Unbound Armies - Spielen wie mit der zweiten Edition?

Also wir haben bei uns im Freundeskreis auch schon vor der 7. Edi uns hin und wieder mal nicht an den Standard AOP gehalten. Wenn jemand Bock auf 3 HQs hatte oder an anderen Kombos, dann wurde das vorher abgesprochen und wenn der Gegner einverstanden war, war das alles kein Problem. Nur, dass das Ganze jetzt einen Namen hat: "Unbound". Gibt schlimmeres. Und auf Turnieren werden wir das eh nicht oder nur selten sehen, denke ich. Und selbst wenn, wurde vorher ja angesagt und man kann sich drauf einstellen oder nicht teilnehmen.

@Makaku simmt, waren spassig und spricht ja nichts dagegen, dieses Missionen heute zu spielen. Wie immer: mit dem Mitspieler absprechen.
 
Ich versteh beim besten Willen nicht was so schlimm an "Unbound oder mehreren AOPs" ist... Ich höre immer wieder Befürchtungen von "Killerkombos" und den Schrei nach Regeln und Regulationen... Dass die 7. Edition mMn nicht mehr für Turniere gedacht ist habe ich bereits an anderer Stelle ausgeführt... Aber falls die Leute in eurer Gruppe die Freiheiten der neuen Edition so ausnutzen, dass das Spielerlebnis der restlichen Spieler darunter leidet, solltet ihr euch Gedanken über euren Spielerkreis machen... Ja, ich bin fest der Meinung, dass es auch Spaß machen kann gegen 3 Stompaz anzutreten... Der Rest ist Kommunikation und das gemeinsame Ziel: Spaß und Sieg... 😉
 
1 AOP (um Gottes willen kein Unbound), keine Allies, keine Ergänzungen, keine Lord of War, keine Befestigungen is mein Ansatz. Allgemeine Beschränkungen sind mittlerweile zwar an sich mehr als nötig aber insgesamt dann doch zuviel Arbeit. Achja und natürlich mehr LOS-Blocker auf den Tischen damit ma etwas Bewegung ins Cornershoothammer kommt. 😛

Zusätzlich dazu, keine Einheiten mit Waffen über Stärke 4, nix mit mehr als 1 LP, keine BMC's, keine Panzer ( weil um das Beispiel in einem deiner Folgebeiträge aufzugreifen - man rechnet mit Panzern bei AM, packt 400 Punkte Panzerabwehr ein und dann Spielt der AM Spieler nur Infanterie Blobs -> müsste dann ebenso "Frust" sein wenn ich mit meiner Laserkanone jede Runde einen traurigen Imp umschießen kann.)

Am Besten wäre eine Edition in der es nur Fußtruppen gibt die 6" gehen, 24" schießen und alle durchweg 4er Stats haben!
Und du hast außer meckern auch ma rein garnichts gekonnt oder... soll jeder spielen wie er will, aber Jemanden ins Lächerliche ziehen nur weil er das Spiel eben anders gerne spielt is einfach nur scheiße.

Vor allem das oftmals gebrachte Argument "Alliierte, mehrere AOPs etc. bringen doch aber sooooviel Vielfalt" stimmt einfach ma nich wirklich. Man braucht sich doch nur ma den extremen Schmuh angucken der dabei raus kommt + Wanderhure Coteaz... das is doch keine Vielfalt. Extrem gestalten kann man die Armeen auch so schon mehr als genug, da braucht es nich noch die Option, dass sich jeder die besten Einheiten XYZ in seine Armee packen kann.
Und in Privatspielen sollte man ja eh vorher abquatschen was Sache is, da kann dann auch gerne ma jemand gegen mich Alliierte in seine Liste packen solange es nich einfach nur auf Powergaming hinausläuft.
 
