Veränderungen in der Warhammerwelt

FaBa

Hintergrundstalker
28. März 2013
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Servus Zusammen 🙂

Ich hätte mal eine Frage an die Leute, welche schon länger dem Hobby frönen.
Gab es je in der Warhammer-Geschichte eine große Veränderungen bzw. wird es jemals so etwas geben ?

Ich bin erst seit einem Jahr aktiver Spieler.. von daher sehts mir bitte nach.
Aber so wie ich das sehe hat sich an den Hauptcharakteren in all der Zeit nichts geändert oder sehe ich das Falsch ?

Ich mein der Imperator ruht immer noch auf (/in ?) seinem goldenen Thron, die Primarchen sind tot/verschollen oder schlicht nicht mehr da und das Chaos ist böse 🙂D).

Gab es diesbezüglich in der Vergangenheit auch mal irgendwelche Änderungen um etwas "Neues" in der Warhammer-Geschichte zu integrieren bzw. zu erschaffen?
Das einzige was ich bisher so gelesen habe ist, dass sich die Machtgefüge immer etwas hin und her Verschieben aber, dass nun ein historisches Ereignis (wenn ihr so wollt 🙂) eingetreten ist, davon hab ich bisher nichts gefunden.

Und noch eine Frage hinterher ^^
Würdet ihr euch so etwas überhaupt wünschen oder findet ihr, dass man den Status Quo beibehalten sollte ?

Grüße und noch nen schönen Abend 🙂
FaBa
 
also so weit ich weis ist GW da ziemlich unmotiviert,die ändern ungern was die leut.
natürlich war zu der zeit des ausbau des Hintergrundes es etwas anders weil immer Völker dazu kamen aber das ist länger her,da ist aber noch die Sache mit den Squats,GW wollte sie tilgen so als ob es sie nie gegeben hat,so meine Informationen, das tut GW übrigens gern sachen einfach ändern so als ob sie schon immer so wahren.das große ding der letzen zeit sind die HH Romane die sich aber auf die Vergangenheit beziehen(übrigens auch die könnte GW ärgernd wann zum nicht Hintergrund erklären)
und ja ich würde es mehr als begrüssen das da was passiert, ok der Imperator kann von mir aus immer gammeln, aber mann könnte,was mit den verlorenen Legionen machen. ünbrigens so wie der Imperatror ausit,wehre die einzige logische weiterfürung das versagen der Maschinen und das Ofiziele eintreten seines Todes,was in so zu sagen zum endgültigen Gott macht so weit ich weis,das wehre auch was mann machen könnte,aber nein mann spuckt einen Bolt Porno den anderen nach🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige Änderungen gab es schon, der Hintergrund der Necrons wurde umgeschrieben und hat leider an Bedrohungspotential verloren und auch einige der bekannten Space Marines Orden wurden modifiziert. Nebenbei wurde die Inquisition intern vollständig umgebaut.

Was das Machtgefüge allgemein betrifft, hat sich jedoch nicht viel geändert. Das Imperium erstreckt sich auf ca. 70% der Galaxie, wobei die nicht vollständig kontrolliert werden, weil man sich simultan an unzähligen Fronten im Krieg gegen beinahe alle anderen Fraktionen befindet und die tägliche Abnutzung von Mensch und Material enorm ist. Insgesamt ist die größte Bedrohung weiterhin das Chaos sowohl von außen als auch von innen, wobei rein militärisch gesehen, sind es die Orks, die das Imperium am meisten beschäftigen. Ihre Angriffe binden einen Großteil aller Streitkräfte und die Verluste dieser Xeno werden sehr schnell wieder kompensiert.

