Veränderungen in der Warhammerwelt

Haha Erstlingswerk.

Ich finde es im Prinzip nicht schlecht, dass Orden und der Gleichen ausgelöscht werden. Ich finde aber der Begriff Aufgelöst passt hier besser. So haben auch passionierte Spieler die Möglichkeit immer noch Ihre alten Orden, respektive Fraktionen zu spielen. Fluff hin oder her. Überlebende, oder nicht vernichtetes Gerät der Orden oder Fraktionen können immer noch in anderem Zusammenhang gespielt werden.
 
Die Dark Eldar sind jetzt stärker ausgebaut worden und vom Hintergrund noch gepusht worden...

Was gibts den da neues im Hintergrund

Im neuen Codex wurde Commorragh deutlich umfangreicher beschrieben und auch der Fall der Eldar wurde aus anderen Perspektiven beleuchtet. Es gibt Andeutungen, warum sie durch die Grausamkeit vitaler werden (indirekte Opfer an Slannesh?) und ihre "High-Tech-Nekromantie" (Haemonculi) ist völlig neu. Auch das Netz der Tausend Tore wurde etwas genauer betrachtet, aber ob da weiß ich nicht, ob es diese Infos nicht auch vorher schon gab.
 
Wo steht das denn geschrieben?

Aktueller Space Marine-Codex, Seite 19 vorletzter Eintrag...

Was gibts den da neues im Hintergrund ?

Naja, wurde ja schon einiges von "MisterSinister" erwähnt. Mehrere Charas sind jetzt neu dabei, die Haemonculli wurden weiter ausgebaut und Arhra ist wohl fix der Gründer des Inccubi-Kultes (war vorher, glaub ich, nur Spekulation)....
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen Zusammen 🙂

Das ist ja Alles schön und gut.
Aber für mich ist das, korrigiert mich hier bitte sollte ich falsch liegen, doch nur ein AUSBAU (und ein relativ Kleiner noch dazu) der Geschichte, welches es so oder so ähnlich schon gibt.

Dass nun aber das "Große Ganze" weiter voran getrieben wird ist ja leider dennoch nicht gegeben.
Finde ich halt etwas schade... ich praktiziere zwar selbst immer das Motto "never change a running system" ... aber freuen würde es mich schon, wenn die Geschichte etwas mehr "runnen" *hust* würde 🙂

Naja mal schauen was die Zukunft so bringt.

Grüße
FaBa
 
Warum soll der Hintergrund weitergeführt werden?
Mit Beginn des 13. Kreuzzuges startet das Rhana Dandra, das Ende der Zeit, die große Endschlacht in der sich Ordnung und Chaos gegenseitig vernichten werden. Das kann in der fiktiven Zukunft 14 Tage oder 14.000 Jahre dauern, der Zeitraum ist völlig einerlei, denn am Ende existiert NICHTS mehr. Kein Imperium, keine Weltenschiffe, noch sonst irgendetwas. Diesen apokalyptischen Ansatz hat WH40K schon immer, der 3. Krieg von Armageddon, die Ankunft der Schwarmflotten, das Auftauchen der Asurya, die Rückkehr der Primarchen, das Erwachen der C'Tan bzw. Necrontyr... alles Elemente, die nur auf das Letzte Gefecht hindeuten. Die Gestaltung, wie das endgültige Ende aussieht und wann es letztendlich eintritt, bleibt eben der Spielerschaft überlassen. Wir bzw. unsere Armeen sind Beteiligte und kämpfen die Apokalypse.

Der 13. Kreuzzug ist nicht beendet, solange er nicht zurückgeschlagen wird, läuft er weiter. Die Kampagne "Sturm des Chaos" war der Auftakt, denn das Tor von Cadia war ein Hindernis für die Legionen des Chaos und musste beseitigt oder eingenommen werden (nun gut, Cadia ist nur fast zerstört worden, aber es hat gereicht, um den Weg frei zu machen).

Eldrad ist auch nicht tot, er hat sich auf die Schwarze Festung gebeamt (die Cadia gerade den Todesstoss versetzen wollte) und hat dort ein Wesen wiedergetroffen, welches (nach meiner Vermutung) der Dämon war, welcher Fulgrim einstmals besetzt hatte. Ob der Seher diese Kreatur besiegen kann, wer weiss? Fakt ist jedoch, dass Eldrad schon kurz davor stand seinen Ahnen im Kristalldom von Ulthwe Gesellschaft zu leisten, er hat ja nicht umsonst die "Waystones" erschaffen und eine Nachfolgerin ernannt.

Der Gothic-Kreuzzug hat 21 Jahre gedauert, zum 13. hat Abaddon sich den Wohlwollen der Primarchen geholt und eine Streitmacht zusammen gesammelt, die seit dem Bruderkrieg nicht mehr auf das Imperium losgelassen wurde, der Spass ist nicht nach 6 Wochen Kampagne beendet, auch auf Armageddon hauen sich die Orks immer noch mit den Verteidigern... Ende offen!

Es macht einfach wenig Sinn, weltweite 40K-Kampagnen zu starten, wenn man das Ende schon kennt, siehe Badabkrieg (jeder weiss wie der ausgegangen ist) oder Horus Heresy. Egal wie man die Kampagne spielt, Horus wird nicht siegen und der Imperator nicht überleben.

Also, macht euch selbst ne Birne wie ihr das 43. Jahrtausends gestalten wollt!
Meine Spielgruppe hats gemacht und da haben die Chaosmarines den Agripinaa-Sektor vollständig überrannt, in einer seit SdC andauernden Kampagne, das ist sehr unterhaltsam...
🙂
 
Naja...
Also bei der World of Darkness war der Verlag konsequent. Da kam das Ende. Und ein Reset, von dem sie sich leider nie wieder richtig erholt hat. (imho ist seit dem Neustart die Luft raus)
Und genau wie bei BT darf man nicht vergessen, dass hier Romane und Spiel sich paralell entwickelt haben.
Bei 40K gibt es jede Menge Romane, die kaum Einfluß auf das große Gesamtbild haben. Lediglich in in HH-Büchern passieren wilde Dinge, die aber trotzdem zu einem Ende führen werden das wir schon kennen. Nämlich dem aktuellen 40K...

Ich denke nicht das sich Story-technisch etwas tun wird. Warum auch?
Wie oben schon beschrieben: Die drohende Apokalypse... bildet einen Teil des bedrohlich Settings.
Und das Stillstehen der Storyline...findet sich wieder in der Stagnation der Technik... dem relgiösen Bohei was um Technik gemacht wird...

Das wird sich nix wirkliches tun. Vielleicht werden noch ein paar lose Fäden aufgenommen und zusammengeführt,
aber weltbewegendes wird nicht mehr passieren.
 
Die Tau haben sich etwas weiterentwickelt und kämpfen jetzt mit Gundams...

So ziemlich die einzige Rasse, bei der von Codex zu Codex eine Weiterentwicklung stattfindet und im Fluff eingebunden wird. Was wohl u.a. daran liegt, dass sie anno 01 neu erschienen sind.

Davon ab wird es wohl im groben 40K Gefüge keine wirklich einschneidenden Ereignisse geben, denn das Setting und das Feeling soll und wird immer Düster & Eternal Warfare sein.
 
Rhana Dandra hinoderher, in einem Forum stand: Cadia ist von den Mächten d. Finsternis überrannt worden, Creed zieht sich mit Leuten zu einer Casr zurück, die Raumhoheit gehört aber den Impsen und der 13. Zug Richtung Chogoris mäht alles nieder ( Schwarmflotte Leviathan ärgert rum und die Orkse muckieren mal wieder...)...
Fällt Cadia? Und was passiert mit dem Drachen bzw. hat er etwas mit Omnissiah am Hut?
Hoffe die falschen Daten können rausgefiltert werden...
MfG fanboy
 
Es ist nicht mehr wichtig ob Cadia fällt, wie du schon schreibst, wurden die Imperialen Verteidiger überrannt!
Es bestehen dutzende stabiler Routen aus dem Auge, sodass die Verräterlegionen und sonstige Kreaturen des Warp fast ungehindert in den Realraum und die Galaxis einfallen können.
Auf Cadia sind immer noch imperiale Truppen, schon allein der Moral wegen (man stelle sich vor die Information "Cadia ist gefallen!" verbreitet sich...), die Chaosmarines haben die Verteidigung beiseite gefegt und ziehen jetzt gen Terra, ihre Primarchen führen sie an.
Willst du wirklich wissen, ob der Drache aufwacht? Der vmtl. letzte Komplett-C'tan (oder ist der auch nur noch ein Scherbenhaufen?), verrückt von Isolation und Gefangenschafft, vielleicht von Chaos korrumpiert, ein neues Dark Age of Technology einläutend, mit seinem Peiniger und Widersacher im Koma auf dem Nachbarplaneten? Die Verräterlegionen finden auch ohne Astronomican nach Terra...
Und so große Hoffnung in den Aufstieg des Leichengottes sollte man sich auch nicht machen, den Eldar ist eine ähnliche Aktion ziemlich schlecht bekommen.
Also, es ist hoffnungslos! Alle Reiche fallen, jede Schöpfung vergeht! Nur der Tod ist gewiss...
:nurgle:
 
Leider ist es mittlerweile (und eigentlich auch trauriger weise) egal was bei 13. Aufmarsch passierte da die Jungs in Nottingham die Uhr zurück gedreht haben🙄
Diese Füchse....

Sie haben es ja nicht mal auf die Reihe bekommen den Hintergrund während der Kampagne ordentlich zu gestalten. Der Hintergrund im damaligen Codex war mehr als nur enttäuschend!!!
Und da wäre viel möglich gewesen anstatt mit dem ollen Bruderkrieg mal wieder die Seiten zu füllen.
 
Ich denke eine Weiterentwicklung der bestehenden Verhältnisse wäre verheerend. Grade dieses fragile Konstrukt, was "nun" herrscht ist ja eigentlich genau das Gegenteil von dem was der Imperator einst wollte. Würde er z.B. erwachen, würde er alles zerschlagen, was auch nur im entferntesten nach imperialem Kult aussieht. Würde er sterben, wäre das zwar komplex dargestellte, aber seinem Wesen nach sehr einfache politische System dahin. Grade die Skrupellosigkeit und die Einzigartigkeit dieses Systems machen es doch irgendwie aus. Ohne jetzt eine politische Diskussion anwerfen zu wollen, aber eine Demokratie hat ihre Schwächen, wenn die Herrschenden sich in ihrem System und Filz so verfangen, dass nichts mehr vorran geht. Die Monarchie (und ihre Unterarten usw.) mit einem weisen idealen Herrscher, mag dagegen als sinnvoll erscheinen, aber da ist ja meist das Problem, das spätestens der Enkel ein Idiot ist und die Herrlichkeit dahin. In 40k gibt es einen unsterblichen (nominellen) Herrscher der niemals stirbt und ein Rat von Terra usw. seinen Willen "interpretiert". Es gibt auch keine Feindromantik (auch die Russen lieben ihre Kinder usw.). Nein, alles was das herrschende System des Unsterblichen bedroht muss ausgelöscht werden.. Xenos, Häretiker,Chaos usw. Genau das macht ja die finstere Stimmung aus. (Es ist besser für den Imperator zu sterben als für sich selbst zu leben usw.). Jede Änderung an diesem Konstrukt würde tausend Frage aufwerfen, tausend Zweifel entfachen und alles zerreden. Egal was man in der realen Welt über Politik denkt, egal! Für das Überleben der Menscheit, für den Imperator! (bzw.Tod dem Imperator und seinen Anbetern des Leichengottes 😉)
 
Ich habe in meiner Rollenspielrunde (W40k: Deathwatch) die Idee des Todes des Imperators gespielt - das ganze hat zu dem massiven Zerfall des Imperiums, einen Bürgerkrieg unter Space Marines um die Vorherrschaft im Imperium und all den damit kommenden Problemen geendet.

Wie mein Vorredner schon schrieb - das Imperium funktioniert nur deswegen weil es im 'jetzt' festgefroren ist...
 
Ich bezweifle das die SM wirklich Interesse daran haben zu Herrschen im Imperium. Und es funktioniert seit 10000 Jahren somit kann man nicht sagen es funktioniert nur weil die Zeitlinie nicht mehr weitergeht. Es funktioniert weil die ganzen großen Institutionen Wissen das sie einander brauchen wenn si enicht gemeinsam untergehen wollen. Und die SM sind so etwas wie der Superkleber der das schlimmste verhindert wenns mal doch nicht so gut rennt.
 
Ich habe in meiner Rollenspielrunde (W40k: Deathwatch) die Idee des Todes des Imperators gespielt - das ganze hat zu dem massiven Zerfall des Imperiums, einen Bürgerkrieg unter Space Marines um die Vorherrschaft im Imperium und all den damit kommenden Problemen geendet.

Wie mein Vorredner schon schrieb - das Imperium funktioniert nur deswegen weil es im 'jetzt' festgefroren ist...

aha - und weil du es so nachgespielt hast wird es auch so kommen? bzw würde es auch so passieren?

es könnte natürlich auch sein das niemand davon erfährt, ausser einiger Psioniker, und diese werden ihr Wissen nicht preisgeben damit eben nicht dieses Szenario stattfindet. Evtl ist aber auch genau das, was es braucht um das Imperium wieder auf den "richtigen" Weg zu führen. Nach einem Tief kommen in der Regel immer bessere Zeiten. ...