Unwissenden Warhammer erklären

Den Spruch durfte ich mir letztens auch von jemanden anhören. Logo gehe ich auch gerne weg und trink auch auch mal einen zu viel (eigentlich jedesmal beim weggehen).
Nur finde ich es ziemlich intollerant, wenn die krassen Partypeople meinen es wäre nicht "normal" sich mal nicht die Kante zu geben, in irgendeinem Club rumzuhängen und stattdessen die 50 Euronen lieber in eine Box und/oder Blister zu stecken...

Davon hab ich wesentlich mehr als nur verschwommene Erinnerungen
.

Bei uns ist es ganz normal dass die Spieler ein Bierchen zwitschern (meist wird ja auch nachdem Feierabend gespielt). Ich habe auch mehr davon wenn ich mit meinen Amigos vom Verein gemütlich ein Spiel zocke und dabei eins,zwei oder auch mehr Bierchen dazu geniesse.😛rost:







Ich mache zum Beispiel auch mittelalterlichen Schwertkampf. Das könnte man jetzt auch irgendwie in die Nerdschublade stecken, tut aber keiner. Tatsächlich habe ich neben erstaunten Blicken im ersten Moment bisher ausschließlich Interesse geerntet, wenn ich von diesem Sport erzählt habe.

Habe früeher auch mitteralterlichen Schwertkampf ausgeübt ( in der Zwischenzeit auf schiessen gewechselt:uzi🙂 und da war die Interesse sehr gross bei den Mitmenschen. Viele verbanden dies jedoch mit meinem Hobby, sprich: Er spielt mit Ritterfigürchen und er will jetzt auch einer sein...<_<
 
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Es ist nichts neues, dass man auf viel Unverständnis trifft.
Normalerweise sind die Leute, mit denen ich mit abgebe da sehr tolerant. Nicht zuletzt, weil sie selber "Keller-Hobbys" haben oder einfach eine gewisse Reife und/oder Toleranz besitzen.
Das beste war mal, als ich einer Anime-/Manga-/Japan- verrückten (also auch "nerdig") gesagt habe, ich würde Tabletop und das dazugehörige Malen und Basteln betreiben.
Ihre Antwort: "Sind das nicht diese Nerds, die da Roleplay spielen oder so?"

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Lediglich solche Fälle lassen mich so darstehen wie der Herr auf dem Bild hier!
 
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Ich sage immer (genauso wie es meine Frau anderen Leuten erklärt): "Ich spiele Krieg mit kleinen Püppchen." Dann grinse ich fett und die Sache ist eigentlich gegessen.
Was ich nicht mag ist, wenn die Beschreibung des eigenen Hobbies klingt wie eine Rechtfertigung dafür, warum man nicht seine ganze Zeit irgendwie mit Arbeiten verbringt oder damit, sich mit Ziel des Geschlechtsverkehrs mit anderen zu sozialisieren und zusammen alleine auf´s iPohne zu starren.

Leute, die ein Hobby haben, reagieren meist verständig und interessiert. Der Rest bereut, daß er fragt. Selber schuld, da müsen sie durch...
Ich erwähne dann noch das historsche Fechten ("So richtig mit Kettenhemd und so?!") Und die Magickarten (gut, daran haben sich die Kolleginnen gewöhnt, daß ich 2 Tage die Woche auf Arbeit spiele, bevor es losgeht).

Wenn der geneigte Zuhörer noch die vermeintliche KO-Frage stellt, was meine Frau davon hält sage ich wahrheitsgemäß:"Sie macht mit. Magic und Schwertkampf waren sogar ihre Idee." (Jetzt bloß keinen Neid, Leute 😀)

Tja, und dann habe ich nach Punkten gewonnen...:darklord: