schwertmeister als Brecher die ich stets durch einen Helden noch verstärke. Ansonsten baue ich stets auf eine sehr starke Magiephase (ich bin HE und Lebe es voll aus^^). Im Grunde genommen sind nur die Phönixgarde keine Standartauswahl bei mir, da ich die halt nur gerne gegen Angst verursachende Gegner einpacke. Im Regelfall findet man da eher bei mir einen 8er Block Silberhelme. Auch Bogenschützen sowie Speerschleudern sind meine Must have-Einheiten, gerade Bogenschützen sind eigentlich schwach, aber mit einem netten Pfeilfluch sieht es manschmal schon anders aus und da ich halt grundsätzlich Magisch sehr stark spiele ist es auch eher selten ihn nicht durchzubekommen wenn ich es will.
@Slayerman
Im Grunde kann ich zwar in grundzügen verstehen was Du meinst, kann dem aber nur im Ansatz zustimmen. Sicherlich hat das Kampfsystem eine überarbeitung verdient, insbesondere auf das KG gesehen, aber sehe ich zB in den Speerträgern keine Einheit die so unendlich viel weghämmern soll. Dazu brauche ich sie nicht, es reicht vollkommen wenn sie eine Flanke halten bis sie halt unterstützung bekommen und das können sie. Und dabei kann dann auch die Ini schonmal eine Rolle spielen. Gehen wir mal von der zweiten Phase eines Nahkampfes aus. Speerträger haben höhere Ini, ergo schlagen zuerst zu. Macht im Regelfall 16 Attacken (Champion mit eingerechnet) mit KG 4, wenn ich mich nicht gerade einer Elite-Einheit des Gegner entgegengeworfen habe treffe ich auf 3+, sagen wir einfach mal 10 Treffer (ist halt immer ein Glückfaktor) und natürlich schalte ich vielleicht durch die niedrige Stärke nur 1 oder 2 Modelle aus, aber diese 2 Modelle schlagen schonmal nicht zurück. Nehmen wir einfach 2 Ausgeschaltete Modelle und schon schlagen nur noch 3 zurück, meistens also 4 Attacken.......Ich denke ich muß das nicht weiter ausführen um klar zu machen das es immer ein Zusammenspiel von allen Faktoren ist, 1. Die Werte einer Einheit, 2. Die Sonderregeln und nicht zuletzt 3. die Taktik. Insbesondere der letzte Punkt ist wichtig, ich suche mir aus gegen wen meine Speerträger antreten, tue ich das nicht, habe ich das Szepter aus der Hand gegeben und dann verdiene ich es zu verlieren weil mein Gegner mir taktisch überlegen war (und sowas verdient auch von mir Anerkennung die ich später niemals mit Diskussionen bezüglich irgendwelcher überteuerter Einheiten herabwürdigen würde).
Und ja, ich habe auch Gobbos und Skaven schon als meine Gegner gesehen. Der Genuss von Echsen ist mir jedoch noch verwehrt, leider, aber das ändert sich bald da sich endlich jemand gefunden hat der sein Imperium an den Nagel hängt und auf genau diese umsteigt.
@Dumdum
Skaven, Gobbos, Echsen???
Wie oben bereits erwähnt habe ich Echsen noch nicht erleben dürfen, jedoch Gobbos und auch Skaven zur genüge. Insbesondere Skaven mag ich nicht sonderlich da diese mir mittlerweile einige Niederlagen eingebracht haben (das schöne an Niederlagen ist das man jedes mal etwas dazulernt). Grundsätzlich würde ich Masse-Armeen als schwersten Gegner für eine HE-Streitmacht bezeichnen. Aber so ist Warhammer nunmal, es gibt stets Armeen die schwerer oder leichter für eine andere sind. Jedoch würde ich gegen Skaven und Gobbos ähnlich wie oben aufstellen, auch hier können Phönixgardisten wunder wirken, wobei Gobbos ohnehin Angst haben. Gerade bei Masse-Armeen kann eine starke Magiephase wirklich weh tun. Ein gezielter "Flammen des Phönix" ist wirklich verheerend gegen solche Armeen. Schön das ich als HE durch einen simplen Titel bei einem meiner Magier garantieren kann das er diesen Spruch auch bekommt.^^ Ansonsten halt immer schön hinten bleiben und versuchen ihn bereits auf dem Vormarsch so gut es geht zu dezemieren.
Ansonsten ist es eher schwer dazu etwas zu sagen da man auch Skaven und Gobbos sehr unterschiedlich aufstellen kann. Und gerade weil nicht nur die Aufstellung ein Spiel entscheidet sondern letztlich die Tatsache insbesondere wie ich auf die Züge meines Gegner reagiere kann man niemals eine Aufstellung basteln die gegen alle ein Patentrezept bildet.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Denn wenn ein Spieler dieser Armeen damit umgehen kann, hab ich es ehrlich gesagt noch nie erlebt, das für Hochelfen da groß was zu holen ist. Alleine aufgrund der Tatsache, das sie dir so dermaßen zahlenmäßig überlgen sind, das es quasi keinen anderen Ausgang gibt.[/b]
Das gibt ihm Kern letztlich eine Wahrheit wieder, es gibt einen Untershcied zwischen guten Spielern und dem Gewinner eines Spiels. Ein guter Spieler ist sicherlich derjenige der mit seiner Armee umzugehen weiß, aber gewinnen wird derjenige der neben dieser Tatsache auch noch die Stärken und Schwächen des Gegners kennt. Im grunde liegt in jeder Stärke auch eine Schwäche wie auch in jeder Schwäche ein Vorteil liegen kann wenn man nur weiß damit umzugehen.
Wenn man wie ich grundsätzlich sehr Magie wie auch Beschusstark spielt und eine Skavenarmee oder gar Gobbos kommen so zahlenmäßig überlegen bei mir an, dann habe ich etwas falsch gemacht, den das sollte nicht passieren. Eine kleine Masse ist manschmal einfach flexibler und wenn ich es schaffe meinen zahlenmäßig überlegenen Gegner in eine Position zu bringen in der ihm seine eigenen Einheiten im Weg stehen habe ich schon viel gewonnen. Masse-Armeen würde ich persönlich als harte Nuss für einen HE-Spieler bezeichnen, aber sicherlich nicht als unmöglich zu besiegen!
Irgendwie weiß ich warum ich so lange hier nichts geschrieben habe.......^^ Meistens führt das zu endlosen Diskussionen da ich in Warhammer in erster Linie ein Strategie und Taktikspiel sehe und nicht ein reines Zahlenspiel gewürzt mit ein paar Würfelwürfen. <_<