Zum einen sagst Du, das man mehr miteinander redet, zum anderen sagst Du, das die Arschlock-Theorie aus Erfahrung greift, obwohl die Leute mehr miteinander reden, wenn man sie auf die Thematik anspricht?
Sehr konfus :wacko:
Nicht wirklich. Es gibt diese Leute in zwei Geschmacksrichtungen.
Mit der einen Sorte kann man vernünftig reden. Die sehen dann auch (hoffentlich) ein,"ei, hast recht, ist shit". Die anderen sehen das partout nicht ein, heben ihre Stimme und gleichen mangelnde Argumentation mit Lautstärke aus.
Letztere sind, leider, momentan noch in der Mehrheit (in der genannten Gruppe!).
Problem für eben jene ist dann aber das nur noch andere Powergamer mit ihnen spielen. Irgendwie werden die dann durch angewandte Darwinismus immer weniger und die "Verlierer" würden gerne wieder in der breiten Masse mitmachen. In der Not dann halt auch mit halbwegs vernünftigen Listen. Tja und da greift dann auch der Darwinismus: Die Mehrheit der Geläuterten sucht nämlich vergebens.
Und erst wenn diese Ausgrenzung wirkt, DANN werden einige Umdenken und wieder einen anderer Umgang miteinander pflegen. Nicht ideal, aber die Aussicht das Umfeld nachhaltig zu verbessern finde ich zu verlockend.
Du frägst nun was die Alternative sei. Für jemanden mit dem niemand mehr spielt ist es die Aufgabe des Hobbys. Leider muss ich sagen zu Recht.
Editionswechsel? Also ich kenne Leute die immer noch nach der zweiten Edition spielen.
Ist es aber nicht die Propaganda das so viele Leute 40K spielen das man IMMER einen findet der so spielt wa man es selbst gerne möchte? Oder liegt die Wahrheit viel eher darin, dass die Leute welche die Philosophie der 7. gutheissen schon längst andere Systeme spielen? Kommt dieser Paradigmenwechsel zu spät?
Sowohl GW als auch die Community haben in der Vergangenheit viel Kredit verspielt. Daher auch die AL-Theorie. ABER: Es liegt doch nun wirklich in unserer Hand das vom Hobby zu "retten" was uns heilig ist. WAS das nun wieder ist kann ja verscheiden sein.