Also "unbound" ist meiner Ansicht nach einfach nur Murks und gehört nicht ins Regelwerk.
Die Regeln sollten so gestaltet sein, dass Armee X gegen Armee Y grundsätzlich mal die gleichen Chancen hat wie umgekehrt, ohne sich bei Alliierten bedienen zu müssen.
Die Regeln haben einen vorher noch nie davon abgehalten ein Szenario "Was wäre wenn..." zu spielen. Es war schon immer möglich sich mit seinem Mitspieler drauf zu einigen einfach mal was Beklopptes auf den Tisch zu stellen und zu spielen.

Das Einzige, wozu "unbound" jetzt wohl führt, sind noch umfangreichere Turnierbeschränkungen und dass sich öffentliche Spielecommunities fragmentieren. Die einen wollen unbound spielen, die anderen ohne unbound. Wieder andere bleiben vielleicht gleich bei der 6. Edition...
Ich sehe da einfach keinerlei Vorteile.

btw. bei uns hat in der 2. Edition nie jemand mit Alliierten gespielt.
 
Ich versteh beim besten Willen nicht was so schlimm an "Unbound oder mehreren AOPs" ist... Ich höre immer wieder Befürchtungen von "Killerkombos" und den Schrei nach Regeln und Regulationen... Dass die 7. Edition mMn nicht mehr für Turniere gedacht ist habe ich bereits an anderer Stelle ausgeführt... Aber falls die Leute in eurer Gruppe die Freiheiten der neuen Edition so ausnutzen, dass das Spielerlebnis der restlichen Spieler darunter leidet, solltet ihr euch Gedanken über euren Spielerkreis machen... Ja, ich bin fest der Meinung, dass es auch Spaß machen kann gegen 3 Stompaz anzutreten... Der Rest ist Kommunikation und das gemeinsame Ziel: Spaß und Sieg... 😉
40k war noch nie für Turniere gedacht, dafür sind die Regeln schon immer zu unpräzise und lückenhaft gewesen. Spielen konnte man es trotzdem lange Zeit auch ohne Beschränkungen relativ gut.

Was viele Spieler aber offensichtlich nicht kapieren ist, dass die Turnierszene am wenigsten von diesem ganzen Mist beeinträchtigt wird. Es wird möglicherweise eine kleine Fragmentierung geben, aber auch da werden sich recht schnell 2-3 klare Strömungen herauskristallisieren. Auch Spieleclubs wird das nicht groß kratzen, denn wer sich da nicht dem gespielten Schema anpasst, der spielt nicht lange mit.

Am beschissensten ist die Situation für den Casual Player ohne Anbindung an einen Club oder die Turnierszene, der jetzt überhaupt keine Ahnung mehr hat mit was und gegen was er eigentlich spielen soll. Wenn der in den örtlichen Laden geht kann es ihm passieren, dass er fünf Chaosdrachen vor die Nase geklatscht bekommt oder ein halbes Dutzend Riptides. Oder eine FOC-konforme Armee mit 12+ Panzern. Und wenn dann nur zwei Spieler im Laden sind, die sich unkooperativ zeigen, dann war's das und der Spieler wird so schnell nicht mehr "einfach so" vorbeischauen, wenn ihm nach einen kurzweiligen Spielchen zumute ist.
Genau das sollte aber auf keinen Fall passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
40k funktioniert ohne Beschränkungen einfach nicht mehr. Zumindest nicht, wenn man ein ausgeglichenes Spiel möchte.

@schnakkbakk: 40k war noch nie für Turniere gedacht. Das hat nichts mit der 7. Edition zu tun.

Ich hab seit Jahren versucht irgendwelche Beschränkungen einzuführen die alle Fraktionen glücklich machen , hat nur nie funktioniert irgendein Volk war immer angeschi???? .

Bsp in der 5 Edi Transporter Beschränkungen .
Das war gut gg Imps hat den SW aber das Genick gebrochen .

Oder Beschränkungen um Spam Listen zu "tõten " und vielfalt zu schaffen .
Das hat einige ältere Codicies ziemlich unspielbar gemacht .
 