Man kann also nur spekulieren, wie es weiter gehen wird, wobei sich die Hinweise mehren, dass der Imperator tatsächlich als fünfter großer Chaosgott aufsteigen könnte. Eines ist sicher, das Schicksal der Warhammer Welt hängt definitiv mit der weiteren Geschichte des Imperators zusammen. Ohne das Astronomican fällt das Reich in sich zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher wurde die Geschichte jedes Jahr im Rahmen der Kampagnen etwas weiterentwickelt. Erst kam der dritte Krieg um Armageddon, danach der 13. Schwarze Kreuzzug. Nur irgendwann war man im Jahr 40.999 angekommen und anscheinend wollte GW nicht den Schritt ins 42. Jahrtausend machen. Jetzt wird die bisherige Geschichte nur noch ausgestaltet oder umgeschrieben. Gerade bezüglich der Necrons hat sich da viel verändert.

Der gezogene Schlussstrich im Jahr 40.999 muss natürlich nicht unbedingt ein Nachteil sein. Bei Battletech kam die spätere Weiterentwicklung der Historie nicht unbedingt gut an.
 
Der gezogene Schlussstrich im Jahr 40.999 muss natürlich nicht unbedingt ein Nachteil sein.
Ich glaube das Problem am 13. Schwarzen kreuzug ist dass zu viele beliebte Charaktere sterben müssten, (Krieg und keiner Stirbt???). Im Alten Codex Eldar ist Eldrad Ultran z.b. während des 13. Schwarzen Kreuzzuges "Gestorben" kam bei vielen Eldarspieler nicht so gut an da sie ein Modell aufs Feld geführt haben das lauf Fluff gar nicht mehr lebt Konsequenz von GW: Im aktuellen Lebt er (weil der 13. Kreuzzug eben noch nicht stattgefunden hat.).

Mit andern Worten würde man die Zeitlinie weiterführen müsste man (neben der Umbenennung in Warhammer 41k) Fast den Kompletten Hintergrund aller Armeen überarbeiten, eine Menge Charaktere oder sogar ganze SM-Oden streichen und ggf. neue Einführen.

Das könnte mit Sicherheit interessant werden, könnte aber auch tierisch in die Hose gehen, und das Risiko wird GW wohl nicht eingehen.

Vielleicht kommt ja Irgendwann mal was von Forgewold als eigenständiges System (wie der Bruderkrieg) aber GW selbst wird diesen weg auf absehbare Zeit nicht gehen.
 
Morgen 🙂

Danke erst einmal für eure Antworten!

Das mit dem wegsterben, kann ich natürlich nach empfinden ... aber es sollte doch sicherlich auch möglich seine die Modelle von den Dahingeschiedenen durch einen neuen Charakter wieder aufleben zu lassen.
Ich kenne nun nicht die Geschichte von einem Eldrad Ultran jedoch kann man doch ohne Probleme eine neue Figur ins Spiel einbinden, welche durch das selbige Modell dargestellt werden könnte.
Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben ... gilt natürlich auch für etwaige andere Charaktere.

Finde es dennoch schade, dass die Geschichte nicht weiter geht.

Die Idee mit dem "Tod" des Imperators und dessen Aufstieg zu einem Chaosgott finde ich aber richtig krass ! 🙂
SOLLTE das jemals so kommen bin ich gespannt wie man das hinbekommt, dass die ganzen SM-Orden nicht auch zum Chaos überlaufen 0o

Aber ein genialer (und für mich ehrlich gesagt auch unerwarteter sowie spannender) Verlauf der Geschichte wäre das schon !

Grüße
FaBa
 
@FaBa, es geht nicht so sehr um die Modelle (die meisten Brächten eh neue) sondern um den gewachsenen hintergund der Charaktere, Eldrad ist nicht so einfach zu ersetzen.
Auch Charaktenre wie Abbadon, Calagar, Yarrick, Ghazghkull oder Farsight könnte man nicht so einfach durch jemand neues ersetzen ohne einiges am Hintergund zu ändern.
 
Bei Battletech kam die spätere Weiterentwicklung der Historie nicht unbedingt gut an.

Das stimmt. Wobei ich sagen muss, ich empfand die weiterentwicklung der Zeitlinie von Battletech von 3025 bis hin zu der Ankunft der Clans und deren Niederlage Jahre danach, an sich recht gut umgesetzt.