Beschränkungen funktionieren aufgrund der verschiedenen Armeen auch nur individuell.
Denn wie du schon sagst, was dem einen schadet, ist dem anderen egal
und der nächste profitiert vielleicht davon.

Allerdings ist das ein Haufen Arbeit.
Es würde damit beginnen, bestimmte Dinge bei manchen Armeen zu unterbinden.
Z.B. die Beschränkung der Serpents bei den Eldar, Wyvern Gefechtsmörser bei den Imps
oder Sturmflut bei den Tau.

Und dann beginnt die Feinabstimmung.
Am Beispiel der Eldar sähe das dann so aus, dass in jeder Armee nur 3 Serpents zugelassen sind.
Dann müssen Testspiele gemacht werden, um zu sehen, wie sich das auf die Armee auswirkt.
Ob die Einschränkung angepasst werden muss, ob sie zu stark oder zu schwach ist.
Dabei muss man beobachten, welche neuen Spitzen sich abzeichnen, auf welche Einheiten
weichen die Spieler aus, wenn sie nicht mehr soviele Serpents spielen können.
Bilden sich vielleicht neue, unfaire Kombos heraus.

Und das muss dann bei jeder Armee gemacht werden. Und zwar immer wieder, denn es kommen ständig
neue Codizes heraus. Das Spiel ändert sich ja immer wieder.
Daher müssen immer wieder Testspiele gemacht werden, die Beschränkungen müssen angepasst werden.
Das Ganze entwickelt dann den Charakter eines PC Spiels, das immer wieder neu aktualisiert wird,
wie z.B. Starcraft 1 und 2.

Wahrscheinlich wäre das Spiel dann halbwegs ausgeglichen, aber es wäre ein Haufen Arbeit für die Spieler-
gemeinschaft. Und so sehr es mich auch reizen würde, so ein individuelle Anpassung der Armeen zu
machen, aufhalsen würde ich mir die Arbeit nicht. Schon gar nicht alleine.
 
Random No Name,
meiner Erfahrung nach funktionieren allgemeine Beschränkungen nicht.
Keine Tripelungen? Der Imp kann seinen Leman Russ in jedem einzelnen Slot tripeln und wenn er unterschiedliche Waffen anbaut auch 9 Leman Russ einsetzen ohne dass es als Tripelung gilt. Der Ork kann seinen Kampfpanzer, der einzige Panzer den er hat, bei so einer Begrenzung nur dreimal einsetzen. Sprich, das geht mal so völlig am Ziel dran vorbei.

Wenn man es richtig machen möchte, müsste man die Punktekosten der Einheiten oder auch nur ganz spezieller Optionen (Beim Serpent z.B. das Holofeld; ) hacken und abändern: Punktekosten erhöhen, oder Regeln abändern (one use only) oder verbieten oder was auch immer. Dann wartet man jeweils das nächste 100+ Mann Turnier ab und sieht was für Listen von der Top Hälfte oder dem Top drittel gespielt wird. Und da geht man dann wieder rein und nimmt genau die Sachen wo die meisten Spieler sagen "Das hat echt keinen Spaß gemacht" und ändert genau für diese Listen wieder ein paar Gegenstände. Sollte irgendwas das man geändert hat auf einmal gar nicht mehr auftauchen, geht man einen halben Schritt zurück.

Wenig Aufwand, viel Effekt, hat mit Balancing eigentlich nichts zu Tun aber mit "Spaß am Spiel erhöhen"; wird aber von einem Teil der Community komplett abgelehnt und ist deswegen nicht durchführbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich verstehe einfach überhaupt nicht was dieser Regulationszwang soll. Wenn man sich einigermaßen abspricht ist es doch völlig egal wie viele Detachments, Allies usw. man nimmt. WIESO verbieten? Klar kann man damit viel Schabernack treiben, aber auch viele coole Sachen machen, die weder OP noch sonst was sind.

Wenn ich dann wieder sowas lese wie KEINE DOPPELUNG!!!11!ZWÖLFTRÖLF kann ich mir als Dark Eldar Spieler nur an den Kopf packen. Also darf ich nur 2 Vipern und zwei Barken spielen und der Rest läuft zu Fuß? Richtig fluffige DE Liste, wenn mehr als die Hälfte zu Fuß läuft...
Dann bin ich mir gerade dabei eine Tyraniden Armee aufzubauen, die auf Liktoren setzt. Werde da jedesmal locker 5+ Liktoren drin haben. Dürfte ich erst recht nicht spielen. Stimmt Liktoren sind ja die OP Einheit schlechthin...

Ganz ehrlich was soll dieser Beschränkungswahn? Wieso kann ich nicht meine Fist mit meinen Auroras zusammenspelen und mich mit Aegis und Bastion eingraben? Wieso darf ich keine DE Armee spielen die vollständig mobil ist? Warum darf ich nicht mehrere Chaoslegionen zusammen in unterschiedlichen Detachments aufs Feld führen? Wo ist das Problem mal gegen einen Ritter oder Stompa zu spielen? Wenn jemand von euch das mal gemacht hätte, dann wäre ihm sicherlich auch aufgefallen, dass die gar nicht so stark sind und ihre Punkte oft gar nicht rein holen. Ich habe letzten gegen eine Liste gespielt in der 2 Ritter und sogar der Voidshield Generator drin vorkamen. Ich konnte aufgrund meiner speziellen Liste fast überhaupt nichts gegen die Ritter machen. Habe das Spiel aber dennoch gewonnen, weil ich ihn ausspielen konnte. Es war eines der besten Matches in 40k gewesen, die ich bisher gespielt habe! Es hat einfach super viel Spaß gemacht sich anzupassen, versuchen ihn auszutanzen und seine Schwächen zu nutzen, hat auch geklappt.

Irgendwie sehen hier viele immer nur das Große Böse, weil 40k unbalanced ist, aber spielt ihr wirklich mehr als 1,2 mal gegen den gleichen Typen, wenn ihr wisst, dass seine Auffassung vom Spiel eurer überhaupt nicht entspricht?

Ich will euch nicht bekehren oder so. Spielt was und wie ihr wollt, das ist ja vollkommen okay ;D Aber ich verstehe diese Panikmache und Verbohrtheit einfach nicht...

Ich finde es einfach super, das man soviele unterschiedliche Möglichkeiten durch die ganzen Detachments, Formationen etc hat. Aber hier bekomme ich einfach das Gefühl, dass einige so viel kategorisch ablehnen, obwohl es überhaupt nicht so schlimm ist, wenn man mit den richtigen Leuten spielt...



PS: Falls sich jemand durch meinen etwas harschen Ton angegriffen fühlt, dann entschuldige ich mich, da das nicht meine Intention war, aber ich musste mich gerade mal aufregen 😛


MfG Artery
 
...
Irgendwie sehen hier viele immer nur das Große Böse, weil 40k unbalanced ist, aber spielt ihr wirklich mehr als 1,2 mal gegen den gleichen Typen, wenn ihr wisst, dass seine Auffassung vom Spiel eurer überhaupt nicht entspricht?

Sign. Und deshalb finde ich die 7. so gut. Man sieht recht fix welche Typen, auch hier im Forum, eher andere Philosophien des Spiels pflegen. Hat in meinem LGS recht schnell dazu geführt das wir diese nicht mitspielen lassen.

Ich will euch nicht bekehren oder so. Spielt was und wie ihr wollt, das ist ja vollkommen okay ;D Aber ich verstehe diese Panikmache und Verbohrtheit einfach nicht...

Sign 2.

Ich finde es einfach super, das man soviele unterschiedliche Möglichkeiten durch die ganzen Detachments, Formationen etc hat. Aber hier bekomme ich einfach das Gefühl, dass einige so viel kategorisch ablehnen, obwohl es überhaupt nicht so schlimm ist, wenn man mit den richtigen Leuten spielt...


Miteinander reden hilft. Sehr gut sogar.


PS: Falls sich jemand durch meinen etwas harschen Ton angegriffen fühlt, dann entschuldige ich mich, da das nicht meine Intention war, aber ich musste mich gerade mal aufregen 😛


MfG Artery

Ich empfehle Valium 😛

Aber recht haste schon....
 
Immer mehr nimmt GW die Möglichkeiten Truppen im AOP zu verschieben raus (neu: Orks).
Das ist solange kein Problem solange man nach GW Regeln spielt, dann muss halt mal ein 2. AOP rein.
Ich finde mehrere AOP nicht schlimm...sie fordern immer auch extra Standards und HQ.

Echte unbount-Spieler kenne ich hingegen keine...niemand mischt alles was er will.

Für Turniere wäre ein System wie in Fantasy: Combat nötig, wo Einheiten und ihre Mischungen beschränkt werden.
 
Ganz ehrlich, ich verstehe einfach überhaupt nicht was dieser Regulationszwang soll. Wenn man sich einigermaßen abspricht ist es doch völlig egal wie viele Detachments, Allies usw. man nimmt. WIESO verbieten? Klar kann man damit viel Schabernack treiben, aber auch viele coole Sachen machen, die weder OP noch sonst was sind.

Wenn ich dann wieder sowas lese wie KEINE DOPPELUNG!!!11!ZWÖLFTRÖLF kann ich mir als Dark Eldar Spieler nur an den Kopf packen. Also darf ich nur 2 Vipern und zwei Barken spielen und der Rest läuft zu Fuß? Richtig fluffige DE Liste, wenn mehr als die Hälfte zu Fuß läuft...
Dann bin ich mir gerade dabei eine Tyraniden Armee aufzubauen, die auf Liktoren setzt. Werde da jedesmal locker 5+ Liktoren drin haben. Dürfte ich erst recht nicht spielen. Stimmt Liktoren sind ja die OP Einheit schlechthin...

Ganz ehrlich was soll dieser Beschränkungswahn? Wieso kann ich nicht meine Fist mit meinen Auroras zusammenspelen und mich mit Aegis und Bastion eingraben? Wieso darf ich keine DE Armee spielen die vollständig mobil ist? Warum darf ich nicht mehrere Chaoslegionen zusammen in unterschiedlichen Detachments aufs Feld führen? Wo ist das Problem mal gegen einen Ritter oder Stompa zu spielen? Wenn jemand von euch das mal gemacht hätte, dann wäre ihm sicherlich auch aufgefallen, dass die gar nicht so stark sind und ihre Punkte oft gar nicht rein holen. Ich habe letzten gegen eine Liste gespielt in der 2 Ritter und sogar der Voidshield Generator drin vorkamen. Ich konnte aufgrund meiner speziellen Liste fast überhaupt nichts gegen die Ritter machen. Habe das Spiel aber dennoch gewonnen, weil ich ihn ausspielen konnte. Es war eines der besten Matches in 40k gewesen, die ich bisher gespielt habe! Es hat einfach super viel Spaß gemacht sich anzupassen, versuchen ihn auszutanzen und seine Schwächen zu nutzen, hat auch geklappt.

Irgendwie sehen hier viele immer nur das Große Böse, weil 40k unbalanced ist, aber spielt ihr wirklich mehr als 1,2 mal gegen den gleichen Typen, wenn ihr wisst, dass seine Auffassung vom Spiel eurer überhaupt nicht entspricht?

Ich will euch nicht bekehren oder so. Spielt was und wie ihr wollt, das ist ja vollkommen okay ;D Aber ich verstehe diese Panikmache und Verbohrtheit einfach nicht...

Ich finde es einfach super, das man soviele unterschiedliche Möglichkeiten durch die ganzen Detachments, Formationen etc hat. Aber hier bekomme ich einfach das Gefühl, dass einige so viel kategorisch ablehnen, obwohl es überhaupt nicht so schlimm ist, wenn man mit den richtigen Leuten spielt...



PS: Falls sich jemand durch meinen etwas harschen Ton angegriffen fühlt, dann entschuldige ich mich, da das nicht meine Intention war, aber ich musste mich gerade mal aufregen 😛


MfG Artery

Unterschreibe ich so. Ich hab vor ein paar Wochen ein 1500 pkt Spiel Eskalation mit meinen neuen Schädelherrscher gegen Chaos gemacht und mein Gegner hatte 5 Ruden lang 5 Siegespunkte vorsprung. Ich hatte Glück das das Spiel über 7 Züge ging sonst hätte ich verloren. Das Spiel war erste Sahne und ich freue mich auf das Rematch. Da Tauschen wir die Seiten (Armeen) 😉
Mal sehen, ob ich mich besser Schlage als mein Kumpel.

Ich zähle 35 lenze und ich finde das neue System Super. Ich liebe es wenn ich Freiheiten habe! Und reden hilft! Ich war von den AOP in der Dritten mehr als enttäuscht. Ich mochte die 2. sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AOP waren in der second Ed auch nicht das Problem. Eher War(gear)Hammer und Overwatch...

Aber das Spiel hat sich entwickelt. in manchen Belangen mehr, in anderen Belangen weniger positiv
je nach der eigenen Sichtweise. Es erfüllt nach wie vor seinen Zweck:
Nämlich Leuten, die zusammen Spass haben wollen, ein Regelwerk in die Hand zu geben, mit dem beide
Spass haben können. Für Turniere taugt es nicht, ohne etliche Eingriffe oder Beschränkungen.
Aber wer ohnehin nur Schniedelfechten will, um das eigene Ego zu streicheln, dem ist der Spass
seiner Mitspieler vermutlich eh egal.

Aber grundsätzlich versuche ich doch eine Liste so zu bauen, dass sie passend (Fluff) und fair ist,
und nicht die Punkte dermaßen auszumaxen, dass ich ihn in der zweiten Runde wieder nach Hause schicke.
Vielleicht sollte man noch mal darauf hinweisen, dass es sich um ein Spiel dreht, und nicht um Sport ;o)
 
Ich spiel auch gern gegen ausgemaxte Listen oder Matchups bei denen man vom Tisch gefegt wird, solange es währenddessen und danach freundlich und respektvoll zugeht 😀 Schlimm sind Spieler ohne Charakter. Bescheißen von Neulingen, Fahrzeuge bei der Aufstellung quer stellen - in der Bewegungsphase drehen - volle Reichweite fahren, Modelle umstellen wenn man kurz nicht aufgepasst und mein absolutes No-Go, Gegner, die es ausnutzen daß man ihren Codex nicht vorliegen hat und die bescheißen wo sie nur können... Solche Aktionen führen bei mir zum Spielabbruch, nach einer (1) freundlichen Warnung
 
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Random No Name,
meiner Erfahrung nach funktionieren allgemeine Beschränkungen nicht.
Keine Tripelungen? Der Imp kann seinen Leman Russ in jedem einzelnen Slot tripeln und wenn er unterschiedliche Waffen anbaut auch 9 Leman Russ einsetzen ohne dass es als Tripelung gilt. Der Ork kann seinen Kampfpanzer, der einzige Panzer den er hat, bei so einer Begrenzung nur dreimal einsetzen. Sprich, das geht mal so völlig am Ziel dran vorbei.

Wenn man es richtig machen möchte, müsste man die Punktekosten der Einheiten oder auch nur ganz spezieller Optionen (Beim Serpent z.B. das Holofeld; ) hacken und abändern: Punktekosten erhöhen, oder Regeln abändern (one use only) oder verbieten oder was auch immer. Dann wartet man jeweils das nächste 100+ Mann Turnier ab und sieht was für Listen von der Top Hälfte oder dem Top drittel gespielt wird. Und da geht man dann wieder rein und nimmt genau die Sachen wo die meisten Spieler sagen "Das hat echt keinen Spaß gemacht" und ändert genau für diese Listen wieder ein paar Gegenstände. Sollte irgendwas das man geändert hat auf einmal gar nicht mehr auftauchen, geht man einen halben Schritt zurück.

Wenig Aufwand, viel Effekt, hat mit Balancing eigentlich nichts zu Tun aber mit "Spaß am Spiel erhöhen"; wird aber von einem Teil der Community komplett abgelehnt und ist deswegen nicht durchführbar.

MAn funktionieren allgemein Beschränkungen durchaus u.U. sind aber Keine trippelungen etc. halt nicht allein ausreichend - dafür benötigt man aber dennoch keine Balancingmaßnahmen (Beschränkungen spezifischer Elemente etc.), sondern auch so was wie max. 3 Rumpfpunkte mit Gesamtpanzerung 35+ pro angebrochene 500 Punkte Spielgröße etc. - damit sind bei einem 1850 Punktespiel eben auch nur 4 Russen oder 3 Kampfanza möglich, was für allgemeine Listen sicher nicht zu hart beschränkt ist, aber es dennoch besser abschätzbar macht, auf was man sich wird einstellen müssen.


Das Problem und auch der Hauptgrund warum Menschen wie ich sich mit Händen und Füßen gegen Einheitenspetzifische Beschränkungen währen ist, dass diese enorm Missbrauchgefährtet sind - Missbrauch heißt, dass sie benutzt werden um zu Balancen anstelle zu beschränken, was sich aber inhaltlich zueinander verhält wie Ordoliberalismus zu Sozialismus.


So mancher der Beschränkungen befürwortet will u.U. etwas ganz anderes als die Beführworter von Balancing, weshalb es auch eine Lüge von diesen ist, das allgemeine Beschränkungen nicht funktionieren würden, sie funktionieren sehr gut, nur eben nicht für die Zielsetzung eines absolut balancten Spiels wo man alles aufstellen und damit Gewinnen kann u.ä. sondern eben genau das was Beschränkungen auch aussagen: Für die Zielsetzung eines beschränkten Spiels, was durchaus noch genauso faire oder unfaire sein kann wie ein unbeschränktes, dabei aber berechenbarer ist -d.h. man sagen kann "Meine Armee steht schlimmstenfalls 12 Rumpfpunkten an schweren Fahrzeugen gegenüber" u.ä. dafür ist in keinster weise erheblich ob es nun "gute" Rumpfpunkte oder "schlechte" sind (sind sie zu schlecht braucht der Gegner sie ja nicht mitzunehmen, wenn er sie dennoch spielen will, liegt es in seiner Verantwortung, damit leben zu müssen dann halt nicht so effizient zu sein und nicht beim Nannysystem, welches für ihn Gleichstellung betreibt) und genauso funktioniert halt auch "keine Trippelungen" etc. - Riptides und Phantomknights mögen klar besser sein als z.B. Tyranofexe, und alle werden dadurch auf max. 2 Beschränkt, aber schlussendlich ist sein Gewinn dadurch nicht gegen mehr als 2 Riptides oder P-Knights spielen zu müssen am Ende wohl größer, als der Verlust nicht 3 Tyranos aufstellen zu dürfen - Beschränkungen Kappen halt tatsächlich nur Spitzen die sich aus Spame ergeben - in einigen Fällen wie z.B. bei schweren Fahrzeugen müssen sie erweitert werden, da grenzwertiges durchrutscht, in anderen wie bei Monstern nicht, da Carnifexhorten oder Big bug Tyras im allgemeinen nicht so hart sind, dass sie als Durchrutschen gelten dürften - sie machen das Spiel nicht faire, sondern belassen die Verantwortung beim Spieler hart aufzustellen oder die Konsequenzen zu tragen, aber sie schaffen einen begrenzten Rahmen in dem es Stattfindet die gar zu dreiste Überlastungsstrategien einen riegel vorschiebt und sind dafür auch in der allgemeinen Form absolut ausreichend...