Die ganze Reihe entwickelte sich in form von Romanen, Fluff, Spielmechanik/Regeln und Miniaturen immer weiter. Gut über die einzelnen Entwicklungen an sich kann man sich streiten aber das generelle Entwickeln an sich empfand ich durchaus positiv.

Eigentlich verschenkt meiner Meinung nach GW da einfach enorm viel Potential. Ich mein die wollen Figuren verkaufen. Was gibt es besseres als die Story weiterzuentwickeln um so neue Figuren zu rechtfertigen?
Anderseits... es geht ja auch so 🙂
 
Das Warhammer 40.000-Universum verändert sich im Grunde nicht. Der 13.Schwarze Kreuzzug, Das Umschreiben bestimmer Hintergründe usw. hat am Ende des Tages keinen wirklichen Einfluss auf´s große Ganze. Es ist immer irgendwie 5 vor 12 und das bleibt es auch. Selbst, wenn jetzt noch die 348. Bedrohung aus dem Nichts hervorploppt (Sprich - Ein Neuer Codex erscheint), ist es trotzdem nicht plötzlich kurz NACH 12. So ist es halt und ich könnte mir vorstellen, dass ein plötzliches Anwerfen des Geschichtsrades auch nicht gut ankommen dürfte.

Oben stand ja schon, dass das bei Battletech nicht gut ankam, bei der World of Darkness war´s auch fragwürdig und der 100-Jahre-Sprung in den Forgotten Realms war ebenfalls nicht jedermann´s Sache. Aber eben auch, weil die Welten bis dahin nur kleinen Veränderungen unterlagen.

Anders z.B.bei DSA - Seit Erschaffung lebt Aventurien und die Fans erwarten die Weiterentwicklung analog des irdischen Kalenders.
 
Was? Abaddon stirbt in den 13 Kreuzung.
ich finde es wehre möglich,ohne an den Hintergrund zu basteln ,neue Charaktere zu etablieren,zumindest würde ich es begrüssen,nicht umsonst heisen sie neue.
wenn jetzt Z.b ein x beliebiger, Abaddon ersetzt dann ist er anfangs zwar,kein würdiger ersatz,aber man ballert ordentlich Hintergrund(einen der nach vorn geht und nichts an der Vergangenheit ändert ) in form von Romanen nach und in ein par jahen ist er das. des weiteren bitten die verschollenen Legionen,Möglichkeiten für Chaos und Imperium, und es sind eben ein par von den Primarchen verschollen,die könnten auch,Lücken schlissen, wie es bei den Eldars und anderen so geht kein plan wird aber wohl enlich machbar sein.
 
Ein gravierendes Problem beim fortschreitenden Hintergrund von BT war, dass nicht nur neue Elemente und Fraktionen eingeführt wurden, plötzlich wurden Fraktionen wie die Nebelparder ausgelöscht. Für eine Storyline an sich schon passend, für die Spieler jedoch Mist, wenn ihre über Jahre gesammelte Fraktion plötzlich aus dem Hintergrund entfernt wird.

Oben stand ja schon, dass das bei Battletech nicht gut ankam, bei der World of Darkness war´s auch fragwürdig und der 100-Jahre-Sprung in den Forgotten Realms war ebenfalls nicht jedermann´s Sache. Aber eben auch, weil die Welten bis dahin nur kleinen Veränderungen unterlagen.
Die FR unterlagen eigentlich konstant Veränderungen. Ich erinnere nur daran, dass zwischendurch mal die Götterwelt durch interne Machtkämpfe und ihre zeitweise Sterblichkeit komplett umgestrickt wurde.