Das man es im Bekanntenkreis anders machen kann bleibt davon unangetastet, aber dort braucht man eigentlich nicht mal Grundregeln, weil man diese sich auch ausdenken kann - allgemeine Regeln inklusive Beschränkungen - dienen zum einen der Bequemlichkeit und zum anderen dazu, dass es auch Situationen gibt wo sich entweder kein Konsens finden lässt oder Verhandlungen über einen solchen unproduktiv wären (gibt genug Situationen wo ich zwar nicht ein Spiel-, durchaus aber Regelverhandlungen von vornherein ausschließen würde einfach weil der Gegner sich schon in regulären Spielen über angeblich unfaire Regeln beschwert, obwohl das eigentliche Problem großteils auf sein können oder seine Liste rückführbar ist -> da bekommt man dann schnell vorgeworfen eine Antiliste zu spielen, nur weil die Liste einen höheren Fokus auf Konter gegen sie im allgemeinen starke Sachen gelegt hat, als auf zeug was ihr weniger Probleme bereitet, bzw. das z.B. Zustelltaktiken, taktische Panzerschocks oder das ausnutzen der Tatsache, dass sich Einheiten im Nahkampf zusammenziehen als "unfaires Turniergetrickse" tituliert werden -> was will der Gegner eigentlich? Das Spiel auswürfeln indem die taktische Nutzung der Mechaniken verboten wird? Ich bin immer Froh, wenn ich coole Tricks lerne...) deshalb sind klare und Beschränkte Regeln durchaus gut, Balancingansätze hingegen dürften mehr Probleme als Fortschritt verursachen (allein schon, weil man sich mit so was die Sozen ins Boot holt)...
 

Hm, warum muss man überhaupt etwas explizit erlauben, das vorher nie verboten war ?

Im Prinzip stimme ich Dir aber auch zu. Beschränkungen sollten generell nicht nötig sein, und ich denke, in den meisten privaten Spielgruppen sind sie das auch nicht. Aber die Turnierszene ist sich bei WH40K (und Fantasy) wohl einig, dass eben diese Beschränkungen für ein faires Spiel notwendig sind.

Mich persönlich würden auch im privaten Umfeld die unbound Geschichten wohl nerven, da mMn der Charakter der einzelnen Völker dadurch verloren geht, wenn sich jeder aus diversen Büchern einfach die Rosinen rauspicken kann.
Imperale Armee ist schwach im Nahkampf ? Kein Problem, ist doch unbound, da pack ich mir noch ein paar Nahkampfmonster von Armee XY dazu.

Ich muss dazu sagen, dass ich aktuell kein Wh40K mehr spiele, da ich in meiner Spielergruppe keine Mitspieler dafür habe. Würde ich jetzt nochmal spielen wollen, würde ich in den örtlichen Spieleladen gehen und dort spielen, sprich: Ich müsste mich jedes Mal mit fremden Leuten vorher noch absprechen was er und ich jeweils aufstellen dürfen, und es ist ja wohl klar, dass man da nicht immer auf einen Nenner kommt.
Und ich glaube, es geht durchaus vielen Leuten so, dass sie nicht die 100% perfekte Spielergruppe hat, wo jeder die selbe Meinung dazu hat.
Ich finde, diese Regelung einfach vollkommen unnötig, und man hätte es gut wie in den 5 Edition davor lassen können (Rogue Trader kenne ich nicht) wo man klare Regeln für die Aufstellung hatte und sich trotzdem locker mit dem Mitspieler absprechen konnte wenn man davon mal abweichen wollte. "Hey, wie wär´s wenn ich mal 3 Riptides und 5 Stompas hinstelle und Du mit Deinen Space Marines angreifst ?" Sprach doch noch nie etwas dagegen.