In Rollenspielen ist eine solche Veränderung noch leichter umzusetzen. Wird da geschrieben, dass die Harfner durch Bösewicht XY ausgerottet wurden, dann kann der Spieler eines Harfners noch einen der wenigen Überlebenden darstellen, was zu interessanten Stories führen kann. Löscht GW hingegen die Schlümpfe aus, dann hat es sich für die Zukunft ausgeschlumpft. Bei einem Orden von 1000 Mann mutet es seltsam an, wenn noch eine halbe Kompanie nach der Auslöschung des Ordens zusammen kämpft. Und man hat, anders als bei einem Rollenspielcharakter, mehr Geld reininvestiert.
 
Die FR unterlagen eigentlich konstant Veränderungen. Ich erinnere nur daran, dass zwischendurch mal die Götterwelt durch interne Machtkämpfe und ihre zeitweise Sterblichkeit komplett umgestrickt wurde.
Trotzdem, der letzte Schritt war zu extrem (Kontinente wurden total umgestaltet oder gar entfernt) und hat viele Spieler vergrault. Nicht umsonst findet jetzt mehr oder weniger ein Reboot mit "The Sundering" statt.

Aber ja, bei Rollenspielen können Spieler leichter damit umgehen. Im Zweifelsfall macht man einen Editionswechsel gar nicht mit, etwas das TT-Spielern schwerer fällt.
 
was aber nicht ausschließt das, welche noch übrig sind und es ist eigentlich nur nicht gewiss was mit den ist,ich bin der Meinung das es auch eine der Legionen fieleicht durch den Warp reist und für die die zeit anders läuft one das sie davon wissen,oder ,oder ,oder

Die Eine wurde von den Wölfen ausradiert (warum auch immer).
Die Andere wurde aufgelöst und von den Ultras absorbiert.
 
Ich gebe zu, die Squats haben keine spielbare Armeeliste, sie existieren jedoch nach wie vor im Hintergrund. Zwar gab es vor Jahren aus den Spieldesignerkreisen mal die Aussage, sie seien von einer Schwarmflotte als Snack verputzt worden, dem steht jedoch ihre Benennung als existenter Metamenschentypus im aktuellen Grundregelwerk gegenüber - übrigens die erste offizielle Erwähnung seit dem Ende der zweiten Edition, wenn man die Neuauflage der Inquisition War Trilogie nicht mitrechnet.
Und selbst davor gab es im Hintergrund nie eine direkte Aussage, dass sie vernichtet worden seien. Sie wurden einfach nicht mehr erwähnt, genauso wie etliche andere Rassen des riesigen Universums. Das ich ein massiver Unterschied zu "sind alle getötet worden".
 
Hi,

Verändert... Hmmm... Schon ein wenig... Zumindest zwischen den Editionen, wie schon vorher erwähnt.
Hier hatte man in einer Edition (glaube der Dritten) den Krieg um Armageddon und dann die "tolle" Kampagne des 13. Schwarzen Kreuzzuges, allerdings ging danach (zumindest in Büchern) das 40k-Leben normal weiter! Jetzt hat man halt (gerade in der aktuellen Edition) die Endzeit-Atmosphäre stark unterstrichen bzw. umgeschrieben.
Wo z.B. in der 3.Edition (bzw. während der "Sturm des Chaos"-Kampagne) zwar erwähnt wurde das die Tyras wieder stärker einfallen, stehen se ja jetzt vor den Toren Cadias (und sogar in der Nähe Terras, glaub ich ?!)....
Die Necrons sind natürlich komplett umgeschrieben worden.. (eigentlich sogar schon zum zweiten Mal in den vergangenen Editionen)
Die Eldar gehen immer noch langsam unter....
Die Dark Eldar sind jetzt stärker ausgebaut worden und vom Hintergrund noch gepusht worden...
Die SM-Orden verändern sich immer nur geringfügig....
Das Chaos hat sich etwas verändert, da hier in der Endzeit Huron jetzt sogar ne SM-Armee in Legionsstärke befehligt und M´kar mit einer riesigen Dämonenarmee Baal angreift...
Die Grey Knights sind stark erweitert worden...
Die Tau haben sich etwas weiterentwickelt und kämpfen jetzt mit Gundams...